Seit Monaten hören wir ab und an Halbsätze über Paul Kemps geplanten Zweiteiler, über dessen Handlung bislang noch rein gar nichts nach außen drang. Der ehemalige Herausgeber des Insider, der noch immer als Redakteur für das Magazin tätig ist, nannte Kemps Projekt vor langer Zeit einmal "ambitioniert" und meinte, es würde uns umhauen. Nun hat es das Projekt selbst umgehauen.
Nachdem der erste Teil dieses Doppelschlags ursprünglich im vergangenen November erscheinen sollte, schreibt Kemp nun auf Reddit:
Ich wünschte, ich könnte etwas darüber sagen.
Die Sache ist die: Die Disney-Übernahme und die Ankündigung der neuen Kinofilme sind eine große Nummer. Im Moment ruht meine Arbeit. Und das ist alles, was ich dazu sagen kann. :-/
Womit wir nun immerhin erahnen können, dass Kemps Bücher in sequel-überlagerter Zeit spielen sollen. Die, wie die Kolleginnen von Club Jade dazu treffend bemerken, offenbar generell stillgelegt wurde: Crucible erscheint zwar kommende Woche wie geplant, aber die Jaina-Trilogie (Sword of the Jedi), die noch auf der Celebration vergangenes Jahr angekündigt wurde und letztlich das große Buchprojekt jenseits von Legacy of the Force und Co. war, wirkt seit einer ganzen Weile ziemlich verschollen.
Man darf insofern gespannt sein, was sich im Romanbereich auf absehbare Zeit überhaupt noch tun wird oder kann. Und natürlich was Lucasfilm generell mit dem Post-Endor-EU anstellen wird.
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Ich hatte mir damals im Oktober nach Ankündigung des Disney Deals und der Episoden VII ff ja eigentlich vorgenommen, sowieso auf Neuerscheinungen des Post-Endor EUs zu verzichten. Die damalige Kurzschlussdenkweise war dahingehend, dass ich mir nicht "mein" schönes EU vergrößern wollte, um es mir dann von den Filmen sowieso über den Haufen werfen zu lassen.
Mittlerweile muss ich sagen, dass es inzwischen eh schon egal ist. Mir tut es um die absolut vergebene Mühe der Autoren, Lektoren und Redakteure leid, die über Jahrzehnte hinweg versucht haben, (und es für die Größenordnung und Anzahl der involvierten Personen auch mMn durchaus gut geschafft haben) die Häufung von nicht zu vermeidenden Widersprüchen innerhalb des Star Wars Universums in einen logischen Rahmen zu setzen. Für mich war, ist und bleibt das EU in Kombination mit den bisherigen 6 Filmen das wahre Star Wars, mit hellen und dunklen Seiten gleichsam.
"Womit wir nun immerhin erahnen können, dass Kemps Bücher in sequel-überlagerter Zeit spielen sollen." Das halte ich für weit hergeholt, würde aber begrüßen wenn seitens Disney tatsächlich so gedacht werden würde. Denn das würde ja immerhin bedeuten, dass man dem EU wenn irgend möglich doch aus dem Weg geht und nicht auf Teufel komm raus einen Kollisionskurs fährt.
Vielleicht offenbart ja die CE II den ein oder anderen Happen über die Zukunft des EU, ich persönlich würde mich definitiv über mehr post-Endor Geschichten freuen und finde es schade für Kemp, dass er seine Geschichte nun nichtmehr an den Fan bringen kann - vorerst zumindest, denn das Heimlichgetue um den Plot lässt ja durchaus auch den Schluss zu, dass nur der Zeitpunkt der Veröffentlichung (um zB eine Anpassung an E VII - IX sicherzustellen und nicht umgekehrt) in die Ferne gerutscht ist.
loener
Redakteur
Ich bin in Bezug auf diese News irgendwie mehr als nur zwiegespalten: Einerseits war mir klar, dass nach der Ankündigung der Sequels alles, was literaturtechnisch nach Endor spielt, erstmals in zweifacher Hinsicht auf eine erneute Freigabe warten muss. Sowohl das, was noch erscheint, als auch das, was schon da ist und bislang die offizielle Kontinuität war.
Schließlich kommen jetzt neue Filme, die in exakt diesem Zeitraum spielen werden (und wahrscheinlich für ziemlich große Rüttler in der Kontinuität sorgen werden - was mir großenteils immer noch sehr stark missfällt, wie der eine oder andere wahrscheinlich auch bereits mitbekommen haben dürfte).
Fakt ist: Wenn diese neuen Filme erscheinen, wird darauf die globale Aufmerksamkeit der Fans gerichtet sein. Und zwar fast ausschließlich darauf.
Das Interesse an Post-Endor-Literatur wird dann (und das wissen die Verantwortlichen natürlich) wesentlich sinken. Viel mehr noch, wenn diese Literatur zusätzlich den Filmen widersprechen sollte. Wer will dann bitte noch das lesen, was den Filmen widerspricht, die gerade erscheinen?
