Es wird dunkel in der Welt: Um 20:15 Uhr zeigt Pro Sieben den Fall der Republik.
Die Galaktische Republik wird durch das Misstrauen zwischen dem Jedi-Rat und Kanzler Palpatine gespalten. Der junge, talentierte und machthungrige Jedi Anakin Skywalker ist hin- und hergerissen, weil er nicht weiß, wem er sein Vertrauen schenken kann. Auf Druck des Kanzlers wird er in den Rat des Ordens berufen, aber dort verweigern ihm die Ritter den Rang eines Jedi-Meisters. Außer sich vor Wut zieht es den jungen Jedi immer stärker auf die dunkle Seite der Macht...
Neue Hoffnung für die Galaxis gibt es am 23. September.
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@Rieekan78:
Wirklich!
Nebenbei, klasse, dass du exakt nur genau den flappsigen Spruch raus gegriffen hast. Wärst du bei den anderen Argumenten geblieben hätten wir vielleicht mal den Unterschied zwischen echter Diskussion und Argumente-Ins-Mund-Legen ergründen können. Schade.
(zuletzt geändert am 20.09.2016 um 13:32 Uhr)
McSpain
OvO
@OvO:
Nein. 100%. Es gibt nur viele Menschen die aus Dummheit oder generellem Fehlen einer guten Erziehung andere Menschen in Kategorien mit latentem Rassismus einteilen müssen.
Statt z.b. einfach Filme mit Filmen zu Diskutieren statt großen Schwachfug zu schreiben.
Schön wäre doch wenn wir bei der Filmdiskussion bleiben könnten, auch wenn einem die Argumente scheinbar ausgehen.
(zuletzt geändert am 20.09.2016 um 13:37 Uhr)
McSpain
Leute, ihr wisst doch: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Und "Es gibt Helden auf beiden Seiten"... also entspannen wir uns nun, lehnen uns zurück und freuen uns auf Freitag. Dann kommt der Film, der all das hier überhaupt erst möglich gemacht hat. Zwei merkwürdige Blechtypen bringen die Pläne in Sicherheit, die eine Prinzessin mit ungewöhnlicher Frisur einem großen schwarzen schnaubenden Blechtypen weg genommen hat. Und am Ende explodiert eine riesige Metallkugel, weil so ein blonder Junge, der sonst nur irgendwelche armen Womp-Ratten abknallt, dank etwas, was ein alter Mann die "Macht" nennt, eine Ventilationsöffnung direkt über der Hauptöffnung getroffen und ein Schmuggler mit bepelztem Freund ihm den Rücken freigeschossen hat.
Ich glaube nicht, dass dieser Film ein Erfolg wird. Wer will sich sowas schon ansehen???
Großartige Übersetzung übrigens in der Filmkritik von 1977 in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Da ist die Rede vom "affenähnlichen „Wookie“ Kautabakka als Kopilot". Überraschenderweise hat der Übersetzer aber aus Luke nicht Sternengeher gemacht
Xmode
Rieekan78
@Rieekan78::
Dann machen wir es einfach:
Nimm den gleichen Post von mir über deine (meiner Meinung nach völlig falsche) Betrachtung der TFA-"Gut-Finder", die Einspielergebnisse und IMDB-Wertungen als "Beweis" anführen.
Und denk dir den Spruch der auf deine "Klug-Doof" Einteilung von Filmzuschauern abzielt weg.
Und go!
@Xmode:
Wird sich nicht durchsetzen. Klingt auch wie ne 1:1 Kopie von TFA
McSpain
@ OvO:
- "Und zweitens einfach diese Ruhe. Was du als Leerlauf bezeichnest find ich eigentlich sehr angenehm."
Mit Leerlauf meinte ich nicht Ruhe. Die Ruhe, die TPM ausstrahlt, finde auch ich sehr angenehm. Lucas nimmt sich z.B. die Zeit, den Deal zwischen Qui-Gon und Watto auszuerzählen. Das mag für so manchen umständlich und langweilig wirken; ich finde den anachronistisch anmutenden Luxus, den Lucas sich da erlaubt, sehr sympathisch. Hat etwas von alter Filmschule.
