Neue Woche, neue Literatur. Heute erscheinen zwei neue Bücher, die wir euch hier einmal kurz vorstellen:
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InhaltVor vielen Jahren konnte die Rebellenallianz zusammen mit dem Jedi-Ritter Luke Skywalker das böse galaktische Imperium besiegen. Daraufhin folgte eine Zeit des Friedens. Doch nun ist mit der sogenannten Ersten Ordnung und dem niederträchtigen Kylo Ren eine neue Bedrohung aufgetaucht. Die mutigen Männer und Frauen des Widerstands setzen alles daran, dieser neuen Gefahr zu begegnen. Der offizielle Jugendroman zu Star Wars: Das Erwachen der Macht.Dieses Buch ist auch auf Englisch unter dem Titel The Force Awakens erschienen. |
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InhaltDie Abenteuer der Rebellen aus der erfolgreichen TV-Serie Star Wars Rebels gehen auch als Comic weiter! In sieben spannenden Geschichten stellen sich der machtbegabte Junge Ezra, der Jedi Kanan, die mandalorianische Sprengstoffexpertin Sabine, die Twi’lek-Pilotin Hera, der schlagkräftige Lasat Zeb und der störrische Astromechdroide Chopper dem Imperium. |
Kommt gut in die neue Woche.
Seite 1
Kyle07
Byzantiner
Kyle07
Byzantiner
Ich glaub im Kern meint ihr alle das gleiche.
Nach ROTJ gab es noch knapp 1 Jahr den Krieg gegen die Imperialen-Reste und die internen Machtkämpfe im Imperium. Nach Jakku dann die Zeit des Friedens die in diesem und anderen Romanen gemeint ist wenn von 20 Jahren gesprochen wird.
Dann 10 Jahre mit Zwist, Luke-Weg usw.
McSpain
Kyle07
Auf jeden Fall. Es wird eine 'Generation' erwähnt, die im Frieden heranwuchs - also ca. 25 Jahre. Ich bin auch voll auf Kyle07s Seite, wenn er nahelegt, dass dieser Friede so grob um die Zeit der Schlacht um Endor eintrat
Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich Endor selbst als so wegweisend beurteilen würde, wie Kyle07, sondern eher die Schlacht um Jakku, die ja nur ein Jahr später stattfand (was bei einer groben Rechnung in einer Dimension von 25 Jahren auch sein kann). Ich meine, diese 25 Jahre sind ja nur grob angelegt - meiner Sicht nach kann sich die Beschreibung also sowohl auf Jakku, als auch auf Endor beziehen.
@McSpain:
Genau. So ist es! Wir sprechen auf jeden Fall über denselben Zeitrahmen - ich setze meinen Fokus auf Jakku, Kyle auf Endor. Aber in Bezug auf die zeitliche Referenz sind wir uns total einig.
Byzantiner
@Byzantiner:
Endor war wegweisend, weil der Tod von Palpatine das Imperium zerstritten hat und den Funken des Umsturzes in der Galaxie entfacht hat (siehe die Side-Kapitel in Aftermath). Letztlich war alles zwischen ROTJ und Jakku wohl eher sowas wie das letzte aufbäumen gegen den Todesstoß den Endor dargestellt hat.
McSpain
Byzantiner
@McSpain:
Um den ging es, so wie ich es sehe, ja die ganze Zeit. Ich glaube, im Kern der Sache sind wir uns alle einig - da hast du recht. Wir haben da nur ein weniger aneinander vorbeigeredet.
Wieder an alle:
Ich würde hier gerne noch eine Empfehlung für die Kogge-Adaption von 'Das Erwachen der Macht' aussprechen. Lasst euch hier nicht davon täuschen, dass es sich um einen Jugendroman handelt - als Nacherzählung von 'Das Erwachen der Macht' ist dieser Roman aus meiner Sicht Fosters Erwachsenenroman weit überlegen.
Erstens finde ich, dass Kogges Roman weniger zähfließend erzählt ist, als Fosters doch teilweise echt öder und schleppend erzählter Roman - in diesem Beispiel hier kommt aus meiner Sicht ganz krass der Vorteil eines Jugendromans zu tragen, Ereignisse konzise auf 120 - 180 Seiten erzählen zu können, ohne wie ein Erwachsenenroman den Zwang zu haben, einen gewissen Umfang von mindestens 270 Seiten oder 300 Seiten annehmen zu müssen.