Kaum jemand.
Andererseits denke ich, dass die Roman-Verantwortlichen die Projekte noch nicht komplett gecancelt haben dürften. Kemp meint ja, dass seine Arbeit aktuell auf Eis liegt - nicht, dass sie ganz gestrichen wurde.
Meine Vermutung ist daher, dass die erstmal warten werden: Was kommt in den neuen Filmen und inwieweit lässt sich das in die bestehende Kontinuität einfügen? Was von der bestehenden Kontinuität lässt sich denn überhaupt noch retten? Wenn die Filme den Büchern in gravierender Weise widersprechen (was zumindest partiell auf jeden Fall geschehen dürfte, wenn nicht gerade Crucible mit seinem zeit- und raumverändernden Artefakt die Sache hinbiegt - wie ich persönlich stark hoffe und teils auch erwarte), insbesonders den Büchern, die zeitlich gesehen in nächster Nähe der Sequels spielen (also wahrscheinlich das NJO und alles danach), dann können wir die Trilogie um Jaina und Kemps Doppelviech vergessen.
Glaube ich aber, dass dann in dieser Zeit gar nichts mehr kommt? Nein, das denke ich nicht. Die werden ganz einfach anfangen, neue Bücher zu schreiben, die sowohl chronologisch in der Nähe der Filme liegen und (falls das irgendwie geht) die Reste des alten EU mit den neuen Filmen in Einklang bringen. Wenn das nicht geht, werden trotzdem neue Bücher erscheinen, nur, dass sie mit dem alten EU nicht mehr viel gemein haben.
Ob ich das alles gut finde, weiß ich nicht: Ich habe Teile des Post-Endor-EUs zugegebenermaßen nicht gelesen, aber ich bin auf jeden Fall Verfechter und Fan einer großenteils stimmigen und schlüssigen Kontinuität. Das macht für mich eine gute Geschichte einfach aus.
Klar haben die Prequels einiges durcheinander gebracht - aber im Vergleich zu dem, was jetzt kommen könnte, sind diese Schäden von relativ geringer Natur.
Daher, abwarten und Tee trinken. Fazit: Es dürfte meiner Meinung nach im Post-Endor-EU also auf jeden Fall weitergehen. Nur wie?
Byzantiner
Meine Meinung: Einfach einen Retcon einbauen, den Ssi-Ruuk eine Dimensionswaffe geben (oder wenn nicht denen, dann den Marvel-Typen, die nach Endor auftauchten), das Ding sprengen und damit eine neue Zeitlinie eröffnen, während die Hauptzeitlinie zu den Sequels führt. Das Post-Endor-EU bleibt unangetastet (verläuft nun halt in einer alternativen Dimension oder was auch immer), und die Sequels haben allen Freiraum der Welt.
Die Preisfrage ist für mich mittlerweile nicht mehr, ob die neuen Filme mit dem EU zusammenpassen werden (denn das kann ich mir einfach nicht vorstellen), sondern ob die alte Zeitlinie nach der ST weiterhin mit Material versorgt werden wird oder nicht. Würde es sich für Disney auszahlen, Fans der alten Zeitlinie weiter mit Stoff zu beliefern, oder würde das mehr Probleme verursachen, als es wert ist?
Ich bin mir sicher, als die Autoren erfahren haben dass es noch Sequels geben wird, ihre ganzen Pläne für zukünftige Romane verwerfen mussten. So auch Paul Kemp. Bin schon auf den 7. Juli gespannt, ob dann wenn Crucible erscheint einiges klarer wird. Denn vielleicht stimmen ja die Gerüchte über die Zeitreisen, damit das EU nicht mit den Sequels auf Kolisionskurs gerät.
(zuletzt geändert am 02.07.2013 um 15:40 Uhr)
DasBoot
@Aaron:
Du weißt ja, das, was du schreibst, ist ganz genau meine Hoffnung. Ich bin zwar auch kein Fan von Paralelluniversen im Star Wars - aber es scheint mir hier ganz eindeutig die beste Idee. Was soll man sonst auch mit den bestehenden Büchern anfangen?
Darth Pevra schreibt es sehr passend: Es ist so viel Material vorhanden, dass die Bücher und die neuen Filmen einander nur gegenseitig behindern, einschränken und verunstalten werden/würden. Ich glaube allerdings nicht, dass die Fans der alten Storyline noch weiter versorgt werden. Ich habe keinen Beleg oder keine haltbare Begründung für meine Annahme - aber ich denke ganz einfach, dass diese Plotline keinen mehr interessieren würde (oder zumindest nur wenige), wenn die neuen Filme kommen.
@DasBoot:
Wir werden sehen. Ich hoffe ja sehr, dass es nicht zur Kollision kommt.
By the way: Meines Wissensstandes erscheint Crucible erst am 9.7. - aber ich denke, auf die zwei Tage kommt es nicht an, oder?
