Del Reys E-Book-Pläne, die Anfang April über den Random-House-Katalog zu Spekulationen Anlass gaben (wir berichteten), haben sich inzwischen konkretisiert. Die offizielle Seite meldet hierzu:
In Erweiterung einer Geschäftsbeziehung, die vor über 30 Jahren begann, haben Lucasfilm und Random House Inc. heute bekanntgegeben, dass sämtliche Krieg der Sterne-Werke, die bislang bei Del Rey und Bantam Spectra erschienen sind, am 28. Juni 2011 im E-Book-Format bereitgestellt werden. Über einhundert ältere Titel sowie alle künftigen Krieg der Sterne-Romane, die sich aktuell in Arbeit befinden, werden dazu in digitale Ausgaben überführt und an die Seite der dreißig Del-Rey-Krieg der Sterne-Romane treten, die bereits als E-Books veröffentlicht wurden.
Alle Krieg der Sterne-E-Books von Del Rey und Bantam Spectra werden zusätzliche Inhalte im Anhang enthalten, darunter:"Leser und Fans haben immer wieder darum nachgesucht, die Krieg der Sterne-Romane digital verfügbar zu machen, und wir freuen uns, dies endlich möglich zu machen", erklärte Howard Roffman, Präsident von Lucas Licensing. "Wir sehen uns Aufgabe darin, Fans mit großartigen Geschichten aus dem Krieg der Sterne zu versorgen, die auf jeder Leseplattform erlebt werden können und sind deshalb begeistert, das umfangreiche Gesamtwerk von Del-Rey- und Bantam-Büchern elektronisch verfügbar zu machen."
- einen aktualisierten Roman-Zeitstrahl
- eine Einführung in die Hauptepochen des Kriegs der Sterne: Alte Republik, Aufstieg des Imperiums, Rebellion, Neue Republik, Neuer Jedi-Orden und Vermächtnis
- über ein halbes Dutzend zusätzliche Auszüge aus einigen der beliebtesten Krieg der Sterne-Büchern der vergangenen 30 Jahre
"Vor über 30 Jahren hat Del Rey die Romanadaption des allerersten Krieg der Sterne-Films publiziert", sagte Gina Centrello, Präsidentin von Random House Publishing. "Seit damals ist die Saga vom Krieg der Sterne zu einem weltweiten Phänomen herangewachsen. Wir sind unglaublich stolz darauf, in dieser ganzen Zeit ein solch reichhaltiges und großes literarisches Universum betreut zu haben und freuen uns, weiterhin mit unseren Partner bei Lucasfilm zusammenzuarbeiten, indem wir mit E-Book-Veröffentlichungen das Tor zur Zukunft aufstoßen."
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Lord Stroiner
Meister Hanu
Sicher sind echte Bücher besser zu lesen, aber mit einem vernünftigen eBook-Reader sehe ich kein Problem. Und ein iPad würde ich nicht eBook-Reader nennen, immerhin hat es ein normales Display, bei dem aufs Lesen nicht viel Wert gelegt wurde.
Trotzdem werde ich weiter Bücher kaufen, sonst wäre mein Regal ja leer
lordtyranus
Also, ich habe in den letzten 12 Monaten rd. 10 E-Books gelesen. 6 davon auf dem iPad, den Rest auf dem Kindle. In Papierform habe ich im gleichen Zeitraum 5 Bücher gelesen. Ich bevorzuge drinnen das iPad und kann sehr gut darauf lesen. Die Möglichkeiten in Sachen Textgrößen und Layout, Beleuchtungsregulierung und Hintergrund gefallen mir sehr gut. Den Kindle bevorzuge ich aufgrund des E-Ink-Displays draußen. Da ist das E-Ink-Display einfach ein Muss (Reflexionen, Sonne). Mir gefällt an den E-Books, dass ich sofort lesen kann, dass ich überall nach Büchern stöbern kann usw. usw.
Amazon.com gab im Januar bekannt, dass sie mittlerweile mehr "Kindle Books" (E-Books nach Amazon-Lesart) verkaufen als Paperbacks (Taschenbücher). Bereits im Jahr 2010 hatten sie bekanntgegeben, dass sie mehr E-Books als Hardcover-Bücher verkaufen. Das ist schlichtweg beeindruckend. Siehe auch: http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=176060&p=irol-newsArticle&ID=1521090&highlight&ref=tsm_1_tw_kin_prearn_20110127 Wir sind in Deutschland weit davon entfernt, aber das liegt auch in erster Linie daran, dass es hierzulande erst seit wenigen Wochen via Amazon E-Books zu kaufen gibt. Das Angebot steckt hier noch in den Kinderschuhen.
