2. Update!
Chris McQuarrie hat gegenüber /Film ein Statement zu den aktuellen Gerüchten abgegeben:
Wenn es irgendwelche Nachdrehs für Rogue One geben sollte, dann werde ich sie nicht beaufsichtigen. Jede Publikation, die das behauptet, liegt nicht nur falsch, es ist unverantwortlich. Gareth Edwards ist ein talentierter Filmemacher, der einen Vertrauensbonus verdient hat. Einen Film zu machen - besonders ein Star-Wars-Kapitel - ist schwer genug auch ohne dass das Internet absichtlich die jahrelange harte Arbeit herabwürdigt. Wem soll das nutzen? Lasst ihn in Ruhe seinen Film machen.
Das heißt natütlich nicht, dass es keine Nachdrehs geben wird, aber zumindest der Bericht von MakingStarWars verliert damit ganz schnell an noch mehr Glaubwürdigkeit. Und dazu gehört auch der Punkt, dass angeblich 40% des Films nachgedreht werden sollten.
Wie der Sachverhalt aber nun tatsächlich aussieht, ist natürlich weiterhin unklar.
Update von Freitag, 3. Juni, 08:01 Uhr
Drehbuchautor Christopher McQuarrie kommentiert die aktuellen Gerüchte in einem kurzen aber deutlichen Tweet:
Attn: bloggers. I'm reading some horseshit rumors tonight. You know where to find me. Do your jobs.
— ChristopherMcQuarrie (@chrismcquarrie) 3. Juni 2016
Achtung, Blogger: Ich lese heute Nacht einige schwachsinnige Gerüchte. Ihr wisst, wo ihr mich findet. Macht eure Hausaufgaben.
Hoffentlich tun sie das und liefern damit bald einige weitere, klärende Aussagen.
Originalmeldung vom Donnerstag, 2. Juni 2016, 22:30 Uhr
Nachdem vor zwei Tagen bekannt wurde, daß es Nachdrehs zu Rogue One geben soll, diskutiert sich das Fandom die Köpfe heiß. Nun ist es Jason Ward von Making Star Wars angeblich gelungen, ein paar Mitarbeitern nähere Infos zur Größenordnung der Nachdrehs zu entlocken.
- Einige Crew-Mitglieder behaupten, sie hätten Anfangs gehört, dass J.J. Abrams die Nachdrehs überwache.
- Gareth Edwards wird zusammen mit Christopher McQuarrie die Nachdrehs machen.
- McQuarrie, der letzte Autor des Drehbuchs, wird intensiv mit Edwards auf den Sets zusammenarbeiten, um sicherzustellen, daß man sich auf der "gleichen Seite" der finalen Fassung des Drehbuchs befindet.
- McQuarries Fassung des Drehbuchs wird als besser angesehen als das, was ursprünglich verfilmt wurde.
- Es war nicht Edwards Schuld, da zum Zeitpunkt der Dreharbeiten McQuarries endgültige Bearbeitung des Drehbuchs noch nicht fertiggestellt war. Es kamen immer weitere Überarbeitungen rein, die den Film uneinheitlich haben anfühlen lassen.
- 32 Sets wurden für die Nachdrehs wieder aufgebaut.
- Die Crew nimmt an, daß ca. 40 Prozent des Films neu gedreht werden.
- Man wird 6 Tage pro Woche insgesamt 8 Wochen nachdrehen.
Sollten sich diese Infos bewahrheiten, darf man sich schon die Frage stellen, wieviel vom im ersten Teaser gezeigten Bildmaterial noch übrig bleiben wird, wenn überhaupt.
Vielen Dank an Sebastian für den Hinweis.
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@DerAlteBen
Zitat:
"Bevor wir uns beide wieder auf eine sich im Kreis drehende Off-Topic-Meta-Kommunikationsebene begeben, wo Gesagtes und Gemeintes weit auseinanderklaffen, einigen wir uns lieber darauf, dass wir uns diesbezüglich einfach nicht einer Meinung sind."
Bei anderen Themen - wie z.B. der Treatment-Chose - konnte ich gut nachvollziehen, dass sich bei dem Wust an Meinungsäußerungen die Sinnentnahme verzerren kann. Beim aktuellen R1-Thema sind meine Wortbeiträge aber sehr übersichtlich und unmissverständlich. Bzgl. R1 war und bin ich ziemlich cool.
Wenn es häufiger darauf hinausläuft, dass du meine Äußerungen anders verstanden haben willst oder meinst, sie richtiger verstanden zu haben, als es mir selbst bewusst ist, wäre dies eine traurige Perspektive für unsere Kommunikation. Vielleicht schaust du noch mal auf deine Worte, die ich im vorhergegangenen Post zitiert habe, und reflektierst, ob dies wirklich eine adäquate Zusammenfassung meiner Meinungsentwicklung zum Thema ist, oder ob mein Einspruch gegenüber dieser Einschätzung evtl. nachvollziehbar ist.