Byzantiner
@Byzantiner:
Oh, stimmt Wäre aber schön wenns schon am 7. rauskommt aber dann muss ich wohl doch nochmal zwei Nächte schlafen Ganz ehrlich; ich hoffe fast dass das mit der Zeitgeschichte stimmt. Denn es wäre schon ein großer Zufall, dass das letzte Buch das momentan angekündigt ist das um den Dreh 40 jahre nach der Schlacht um Yavin sich mit einer Zeitmaschine/Vorrichtung beschäftigt.
(zuletzt geändert am 02.07.2013 um 16:39 Uhr)
DasBoot
Die Sequels werden sich nicht ans Post-Endor-EU halten!
Und bei aller Liebe zum EU - das ist auch richtig so.
Natürlich können wir - wie bei den Prequels - vereinzelte Elemente wiedersehen: Vielleicht gibt es z.B. eine Jedi-Akademie auf Yavin, und natürlich werden wir eine weitere Generation Skywalker sehen, die aber bestimmt nicht die aus den Romanen sein wird etc. pp.
Wenn die Sequels starten, wird man natürlich Romane aus deren Umfeld veröffentlichen, und ich gehe ganz stark davon aus, dass man das Post-Endor-EU komplett rebooten wird. Bietet sich an und ist auch aus Verlagssicht eine gute Sache: Schließlich kann man dann die Lücke zwischen Episode VI und VII mit neuen Geschichten füllen - und die Fans werden auch begierig auf Erklärungen für gewisse Entwicklungen sein.
Evtl. können Romane aus dem klassischen Post-Endor-EU integriert werden, aber da dort ja die Familienentwicklung der Skywalkers schon sehr präsent ist, rechne ich nicht unbedingt damit.
Was passiert nun mit dem klassischen Post-Endor-EU?
Zunächst einmal endet es. Und der Zeitpunkt ist innerhalb der Timeline ja gar nicht mal so schlecht: Die großen Drei gehen in Rente und die essenziellen Schlachten sind geschlagen. Vielleicht findet man in "Crucible" eine In-Universe-Erklärung für die anstehende "Dimensionsverschiebung" - was ich begrüßen würde - vielleicht aber auch nicht...
@Byzantiner
Zitat: "Wer will dann bitte noch das lesen, was den Filmen widerspricht, die gerade erscheinen?"
Nicht so viele. Aber man darf nicht vergessen, dass die EU-Romane auch nie als Evergreens gedacht waren. Auch wenn keine Sequels kämen, würden nur wenige Fans, die zu unserem Hobby dazustoßen, die Entscheidung fällen, die Lektüre aller EU-Romane nachzuholen. Es werden vor allem immer die aktuellen Romane gekauft und gelesen. Deshalb gibt es auch nur wenige "Star Wars"-Romane, die viele Auflagen erleben. Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel (z.B. Thrawn-Trilogie). Natürlich wird es auch Leute geben, die sich auf das Material beschränken, das dann gültiger Kanon ist. Aber ein Hardcore-Fan, der sich für das EU interessiert (und auch diese winzige Gruppe wird es immer geben), wird auch zukünftig das "veraltete" Post-Endor-EU wertschätzen. Denn als ein solcher findet man ja auch an den drei Varianten des "Ord Mantell"-Zwischenfalls und an Büchern wie "Adventure In Beggar's Canyon" oder "Meltdown On Hoth" gefallen!
@Darth Pevra
Zitat: "Die Preisfrage ist für mich mittlerweile nicht mehr, ob die neuen Filme mit dem EU zusammenpassen werden (denn das kann ich mir einfach nicht vorstellen), sondern ob die alte Zeitlinie nach der ST weiterhin mit Material versorgt werden wird oder nicht."
Wenn die Sequels laufen, wird man sicher keine parallele Zeitlinie bedienen. Die Gefahr wäre zu groß, dass ein potentieller Käufer - angefixt durch die neuen Filme - völlig verwirrt ein Buch zur Seite legt, weil für ihn der Klappentext nicht mit dem zu vereinbaren ist, was er aus den Filmen kennt.
Man muss sich mal vor Augen halten, dass z.B. "Anakin Solo" nur getötet wurde, um mögliche Verwirrungen bzgl. des Anakins aus den Prequels zu verhindern...
Wenn die Sequels erst mal durch sind und sich weitere Filme vielleicht einem anderen Zeitrahmen zuwenden, wäre eine Rückkehr zum klassischen Post-Endor-EU durchaus denkbar. Nostalgie-Infinities im Sinne von: Timothy Zahn verrät uns in seinem neuen Buch, wie es auch hätte ausgehen können!
Die Frage ist nur, ob dann noch ein Markt für solche Retro-Romane existiert. Die Zeit wird es erweisen...