Kann ein Star-Wars-E-Book ein normales Buch ersetzen? Wenn es um das reine Lesen geht, ist es eine "Glaubensfrage": es gibt die Puristen, welche "Haptik", "Lesegefühl", "Geruch", "Gefühl" usw. vermissen (siehe Google, da gibt es heiße Diskussionen und Beiträge). Diese Leute "brauchen" das Papier. Ich persönlich habe mich davon verabschiedet. Mit dem "Verlust" der o.g. Punkte gibt es für mich auch einen Gewinn: das "Buch" ist kleiner, leichter, Seiten können nicht verschlagen usw. Die zuletzt gelesene Seite erscheint geräteübergreifend automatisch beim Öffnen des "Buches" usw. Sehe ich ein Buch dagegen als Sammlerstück, das ich im Regal stehen haben möchte, dann lautet auch für mich die Antwort ganz klar: ein E-Book ist kein Ersatz.
In den USA wird es sicherlich höchste Zeit, dass die Star-Wars-Bücher endlich als E-Book verfügbar sind. Es gibt dort einfach immer mehr Leser, die kaum noch etwas anderes lesen als E-Books - und warum soll man den Markt nicht bedienen? In Deutschland wird das sicher noch lange dauern, bis E-Books so einen Stellenwert haben. Hierzulande sorgen die Preisvorstellungen der Verlage in Sachen E-Books sowie das überschaubare Angebot dafür, dass das alles noch langsam in Entwicklung ist.
Toll finde ich es für den back catalog: es gibt mit E-Books keine Entschuldigung mehr dafür, den Lesern ein Buch vorzuenthalten. In Zeiten von immer mehr "vergriffenen" Büchern - mittlerweile auch auf dem SW-US-Romanmarkt könnte das eine Möglichkeit sein, Bücher anzubieten.
Generell habe ich - ob E-Book oder Papier - ein ganz anderes Problem mit Star-Wars-Büchern: seit Jahren fesseln sie mich nicht mehr. Zu eintönig, zu einfallslos. Während ich bis 2002 kein einziges Buch verpasst habe, habe ich seit der NJO nichts mehr angefasst...
(zuletzt geändert am 11.05.2011 um 15:04 Uhr)
JM-Talon
Lord Hoppla
Eine nette Idee mit den E-Books und ich denke auch, dass der Markt dafür besteht. Für einen Sammler denke ich ist es jedoch keine alternative zum "echten Buch". Ich persönliche möchte meine Bücher im Regal auch sehen. Wie sich E-Books lesen, kann ich nicht beurteilen, da ich nicht das passende Medium habe (Habe lieber in LCD-TV und Blu-Ray Heimkino investiert für September ). Ich bin ein großer Technik-Fan, aber ich werde hier beim guten, alten Buch bleiben in Papierform. Da spare ich mir auch den Strom.
(zuletzt geändert am 11.05.2011 um 16:07 Uhr)
Nils Skywalker
Ich hab auch kein I-Pad. Allerdings find ich es schön, wenn ich ein Buch in der Hand halte. Sicher, man kann sich nicht verblättern und so weiter, aber ich bin stolz, wenn sich mein Buecherregal füllt. Wenn sich bzw. auf dem I-Pad eine Liste füllt ist das doch langweilig. Ich liebe es auch, wenn die Seiten rascheln und so weiter. Buecher sind einfach persoehnlicher.
King Windu
Ich bin auch Purist und möchte lieber ein Buch in den Händen halten als ein iPad oder ein Kindle. ABER diese Einstellung kann sich ja noch ändern. Wenn ich mich zurückerinnere, hätte ich mir niemals träumen lassen, dass ich von Vinyl auf CD und später dann auf MP3 umsteigen würde. Auch wenn die Verpackung direkt anspricht, so kommt es doch weiter auf den Inhalt an.
HappyDan
Ich denke wirklich das ist alles Gewohnheitssache. Die Vorteile eines E-Book Readers wurden hier schon erwähnt und das spricht ja eigentlich für sich. Irgendwann wird denke ich der Punkt kommen an dem alle nur noch mit solchen Dingern rumlaufen.
Allerdings muss ich mich auch zu den Puristen zählen. Das Blättern im Buch und das ganze Gefühl kommt bei mir nicht auf, wenn ich nen E-Book Reader in der Hand halte. Auch wenn es irgendwie komisch ist, wo ich sonst auf Technik aus bin.