Zitat:
"Wie wär´s damit, einfach mal eine offizielle Bestätigung dieser Gerüchte abzuwarten?"
Zwei Aspekte sprechen dagegen:
1. Offizielle Statements müssen ebenfalls nicht der Wahrheit entsprechen - insbesondere und verständlicherweise wenn es um Interna geht.
2. Das Spekulieren zu Gerüchten gehört für viele zum Spaß bei ihrer Beschäftigung mit "Star Wars" dazu. Mir geht es auf jeden Fall so - nur ist es manchmal leider nicht so spaßig...
Es ist natürlich auch völlig ok, wenn man diese Lust nicht nachvollziehen kann.
McSpain
Zitat:
"Ich weiß nicht. Wenn ich jede Sorge teile die auf großer Spekulation und unsicherer Faktenlage basiert, dann hätte ich aktuell schon weit größere und gefährlichere "Sorgen" die ich teilen müsste. Irgendwie sehe ich auch hier noch keine Faktenlage die mir sorgen machen könnte. Zu ungenau, zu unsicher und vorallem noch völlig ohne Inhalt. Wenn Edwards oder das Drehbuch zu 40% Mist waren und man zu spät hinterher gekommen ist das zu reparieren würde ich mich sogar freuen wenn R1 noch mal ein halbes Jahr verschoben wird und wir einen Film mit deutlich weniger % Mist am Ende bekommen."
Ich habe auch nur wenige empfindliche Stellen - die meisten Gerüchte betrachte ich ziemlich nüchtern. Und auch bzgl. der aktuellen Situation kann ich mich nur wiederholen: Bzgl. R1 bin ich (immer noch) verhältnismäßig cool.
Zitat:
"Und da sehe ich halt auch den Grund warum es Star Wars schwerer hat oder es für Disney schwerer ist Lucasfilm bzw. Star Wars in das Studiosystem zu überführen. Der Druck ist hier von Beginn an da und die Öffentlichkeit thematisiert und analysiert jeden Produktionsschritt."
Auch hier kann ich meine Zustimmung nur wiederholen. Aber auch wenn ich für diese Situation Verständnis habe, so muss ich es trotzdem bedauern, wenn daraus am Ende Murks resultiert.
Zitat:
"Wie schon bei TFA kommen die Mainstream- und Kommerzkritiker immer direkt damit an dass sie Directors Cuts und Special Editionen kaufen wollen noch bevor sie auch nur eine der beiden Varianten gesehen haben. Frage ich mich da als einzige nach dem Zusammenhang?"
Das ist imho nicht vergleichbar. Nur weil ich mir bei der Produktion eines Werkes wünsche, dass dieses nicht auf Teufel komm' raus für den größtmöglichen Markt designt wird, darf ich doch anschließend dem Konsum frönen. Ich begrüße es doch sogar, dass die mit hoffentlich guten Produkten Geld machen. Wobei dieser Aspekt für mich persönlich nicht so im Vordergrund steht. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn sie mir ihre Produkte schenken würden...
Zitat:
"Sorry. Aber diese scheinheilige Getue, dass man sich als Autor/Regisseur/Macher immer zu 100% korrekt und seriös verhalten soll während er nach Möglichkeit auch brav immer auf jeden Kommentar und Anfrage reagieren möge in Verbindung mit den Anfeindungen und Angriffen ist mehr als albern und lächerlich."
Bin da grundsätzlich bei dir, weshalb ich z.B. auch Lucas bzgl. seiner Internet-Kritik verstehen oder seine "Ausbrüche" (Stichwort: White Slavery) nachvollziehen konnte. Zu McQuarrie wurde eigentlich schon alles gesagt: Grundsätzlich könnte man ihn wohl verstehen und natürlich war ihm nicht klar, wie wir damit umgegangen sind, und insofern hat er unwissentlich die Falschen getroffen. Ich gebe ihm aber nicht völlig recht: Eine News-Seite für Hardcore-Fans muss sich auch mit solchen Gerüchten auseinandersetzen, die sich nicht verifizieren lassen. Das wollen die Besucher - und das sollte auch ein McQuarrie nachvollziehen können, denn das Web-Fandom ist ja so jung nicht mehr - und die Strukturen haben sich so etabliert - ob einem dies gefällt oder nicht. Wenn er da nun von einer Unverantwortlichkeit spricht, ist das schon sehr unverhältnismäßig. Und bis auf seine Nicht-Beteiligung an den Nachdrehs hat er ja auch Slashfilm nichts mitzuteilen gehabt, weshalb auch sein Manöver-Rat für die Zukunft eher albern war. Ich verübele ihm da gar nichts, aber einen Blumentopf hat er sich sicherlich damit auch nicht verdient.
