Update!
In den Nachwehen der großen Ankündigung rund um Forest Whitakers Figur Saw Gerrera gab es noch weitere, spannende Hintergrundinformationen von offizieller Seite, die sich z.B. mit George Lucas' Einfluss auf die Figur beschäftigen.
Zum seichten Einstieg beginnen wir aber erst mal mit The Clone Wars-Produzent Dave Filoni, der sich zur Thematik gegenüber ComicBook.com äußert:
Ich habe Star Wars: The Clone Wars immer als Erweiterung der Star-Wars-Filme gesehen und jetzt sind wir hier, einer der Figuren wird auf der großen Leinwand zum Leben erweckt. Ich finde es unglaublich aufregend, da es den Fans gegenüber ein Versprechen erfüllt, dass dies eine Geschichte ist und die Figuren die man kennt und liebt überall vertreten sind und die Geschichte auf vielerlei Art beeinflussen. Ich bin sehr stolz auf das Rogue One-Team und auf jeden bei Lucasfilm. Das ist ein großartiger Tag für Star Wars.
Kommen wir damit zu etwas mehr Fleisch, das uns von Pablo Hidalgo aus der Story-Group präsentiert wird.
History. pic.twitter.com/so22qCFsZS
— Pablo Hidalgo (@pablohidalgo) 22. Juni 2016
So. Saw Gerrera. Yes, to reiterate, he was an idea developed for the proposed live action TV show, but was introduced in The Clone Wars.
— Pablo Hidalgo (@pablohidalgo) 22. Juni 2016
Also. Saw Gerrera. Ja, um es noch mal klar zu sagen, er war eine Idee, die für die angedachte Realserie entwickelt wurde, wurde dann aber in The Clone Wars eingeführt.
George Lucas, working in his inimitable non-linear way realized him as extremist first, and then revealed his backstory in The Clone Wars.
— Pablo Hidalgo (@pablohidalgo) 22. Juni 2016
(as an aside, there's a TON of live action TV ideas in The Clone Wars, going all the way back to Season 2)
— Pablo Hidalgo (@pablohidalgo)The idea, and we talked about this in Season 5, is that Saw was a key architect of the rebellion. But he's definitely not Mothma or Organa
— Pablo Hidalgo (@pablohidalgo) 22. Juni 2016
Think of Saw as the uncle mom and dad don't talk about. Something bad went down. He's 'disowned' to some degree.
— Pablo Hidalgo (@pablohidalgo) 22. Juni 2016
Anyway, this stems from George's interest in history and current events and how art reflects it.
— Pablo Hidalgo (@pablohidalgo) 22. Juni 2016
George Lucas, der in seiner unnachahmlichen Weise auf eine non-lineare Art gearbeitet hat, entwarf ihn zunächst als Extremisten und enthüllte dann seine Hintergrundgeschichte in The Clone Wars.
(Als Randbemerkung: Es gibt TONNENWEISE Ideen der Realserie in The Clone Wars, bis zurück zu Staffel 2)
Die Idee ist, und darüber haben wir bei Staffel 5 gesprochen, dass Saw eine Schlüsselfigur bei der Bildung der Rebellion war. Er ist aber definitiv nicht Mothma oder Organa.
Stellt ihn euch eher wie den Onkel vor, über den Mama und Papa nicht sprechen. Irgendwas unschönes ist passiert. Er wird zu einem gewissen Grade verleugnet.
Jedenfalls stammt das alles von Georges Interesse in Geschichte und aktuellen Geschehnissen und daher, wie Kunst all dies reflektiert.
Reminder that Saw plays an unseen role in Kallus' backstory.
— Pablo Hidalgo (@pablohidalgo) 22. Juni 2016
Kleine Erinnerung, dass Saw eine noch unbekannte Rolle in Kallus' Hintergrundgeschichte spielt.
Zum letzten Tweet die Anmerkung, dass Agent Kallus in der Folge "The Honorable Ones" (dt. "Eis und Ehre") der 2. Staffel von Saw Gerrera und seinem Aufstand auf Onderon spricht.
Originalmeldung von Mittwoch, 22. Juni, 21:09 Uhr
EW hat wie versprochen mehr über Forest Whitakers Rolle enthüllt.