Den Leerlauf beziehe ich auf einzelne Szenen und Dialoge. Wenn Anakin sich z.B. mit seiner Rasselbande vor seinem Podracer trifft, frage ich mich, was das eigentlich soll. Ich fühlte mich da buchstäblich im falschen Film. Ich stelle mir vor, wie Lucas an einem schwülen Nachmittag am Drehbuch geschrieben hat und an der Stelle halb eingenickt ist. Dann schreckte er hoch und erinnerte sich, dass er etwas erzählen wollte
Bei den Dialogen fallen mir spontan zwei Beispiele ein. Innerhalb dieser ohnehin schon seltsamen, weil nirgendwo hinführenden angespannten Beziehnung zwischen Padmé und Qui-Gon gibt es kurz vor dem Podrennen folgenden Wortwechsel: Qui-Gon sagt so etwas ähnliches wie "Die Königing vertraut meinem Urteil, und das solltet ihr auch", woraufhin Padmé antwortet "Ihr erwartet zuviel". Man mag sich jetzt wundern, was ich daran eigentlich auszusetzen habe. Isoliert betrachtet ein normaler Dialog, aber im Kontext nicht mehr als ein Pausenfüller. Lucas wusste, dass seine Figuren etwas sagen müssen, weil es sonst komisch wirkt. Aber was sie dann sagen, ist an Stellen wie diesen so belanglos, überhaupt nicht eingebettet in irgendein durchdachtes Figuren-, Themen-, und Handlungskonzept. Das Problem fängt schon gleich zu Beginn des Films an, als Qui-Gon und Obi-Wan den Konferenzraum auf dem Schiff der Handelsföderation betreten und zu sprechen beginnen. Ein seltsam steifer, unsicherer Einstieg in die Handlung, so als sei sich Lucas des Drucks bewusst gewesen, der auf ihm lastet. Vermutlich auf der Suche nach prägnanten eröffnenden Worten verfing er sich dann in einem Dialog über lebendige Macht etc., der im Kontext der Situation einfach so dahingeworfen wirkt.
- "Der Soundtrack zu Epi2 ist toll. Zu Epi3 hab ich oft streckenweise das Gefühl, dass er sich nicht einfügen will und auch nicht wirklich zu Star Wars passt. Vllt weil einfach zuviel auf Epic getrimmt ist."
Sehe ich sehr ähnlich. Gerade Anakins Marsch auf den Jedi-Tempel und Battle of the Heroes klingen nicht nach klassischer Star Wars-Musik.
Ich glaube, momentan schält sich eine Rangfolge I, III, II bei mir heraus.
George Lucas
OvO
Xmode
MaYo
Xmode
Xmode
@Lucas:
"Den Leerlauf beziehe ich auf einzelne Szenen und Dialoge. Wenn Anakin sich z.B. mit seiner Rasselbande vor seinem Podracer trifft, frage ich mich, was das eigentlich soll. "
Ich versteh schon was du meinst. Aber da ich Trashfan bin, bin ich auch ein Freund von Szenen und Dialogen die scheinbar keinen weiteren Zweck dienen als einfach nur da zu sein. Derartige Szenen runden einfach nur den Gesamteindruck einer Handlung oder Welt ab. Und sowas sehen wir aber in jedem Star Wars Film. In ANH haben wir zb. wo Luke die Cantina Bar betritt und wir verschiedene Aliens vorgestellt bekommen. Der Unterschied zur PT und OT ist einfach nur, dass es sich die PT meist nicht leisten kann und dafür zuviel auf der Strecke lässt. Aber das wird Lucas wohl erst in Epi3 aufgefallen sein, wenn überhaupt.
Gut man könnte jetzt sagen, es soll zeigen wie vielfältig die Welt ist. Genauso kann man aber auch sagen, dass die Szene mit Anakin aufzeigen soll, wie sein Freundeskreis so drauf ist (immerhin dreht sich die PT um Anakins geistiger Verfassung). Wenn man mich fragt ist beides so relevant wie irrelevant für den jeweiligen Film.
"Ich glaube, momentan schält sich eine Rangfolge I, III, II bei mir heraus."
Dann bin ich mit meiner konventionellen Zahlenreihenfolge wohl ziemlich allein.
OvO
Sobald ich eine möglichst neutrale Aussage zu den Prequels mache, oder eine ehrlichem Interesse entspringende Frage zu diesen Filmen stelle (weil ich mir gerne ein Bild zu Meinungen im Fandom mache), passieren zwei Dinge, die mittlerweile recht vorhersehbar sind:
1. User gehen aufeinander los und vergessen dabei die Fragestellung (wobei man das bei diesem Thema einkalkulieren muss).
2. Glühende Verteidiger der Prequels - wie z.B. MasterOfForce oder RevanRen - sind bei solchen Diskussionen so gut wie nie wiederzufinden. Wie kommt das? Die Gelegenheit wäre da, mit sachlichen und detaillierten Argumenten darzulegen, was die Prequels stark macht, was sie womöglich besser machen als die OT, und dergleichen. Aber Fehlanzeige. Geht es jedoch darum, andere User wie mich maßzuregeln, Kritiker als "Hater" zu diffamieren, mit Kampfbegriffen wie "Wahrheit" zu operieren, und sich in der anschließend gereizten Stimmung selbst als Opfer von Hetze zu stilisieren, dann kann man fast sicher davon ausgehen, dass sie sofort zur Stelle sind (wobei MOF zumindest Argumentationen hinkriegt und ich hier die gemachten Vorwürfe in abgemilderter Form formulieren müsste).
