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Inhalt

Dieses Buch ist auch auf Englisch unter dem Titel Death Star erschienen.

Leserrezensionen

Zahl der Rezensionen: 14

Snakeshit, 11. Januar 2013 - 
Nette Nacherzählung
Die Möglichkeiten waren groß, leider beschränken sich die Autoren, vor allem in der zweiten Hälfte (nachdem in der ersten Hälfte schon nicht viel passiert ist), nur auf eine blanke Nacherzählung der Ereignisse von Episode IV aus anderen Perspektiven. Einen eigenständigen Sog entwickelt das Geschehen somit nicht, sondern werden nur die wichtigen Stationen abgehackt und dann am Ende miteinander nicht besonders elegant verknüpft. Ein Bissen für zwischendurch ohne Wiederlesewert...

Byzantiner, 03. Mai 2012 - 
Die Macht des Todessterns
Ich habe das Buch diese Woche zum zweiten Mal gelesen und möchte nun eine Rezension dazu schreiben, die das Viele beleuchten soll, was ich gut fand, aber auch eine kleine Kritik geben soll. Da bereits elf Kritiken (eine ist doppelt vorhanden) geschrieben worden sind, will ich mich hier nicht nur damit aufhalten, das zu wiederholen, was schon elf Leute vor mir geschrieben haben, sondern zusätzlich zu diesen Punkten will ich auch Neues bringen. "Die Macht des Todessterns" ist ein Roman, welcher sich vielleicht in erster Linie nicht so sehr mit der "Anatomie" des ersten Todessterns befasst, sondern eher das Leben, die Befehlsketten und auch die verschiedenen Berufstypen der Leute exemplarisch an einigen Charakteren darstellt, welche in irgendeiner Weise direkt am Projekt beteiligt haben. Ich erinnere mich daran, dass ich beim ersten Lesen zunächst enttäuscht war, als der Todesstern nicht so in seine Einzelteile zerlegt wurde, wie ich angenommen hatte - mittlerweile habe ich mich von dieser Ansicht jedoch entfernt. Ich meine, wie hätte eine solche Darstellung schließlich ausgesehen? Hätten die Autoren Ebene für Ebene beschreiben sollen? Ich habe mir dann gesagt, dass das wirklich nicht das Wahre gewesen wäre, sondern eher langweilig und bin seitdem noch viel zufriedener mit der Verfassungsmethode des Buchs. Und zwar beginnt das Buch mit relativ vielen Perspektivwechseln zwischen den einzelnen Charakteren und beleuchtet aus ihrer Sicht das Leben auf dem Todesstern bzw. auch das Leben auf dem todessternnahen Gefängnisplaneten Despayre, ehe sich die einzelnen Handlungsfasern allmählich über den Buchverlauf hinweg zu einem Seil zusammenfassen und in einem sehr spannenden Finale enden. Hervorragend finde ich, dass die Autoren hierbei eine Mischung aus bereits aus den Filmen bekannten Charakteren wie Tarkin, Vader und Motto wählen, aber außerdem auch Charaktere hinzunehmen, die bereits zuvor im EU existiert haben wie Daala oder Dr. Divini und zudem ganz neue, aber stets sehr authentische Charaktere prägen wie zum Beispiel eine Architektin, einen diensthabenden Soldaten und einen vom Planeten entflohenen Häftling. Es ist, so muss gesagt werden, den Autoren auch sehr gut gelungen, diese einzelnen Charaktere zusammenzubringen. Die Handlung ist spannend geschrieben und es finden auch Verbindungen zu bereits bestehendem Material wie Episode IV statt, welche die Handlung meiner Meinung nach noch authentischer wirken lassen. Einen weiteren Pluspunkt gibt es auch für die Geschichte des Todessterns, so beginnt die Handlung bereits, als der Todesstern nur ein Grobkonstrukt ist und geht wirklich bis zum Ende über Yavin IV. Als Kritik möchte ich nur äußern, dass man vielleicht noch etwas mehr über den Todesstern als Solchen hätte erfahren können. Auch wäre es spannend gewesen, herauszufinden, wie der Imperator auf das Ende des Todessterns reagiert hat und man hätte, um Kritik auf allerhöchstem Niveau zu üben, noch ein kleines bisschen mehr Szenen über Luke, Leia und Han schreiben können. Dies alles sind aber nur kleine Kritikpunkte, die nicht verschleiern sollen, dass es sich hierbei wirklich um ein hervorragendes Buch handelt, das man unbedingt gelesen haben sollte. Fazit: Die Autoren haben hier wirklich hervorragende Leistung geliefert. Leute, welche nur an Informationen über den Todesstern interessiert sind und sich auf genaue Zeichnungen freuen, werden sich an diesem Buch vielleicht nicht so freuen können, wie ich. Für die Leute, welche sich für eine gute Mischung aus Todessterninformationen und dem Leben der "Bewohner" jeder möglichen Schicht, von entlaufenen Arbeitern, Cantina-Mitarbeitern, Soldaten, bishin zu Kommandanten von Mottis oder Tarkins Schlag interessieren, ist dieses Buch sicher mehr als nur eine Überlegung wert.