Trefft den Rebellenkämpfer, der so extrem ist, dass die anderen Guten nicht wirklich sicher sind, ob er auch einer ist.
Forest Whitakers Rolle war eine der strenger gehüteten Geheimnisse von Rogue One: A Star Wars Story, aber nun ist Lucasfilm bereit, seine Identität offiziell bekannt zu geben: dieser geheimnisvolle Freiheitskämpfer ist Saw Gerrera, eine Figur mit einem überraschend tiefen Hintergrund in der galaktischen Geschichte.
Der Krieger, der im Rogue One-Trailer fragt "Wenn du nicht aufhörst zu kämpfen, was wird das aus dir machen?", ist tatsächlich zum ersten Mal in Staffel 5 von The Clone Wars zu sehen, als er ein junger Mann auf dem Planeten Onderon war und dort einen Guerillakrieg gegen die Droidenarmee der Separatisten führte, die seine Welt übernommen haben.
Zusammen mit seiner Schwester Steela hat er an der Seite von Darth Vader gekämpft, als der Sith-Lord noch ein impulsiver junger Jedi namens Anakin Skywalker war. In der Episode "A War on Two Fronts" (dt. "Krieg an zwei Fronten"), die im Oktober 2012 ausgestrahlt wurde, waren Saw und Steela Teil einer aufständischen Gruppe, die inoffiziell von Anakin, Obi-Wan Kenobi und der Padawan Ahsoka Tano trainiert wurden.
Es wäre nicht richtig zu verraten, was mit den Figuren in diesem Handlungsbogen passiert, aber es reicht zu sagen, dass Saw einen hohen Preis für seinen Widerstand bezahlt hat und jeder Authorität außer seiner eigenen gegenüber für den Rest seiner Tage misstrauisch bleibt. Frieden wird es für ihn niemals geben.
In der Serie wurde Saw von Andrew Kishino gesprochen und Whitakers Auftritt hat eine subtile Huldigungen an die The Clone Wars-Figur. Die Augen sind verschieden - in der Animationsserie waren sie strahlendblau, Whitakers sind braun - doch die Narbe über seinem linken Auge ist geblieben. (In der Serie teilt die Narbe die Augenbraue, im Film sitzt sie jedoch direkt darüber.)
In diesem neuen Bild von Whitaker sieht er übrigens auch recht anders aus als im Teaser-Trailer. Hier hat er eine richtige Mähne, wöährend sein Kopf im Videomaterial rasiert war.
Zur Zeit in der Rogue One spielt, gerade vor den Ereignissen des 1977er Krieg der Sterne, sind mehr als zwei Jahrzehnte seit Die Rache der Sith vergangen. Der für The Last King of Scotland mit einem Oscar ausgezeichnete Whitaker spielt einen körperlich massigeren Saw Gerrera, der mit den Jahren kampferfahrener wurde und vielleicht ein wenig an einer Kriegsneurose leidet. Er hat weitergekämpft; und, wie er im Trailer andeutet, er ist zu etzwas geworden - und das ist nicht unbedingt ein Held. Er ist eher ein Mann der versucht, das Richtige durch gelegentlich fragwürdige Dinge zu tun.
"Stellt ihn euch als eine Art erfahrenen Veteranen vor, der eine Gruppe rebellischer Extremisten anführt", erzählt Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy EW. "Er befindet sich am Rand der Rebellen-Allianz. Selbst sie machen sich wegen ihm etwas Sorgen."
Ein Grund, warum wir seine Enthüllung bis jetzt zurückhielten, abgesehen davon, dass er eine tiefere Hintergrundgeschichte als die anderen neuen Figuren hat, ist dass Saw zwar ein Verbündeter der Rebellen-Trupps in Rogue One, aber nicht wirklich ein Teil von ihnen ist. "Er steht für sich alleine", sagt Kennedy.
In Claudia Grays aktuellem Leia-Roman Star Wars: Bloodline, der zeitlich etwa mittig zwischen Die Rückkehr der Jedi-Ritter und Das Erwachen der Macht spielt, wird die ehemalige Prinzessin, jetzt Politikerin mit einem Rivalen konfrontiert, der sie in Sachen "terroristische Taktiken der Rebellen-Allianz" herausfordert und dabei explizit "die Kampagnen von Saw Gerreras Partisanen" nennt.