Darth Jorge
@Darth Jorge:
Ganz meiner Meinung. Ich bin mir auch zu 99% sicher dass sich die Sequels nicht nach dem EU richten werden. Die einzige Lösung um das existieren von zwei Zeitlinien zu verhindern ist, dass man in Crucible irgend eine Diminsions/Zeitgeschichte verwendet um dieses Problem zu lösen. Denn sonst hört das EU sicherlich einfach auf, Bücher die in dieser Zeitlinie spielen (was auch ich darauf schließe das bisher keine neuen mehr angekündigt sind) werden nicht mehr erscheinen. Also einfach den 9.Juli abwarten, dann wissen wir hoffentlich mehr....
DasBoot
Die Diskussionen um parallele Zeitlinien etc. machen mir echt Angst. Ich hoffe zwar auch noch, dass Crucible irgendwie das alte Post-Endor EU und die Sequels vereint, aber bitte nicht mit Zeitreisen, Dimensionsverschiebungen oder sonst was. Das passt in meinen Augen einfach nicht zu Star Wars.
Am liebsten wäre es mir sowieso, wenn die ST und das EU zusammenpassen würden, oder zumindest das EU bis zur NJO. Allerdings rechne ich damit nicht und ich denke und hoffe, dass dann einfach das bisherige Post-Endor EU zu Infinities erklärt wird (vielleicht mit Ausnahmen wie der Thrawn-Trilogie oder Crimson Empire) und man eben von vorne anfängt. Das macht aus meiner Sicht marketingtechnisch für ein weitgehend kontinuierlich und fehlerfreise Universum mehr Sinn, als zeitgleich Bücher anzubieten die sich selbst und vor allem den aktuell im Kino laufenden Filmen widersprechen.
Y Wing Gold1
@Y Wing Gold1:
Da hast du grundsätzlich durchaus recht... Ich glaub auch das Troy Denning mehr TAM TAM gemacht hätte, falls wirklich sein neuestes Werk so wichtig für Star Wars wäre. In einem Interview oder durch eigene Aussagen. Denn Dimensions- oder Zeitsprünge sind jetz keine allzu kleinen Ereignisse. Denn bis jetzt ist die Enstehungsgeschichte zu Crucible eher ruhiger Natur....
PS: Der Titel ins deutsche übersetzt bedeutet ja Schmelztiegel..... trzdm. glaub ich es wird was wichtiges passieren. Denn nicht jeder "08/15" Star Wars Roman bekommt so einen Titel spendiert....
(zuletzt geändert am 02.07.2013 um 18:38 Uhr)
DasBoot
Ich denke, wenn in "Crucible" etwas wirklich Wichtiges wie ein Zeitsprung passieren würde, wüssten wir das schon. Es gibt ja doch recht viele Leute, die Webseiten betreiben und Vorabversionen lesen dürfen, und gegen einen Kommentar wie "wow, das ist wichtig, müsst ihr unbedingt lesen" hätte der Verlag sicher nichts.
Ich habe mich mittlerweise damit abgefunden, dass das Post-Endor-EU, wie es bisher existiert hat, wohl zuende sein wird. Ich hätte nur gerne noch die Jaina-Trilogie gehabt, hätte der Disney-Deal nicht ein oder zwei Jahre später kommen können? FotJ ist jetzt kein besonders gelungenes Ende, von daher wäre mein Wunsch, dass es noch eine Buchreihe zum Abschluss gibt, und dann kann sich jeder die Zeit bis Legacy selbst ausmalen (ich wünschte, ich könnte besser schreiben, das ist dann ja ein ideales Feld für Fanfiction). Aber nachdem noch nicht einmal TCW eine Abschlussstaffel bekommen hat, sehe ich da eher schwarz.
@Cailyn:
Eben, also mal schauen was uns am 9. Juli erwarten wird. Die Sword Triology wird aber wahrscheinlich wie ich denke nicht mehr erscheinen. Schade. Denn Jaina hat ja geheiratet und es wäre interessant zu wissen wie es weiter geht. Den Abschluss von FotJ mit der Heirat fand ich nicht schlecht, allerdings die Sith wieder auszugraben und diese in Hunderscharren auf Coruscant zu verteilen hätte es auch nicht mehr gebraucht. Vielleicht findet sich wenigstens in Crucible die Möglichkeit, den Sith Handlungsstrang zu beenden. Denn falls das einzige was in dem Roman passiert, nur diese Wissenschaftler als Problem verhindert werden ist das für einen Abschluss einer Saga vieeel zu wenig. Ich erwarte mindestens, damit man sich wenigsten noch dran erinnern kann, einen Verlust aufseiten der Galaktischen Allianz. Vielleicht sogar einen der großen Drei. Han Solo den Heldentod sterben zu lassen wäre meiner Ansicht nach doch das epischste was man machen könnte. Luke Skywalker und Leia wäre als Opfer allerdings zu groß, denn dann würde man das magische aus dem EU nehmen. Und dass wäre eine Katastrophe...