@Rieekan78
Zitat:
"Wie McSpain schon schrieb, wurde TFA ja schon einmal verschoben, diese Drehbuchprobleme sind ja nicht Disneys Schuld, da hätte Lucasfilm vielleicht viel früher mit starten müssen... Gut getan hat das Ganze TFA natürlich nicht."
Lucasfilm hat damit früher gestartet. Nach dem Deal hat Disney aber die Grundlage verworfen und den ursprünglichen Drehbuchschreiber angewiesen, eine andere Richtung einzuschlagen. Da sollte man eine einmalige Verlängerung als nicht zu generös einstufen. Und mit Abrams wurden auch noch die ganzen visuellen Vorarbeiten über Bord geworfen. Nein, Lucasfilm kann man da imho keinen Vorwurf machen.
@loener
Zitat:
"So oder so wäre es spannend, eines Tages die Wahrheit zu erfahren. Die Verkäufe des Making Of Buches dürften damit in die Höhe schnellen."
Warum erinnert mich dies jetzt an das auf unbestimmte Zeit verschobene "Making Of"-Buch zu TFA?!?
Darth Jorge
Frankthetank
40% Nachdrehs waren doch von Beginn weg Unsinn. Eher würde man vielleicht vieles umschneiden, was ja durchaus Usus ist und den Charakter eines Films komplett ändern kann. Teure Nachdrehs in dem Umfang wären mir sonst bei kaum einem Film bekannt.
Und als soooo ambitioniert seh ich den Film nun auch nicht an. Er soll gute Unterhaltung bieten und einen der Kernmomente im SW Universum näher beleuchten.
Aber wie das so ist, wenn man keine genauen Angaben hat, spekuliert man gerne ins Blaue und kombiniert unter Umständen, was nicht zwangsläufig zum richtigen Resultat führen muss.
Dabei wirken dann Socialmedias wie gleichgeschaltete Verstärker.
Edwards scheint mir Richtung Carnahan zu tendieren, der auch so seine liebe Mühe mit den Studios hat. Soweit ich weiss, ist Edwards von Godzilla 2 abgesprungen, da er schon nicht mit aufgezwungenen Änderungen im ersten Teil einverstanden war.
Das Schlechte an der Geschichte ist, dass Disney es nicht mal nötig hat, sich gross anzustrengen. Man pappt einfach SW und Origins auf den Deckel und der Inhalt wird gegessen. Insofern dürfte es spannend sein, wie sehr dann Wunsch und Wirklichkeit bezüglich der Qualität auseinanderdriften werden.
Wookiehunter
So, der Artikel ist gerade von EW online gegangen
http://www.ew.com/article/2016/06/03/rogue-one-reshoots
Laut EW: Es gab keine Test-Screenings; Disney versucht nicht den Film aufzuhellen, da die Intention von Anfang an eine komplett andere als die von TFA war bzw. ist.
Hoffentlich stimmt das
RevanRen
@Jorge:
"Wenn es häufiger darauf hinausläuft, dass du meine Äußerungen anders verstanden haben willst oder meinst, sie richtiger verstanden zu haben, als es mir selbst bewusst ist, wäre dies eine traurige Perspektive für unsere Kommunikation."
Ach wo. Solange es nicht darauf hinausläuft, dass ich deine Äußerungen, die ich nicht anders verstehen kann als du selbst willst oder selbige nicht so unverständlich formuliert sind, dass diese von dir selbst nicht mehr verstanden werden, sehe ich da keinerlei Probleme in unserer Kommunikation.
"1. Offizielle Statements müssen ebenfalls nicht der Wahrheit entsprechen - insbesondere und verständlicherweise wenn es um Interna geht."
Interna haben in der Öffentlichkeit auch nichts verloren. Es ist eines der größten Missverständnisse innerhalb der Blogger-Community, dass die Öffentlichkeit ein Anrecht darauf hätte, alles zu erfahren. Das hat sie aber nicht, zumal es auch ein Firmengeheimnis oder eine Amtsverschwiegenheit gibt. Um die Öffentlichkeit dennoch nicht dumm sterben zu lassen, überlässt man den PR-Abteilungen das Maß an Information, das der Öffentlichkeit zusteht. Das mag nicht jeder neugierigen Nase gefallen, macht aber in Hinblick auf innerbetrieblichen und persönlichen Datenschutz durchaus Sinn, insbesondere dann, wenn sich unbedachtsam geäußerte Informationen als geschäftsschädigend auswirken.