Für Rogue One brauchten sie eine grenzwertige Figur, jemand, der das Extreme Ende des Kampfes gegen den Imperator verkörpert. Produzent John Knolls Idee war es, zu zeigen, wie der Todesstern eine Bedrohung ist, die die verschiedenen Rebellenfraktionen zu einer Einheit zusammenführt. Die Lucasfilm-Story-Group wählte Saw Gerrera aus der Klonkriegsgeschichte als einen guten Kandidaten für diese Rolle eines Radikalen aus.
"Der Todesstern ist ein Ereignis, das irgendwie jeden vereint, vorher ist alles mehr verstreut. Wer befindet sich an den verschiedenen Enden dieses Spektrums?" sagt Kiri Hart, Chefin der Story-Entwicklung bei Lucasfilm.
Es war außerdem eine Möglichkeit eine Figur erschaffen von George Lucas in den Film einzubauen, der vom Star-Wars-Geschichtenerzählen nach seinem Verkauf an Disney zurückgetreten ist, jedoch zusammen mit Executive Producer Dave Filoni (der nun für Rebels verantwortlich ist) tief in der Entwicklung der The Clone Wars-Serie involviert war.
Hart und ihr Kollege Pablo Hidalgo aus der Story-Group gehören zu denen, die einige der noch nicht gezeigten Geschichten einiger Figuren kennen, die Lucas vorgesehen hatte, und hielten Saw daher für das, was sie für Rogue One brauchten, bestens geeignet.
So gesehen könnte man Saw Gerreras Rolle in diesem Film auch als Schicksal bezeichnen.
Doch nicht nur das! In der aktuellen Star Wars Show verrät Pablo Hidalgo, dass George Lucas Saw Gerrera ursprünglich für die Realserie vorgesehen hatte!
Mehr über die The Clone Wars-Episoden, in denen Gerrera auftaucht, könnt ihr in unserem Episodenführer erfahren.
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@Nietnagel:
"Also mir ist es lieber, wenn Star Wars weiterhin überschaubar bleiben würde. "
Der Zug ist aber seit gut 3-4 Jahren abgefahren falls du es nicht mitbekommen hast.
Bislang kann ich dem Ganzen aber noch ganz gut folgen. Okay, wenn man sich die Serien nicht anschaut ist natürlich doof. Aber deswegen ist es nur sinnvoll Figuren zu nehmen, die keine allzu große Rolle darin spielen. Und zur Not gibs ja auch noch Wookiepedia.
" Ist schon eine kleine Enttäuschung gewesen"
Ich sagt dir jetzt mal was ne Enttäuschung ist. Ich habe gerade eben ein Video vom 8.4. auf Youtube gesehen. Dort wurde die Vermutung geäußert, dass es sich bei Diego Luna um Biggs handeln könnte um seinen Tod in Episode 4 mehr Gewicht zu geben. Warum nutzt man sone guten Möglichkeiten nicht? Die Chance mit Tarkin hatte Lucas ja schon. Und hier hätte man sie nun auch gehabt... ich verstehe die Welt nicht warum man das nicht macht.
OvO
Darth Duster
Administrator
@ OvO:
Nicht jeder Fan der Filme will zum Super-Star-Wars-Nerd motieren
Mich interessiert primär die Skywalker-Saga ... Der Rest ist mir mal sekundär.
@ Darth Duster:
Freuen wir uns morgen auf viele News (und vielleicht einem Bild) zum Comeback von Darth Vader, der wenigstens zweifelsfrei zu Skywalker-Familie gehört
Pepe Nietnagel
OvO
BeTa
@Pepe Nietnagel
Ich verstehe dein Problem nicht, wenn dich primär die Skywalker Saga interessiert, dann kannst du doch die Sagafilme schauen, die stehen auch gut für sich alleine! Der Spinoff ist als Ableger nun mal dazu da Neues auszuprobieren, dazu gehört für mich unter anderem auch die Verbindung von Serien und Filmen. Dafür haben wir ja einen einheitlichen Kanon.
Ich bin sicher, dass man den Film auch ohne Kenntnisse von TCW versteht. Die Einbindung eines bekannten Charakters sehe ich als Easter-Egg. Star Wars wird zu einem großen Franchise ausgebaut, was ja nicht heißt, dass man alles kennen und mitnehmen muss.