(zuletzt geändert am 02.07.2013 um 19:21 Uhr)
DasBoot
Ich fürchte halt, dass Crucible schon zu weit fortgeschritten war, als die Sequels bekannt wurden, so dass dort nicht viel passieren wird, was Handlungsstränge aus FotJ zuende führt, oder dass gar jemand "zum Abschluss" stirbt oder sich offiziell zur Ruhe setzt oder so. Bisher deutet auch nichts darauf hin (wobei ich mich freuen würde, wenn ich mich irre).
Die Heirat von Jaina und Jag am Ende von FotJ ist als Abschluss in Ordnung, auch im Hinblick auf Legacy, auch wenn ich gerne noch mehr über die beiden gelesen hätte. Aber sonst gibt es am Ende von FotJ ja mehr offene Handlungsstränge als am Anfang.
(zuletzt geändert am 02.07.2013 um 20:11 Uhr)
@Cailyn:
Obwohl ich glaube dass man in dieser Zeit zwischen der Bekanntgabe der Sequels und der Veröffentlichung von Crucible schon noch einiges verändern könnte. Es ist ja nicht allzu viel Arbeit das Ende eines Romanes innerhalb von 2-3 Monaten so umzuändern das es im Sinne des Erfinders wieder seine Richtigkeit besitzt. Allerdings finde ich es sehr schade dass die Zeit des EU´s mit Crucible (falls keine Neuigkeiten mehr verkündigt werden) wohl so gut wie abgelaufen ist. Romane wie die Thrawn Triologie, Yuuzhan Vong oder Wächter der Macht wird es wohl nicht mehr so schnell geben. Eine traurige Entwicklung. Es war eine schöne Zeit..... R.I.P - EU Der 9. Juli wird wohl der letzte Tag sein an dem man noch neuen Stoff vom EU bekommt....... Die Celebration könnte noch Hoffnung bringen. Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt....
DasBoot
@DasBoot
Zitat: "Allerdings finde ich es sehr schade dass die Zeit des EU´s mit Crucible (falls keine Neuigkeiten mehr verkündigt werden) wohl so gut wie abgelaufen ist. Romane wie die Thrawn Triologie, Yuuzhan Vong oder Wächter der Macht wird es wohl nicht mehr so schnell geben. Eine traurige Entwicklung. Es war eine schöne Zeit..... R.I.P - EU"
Nein, wenn etwas ein Ende findet, dann das aktuelle Post-Endor-EU. Alles, was in der Timeline davor liegt, kann und wird größtenteils weiter Bestand haben. Und selbst ein Post-Endor-EU, das als Infinities eingestuft wird, bleibt trotzdem noch offizielles EU. Warum sollte man daran keinen Spaß mehr haben können? Außerdem werden wir mit ziemlicher Sicherheit ein "neues" Post-Endor-EU bekommen. Das kann ja auch ganz spannend werden!
Vielleicht sogar spannender, als alles, was uns jetzt noch im alten hätte erwarten können: Denn das alte Post-Endor-EU hatte sein Pulver mittlerweile verschossen. Und das sage ich als jemand, der das EU immer schon (seit den Marvel-Comics) geliebt und der auch stets die Kanon-Politik geschätzt hat. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die eine Abschaffung des Kanons befürworten würden. Ich empfinde eine überwachte Kontinuität als einen Mehrwert in der Rezeption. Widersprüche sind nie völlig zu vermeiden gewesen, und die Geschichte hat schon so manchen Retcon gesehen. Aber eine Aufgabe dieser Bemühungen ist sicher nicht erstrebenswert. Und selbst eine Beschäftigung mit diesen Wandlungen kann sehr interessant sein! Wer sich "nur" stets am aktuellen Kanon orientiert, nimmt sich selbst den Spaß. Sich mit der "veralteten" Vorgeschichte eines Boba Fetts auseinanderzusetzen, kann z.B. auch lohnend sein...
Mit den Sequels wird natürlich ein viel größerer Einschnitt nötig werden. Das gesamte oder einen Großteil des bisherigen Post-Endor-EUs als Infinity zu stempeln, ist keine Kleinigkeit. Und ja, es tut schon auch etwas weh! Aber - wie gesagt - deshalb muss es bei den jetzigen Fans ja nicht an Wertschätzung verlieren. Man kann auch dann immer noch Spaß daran haben! Klar, zukünftige Fans werden sich den alten Romanen dann weniger zuwenden. Aber das war immer schon so. Welcher junge Fan, kann heute noch was mit den Marvel-Comics anfangen? Nur die wenigen, die sich wirklich umfassend mit dem EU auseinandersetzen.
Fazit:
Auch ich werde etwas trauern. Aber der Tod des EUs ist das noch lange nicht. Es wäre natürlich schlimm, wenn wir uns im aktuellen Post-Endor-EU an einer Stelle befänden, die grad extrem spannend wäre - die noch einiges an Auflösungen erfordern würde. So ist es aber wahrlich nicht. Wir können es in den Verdienten Ruhestand entlassen...