"2. Das Spekulieren zu Gerüchten gehört für viele zum Spaß bei ihrer Beschäftigung mit "Star Wars" dazu. Mir geht es auf jeden Fall so - nur ist es manchmal leider nicht so spaßig... *zwinker*
In der Tat kann dieser Spaß sehr schnell ein Ende finden. So etwas kann im Ernstfall auch eine Verleumdungsklage nach sich ziehen.
"Es ist natürlich auch völlig ok, wenn man diese Lust nicht nachvollziehen kann."
Kann ich auch nicht. Ich halte es für ein äußerst zweifelhaftes Vergnügen, sich auf unbestätigte Gerüchte zu verlassen, die zum Zeitpunkt ihrer Ausstreuung den Entwicklungsprozess eines Films vorwegnehmen oder gar beeinträchtigen könnten. Auch das Fandom hat nichts davon, mit halbwahren oder gar falschen Nachrichten versorgt zu werden, welche einem die Vorfreude auf ein unfertiges Produkt nehmen oder zu falschen Erwartungen führen. Nicht umsonst gibt es im amerikanischen Sprachgebrauch die Weisheit: "Loose lips sink ships".
(zuletzt geändert am 04.06.2016 um 00:10 Uhr)
DerAlteBen
Darth Ranck
@Thorsten82
Natürlich ist das ein subjektives Empfinden, da hast du völlig recht!
Aber was macht den TFA im großen?-es versucht das alte StarWars-Feeling zu Normen und es wieder in der selben Abfolge, der selben Superwaffen-Problematik usw. "neu" darzubieten. Die PT hat sich damals für mich neu angefühlt, auch wenn sie leider Schwächen hat. Jeder das seine und wenn TFA der Film war den du schon 1999 gerne hättest sehen wollen, ist das sowas von okay. Ich schau halt gerne neue Sachen
Hoffentlich wird das was mit R1 aber erstmal abwarten.
Ben Kenobi 91
Also ich bin grade wirklich ziemlich schockiert
Auch wenn es wohl keine 40% sind die nachgedreht werden, finde ich sowas doch ziemlich bedenklich. Klingt eben so dass Disney mit dem bisherigen Produkt nicht zufrieden ist. Jetzt ist halt die Frage warum nicht? Ist ihnen der Film zuviel Kriegsfilm? Nicht Kindgerecht genug? Dabei ist es doch genau dass was sich die Fans gewünscht haben, einen Kriegsfilm im Star Wars Universum. Quasi Battlefront als Film. Ich würde das auch gerne sehen und habe jetzt aber die Befürchtung dass der Film wieder durch zusätzlichen Humor aufgelockert werden soll. Solchen Humor den ich schon bei TFA zu übertrieben fand Das selbe ist ja anscheinend auch vor kurzem auch bei Suicide Squad geschehen, auch der Film sollte wohl durch zusätzlichen Humor aufgelockert werden. Und wer weiß schon was noch alles an Rogue One jetzt verändert wird. Es wäre einfach zu schön wenn man einem Filmemacher bei einem Star Wars mal freie Hand lassen würde. So ähnlich wie bei Tarantino. Aber dazu wird es wohl nie kommen. Erst recht nicht unter Disney.
(zuletzt geändert am 03.06.2016 um 23:55 Uhr)
Skywalker1988
Darth Ranck
@Ben Kenobi 91
TFA hat mir Charaktere geliefert, dessen Geschichte mich interessiert und mit denen ich mitfiebern kann, dabei ist mir die Wiederholung einer Superwaffe im Endeffekt egal, auch wenn dies einer der wenigen Punkte ist, der mich ernsthaft stört. Der Film schaffte es mich in meine Kindheitserinnerungen zurück zu versetzen, was glaube ich auch eines seiner Ziele war und genau die Erwartungshaltung hatte ich. Als Auftakt zu einer neuen SW Zeit war Epsidoe VII für mich genau der richtige Film. Von Episode VIII erwarte ich in der Tet einiges mehr, somit hat Johnson den deutlich schwierigeren Job erwischt.
Die Spinoffs kann ich wirklich noch nicht einschätzen, sie bekommen jedoch eine faire Chance und ich werde mir den Spaß durch ein paar Gerüchte nicht verderben lassen. Für die Zukunft der A Star Wars Story Filme ist Rogue One sehr wichtig. Daher kann ich verstehen, dass Lucasfilm und Disney hier etwas angespannt sind und lieber noch etwas Nacharbeiten.