(zuletzt geändert am 23.06.2016 um 00:03 Uhr)
Thorsten82
@ Thorsten82:
Du hast insgesamt recht. Ich hätte nur bei Rogue One lieber eine weitere Verbindung zu den Prequels gesehen, als zu Clone Wars.
Meiner Meinung nach sollte Disney erst einmal aus den Prequels, der OT und den Sequels eine "richtige Einheit" machen, bevor Clone Wars, die Romane oder Videospiele miteinbezogen werden.
Bei Rogue One hoffe ich weiterhin, dass Jyn irgendwann mal die Mutter von Rey sein wird. Wäre mir dann als Verbindung zur Skywalker-Saga schon genug
Pepe Nietnagel
O.k., sie haben das aus meiner Sicht Undenkbare getan und tatsächlich eine Figur aus einer der animierten Serie in einen Film eingebaut. Ich muss hier ganz ehrlich gestehen, dass ich mich geirrt habe. Darüber muss ich erstmal hinwegkommen, denn das hat mich richtig erschüttert.
Aber ich hoffe wenigstens, dass das Sinn macht. Sie müssen also irgendwie die TCW Erlebnisse irgendwie in den Film einbauen, warscheinlich als eine "Ach weißt du, als ich noch jung und rebellisch war..."- Geschichte zu Jyn Erso. Wenn nicht, ist das komplett sinnlos und die Figur echt austauschbar, was die Figur runterziehen wird. Und warum ausgerechnet diesen Möchtegern-Che Guevara? Gabs in TCW nicht noch interessantere Charaktäre oder sind die alle gegen Ende gestorben und ich habe des irgendwie verpasst? Selbst diesen Bonteri würde ich interessanter finden, z.B. seine Haltung zum Imperium, wo er doch geade am Ende zur Republik übergelaufen ist.
Alex Krycek
Wieviel Wert solche Verzahnungen am Ende wirklich haben, ist schwer zu beurteilen. Wenn es darauf hinausläuft, dass es da eine Nebenfigur in einem der Filme gibt und die Story-Group auf die Idee kommt: "Ach, schau mal, das könnte doch der Charakter X aus dem Roman Y sein..." (z.B. Temmin Wexley) dann ist das im besten Fall nett, aber nichts von sonderlicher Tragweite.
Im aktuellen Whitaker-Fall bin ich aber grundsätzlich erfreut, dass eine TCW-Figur einen entsprechenden Nachhall bekommt!
Darth Jorge
@Pepe:
"Meiner Meinung nach sollte Disney erst einmal aus den Prequels, der OT und den Sequels eine "richtige Einheit" machen"
Der Zug ist aber nun schon seit 10 Jahren abgefahren. Das schafft selbst Micky der Zauberer nicht mehr.
@Krycek:
"Wenn nicht, ist das komplett sinnlos und die Figur echt austauschbar, was die Figur runterziehen wird. "
Fänds zwar auch gut aber sehe ich nicht so schlimm. Es lässt den Charakter in einem etwas anderen Licht erscheinen. Gibt ihm in TCW mehr Bedeutung, wenn man R1 dann im Hinterkopf hat. Was genau soll da denn runterziehen? Wir wissen doch noch garnichts über ihn..
Und wenn mans nicht dort macht, kann man es anderswo immernoch machen. TCW und R1 sind erstmal zwei kanonische Verbindungspunkte die eine Rahmenhandlung für den Charakter bieten, die man dann wiederum anderweitig ausarbeiten kann. Ich finds eher schade, dass man mit solchen Verbindungen so geizt. Ich finde, alt und neu könnte etwas ausgewogener sein.
OvO
@ Darth Jorge:
Ich denke, man kann auf die Weise Figuren einbauen, die verschiedene Interessen im Fandom ansprechen. Vorausgesetzt, man schafft es, die entsprechende Figur so zu schreiben, dass sie sowohl mit als auch ohne Hintergrundwissen des Zuschauers funktioniert. Die Glücklichen, die mit TCW-Vorwissen ins Kino gehen, könnten also sogar ein schöneres Filmerlebnis haben.
Ich habe die Serie nie geschaut und weiß zu Saw auch nur das, was in dieser News steht. Sie haben ihn aber anscheinend nicht willkürlich gewählt, sondern weil er ein bestimmtes Profil erfüllt und das in RO hineinbringt, was man erzählen möchte.