Grievous der Zweite, 09. Juli 2010 - 
Meinungsänderung
Ich habe es nun nach zwei Jahren zum zweiten Mal gelesen und möchte nun meine erste Rezension bzw. die damals geäußerte Meinung ändern. Der Roman hat gewiss seine Höhepunkte, ist aber auch nicht der Überroman. Man erfährt viel zu wenig über den Todesstern, als dass man diesen als Mittelpunkt diesen Romans bezeichnen kann (der immerhin im Original "Death Star" heißt). Es wird nur grob über technische Daten etc. geschrieben, stattdessen geht's hier ganz klar um 8-10 Personen die mehr oder minder zufällig auf dem Todesstern gelandet sind und deren Geschichte vom Anfang bis zum Ende beleuchtet wird. Das ist auch der wirklich herausragende Aspekt dieses Romans, der die anderen Schwächen aufwiegt. Die Charaktere sind allesamt realistisch und einfühlsam beschrieben, man fiebert also regelrecht mit ihnen mit. Durch das Ganze entsteht eine konstante Spannung den ganzen Roman über. Hinzu kommen kleinere Dinge wie die schönen Details, die das SW-Universum lebendig wirken lassen und der angenehme Schreibstil. In einem Punkt bin ich jedoch unentschlossen. Nämlich die Szenen aus Episode IV, die mit wortgleichen Dialogen aufkommen und eigentlich den Roman verbessern würden, wenn sich da nicht das Gesamtbild ergebe, dass die originalen Filmdialoge nicht zu den Rest des Romans passen. Alles in allem ein guter Roman und sicher auch sein Geld wert, aber falle die hier was über den Todesstern selber erfahren wollen, werden wohl eher enttäuscht.

Grievous der Zweite, 09. Juli 2010 - 
Meinungsänderung
Ich habe es nun nach zwei Jahren zum zweiten Mal gelesen und möchte nun meine erste Rezension bzw. die damals geäußerte Meinung ändern. Der Roman hat gewiss seine Höhepunkte, ist aber auch nicht der Überroman. Man erfährt viel zu wenig über den Todesstern, als dass man diesen als Mittelpunkt diesen Romans bezeichnen kann (der immerhin im Original "Death Star" heißt). Es wird nur grob über technische Daten etc. geschrieben, stattdessen geht's hier ganz klar um 8-10 Personen die mehr oder minder zufällig auf dem Todesstern gelandet sind und deren Geschichte vom Anfang bis zum Ende beleuchtet wird. Das ist auch der wirklich herausragende Aspekt dieses Romans, der die anderen Schwächen aufwiegt. Die Charaktere sind allesamt realistisch und einfühlsam beschrieben, man fiebert also regelrecht mit ihnen mit. Durch das Ganze entsteht eine konstante Spannung den ganzen Roman über. Hinzu kommen kleinere Dinge wie die schönen Details, die das SW-Universum lebendig wirken lassen und der angenehme Schreibstil. In einem Punkt bin ich jedoch unentschlossen. Nämlich die Szenen aus Episode IV, die mit wortgleichen Dialogen aufkommen und eigentlich den Roman verbessern würden, wenn sich da nicht das Gesamtbild ergebe, dass die originalen Filmdialoge nicht zu den Rest des Romans passen. Alles in allem ein guter Roman und sicher auch sein Geld wert, aber falle die hier was über den Todesstern selber erfahren wollen, werden wohl eher enttäuscht.