@Skywalker1988
Wenn Suizide Squad aktuell eine ähnliche Spaßbremse ist, wie es BvS war, dann hat er diesen Humor auch bitter nötig.
Ich möchte ehrlich gesagt keinen reinen seelenlosen Kriegsfilm sehen, sondern schon noch einen Star Wars Film und dazu gehört für mich auch dieses Abenteuerflair. Sie werden schon nicht alle Kriegsfilmelemente entfernen.
Und ehrlich, dieses Disney Gerede geht mir echt auf den Keks! Wer Marvel etwas verfolgt, der weiß, dass Disney bei seinen Tochterfirmen auch Kreativität zulässt. Dort gibt es einiges an Experimenten. Anderes Beispiel: Pulp Fiction hat man damals auch nicht angemerkt, dass Disney Besitzer des Filmstudios war.
(zuletzt geändert am 04.06.2016 um 00:16 Uhr)
Thorsten82
Zu TFA hatten schon so unglaublich viele Gerüchte tatsächlich gestimmt, dass man doch automatisch erst einmal etwas mehr aufhorcht als normal.
Dass man mit so einer Schockmeldung wesentlich mehr Aufsehen erregt und, darum geht es ja im Internet heute meistens, Klicks generiert, wundert ja auch nicht mehr. Spätestens mit Episode 8 werden wir wissen, wohin es zukünftig mit Star Wars geht. Ein Sequel, ein Ableger, danach sollte Disney einen Plan haben und Experimente der Vergangenheit angehören.
-Mp
Mindphlux
Ich sags nochmal: Nachdrehs müssen nicht übel sein.
Back to the Future war mit Eric Stoltz schon fast abgedreht, da nahm man Michael J. Fox an Bord. Executive Producer war Kathleen Kennedy.
..und
Hallo @Darth Duster und Anakin68
Immer noch kein SWU Update bezüglich des Alden Ehrenreich Cameos?! Ich hab die Links schon vor 6 Seiten gepostet.
(zuletzt geändert am 04.06.2016 um 00:26 Uhr)
Xando
@Thorsten82
Ich bin wahrscheinlich eine der wenigen die mit BvS ganz zufrieden war Es war sicher kein perfekter Film, aber ich fand grade die düstere und ernstere Herangehensweise im Vergleich zu vielen Marvel Filmen erfrischend. Auch Suicide Squad finde ich sollte in eine düsterere Richtung gehen, immerhin ist das ein Film über die Bösen Aber ich stimme dir im Bezug zu Rogue One schon auch zu, einen seelenlosen Kriegsfilm möchte ich auch nicht sehen. Er soll schon noch emotional sein und ein gewisses Star Wars Feeling transportieren, aber trotzdem eben auch eine düstere Grundstimmung haben. PS: Auch TFA hat mich teilweise wieder in meine Kindheit zurückversetzt, eben auch durch das gewisse Star Wars Feeling.
@Xanado
Bei Back to the Future hatte man aber "nur" den Schauspieler ausgetauscht, weil Eric Stoltz den Humor des Films nicht richtig rüberbringen konnte. Aber nichts mehr großes am Film selbst deswegen verändert
(zuletzt geändert am 04.06.2016 um 00:26 Uhr)
Skywalker1988
Alex Krycek
Skywalker1988
@DerAlteBen
Zum Thema "Kommunikation":
Schade.
Zitat:
"Es ist eines der größten Missverständnisse innerhalb der Blogger-Community, dass die Öffentlichkeit ein Anrecht darauf hätte, alles zu erfahren."
Von Anrecht kann keine Rede sein - von Interesse aber sehr wohl.
Zitat:
"In der Tat kann dieser Spaß sehr schnell ein Ende finden. So etwas kann im Ernstfall auch eine Verleumdungsklage nach sich ziehen."
Prinzipiell richtig, aber ohne Bezug zum Kontext.
Zitat:
"Ich halte es für ein äußerst zweifelhaftes Vergnügen, sich auf unbestätigte Gerüchte zu verlassen, die zum Zeitpunkt ihrer Ausstreuung den Entwicklungsprozess eines Films vorwegnehmen oder gar beeinträchtigen könnten."
Sich darauf verlassen? Das machen sicher nur die wenigsten Leser.
Dafür, dass du mit solchen Nicht-News nichts anfangen kannst, verwendest du aber recht viel Energie darauf. Wenn dies missionarischer Eifer ist, ehrt dich das natürlich. Aber auf einen Erfolg dieser Bemühungen würde ich kein Geld wetten...
Zitat:
"Auch das Fandom hat nichts davon, mit halbwahren oder gar falschen Nachrichten versorgt zu werden, welche einem die Vorfreude auf ein unfertiges Produkt nehmen."