Bleibt nur zu hoffen, dass uns die Sequels erst mal eine Grundlage bescheren, um darauf ein - ebenfalls attraktives - neues Post-Endor-EU entstehen zu lassen!
Darth Jorge
Anakin 68
@Darth Pevra
In der "Dark Times"-Zeitspanne gibt es ja gar nicht so viel Material. Aber natürlich kann es da einiges bereffen - war ja auch schon immer so...
Bzgl. der neuen TV-Serie mache ich mir aber gar nicht so viele Sorgen, da Filoni ja durchaus ein EU-Kenner ist, der es auch zu schätzen weiß.
@Anakin 68
Auch wenn ich ein drittes Spinoff nach Ep.9 für wahrscheinlich halte, so ist die entsprechende Information im Magazin aber bestimmt ein Interpretationsfehler der angeführten Disney-Aussage, dass sich die Spinoffs mit den Epsioden-Filmen abwechseln werden.
@ALL
Da es gerade um das EU geht, hoffe ich, dass mir die Verfolgung eines kleinen Offtopic-Anliegens gestattet ist:
Ich habe es sehr bedauert, dass die "Star Wars"-Roman-Site von Constanze Rüttgers offline gegangen ist. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand eine Kontaktmöglichkeit zu Constanze per e-mail zukommen lassen könnte. Mich könnt ihr über das Symbol unter meinem Avatar kontaktieren. Danke!
Darth Jorge
Ja klar, aber wenn man schon alles spätere "niedermetzelt", kann man das auch gleich mit dem Material machen, das sich mit den Spinoffs überschneiden würde. Einen klaren Schnitt nach TPM kann ich mir vorstellen (wobei TCW als einzige EU-Ausnahme in canon bleiben würde). So wäre man auch gleich die ganzen Widersprüche los, die TCW erzeugt hat.
(zuletzt geändert am 03.07.2013 um 10:19 Uhr)
Darth Jorge: "Und selbst ein Post-Endor-EU, das als Infinities eingestuft wird, bleibt trotzdem noch offizielles EU. Warum sollte man daran keinen Spaß mehr haben können? Außerdem werden wir mit ziemlicher Sicherheit ein "neues" Post-Endor-EU bekommen. Das kann ja auch ganz spannend werden!"
Sicher nimmt einem niemand die bisherigen Post-Endor-Bücher weg, aber in der Zeitlinie wird es mit ziemlicher Sicherheit nichts Neues mehr geben, und das ist schade. Ob es den eigenen Spass an den alten Geschichten stört, wenn der offizielle Kanon ein anderer wird, ist sicher typabhängig, einige stört es, andere nicht.
Bzgl. des neuen Post-Endor-EU bin ich nicht so optimistisch. Es wird sicher Begleitbücher zu den Filmen geben (damit meine ich jetzt nicht die Bücher zum Film), aber solange noch weitere Filme gedreht werden (könnten), wird es sicher keine so umfangreichen Reihen wie bisher mehr geben. Das muss ja nicht schlecht sein, es ist halt aber etwas anderes. Mir selbst ist es wichtig, dass ich Charaktere habe, die mir was bedeuten, und das geht besser, wenn ich mehrere Bücher über sie lesen kann als wenn es "nur" einen Film und vielleicht noch ein Buch dazu gibt (speziell wenn es Nebencharaktere sind, die nicht so oft vorkommen).
Ich persönlich finde die derzeitige Stelle im EU auch nicht wirklich geeignet als Ende, obwohl oder vielleicht gerade weil mir die letzten Reihen nicht wirklich gefallen haben. Nach der Zahn-Duologie oder nach der NJO hätte man besser aufhören können, selbst nach LotF. Ein ganz klein bisschen hoffe ich ja noch, dass die Sequels bis zu einem gewissen Zeitpunkt (z.B. Ende NJO) das bisherige EU unangetastet lassen, aber daran glauben tue ich nicht.
Um das Vor-Endor-EU mache ich mir im Moment weniger Sorgen. Dass nun einige Bücher geschrieben werden, die zur Zeit der OT spielen, finde ich sogar einen positiven Nebeneffekt der ganzen Sache. Auch wenn ich mir nicht speziell Bücher über die großen Drei gewünscht hätte, sondern am liebsten ein Rogue Squadron-Buch in der Zeitperiode haben möchte. Aber vielleicht kommt das ja noch. Aber auch das sind natürlich dann "nur" Begleitbücher zu den Filmen, wie ich sie auch für die Sequels erwarte.
@Darth Pevra
Ja, möglich. Ich glaube es jedoch nicht. Wenn irgendwann mal Spinoffs kommen, die zur Zeit der "Jedi Tales" spielen, könnte man auch das komplette EU rebooten...