Ich denke wenn ich irgendwann mal Geld über habe hole ich mir einen. Dann habe ich dann doch endlich ma alle Bücher komplett.
Ist nun ein bisschen off-Topic also kanns gelöscht werden, wenn es sein muss. Aber wie funktioniert das mit dem Kopierschutz der Bücher für den Kindle und andere?
Habe da leider keinerlei Plan.
Sleden
Eine Entwicklung, die ich wirklich gutheiße - aaaaber das hat sowieso einen ganz anderen Grund. Das Aufstreben von EBooks macht Online-Distribution leichter. Und mit leichterer Online-Distribution mehr Lesestoff für null Geld - sprich, FanFiction. Ah... das klingt ja jetzt schon fast optimistisch Ignoriert mich einfach.
Zum Thema:
da ich selbst mit einem Kindle herumrenne (darauf allerdings keine kommerziellen Bücher lese), kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen: egal.
Ob ich ein Buch im Regal stehen habe oder denselben Inhalt als Datei irgendwo gespeichert habe, macht für mich imho keinen Unterschied. Zwar kann das Kindle keine optischen Spielereien von PDFs so super darstellen (EBooks haben nunmal die Möglichkeit) - aber das ist wohl wieder nur ein persönlicher Tick.
Besondere Sachen stehen im Regal, der Rest kommt digital daher. Platzsparender, effektiver. Für mich nur Vorteile. Das *Gefühl* eines echten Buches erschließt sich mir nicht so ganz - es ist ja nicht so, als nehme die Qualität des Inhalts ab, wenn das Medium wechselt.
Der Papiergeruch, das Blättern der Seiten... Hm, für mich macht es wirklich keinen Unterschied. Es sieht halt nur in vielen Fällen edler aus, wenn man es im Regal stehen hat.
/FMT
Fragger MT
Rogan
@ Sleden:
>>Ist nun ein bisschen off-Topic also kanns gelöscht werden, wenn es sein
>>muss. Aber wie funktioniert das mit dem Kopierschutz der Bücher für
>>den Kindle und andere?
Das muss ich vorsichtig formulieren... Einen "Kopierschutz" im eigentlichen Sinne gibt es nicht. D.h., dass Du E-Books immer kopieren und sichern kannst - egal, ob beim iBooks Store von Apple oder bei Kindle Books oder bei den E-Books von Thalia, Libri & Co. Kopieren darf aber nicht mit "Lesen" verwechselt werden. "Lesen" kannst Du diese kommerziellen Bücher nur auf einem Gerät von Dir. Apples iBooks kannst Du bspw. auf "allen" Deinen iPads, iPods, iPhones lesen (wobei ich zum Lesen da nur den iPad empfehlen würde). Amazons Kindle Books kannst Du auf allen Deinen "Kindles", auf allen Deinen iPads, iPods, iPhones lesen (evtl. auch Android, da kenne ich mich nicht aus). Thalias und Libris (usw.) E-Books kannst Du auf allen Adobe-Digital-Edition tauglichen Lesegeräten lesen (die eher ein Nischendasein führen). Für dieses Chaos verantwortlich ist DRM. DRM sorgt bei allen dieser drei Verfahren dafür, dass Bücher nicht einfach an jeden weitergegeben werden können. Dafür habe ich Verständnis.
Es gibt eine hervorragende, kostenlose E-Book-Software für Mac, PC, Linux - Calibre (http://calibre-ebook.com/). Und für Calibre gibt es Plugins (hier keine Links - siehe Google!), welche in der Lage sind, das DRM von Amazon Kindle Books und von Adobe Digital Editions (Thalia, Libri, buecher.de etc.) zu entfernen. Am einfachsten geht es bei Amazon. Bei den Adobe Digital Editions ist ein wenig Computerwissen zumindest einmalig erforderlich. Apples DRM ist derzeit meines Wissens nicht entfernbar (noch nicht geknackt). Also, zu meiner Verfahrensweise: Ich kaufe jedes meiner Bücher (E-Books), illegal lade ich nichts herunter. Ich kaufe nur bei Amazon oder Thalia, Libri, buecher.de usw. Ich kaufe nicht bei Apple (sorry, aber meine Bücher möchte ich ohne DRM archivieren können). Regelmäßig sichere ich meine Käufe in Calibre und dabei entferne ich das DRM (das geht nach Installation der Plugins automatisch). So habe ich zukunftssicher für jedes denkbare Gerät Zugriff auf meine (!) Bücher. Meines Erachtens ist das mein gutes Recht. Darüber lässt sich auch trefflich streiten. Dafür ist hier nicht der richtige Ort.