Du hast die Variante Gerüchte, die sich bewahrheiten, vergessen. Wir generieren die Gerüchte nicht. Sie sind da draußen und ein gewisser Teil des Fandoms interessiert sich dafür. Keiner ist gezwungen, das zu lesen und sich irgendetwas vermiesen zu lassen.
Zitat:
"Nicht umsonst gibt es im amerikanischen Sprachgebrauch die Weisheit: "Loose lips sink ships"."
Dieses Sprichwort bezieht sich aber eher auf den Verrat von Wahrheiten, statt auf das Verbreiten falscher Gerüchte - und der ursprüngliche Kontext war ja auch ein entsprechender...
Darth Jorge
Thorsten82
Also die Äußerungen von McQuarrie beruhigen mich leider nicht nicht so besonders.... Der Film scheint ganz klar auf einmal Probleme zu haben, obwohl eingentlich alles wenige was bisher zu sehen war ganz ordentlich aussah.
Natürlich sind es nur Gerüchte etc. aber bei mir macht sich jetzt einfach ein ungutes Gefühl breit.
Ich glaube kein Stück, dass Edwards Mist abgeliefert hat. Ich glaube recht sicher, dass er genau das abgeliefert hat, was ich gerne hätte sehen wollen, und irgendwelche Marketigfuzzis haben sich ins Hemd gemacht, weil es nicht Schema F genug war.
Ich glaube langsam nicht mehr, dass ein innovativer SW Film in den nächsten 10 Jahren zu erwarten ist, ganz gleich welche Regisseure sie anheuern. Das wird bestimmt von irgendwelchen Büro Entscheidern zu verhindern gewusst. Let's Face it. Je früher man sich damit abfindet, desto weniger miese Laune schiebt man.
Damals 77 hatte ja niemand an einen Erfolg von SW geglaubt, nicht mal Lucas. Sci fi hat niemanden interessiert, war als Genre tot. Dann kam Georgieboy und hat aus bekannten Versatzstücken und Motiven und unter hohem persönlichen Risiko etwas revolutionär Neues zusammengeschraubt - und Boom, es gab auf einmal SW und alle finden's heute noch toll.
So passieren große Filme. Nich weil irgendein Aktienkurs getriebener Angstmensch etwas gut oder schlecht findet.
Heute baut man aus bekannten Versatzstücken und Motiven - einen exakten Nachbau eines Erfolgsmodells und kommt sich toll vor. Dieser immergleiche Brei wird dann so oft wiedergekäut, mit ordentlich Geschmacksverstärker versetzt, und neu serviert. Mmh lecker.
Ich bin erstaunt, das so viele sich das weiterhin schönreden.
Pir Panos
Ach und ich fand BvS eigentlich ganz gut, bis auf diesen albernen Oberbösewicht aus einem anscheinend von LotR übriggeblieben CGI Template.
Genau so düster darf es ruhig auch mal zugehen, war bei EPV ja auch möglich.
Ich halte mittlerweile dieses Heiterkeits Gerede für einen ziemlich cleveren PR negative campaining Schachzug von Marvel gegen die Konkurrenz, kombiniert mit ordentlich Influencer Marketing. Die letzen Marvel Filme finde ich ziemlich Einheitsbrei mäßig und richtiggehend langweilig. Keine Ahnung wie jemand das kreativ finden kann. So jetzt wieder weinen gehen.
Pir Panos
@Thorsten82
Das schon. Aber nur weil es am Ende quasi einen Funken Hoffnung gibt, da sie die Pläne vom Todesstern bekommen, heißt dass ja nicht das der Film nicht düster sein darf. Wir wissen ja auch nicht, ob alle von den Rebellen den Film überleben werden und welche Verluste es geben wird. Und die Erbeutung der Todessternpläne ist für mich auch noch kein wirklicher erster Sieg über das Imperium. Den gab es erst als der erste Todesstern dann auch zerstört wurde
@Pir Panos
Eben diese Befürchtung habe ich auch. Das der Film von Edwards der war den ich sehen wollte und Disney ihm jetzt eben wieder ins Handwerk pfuscht. Zu den Marvel Filmen kann ich dir zwar weitesgehend zustimmen, aber grade Civil War fand ich jetzt doch wieder etwas mehr aus dem Einheitsbrei heraustechend, weil er mehr den Fokus auf die Charaktere legte. Zumindest in der ersten Hälfte. Tom Holland als Spider-Man fand ich ok, der beste wird für mich aber auch immer Tobey Maguire bleiben
(zuletzt geändert am 04.06.2016 um 01:02 Uhr)
Skywalker1988
Pir Panos
Erste Bedenken oder ein ungutes Gefühl ok, das kann ich sogar verstehen, aber vieles ist einfach nur Panik. Ist es wirklich schon Zeit für Legenden? Kein Wunder das Christopher McQuarrie die Geduld verliert, manche Kommentare sind auch zum verzweifeln.