Ich bin froh darüber, dass der Großteil der User hier auf normalem Niveau diskutiert. Aber der Kreis dieser User ist oft so irritierend eng, was auch daran liegen mag, dass viele nur sporadisch tatsächlich Kommentare posten. Andererseits gibt es zwei, drei, vielleicht vier User, deren Auftauchen sofort Krisenstimmung hier reinbringt.
Ebenso bin ich froh und geradezu erleichtert darüber, dass sich z.B. in Pepe Nietnagel, Mayo und anderen (sorry wenn ich ein paar vergessen habe) Prequel-Verteidiger finden, die nicht sofort auf die Palme gehen. Aber auch hier gilt: schade, dass der Kreis der vernünftigen, gemäßigten User nicht größer ist. Eine Auseinandersetzung mit den Prequels kann so erhellend sein, und zwar für beide Seiten.
@ OvO:
Also ich finde, man sollte dem Trash-Faktor nicht zu viel Gewicht geben, wenn man Star Wars analysiert. Die Ursprünge der Reihe sind natürlich auch trashig, aber Star Wars selbst würde ich nicht zu stark in diese Richtung bringen wollen. Zudem finde ich, dass der Leerlauf in keinem anderen SW-Film so auffällig ist, wie in TPM. Die Kantina-Szene, die du als Beispiel nennst, sehe ich anders, denn hier hangelt sich das Ausbreiten der Welt, der Kultur, des Schauplatzes an der Handlung entlang. Das kann ich bei der Podracer-Szene nicht behaupten. Ich vermute auch, dass sie uns etwas über Anakin und sein soziales Umfeld verraten sollte. Aber was lernen wir denn da? Er ist ein, sagen wir es mal positiv, aufgeweckter und selbstbewusster Junge mit einem fröhlichen, wenn auch skeptischen Freundeskreis. Spielt das später noch irgendeine Rolle? Und vor allem: ist es das, was wir sehen sollten, wenn uns in anderen Dialogfetzen gesagt wird, dass Anakin ein Sklavenjunge ist?
(zuletzt geändert am 20.09.2016 um 14:32 Uhr)
George Lucas
@Lucas:
Woran das liegt könnt ich dir erklären, aber das wäre wohl ein zu großes Off-Topic für SWU. Hat auch nichts mit SW an sich zutun.
Edit:
"Also ich finde, man sollte dem Trash-Faktor nicht zu viel Gewicht geben, wenn man Star Wars analysiert."
Richtig. Ich wollte damit nur verdeutlichen, warum mir es nicht negativ auffällt. Zudem: Ich gebe solchen Szenen generell weniger Gewicht bei der Analyse. Wenn man jeden Fitzel zu Tode analysiert, dann verliert es iwann den Sinn der Sache.
Was wir daraus ziehen können ist höchstens das Anakin durch sein Talent ein angeberischer Außenseiter ist. Bzw es schon war, bevor er nach Corucsant kam.
Edit 2:
Worin sich eigentlich bestätigt, dass der Rat etwas in ihm erkennt, was Jinn offenbar nicht sieht. Aber lassen wir das Thema...
(zuletzt geändert am 20.09.2016 um 14:37 Uhr)
OvO
McSpain
Rieekan78
@ OvO:
- "Was wir daraus ziehen können ist höchstens das Anakin durch sein Talent ein Außenseiter ist."
Das kann man tatsächlich aus dieser Szene destillieren. Alter hochschrauben, Gekicher raus, "Ball spielen" rausstreichen, das ganze etwas ernsthafter und erwachsener aufziehen, und ich bin dabei Denn mal ehrlich, gibt es irgendein Kind der 80er (oder älter), der nicht mindestens die Stirn gerunzelt hat, als er damals im Kino saß und der Film diese Stelle erreicht hat? Mich hat das so rausgerissen, ich konnte einfach nicht glauben, was sich da abspielte. Später hatte ich das Gefühl wieder bei der Bodenschlacht auf Naboo, auch wenn ich da schon einigermaßen raus hatte, was das für ein Film ist.
(zuletzt geändert am 20.09.2016 um 14:42 Uhr)
George Lucas
Darf ich mal im Bezug auf den Film ein ganz anderes Detail ansprechen?