Ich glaube, dass man nur das "ausmerzen" wird, was nicht mehr passt. Beim Post-Endor-EU wird der radikale Schnitt wohl nötig sein, da ja schon am Beginn Beziehungen etabliert werden, die sich durch die meisten nachfolgenden Bücher ziehen und von denen ich sicher bin, dass man sie nicht als Hintergrund für die Sequels akzeptieren wird. Ein "Han Solo"-Spinoff würde aber nur einige wenige Romane tangieren und vielleicht könnte man auch das eine oder andere retconnen.
@Cailyn
Aber wenn du doch auch findest, dass da in letzter Zeit nicht mehr so viel Berauschendes erschienen ist, warum wünschst du dir dann für diese Zeitlinie mehr?
Und warum soll es keine umfangreiche Reihen im neuen Post-Endor-EU geben? Klar, um die Filme herum werden eher Einzelromane erscheinen. Aber zwischen Episode VI und VII klafft eine Lücke von gut 30 Jahren. Das schreit doch geradezu nach einem epischen Konzept!
Darth Jorge
@Darth Jorge: Es gibt in der Zeitlinie Charaktere, an denen mir was liegt, und über die ich gerne noch mehr gelesen hätte (speziell die Piloten). Und die Hoffnung, dass die nächsten Romane wieder besser geworden wären, war halt immer noch da. Dass nun etwas ganz Neues kommt bietet natürlich Chancen, und es ist ja gut möglich, dass es mir ebenso gut oder sogar besser gefällt, ganz so negativ wie es vielleicht klingt sehe ich es nicht. Aber nachdem ich zu den Leuten gehöre, denen die PT nicht gefallen hat, sehe ich neuen Filmen halt doch mit sehr gemischten Gefühlen entgegen und befürchte, dass ich im Endeffkt "mein" EU (das ich seit über 20 Jahren lese) verliere und dafür aber nichts bekomme, was mir gefällt (wobei, auch davon würde die Welt nicht untergehen ).
Wenn die Lücke zwischen Episode VI und VII dann tatsächlich mit Romanen aufgefüllt würde, wäre das natürlich toll. Damit rechne ich bisher gar nicht. Aber das hängt natürlich davon ab, wo und wie und mit wem Episode VII ansetzt.
@Cailyn
Verstehe! Aber da konkurriert eine Hoffnung mit der anderen: Die, dass das alte EU wieder besser geworden wäre, mit der, dass das neue überhaupt erst mal diese Qualität erreicht.
Nun gut, das muss man in der Tat abwarten. Bezgl. der Lücke zwischen Ep.6 und Ep.7 bin ich aber arg sicher, dass wir etwas zu erwarten haben...
Darth Jorge
@Darth Pevra
Ich weiß ja noch nicht mal von einem dritten...
Wenn das Franchise weiter blüht, rechne ich ganz klar mit noch vielen Filmen!
Aber genau das ist ja der Punkt! Die können nach und nach alle EU-Zeiträume unsicher machen. Was ist die Konsequenz? Dass man das EU völlig abhakt?
Bestimmt nicht! Man wird - wie bisher auch immer - das ausklammern, was aktuell "umgeschrieben" wird. Beim Post-Endor-EU können wir am ehesten davon ausgehen, dass es - wahrscheinlich in hohem Maße - betroffen sein wird. Bei allem anderen ist es natürlich fraglich. Wir wissen nicht, wann die Spinoffs spielen. Ein "Han Solo"-Film könnte das "Dark Times"-EU beeinflussen - muss es aber nicht. Und wenn, dann muss dafür ja nicht dieser gesamte Bereich fallen. Evtl. nur einzelne Romane. Klar, kann die TV-Serie einiges umschmeißen. Hat "The Clone Wars" auch! Trotzdem musste Dark Horse seine Klonkrieg-Comics nicht als Infinity abstempeln. Vieles passt und anderes wird hingebogen. Und dein TPM-Zeitpunkt ist ja auch willkürlich. Wenn es ein Spinoff in der Tales-Zeit geben sollte, könnten auch Romane, die vor den Prequels spielen, betroffen sein.
Fazit:
Ich weiß diesbezüglich auch nicht mehr als jeder andere hier! Meine Schlüsse basieren auf Erfahrungswerten (bzgl. der EU-Retcon-Politik) und dem sprichwörtlich gesunden Menschenverstand. Man wird nicht vorsorglich Zeitspannen ausklammern, wenn diese nicht aktuell gefährdet sind. Und selbst dann wird man noch sondieren, wie weit ein Film in einer gewissen Zeit den Handlungsraum einschränkt - oder vielleicht ja auch nicht. Immer in Bewegung die Zukunft ist...
Darth Jorge
An so etwas wie einen TOR-Film, glaube ich nicht. Ich bin mir relativ sicher, dass sie zuerst die wirklich ikonischen Figuren ausreizen werden. Und wenn dann ein Boba-Film sehr erfolgreich ist, dann wird sicher ein zweiter und dritter nachgeschoben. Vielleicht kann man das EU an die hochtrabenden Pläne anpassen, die Disney sicher schon schmiedet, aber einfacher und weniger chaotisch wäre es wahrscheinlich, gleich einen klaren Schlussstrich zu setzen. Denn im Nachhinein festzustellen, dass man vielleicht doch mehr EU hätte abhacken sollen, wäre echt nicht das Wahre.