Und dann immer das Thema mit den bösen geldgierigen Studiobossen, betreiben wir hier Klassenkampf oder was ist los? Ich kann nicht verstehen, dass erwachsene Menschen in solche Verschwörungstheorien verfallen. Es ist einerseits Intention des Studios ein möglichst großes Publikum anzusprechen, andererseits möchten sie auch eine gute Qualität abliefern, denn auch davon hängt der Erfolg ab. Wurde schon mal daran gedacht bzw. darüber gesprochen, dass der Film vielleicht noch nicht so perfekt ist und er diese Nachdrehs vielleicht braucht?
Achja Pir Panos, ich glaube ich kann beurteilen, was ich gut finde und was nicht. Da lasse ich mich weder von Marvel, DC oder sonstwem beeinflussen. Wenn du BvS gut findest, ist das dein gutes Recht, ich fand ihn schlecht und kann mit Snyders Stil einfach nichts anfangen, so ging es mir schon mit MoS. Dabei mag ich die DC Figuren sehr gerne. Das hat also rein gar nichts mit Marvel zu tun. Und zu deiner Meinung über dem Spiderman aus Civil War, es ist vielleicht deine Ansicht, aber noch lange keine Tatsache, auch da sind Geschmäcker sehr verschieden. Es ist jedenfalls eine neue Interpretation der Figur und dies tut ihr meiner Meinung nach gut. Nach den letzten beiden Spiderman-Filmen war imho eine Änderung nötig. Marvel schafft es in Civil War für mich jedenfalls Ernsthaftigkeit mit Leichtigkeit zu mischen.
(zuletzt geändert am 04.06.2016 um 01:26 Uhr)
Thorsten82
@Thorsten82
"TFA hat mir Charaktere geliefert, dessen Geschichte mich interessiert und mit denen ich mitfiebern kann, dabei ist mir die Wiederholung einer Superwaffe im Endeffekt egal, auch wenn dies einer der wenigen Punkte ist, der mich ernsthaft stört. Der Film schaffte es mich in meine Kindheitserinnerungen zurück zu versetzen, was glaube ich auch eines seiner Ziele war und genau die Erwartungshaltung hatte ich. Als Auftakt zu einer neuen SW Zeit war Epsidoe VII für mich genau der richtige Film. Von Episode VIII erwarte ich in der Tet einiges mehr, somit hat Johnson den deutlich schwierigeren Job erwischt."
Komplette Zustimmung, TFA hat seine Fehler und Starkiller war auch nicht immer ganz günstig gewählt, aber TFA war solide und gut. Ich fühle mich jedesmal beim sehen von TFA an meine Kindheit erinnert bei der OT, in manchen Dingen vermittelt für mich TFA sogar mehr Atmosphäre also in der OT. Gerade wenn ich an den ganzen beginn mit Rey auf Jakku denke.
"Die Spinoffs kann ich wirklich noch nicht einschätzen, sie bekommen jedoch eine faire Chance und ich werde mir den Spaß durch ein paar Gerüchte nicht verderben lassen. Für die Zukunft der A Star Wars Story Filme ist Rogue One sehr wichtig. Daher kann ich verstehen, dass Lucasfilm und Disney hier etwas angespannt sind und lieber noch etwas Nacharbeiten."
Ich geb zu die ganzen Nachdrehgerüchte haben meine Vorfreude auf RO schon etwas eingetrübt aber ich versuch trotzdem optimistisch zu bleiben, der RO Teaser haute mich in einigen Dingen mehr um als der zweite TFA Trailer.
Langsam glaub ich auch immer mehr das von den 40 % mehr heiße Luft sind. Ich es ist sicher was dran, das das ein oder andere Nachgedreht wird, sowohl was Spannung als die Figuren angeht, aber in so einen großen Außmas glaube ich auch nicht mehr dran.
Ich hab mich da seit gestern etwas beruhigt. Und sehe es inzwischen etwas lockrer . Der erste richtige RO Trailer dürfte dann sicher die fasst endgültige Stimmung von treffen.
TedSolo
@RavenRen
Danke für den seriösen Artikel!
Damit sollten endlich auch die Letzten begreifen was tatsächlich Sache ist und dass die Gerüchte an den Haaren herbeigezogen waren. Jetzt kann die Panik endlich wieder der Vorfreude weichen.
Und auf das neue Material auf der Celebration bin ich schon sehr gespannt.
Darth PIMP
@Jorge:
"Zum Thema "Kommunikation":
Schade."