Ich hoffe, dass es auf dem Buchsektor ähnlich wie in der Musikindustrie irgendwann die Einsicht gibt, dass Piraterie bei vernünftiger Bepreisung kein Problem darstellt. Leider ist das noch Zukunftsmusik. Wer Bücher illegal herunterlädt und liest, der trägt aktiv dazu bei, dass es demnächst keine Bücher mehr geben wird. Das ist unstrittig so.
Ich bin zuversichtlich, dass die nächsten Jahre da von ganz allein dafür sorgen werden, dass die Preise realistisch werden und der Umgang mit E-Books noch einfacher wird.
(zuletzt geändert am 12.05.2011 um 09:02 Uhr)
JM-Talon
Meiner Meinung nach finde ich es sehr gut, das die E-Books so langsam im kommen sind. Die ganze Technik schreitet eh immer weiter voran und da ist es meiner Meinung nach selbstverständlich das in spätestens 10 Jahren jeder so nen Ding haben wird. Es ist ja auch sehr viel praktischer: leichter, überall verwendbar, alle Bücher sind vorort, bessere Suchverhältnisse und schneller/einfacher zum kaufen neuer Bücher oder Texte. Bücher haben ja halt auch Vorteile, die schon von vielen aufgezählt wurden, aber die Entwicklung geht eben weiter. Ist ja mit allem so, was sich weiter entwickelt hat.
Anderer Vorteil ist, vorallem wenn mein ein IPad hat und man liest gerade was in einem neuen SW Roman und erkennt eine Spezies oder Person, welche man nicht kennt. Dann kann man einfach schnell ins Internet gehen und mal nach schaun (fals das Bedürfnis besteht ).
The Joker
Schön für Ebook leser, aber ich ziehe immer noch die Bücher vor, gemütlich im Bett/Wohnzimmer sonst wo sitzen und dass gute alte Buch Blättern ... Ist auch gesünder.. Außerdem Hab ich sowas nicht und fände es zu schade, mir sowas nur fürs lesen zu kaufen, klar geht es auch für anderes, aber da gibt es den Laptop/Computer
(zuletzt geändert am 12.05.2011 um 14:02 Uhr)
The Sith Freak
@JM-Talon
Wie sieht das dann eigentlich mit allgemeinen PDF Dateien aus? Hab gelesen das man die auf dem Kindle lesen kann, oder muss da vorher irgendwas konvertiert werden? (Von Word Dateien, oder einen Schreibprogrammen, habe ich bisher noch nicht gehört weshalb ich mal davon ausgehe das diese nicht gehen.) Und gibt es auf dem Kindle eigentlich eine farbliche Darstellung oder ist da alles nur Schwarz Weiß?
Als Student hab ich ab und an schon mal PDF Dateien wo Grafiken und Schaubilder dabei sind, die mitunter eben farbig sind. Auch wenn sich ein E-Book reader schon deshalb lohnen würde das ich nicht mehr alles Ausdrucken müsste.
Wenn nicht hätte das iPad eben doch noch so einige Vorteile dem Kindle gegenüber, da es dort ja auch verschiedene Apps für Comics gibt und einfach multifunktionaler ist. Es ist ja auch eigentlich nur ein großes Smartphone, bzw ein Laptop ohne Tastur...
@JM-Talon
vielen dank für deine erklärung. nun blicke ich da ein wenig mehr durch. irgendwie müssen die das ganze ja auch schützen. und da ist sowas durchaus akkzeptabel.
wobei es immernoch ein problem für den deutschen markt gibt denke ich und das wäre die buchpreisbindung. aber das ist ne andere geschichte. habe mal aus neugier in kindle shop geschaut bei amazon.com und die bücher sind da verdammt günstig zu haben. (gut auch im deutschen aber nur auf englisch). bis sich das ganze auch auf dem deutschen markt durchsetzt wird zeit vergehen und das oben erwähnt muss abgeschafft werden.
aber trotzdem eine gute möglichkeit eine komplette star wars sammlung aufzubauen. bisher auf englisch aber ich habe da kein problem mit.