Darin sehe ich das größte Problem von Fosters Roman: Einerseits konnte der Foster-Roman zwar schon auch, wie beispielsweise die Prequel-Romane, die Ereignisse des Films nacherzählen, doch anders als die Prequel-Romane konnte Fosters Roman weniger von dem einbauen, was die Prequel-Romane als solche so lesenswert gemacht hat und ihnen geholfen hat, über 300 Seiten zu kommen: Spannende zusätzliche Szenen, Einblicke in die Gedankenwelt der Figuren und neue Informationen über die erzählte Welt.
Fosters Roman enthält diese Elemente irgendwie schon auch, aber nur wenig: Man erfährt (aus naheliegenden Gründen) nur wenig über die Gedankenwelt der Charaktere und auch nur wenig Hintergründe und Zusatzinfos über die erzählte Welt. Auch die meisten zusätzlichen Szenen, sieht man mal von der tragenden Senatsszene ab, ergänzen Fosters Roman nur wenig in dem Ausmaß wie die Prequel-Romane: Man denke nur einmal an die Szene, in der Finn versucht, die Fahrzeuge auf Jakku anzuhalten...es hatte seinen Grund, dass diese Szene gestrichen wurde, die hätte man auch im Roman nicht gebraucht, wenn ihr mich fragt.
Kogges Roman geht in dieser Hinsicht deutlich besser vor als Foster: Ihr dürft zwar nicht damit rechnen, gigantische Enthüllungen über Figuren wie Rey oder Maz er lesen, aber der Roman bietet in einigen Fällen wirklich spannende Infos über die Gedankenwelt der Figuren, was gerade in Hans Todesszene den Film wirklich sehr gut ergänzt. Auch weicht der Roman hin und wieder vom Verlauf des Films ab und bietet einleuchtende Infos über Handlungsstränge, welche parallel zum Film laufen, aber im Film kaum thematisiert werden. Kogge lässt hierbei auch sehr gekonnt Elemente und Szenen des Films weg, die man nicht unbedingt braucht, um diese Handlungsstränge in den Vordergrund zu bringen - ohne, dass man den Eindruck hat, etwas vom Film zu verpassen oder ohne, dass dem Roman etwas fehlt.
Wer noch nicht zugeschlagen hat und nur einen der beiden Romane lesen will, dem empfehle ich stark Kogges Roman anstelle von Fosters.
Byzantiner
jade skywalker
@jade skywalker:
Japp, die Vision ist definitiv im Jugendroman drin.
Falls du dich für Reys Sicht auf 'The Force Awakens' interessierst, würde ich dir außerdem dieses Buch hier an die Hand geben: http://www.starwars-union.de/literatur/Reys_Story/1-4847-7409-4/
Dieses Buch bietet die Ereignisse aus The Force Awakens aus Reys Perspektive. Ich würde nicht unbedingt sagen, dass das Buch viele nennenswert neue Infos zur erzählten Welt oder den Ereignissen in Episode VII beinhaltet, aber ich fand es schon spannend, Episode VII nochmals aus dieser Perspektive wahrzunehmen. Teilweise fallen Szenen, wegen Reys Abwesenheit, ganz raus, teilweise bekommt man aber auch neue Einblicke in Reys Gedankenwelt.
Sicher, die großen Enthüllungen zu Rey beinhaltet das Buch nicht, aber die Reduktion von Episode VII auf die Perspektive Reys hat durchaus so seinen Reiz.
Byzantiner
jade skywalker
Byzantiner
jade skywalker
Na ja, das ist ja nur meine Meinung - da kann man auch ganz anderer Meinung sein. Ich weiß von Darth Pevra beispielweise, dass sie den Leia-Roman bevorzugt - für sie ist also der Roman der beste, was nicht nur völlig legitim ist, sondern auch zeigt, dass wir hier über Geschmackssache reden.
Zu Dark Disciple schreibe ich dir gleich eine Mail, das lenkt sonst zu weit vom Thema ab.
Byzantiner
Seite 1
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