Ach wo, da gibt´s nichts zu bedauern. Mittlerweile glaube ich eher, dass es weniger am wechselseitigen Verständnis hapert, sondern vielmehr an der unterschiedlichen Bewertung von ein und demselben Sachverhalt. Aber das wird schon noch.
In diesem Sinne: Gute Nacht allerseits!
DerAlteBen
raelo81
@Jorge und AlteBen
Natürlich haben Internetleser ein verlangen und ihr (zum Gluck) ein Verlangen euren Lesern diese Informationen zu besorgen bzw. weiterzugeben.
Aber bisher fand ich eure Redaktionsarbeit beim Filtern zwischen glaubwürdigen und lesenswerten Gerüchten und totalen Troll/Clickbait-Unsinn immer zu 100% richtig und habe bei der ersten News zu den Gerüchten von dieser Klatschseite ich glaube zum ersten mal seit Bestehen der Seite eine Redaktionsentscheidung kritisiert. Und da bleibe ich leider auch stehen. Natürlich wollt ihr berichten und die Leser wollen die Berichte. Aber als (vielleicht mit der größte!) Multiplikator der deutschen Star Wars Fans habt ihr eine Verantwortung. Und die ist, dass was ihr schreibt für viele Menschen ernst genommen wird und eure Einschätzung von Quellen wird vertraut.
Auch wenn ihr Fans seit und keine Journalisten und es unfair wäre euch an diesen Standards zu messen, so leben wir eben durch SocialMedia und das Netz in einer Welt wo es diese Grenzen nur bedingt gibt. Die Rolle der Journalisten inklusive ihrer Recht und Pflichten liegt auf eurer Seite und wenn nur einzig und allein, weil die große Masse der Leser hier, weiß dass "seriöse Presse" in Deutschland selten durch große Ahnung bzgl. Star Wars brilliert. Ihr seit die Experten zu denen viele Leser schauen wenn es um informierte und valide News aus dem Bereich geht. Das machte euch damit völlig ohne gute Bezahlung zu Leuten die für einen ausgewählten Kreis sämtliche Erwartungen von Journalisten teilen. Sucks. Daher eben auch kein Vorwurf. Nur mal so als Ansatz warum ich persönlich das unterfüttern von Gerüchten durch euren Beitrag als großen Einfluß auf den Dialog des deutschsprachigen Fandoms sehr schätze und ernst nehme.
@Pir Panos
Ich fand den verletzen Spiderman geradezu zum Kotzen und MoS nicht nur den miesesten Superman bisher sondern auch einen von vielleicht 3 Filmen der letzten 20 Jahre den ich absolut und komplett mies fand. Da sind wir also in einem Bereich der persönlichen Geschmackssache den wir nur vorsichtig auf allgemeine Fakten bringen können.
McSpain
http://www.ew.com/article/2016/06/03/rogue-one-reshoots
Der EW Artikel ist sehr empfehlenswert, grade für all diejenigen die mit der reinen Existenz von Nachdrehs bereits ihre Probleme haben. Der Rest ist natürlich auch nur eine weitere, sehr gemäßigte, Version des Ganzen. Interessant empfinde ich die Mitbeteiligung von Tony Gilroy. Ein toller Drehbuchautor und ein guter Regisseur.
Nach dem ich diese Woche mit den Meldungen doch irgendwie durch ein kleines Wechselbad der Gefühle gegangen bin (auch wenn der Wahrheitsgehalt einiger Gerüchte von Beginn an sehr zweifelhaft war), bin ich mittlerweile auch wieder ganz entspannt und im Vorfreudemodus. Denn man scheint mit RO schon etwas Besonderes abliefern zu wollen und nicht einfach nur den nächstbesten Blockbuster-Actioner der erzählerisch allein dadurch funktionieren soll, dass Star Wars draufsteht.
(zuletzt geändert am 04.06.2016 um 08:11 Uhr)
Wieso wird jetzt von seelenloser Kriegsfilm geredet? Wie kommt man auf die Idee, dass ein düsterer Kriegsfilm seelenlos sein müsse?
Haben hier so viele noch keine guten Kriegsfilme wie z.B. "das Boot" gesehen?
Gerade ein ausgezeichneter Kriegsfilm hat Tiefe und bleibt einem im Gedächtnis haften, wie es die meisten Hollywood Actionabenteuer nicht können. Gerade das wäre doch schön für Rogue One, dass es nicht nur ein peppiger Unterhaltungsfilm ist, sondern einen vielleicht sogar ein bisschen zum Nachdenken animiert. Die Gerüchte um Jyn und ihren Vater geben da ja schon eine interessante Richtung vor.
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