Previews hat eine kurze Synopsis zu Shattered Empire gepostet:
Die zwanzigjährige Schreckensherrschaft von Imperator Palpatine hat im Himmel über dem Waldmond Endor ein rasches und wildes Ende genommen. Gewiss war dies ein entscheidender Sieg für die Rebellenallianz - doch auch nach dem Verlust ihrer Führerschaft haben die Muftis und Regionalgouverneure des Imperiums ihren Griff um wichtige Systeme dank der imperialen Sternenflotte vom Kern bishin zum Äußeren Rand aufrecht erhalten können. Nun, da sich ganz oben im Imperium ein Machtvakuum ausgebildet hat, kämpfen diese Muftis um Kontrolle und Einfluss - und die Helden der Rebellenallianz werden bald zu spüren bekommen, dass ein beschädigtes und zersplittertes Imperium eventuell noch gefährlicher ist als jede Bedrohung, die es bislang gegeben hat!
Greg Rucka, der berühmte Autor von Wolverine und Cyclops, tut sich erneut mit seinem Parter Marco Checchetto zusammen, mit dem er an The Punisher gearbeitet hat. Ihre Geschichte wird die unerzählte Geschichte der Zeit nach der Schlacht um Endor und die daraus entstandenen politischen Machenschaften erzählen. Der verzweifelte Kampf der Rebellion um die Befreiung der Galaxis aus der Tyrannei des Imperiums wird sich neuen Herausforderungen stellen, wobei Rucka und Checchetto eine prägnente Story erzählen werden, die kein Star Wars-Fan verpassen will.
Die ersten Ausgaben werden im September erscheinen - der dazugehörige Sammelband wird am 17. November erscheinen und lässt sich bereits vorbestellen.
Seite 1
Parka Kahn
@Parka:
"oder zumindest alleinige Kontrolle über seine Region übernimmt"
---> "Die Regionalgouverneure haben jetzt..." Tarkin, EpIV
Von daher also erstmal alles wenig überraschend und im alten EU eigentlich auch schon breitgetreten.
"und die Helden der Rebellenallianz werden bald zu spüren bekommen, dass ein beschädigtes und zersplittertes Imperium eventuell noch gefährlicher ist als jede Bedrohung, die es bislang gegeben hat!"
Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen: Das zersplitterte Imperium ohne den "unbesiegbaren" Vader und den Imperator, ungeeint, ist schlicht nicht gefährlicher als was zuvor war. Es dürfte schwierig sein, echte Bedrohung nachvollziehbar aufzubauen, ohne auf die Thrawn-Schiene zu kommen.
Ich hoffe, dass sie sich da was Ordentliches ausgedacht haben und bleibe skeptisch aber absolut gespannt
loener
Redakteur
Parka Kahn
loener
Redakteur
@ loener: Vielleicht bekämpft sich das zerteilte Imperium selbst? Wer weiß, wer an die Macht kommen will. Da kann ich mir schon einen chaotischen Kampf vorstellen, wer als neuer Herrscher der Galaxis gelten möchte. Und wenn jedes Mittel recht ist, ist dies vielleicht wirklich gefährlicher, als die "ruhige/stabile" Herrschaft unter Palpatine und Vader.
Nur so als Idee. Admiral Thrawn kam auch erst einige Jahre nach Endor zum Vorschein. Wer weiß was davor so abging? (Ich weiß nicht was da im alten EU so los war, habe zu der Zeit VOR der Thrawn Trilogie nix gelesen, lediglich Jedi Knight I spielt in dieser Zeit, aber sonst...)
Und das unter einem Admiral alles gut läuft, ist Wunschdenken. Es wäre echt cool, wenn der neue "Herrscher" die Dinge nicht so auf die Reihe bekommt wie Palpatine.
Aber warten wir es ab, bestimmt rede ich gerade über Dinge, die bestimmt nichtmal im Buch angeschnitten werden.
Kyle07
Das hört sich teilweise so an als ob die Rebellen in einen Guerillakrieg verwickelt werden. Gespannt darf man sein in wie weit das Thema dunkle Seite angeschnitten wird. Ich hoffe doch mal ganz stark das auf Inquisatoren&co verzichtet wird. Das einzige was ich noch sinnvoll fände würde Snoke darin auftreten.