Abgesehen davon finde ich schön, dass doch noch offiziell eine Lucas-Idee Eingang gefunden hat.
George Lucas
Pepe Nietnagel
@OvO
Warum? Ganz einfach. Seine Erlebnisse und Verluste in seinen jungen Jahren werden ihn sehr geprägt haben und diese Erfahrung muss er(meine ich) an Jyn weitergeben, eine Lektion von Treue, Pflicht, Kampf und Verlust, was ja auch für sie wichtig werden wird.
Sollte das nicht geschehen, wird diese Figur zu irgendeinem Dahergelaufenen degradieren und das fände ich echt schade und da hätte man auch einen neuen Char machen können. Denke ich.
(zuletzt geändert am 23.06.2016 um 00:11 Uhr)
Alex Krycek
Darth PIMP
Die Figur Saw Herrera empfand ich als überheblichen Typ der sein Herz dann aber doch am rechten Fleck hatte. Sein Alter in TCW würde ich auf Anfang 30 schätzen. Hätte aber niemals gedacht das man so eine blasse, austauschbare Figur nimmt. Andererseits hat man viel Spielraum bei der Entwicklung des Charakters.
Meine Theorie..
Saws Schwester wurde bei einem Angriff getötet, vlt. vom Direktor oder Vader himself. Er wurde dabei schwer verletzt und musste den Mord mit ansehen (nicht im Film zu sehen, aber die Rebellen reden darüber ) das würde seinen Mechanischen Elemente an seiner Rüstung und den Hang zu radikalen Methoden erklären.
Nach dem Motto der Feind deines Feinds ist dein Freund schließt er sich den Rebellen an. Im letzten Akt killt Vader den Direktor für sein Versagen, wird aber von der Rebellen Gang und Saw richtig aufgemischt worauf er im Bacta Tank landet. Aber bevor man ihn fertig macht eskaliert er komplett
Körperlich geschändeter als eh und je , ist er in Ep4 ein Grobmotorischer Sith Lord der sich im laufe der OT wieder etwas verbessert . Das würde eine gute Brücke zum lahmen Auftreten in EP4 und den besseren Kämpfen in 5&6 schlagen.
Ich bin sehr gespannt und finde es auch gut das eine Lucas Idee ihren Weg findet, da geht bestimmt noch was in weiteren Filmen...
Sepp Omek
@Pepe
"Ich freue mich auf Rogue One, sehe aber in dem Film eigentlich die Aufgabe, OT und Prequels besser miteinander zu verbinden."
Wüsste nicht, warum RO so ein Brückenfilm sein sollte. Er erfüllt eher die Attribute eines direkten ANH Prequels und dürfte sich deswegen auch voll als OT Film präsentieren.
@OvO
"Warum nutzt man sone guten Möglichkeiten nicht?"
Naja, so toll ist die Idee jetzt nicht, zumal Lunas Charakter wahrscheinlich auch ganz andere Attribute aufweist, als das was wir über Biggs wissen. Und wer weiß was die Macher mit ihm noch vorhaben.
(zuletzt geändert am 23.06.2016 um 06:28 Uhr)
@Krycek:
Das wird er. Dazu reicht aber sein Charakter, sein Wesen, welches ja ein unmittelbares Ergebnis der Klonkriege darstellt und somit die Verbindung zur Vergangenheit ohnehin inne hat. Ein weiterer Ausflug dorthin sehe ich daher nicht als erforderlich. Würde ich aber wie gesagt auch begrüßen und bin mir ziemlich sicher, dass dies passieren wird, da es sich hier ja auch um einen Kriegsfilm handen soll.