Als Mister-Ich-habe-den-bösen-Blick-darum-trage-ich-eine-Kaputze-Ani-Vader den Kommandoraum auf Mustafar betritt, sind da diese kleinen Wägelchen. Wohl als Anspielung auf Episode IV. Aber wozu sind die eigentlich da? Dank Family Guy wissen wir, dass da Mäuse mit rumfahren, aber was macht damit sonst noch? Ist das der Snack-Service? Essen auf Rädern für Mini-Mahlzeiten?
Xmode
@ Xmode:
Purer Fan-Service für OT-Puristen
Ich habe in den Mausdroiden immer so etwas wie intelligente Wegweiser gesehen. In ANH gibt es diese kurze Szene, wo Sturmtruppen diesen Droiden hinterherlaufen (oder zumindest sieht es so aus...) In einer riesigen Anlage wie dem Todesstern kann man sich ja leicht verirren, wenn man irgendwo hin abkommandiert wird.
Wenn diese Erklärung nichts nützt, kann man Mausdroiden in eine Kategorie mit all den Viechern und dem Kriech- und Fluggetier und den Helferlein-Droiden stecken, mit denen Lucas gerne seine Bildkompositionen bevölkert
(zuletzt geändert am 20.09.2016 um 14:48 Uhr)
George Lucas
Wo wir beim Sklaventhema sind würd ich noch so eine Sache ansprechen die mir damals schon sehr übel bei der PT aufgestoßen ist. Und natürlich in Anbetracht der Anti-Disney-Vorurteile nochmal lächerlicher wird:
Warum wurde Lucas mit zunehmendem Alter scheinbar so stark darauf bedacht Star Wars Kindgerechter zu machen bzw. sich den "Kindgerechten" Trends der 2000er anzupassen. Schon die SE von ANH hat mit dem berüchtigten Han Shoots Sometimes Later, cause he is a good guy, sehr klar versucht zu sagen: Meine Hauptfigur ist kein Mörder sondern ein netter Kerl!
Nun kommt Episode 1 und was sind (neben dem offensichtlichen Jar Jar) zwei Dinge die mir immer sofort aufgefallen sind:
1. Sklaverei die sich Anfühlt wie eine typisch amerkanische Vorstadt mit der Mum am Herd und dem Mofa-Schrauben und Rennen am Abend und ab und zu mal in der Werkstadt vom Onkel arbeiten.
2. Kampfdroiden. Natürlich können unsere Helden ja nicht mit dem Lichtschwert konstant Gliedmaße abschlagen oder Lebenwesen verstümmeln. Aber wenn die "Bösen" einfach Roboter sind dann geht das mit der Jedi-Action sehr kindergerecht durch. Natürlich müssen dann die Klone auf der Seite der Helden sein, sonst müssten die Jedi ja Klone durchschneiden.
Und dann musste natürlich Lucas auch noch Spielberg bequatschen die Pistolen aus ET zu entfernen. Spielberg hat das aber ja inzwischen als großen Fehler eingesehen und zum Glück noch bevor er die Nazis und Pistolen aus Indy und den T-Rex aus "In einem Land vor unserer Zeit" genommen hat.
Bis heute wirft Lucas ja den PT-Kritikern vor sie hätten ja am Liebsten "3 Filme gesehen in denen Vader einfach Leute abschlachtet"
Was ja dann auch wieder komplett in die andere Richtung ging als in Episode 3 dann Köpfe fliegen, Kinder von der "Hauptfigur der ganzen Saga" ermordet werden und ein Mensch elendig verbrennt.
War das am Ende dann auch schon Lucas: "Wisst ihr was? Hier habt ihr "Fans" den Mist den ihr so sehr wollt"??
@Mausdroiden:
Sind wohl einfach Droiden die in den Wänden leben bis irgendwann mal jemand Katzendroiden erfindet.
Vielleicht können die aber auch wirklich einfach durch kleine Schächte Wartungsarbeiten erledigen für die andere Roboter zu groß sind.
(zuletzt geändert am 20.09.2016 um 14:49 Uhr)
McSpain
Naja, das Lucas sich mehr und mehr der Kritik beugte ist doch unverkennbar. Ob das nun aus Einsicht, Trotz oder Machtmanipulation geschah sei mal dahingestellt.
Edit:
Er kann einem auch iwie ein wenig Leid tun. Eig wollte er nur ganz unschuldig nen Film machen.
(zuletzt geändert am 20.09.2016 um 14:54 Uhr)
OvO
@OvO:
Naja. Eigentlich wollte er ja immer nur aufhören und kleine Experimentalfilme machen.
Wie er ja schon seit 1975 sagte:
https://pbs.twimg.com/media/Cso1DfhUsAAYScK.jpg
McSpain
MaYo
OvO
McSpain
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