(zuletzt geändert am 12.05.2011 um 17:50 Uhr)
Sleden
Naja, ich muss mich Korrigieren und stimme den vielen anderen zu, es ist Gewohnheitssache und irgendwann hat das jeder (Bis auf es gibt etwas besseres). Vielleicht werde ich mir eins zulegen, wenn mir etwas Geld für sowas übrig bleibt. Aber ich werde deswegen (falls ich mir eins kaufe) nicht gleich aufhören die Standard Bücher (Papier) zu lesen, vielleicht wird das nie aufhören? Vielleicht wird neues Papier erfunden? Aber Wir sind dann egal was passiert immer noch in der Fantastischen Star Wars Galaxie.
The Sith Freak
@Mad Blacklord:
>>Wie sieht das dann eigentlich mit allgemeinen PDF Dateien aus?
>>Hab gelesen das man die auf dem Kindle lesen kann, oder muss
>>da vorher irgendwas konvertiert werden?
Kann man PDFs auf dem Kindle lesen? - Ja. Da muss nichts konvertiert werden. Richtig "Spaß" machen PDFs mir aber nur, wenn verschiedene Voraussetzungen gegeben sind:
1) Text nicht zu klein
2) Seiten der PDFs nicht zu groß (DIN A3 ist nicht lesbar; DIN A4 ist lesbar, wenn die Schrift nicht zu klein ist - nicht vergessen: das Kindle ist nicht sehr groß) -> Ausführliche (Werbe-)Infos unter: http://www.amazon.de/Kindle-Wireless-Reader-Wifi-Lesegerät/dp/B003DZ1Y8Q/?tag=starwarsunion
Für große Layouts hat Amazon den Kindle DX im Sortiment (bisher nur in den USA), der aber auch gutes Geld kostet.
Ich lese PDFs nicht gern auf dem Kindle und bevorzuge da das iPad - oder aber ich konvertiere PDFs via Calibre in ein E-Book-Format und lese sie dann auf dem Kindle. Dafür müssen die PDFs aber Textinformationen enthalten (normalerweise der Fall) und nicht nur gescannte Bildinfos beinhalten.
>>Und gibt es auf dem Kindle eigentlich eine farbliche
>>Darstellung oder ist da alles nur Schwarz Weiß?
E-Ink-Displays sind heutzutage bisher nur Schwarz-Weiß. E-Ink ist für Text gedacht. Grafiken und Bilder sind ok - vergleichbar mit einer Zeitung, die in Graustufen druckt. Farb- und videotaugliche E-Ink-Displays stecken noch in den Kinderschuhen, sind aber auch irgendwann geplant. Es ist aber alles auch eine Frage des Geldes. Ein Kindle für 139 Euro findet mehr Käufer als ein Kindle für 1000 Euro.
Wer Farbe und ein größeres Display braucht, der sollte eher einen iPad (etc.) in Erwägung ziehen. Wie weiter oben geschrieben: beide Techniken haben ihre Vor- und Nachteile.
>>Wenn nicht hätte das iPad eben doch noch so einige Vorteile
>>dem Kindle gegenüber, da es dort ja auch verschiedene Apps für
>>Comics gibt und einfach multifunktionaler ist. Es ist ja auch
>>eigentlich nur ein großes Smartphone, bzw ein Laptop ohne Tastur...
Wenn Du mal die Gelegenheit hast, solltest Du ein iPad mal einfach testen. Deine Kategorisierung verstehe ich. Aber sie passt nicht. Ein iPad bzw. ein Tablet ist eine andere Welt. Man kann das schlecht erklären, das muss man einfach testen und in Aktion sehen. Und ja, ich bin mir bewusst, dass ich wie ein Idiot klinge... Als Student würde ich das iPad auf jedem Fall dem Kindle vorziehen. Der Kindle ist wirklich in erster Linie dazu gedacht, E-Books zu lesen - und dafür wurde er optimiert.
(zuletzt geändert am 13.05.2011 um 09:00 Uhr)
JM-Talon
Die online veröffentlichten Romane werden doch aber natürlich nicht kostenlos ein, oder etwa doch?
Ich denke aber sie kosten mindestens genauso viel wie jene auf gedrucktem Papier.
Aber insgesamt find ich diese Aktion sehr beunruhigend, stellt euch mal vor es gäbe bald nur noch Romane zum downloaden
Selbst wenn ich ein IPad besitze, würde ich nie auch nur daran denken ein SW Buch online zu lesen!
Was sich wohl alles für schlimme Dinge hinter dem Tor befinden.....
Marvin1995
Marvin1995
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