"Ich bin mir relativ sicher, dass sie zuerst die wirklich ikonischen Figuren ausreizen werden. Und wenn dann ein Boba-Film sehr erfolgreich ist, dann wird sicher ein zweiter und dritter nachgeschoben."
Sehe ich auch so. Der normale Kinogänger verbindet mit Star Wars vor allem die namenhaften Figuren der Filme sowie einiger "Sonderlinge" (darunter zähle ich mal Boba Fetts Popularität, die sich höchstwahrscheinlich auch in der Etablierung von Jango in der PT niedergeschlagen hat).
Filme über Revan oder allgemein den KotOR-TOR-Zeitraum halte ich da für relativ abwegig. Ja, die Spiele KotOR und KotOR II sind toll und haben auch ihre eigene Fangemeinde, aber trotzdem halte ich diese Gruppe für genauso "schwach" wie die Fans, die auf das Bestehen Post-Endor-EU hoffen. Hier dürften einfach gewisse Risiken dabei sein.
Master Talon
@Darth Pevra
Dass ein Spinoff-Film, der in der tiefsten Vergangenheit des "Star Wars"-Universums spielt, wahrscheinlich ist, hab ich ja gar nicht behauptet. Es ging mir da nur um das Beispiel - und ausgeschlossen ist es ja trotzdem nicht...
Die Idee hinter deinem konzeptionellen Ansatz kann ich zwar verstehen, möchte ihn jedoch trotzdem nicht so realisiert sehen. Nicht, weil ich ihn schlecht fände, sondern weil ich glaube, dass er unpraktisch wäre: Disney mag zwar hochtrabende Pläne haben - aber die können im Filmgeschäft sehr kurzlebig sein. Da plant man einen Fett-Film mit der Hoffnung auf Fortsetzungen. Vielleicht funktioniert der aber doch nicht, und man probiert lieber einen über die "The Clone Wars"-BountyHunter, weil man festgestellt hat, dass das ursprünglich junge Publikum der Serie nun im Kinoalter ist und sowas sehen will. Das ist natürlich nur ein weiteres blödes Beispiel. Es kann tausend Gründe geben, warum Konzepte kurzfristig über den Haufen geworfen werden. Und nur aus diesem Grund fände ich es bedauerlich, wenn man für das EU ganze Blöcke als Tabu erklärt, wenn man gar nicht völlig sicher sein kann, ob es relevant wird.
Aber da muss man sich wohl auch keine Sorge machen. Man hat zwar gern ein möglichst harmonisches EU, aber es gab noch nie den Anspruch, Filme und EU perfekt und dauerhaft zu verzahnen. Letztlich heißt es: Fabriziert EU-Material, das passt. Wenn wir mit was neuem kommen, das im EU nicht passt, biegt es hin! Da wird nichts von langer Hand lanciert.
Die Verlage sind bzgl. des Post-Endor-Zeitraumes ja nun auch nur deshalb so vorsichtig, weil es auch für sie höchst wahrscheinlich erscheint, dass dies bald verbrannte Erde ist.
Wenn du nun sagst, dass es so wohl immer wieder zu unschönen EU-Problematiken kommen wird, dann kann ich nur entgegnen: Sehe ich genauso. Da können wir noch in den kommenden Jahren mit so einigem rechnen.
Aber ich bin jetzt schon so lange dabei, dass ich diesbezüglich eine gewisse Gelassenheit entwickelt habe. Ich kann das ja sogar ganz spannend finden...
Darth Jorge
@ Darth Pevra:
Dann müssten sie das EU aber ganz abhaken, denn selbst wenn sie jetzt das bisherige EU als Infinities abstempeln, damit es der ST, Rebels und den 2 (oder 3) bisher bekannten Spin-offs nicht in die Quere kommt, weiß bisher niemand, was danach kommt. Dementsprechend könnte es also sein, dass sie ca. 2015 ein neues EU anfangen und 2018 feststellen, dass das wieder komplett verworfen wird, weil die nächsten Spin-offs kommen.
Oder aber man geht direkt dazu über, wie bei den Marvel-Comics einzelne Geschichten zu erzählen, die sich gegenseitig so viel widersprechen dürfen wie sie wollen, aber das wäre für mich dann wohl der Super-GAU und passt wie Darth Jorge auch schon erläutert hat nicht zur Lucasfilm'schen Kanon-Politik.
Mit einem tieferen Einschnitt für die Sequels und mehr oder weniger großen Retcons für Rebels und die Spin-offs rechne ich aber auch, obwohl ich die Hoffnung auf ein Fortbestehen des EUs bis zur NJO noch nicht ganz aufgegeben habe...
Y Wing Gold1
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