Desweiteren würde es der Geschichte Schwung bringen wenn sich Teile des Restimperiums sich auf die Seiten der Rebellion schlagen. Kann mir kaum vorstellen das jeder Moff nur ein einseitiger Bösewicht war, schliesslich gab es bei jeden großen Krieg Befehlshaber die sich im Laufe gewandelt haben und übergelaufen sind aus welchem Grund auch immer.
finn1
BeTa
Diese Zeitspanne wird sowiso recht interessant, hat ja auch genügend Raum zwischen VI und VII.
Aber ich gebe Kyle07 recht. Für die Bevölkerung der Galaxis ist ein Krieg zwischen Imperialen Bereichen sicher Gefährlicher und aufreibender als der reine Krieg gegen Imperium und Rebellion. So sind möglicherweise plötzlich Gebiete betroffen, die vom Krieg bisher verschont wurden.
Auch kann das politische Konstrukt, das Finn1 erwähnt, ebenfalls viel Zündstoff bieten. Imperiale, die mit aller Macht versuchen das Imperium zusammenzuhalten, Muftis und Gouverneure die Ihre Chance riechen Macht zu erlangen. Einige, die sich endlich offen zur Rebellion/neuen Republik bekennen wollen.
Da steckt schon potential dahinter. Was sie auch nutzen müssen um die grosse Kluft gut zu füllen.
Wastel
Kyle07
Blue Max
Vergesst mir nicht Aftermath. Desweiteren und darauf tippe ich ganz stark erwartet uns eine Animationsserie zu dem Thema. Noch eine Möglichkeit ist eine second wave an Filmen ab 2020. Ich persönlich glaube nicht das nach den sechs Filmen Schluss sein wird.
Diese " Lagerkämpfe " filmisch zuverarbeiten wäre erfrischend fürs Franchise.
finn1
@ Ioener:
"Das zersplitterte Imperium ohne den "unbesiegbaren" Vader und den Imperator, ungeeint, ist schlicht nicht gefährlicher als was zuvor war. Es dürfte schwierig sein, echte Bedrohung nachvollziehbar aufzubauen, ohne auf die Thrawn-Schiene zu kommen.
Ich hoffe, dass sie sich da was Ordentliches ausgedacht haben und bleibe skeptisch aber absolut gespannt"
Genau die selben Gedanken hatte ich auch. Die Thrawn-Schiene sollte idealerweise vermieden werden, denn was für einen Sinn macht es, sich vom EU abzukehren, um dann doch wieder dessen Ideen zu recyclen. Meine erster Gedanke zu einer Lösung wäre gewesen, Konkurrenzkämpfe innerhalb des Imperiums zu thematisieren (auch bis in Episode VII hinein), aus denen dann die radikalste Fraktion (Kylo Ren?) die Oberhand gewinnt. Wer weiss, wer weiss... vielleicht kommt am Ende ja sogar heraus, dass Kylo Ren und Gleesons General garnicht auf der selben Seite stehen...
George Lucas
Och Leute. Das ist ein Promotext. Natürlich werden da Superlative verwendet.
Da ist jede Bedrohung die Gefährlichste und jedes Abenteuer das Aufregendste. Und alles besser als alles davor.
Ich lese gerade die Jubiläumsausgabe von Erben des Imperiums mit der sich mein persönlicher Kreis des EUs schließt. Und dann freue ich mich extrem auf die neue Interpretation des Post-Endor SW.
McSpain
finn1
@finn1:
Ich schätze sie. Aber ich muss auch nach dem ich sie jetzt ca. 20 Jahre später erneut Lese sagen, dass sie auch nicht perfekt waren und seine Vision des Post-Endor halt auch nur eine mögliche und keineswegs die brillanteste und unumstößlichste Geschichte ist. Thrawn und Mara sind tolle Figuren. Ich bin ja ein riesen Fan des alten EU gewesen, aber irgendwie auch froh darüber das jetzt der Deckel drauf kommt (Ich fand den letzten X-Wing der ja extrem weit nach Yavin spielt z.b. fürchterlich obwohl ich die X-Wing Romane sonst liebe).
Ne. Das alte EU hat damals seine Aufgabe brillant gelöst, aber für die neuen Zeiten freue ich mich auf neue Impulse.
McSpain
Hoffentlich sind es auch neue. Momentan ist davon ja nur ansatzweise was zusehen und es wird sich bisher extrem auf die großen Namen verlassen. Ich hoffe aber bald kommen Leute ran, die eigenständige Ideen haben und umsetzen, in jedem Medium wohlbemerkt, auch wenn das mal heisst sich von jemanen zu trennen (Filoni).
Parka Kahn
Seite 1
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