@Nietnagel:
Ich find schon, dass die Idee toll ist. Ich finde es immer toll, wenn man kurzgekommene Charaktere mit Nachfolgeprojekten auf einer logischen und kanonisch unproblematischen Weise mehr Substanz und mehr Relevanz gibt, ohne dabei den ganzen Handlungsbogen und das Wesen des Charakters zu sehr zu verändern (passierte in der Filmgeschichte ja leider auch). Das ist für mich ein wesentliches Qualitätsmerkmal eines Franchises. Und wenn man so etwas nicht nutzt halte ich es fast immer für kritikwürdig. Ob Luna oder nicht wäre mir da ja egal. Mich hat nur die Idee fasziniert. Was aber auch daran liegt, dass ich Biggs immer sehr mochte und ich mir immer gewünscht habe, dass sie nach der Schlacht von Yavin da weitermachen hätten können, wo sie vor der Schlacht aufgehört hatten. Einen besten Freund nach Jahren wiederzusehen ist einfach nen geiles Gefühl. Das Gefühl jenen Freund kurz darauf dann endgültig zu verlieren kenne ich gott sei dank nicht. Aber es würde mir wohl den Boden unter den Füßen nehmen.
(zuletzt geändert am 23.06.2016 um 06:53 Uhr)
OvO
Lord Sidious
@OvO
"Ich finde es immer toll, wenn man kurzgekommene Charaktere mit Nachfolgeprojekten auf einer logischen und kanonisch unproblematischen Weise mehr Substanz und mehr Relevanz gibt(...)"
Wenn man das so liest, dann passiert das wohl jetzt mit Saw.
Klar, fragt man 100 Fans welche Nebenfigur in RO eine bedeutsame Rolle haben sollte, kämen wahrscheinlich 80-100 verschiedene Figuren dabei raus. Und natürlich klingt es verlockender einen Filmnebencharakter zu verwenden, als eine Figur aus einer Serie mit 100 Folgen, deren Bedeutung erstmal geringer einzuschätzen ist.
OvO
striezi
Hatte gehofft er ist eine (mir bislang unbekannte) Figur aus einem Buch aber... eine Figur aus TCW? Echt jetzt? Hoffentlich bleibt das ein einmaliger Ausrutscher, ich fang mit diesen billigst produzierten Zeichentrickserien einfach nichts an Hoffentlich beschränkt sich der Bezug im Film auf "hat in den Klonkriegen gekämpft" und fertig.
Darth Nash
@striezi:
"Das erste mal das wir eine animierte Figur in live action sehen, impressive^^
Da steht ja einer live action figur wie ezra oder kanan nichts mehr im weg*lach*"
Wie sich blaue Haare wohl in einem düstereren Star Wars Film machen würden? Blaue Augen, blaue Haare, blaues Lichtschwert, blaue Milch... was will blos dieser blaue Knilch.. da könnte man nen Lied draus machen. Wird dann son Hit wie Schnappi das kleine Krokodil werden. Ezra - der Blauschopf mit blauer Milchschokolade von der blauen Kuh. Man... was is blos los mit mir.
(zuletzt geändert am 23.06.2016 um 08:34 Uhr)
OvO
Yensid
Darth Duster
Administrator
Ronald D. Moore war ja an der Konzeption der Realserie beteiligt, daher stelle ich mir Saw ähnlich wie Saul Thigh während der Belagerung von New Caprica in Battlestar Galactica vor. Und das war wiederum angelehnt an Bin Laden. Hoffentlich trägt diese Debatte und Grauzone von Moore sich noch in R1 rein.
Würde ich mir wünschen und die Referenz und der Stil in Bloodline deuten zumindest in die Richtung.
McSpain
Na dann lasst die alte Säge mal auf die Bühne, blöder Name für nen Star Wars Charakter...
aber cooler Schauspieler und cooler Look...
"und die Figuren die man kennt und liebt überall vertreten sind und die Geschichte auf vielerlei Art beeinflussen. Ich bin sehr stolz auf das Rogue One-Team und auf jeden bei Lucasfilm. Das ist ein großartiger Tag für Star Wars. "
Okay, man kanns auch übertreiben...
Rieekan78
Ich fand die Aussage auch übertrieben... ABER... dass eine Figur aus einer der Fernsehserien jetzt in die Kinofilme rüberwandert IST in meinen Augen eine wirklich großartige Geschichte und u.a. genau das, was ich mir von der Story Group erhofft habe.
Dass die Figur keine Hauptrolle in der Serie spielte, ist für mich erst mal völlig unwichtig. Die Tatsache, dass diese Verknüpfungen aufgebaut werden, ist einfach erst mal toll. Wer Interesse daran hat, für den werden damit beide Werke aufgewertet. Wer sich nur auf Filme beschränken möchte, mein Gott, der hat dadurch nichts verloren.
Darth Duster
Administrator
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