Chewie, 25. März 2010 - 
Ein ruhiger Roman aus dem Alltagsleben in der weit, weit ent
Michael Reaves' und Steve Perrys' ungewöhnlicher und nachdenklicher Roman über den Todesstern und die Personen hinter diesem Mammutprojekt. Die Macht des Todessterns" ist nach der Medstar-Duologie die zweite, aber hoffentlich nicht die letzte Zusammenarbeit des Autorenduos. Das Buch spielt während der sogenannten Dark Times zwischen Episode III und IV und ist eines der wenigen Bücher aus dieser Zeit, die in einer wohl 2010 erstmals ausgestrahlten TV-Live-Action-Serie behandelt werden soll und deshalb von George Lucas weitestgehend für andere Veröffentlichungen gesperrt wurde, um den Kanon nicht zu verletzten. Das Autorendreamteam Reaves/Perry scheint hierfür die perfekte Wahl zu seien, bewiesen die Autoren doch schon in ihren vorrangegangenen Büchern ihr Talent, sich in scheinbar nebensächliche Charaktere hineinzuversetzen. Der 1950 geborene Reaves war schon ab 1985 an den TV-Serien Droids" und Ewoks" beteiligt und profilierte sich unter anderem durch die Romane Darth Maul - Der Schattenjäger" und die bislang nur auf Englisch erschienenen Coruscant Nights"-Bände als einer der wichtigsten Autoren im Erweiterten Universum. 2011 soll sein neuester Streich Holostar" - ebenfalls aus dieser Ära und ebenfalls unbekannte Charaktere behandelnd - erscheinen. Der drei Jahre ältere Perry war hingegen noch nicht so aktiv im EU - sein einziges Werk neben Medstar" und Die Macht des Todessterns" war der gleichsam sehr erfolgreiche Roman Schatten des Imperiums". Eine mondgroße Kampfstation und 12 vollkommen unterschiedliche Charaktere bilden das Grundgerüst des Buches. Abgesehen von Darth Vader sind es dabei unbekanntere bzw. neu eingeführte Charaktere, die Die Macht des Todessterns" prägen. Vom imperialen Großmufti Tarkin bis zum Cantinarausschmeißer Rodo ist eine ganze Bandbreite von mehr oder minder interessanten Charakteren dabei, die dem Leser aus vielen verschiedenen Blickwinkeln vom Leben auf dem Todesstern erzählen. Neben dem Mann der in letzter Konsequenz für die Zerstörung Alderaans verantwortlich war sind auch Dr. Kornell Uli" Divini - bekannt aus Medstar II - und Admiral Motti - bekannt aus Episode IV - wieder mit dabei um dem Buch einen gewissen vertrauten Anstrich zu geben. Über kurz oder lang finden sich dann alle 12 auf dem Todesstern ein und langsam beginnen sich ihre Wege zu kreuzen, ihre Schicksale zu verknüpfen. Nach etwa zwei Dritteln des Buches beginnt sich die Handlung dann auch mit den Geschehnissen von Episode IV zu überschneiden, bis es zum Showdown über Yavin kommt. Ein interessanter, klug konstruierter Plot und eine neue" Sicht der Dinge, vermittelt durch viele unterschiedliche Protagonisten zeichnen diese Werk aus. Die Macht des Todessterns" tritt den Gegenbeweis an, dass es keiner epischen Action-Szenen in Hülle und Fülle und keiner übermächtigen Galaxisretter-Helden bedarf um ein gutes Buch zu schreiben. Es reichen erfrischend natürliche Charaktere und ein Plot, der ihr Wesen in alltäglichen Situationen testet und durch viele überraschende Wendungen glänzt. Denn das sollte jedem klar seien, wenngleich nicht übermäßig spannend ist das Buch, gerade im großen Finale, alles andere als vorhersehbar. Es mag ein wenig aufgesetzt wirken wie die Helden letztendlich zusammenfinden, aber das tut doch dem Spaß an diesem Buch und der Emotionalität keinen Abbruch. Auch die melancholischen Anspielungen - vornämlich an die alte Trilogie - haben zumindest bei mir gut funktioniert. Abgerundet wird der positive Gesamteindruck durch leichtfüßigen Humor, der die insgesamt eher nachdenkliche Stimmung etwas aufheitert. Fazit: Was dem Buch an Spannung und Action fehlt, gleicht es durch interessante Charaktere, einen durchdachten Plot, ein mitreißendes Finale und jede Menge Hintergrundinformationen zum Bau und zur Zerstörung des Todessterns wieder aus. So kreuzen sich die Wege der 12 Hauptpersonen des Buches das ein oder andere mal auch mit denen der Helden der alten Trilogie. Die Macht des Todessterns" ist ein erfrischend neuartiger Roman aus einer wenig beleuchteten Zeit, der jedem Star Wars Fan wärmstens empfohlen sei.

David, 18. Oktober 2009 - 
Sich entwickelnder Roman
Ich hab das Buch vor ca einem Jahr oder so gekauft, durch zufall gesehen und gekauft..jedoch war ich entäuscht..das Buch plätcherte so vor sich hin, mal bei dem einen, mal bei einem anderen Charakter. Nach ca. einem viertel hab ich es dan weggelegt....doch um die Pause der Rebbel Force Reihe (Tipp) zu überbrücken hab ich das Buch wieder zur Hand genommen. Meisten hab ich wärend der Zugfahrt zur Uni gelesen...und es wurde interessanter. Ab dem Moment, wo die Protagonisten dann auf dem TD landen und unterschiedlichste Erfahrungen machen, wird das Buch sehr interessant. Mit der Zeit kommen die Handlungsstränge der Charaktere dann zusammen und man kann das Buch kaum noch weglegen. Man lernt die Charaktere zu mögen und als dann die Station ihr zerstörerisches Ausmaß zeigt, kommen Zweifel bei den Protagonisten auf, das war der Punkt wo es richtig gut wurde. Nicht alle Imperialen sind skrupellos. Auch politisch neutrale Personen ändern ihre Meinungen. Es ist ein wirklich interessantes Buch über Personen des Imperiums, die auch nur "Menschen" sind. Die Verbindung zu Episode 4 ist wirklich sehr gut gelungen, so kann man die Zeit sehr gut nachempfinden gegen Ende des Buches. 3 Sterne deshalb, weil das Buch leider zu müßig anfängt und zu lange braucht um wirklich interessant zu werde. Gruß David

Darth Hector, 18. Mai 2009 - 
Ein schönes Buch
Dieser Roman handelt von mehreren Personen unterschiedlicher Berufsgruppen (Architektin, Pilot, Sturmtruppler, Barfrau, Rausschmeißer, Bibliothekar, Arzt, Häftling), die aus verschiedenen Gründen auf dem im Bau befindlichen Todesstern landen. Die Handlung setzt sich aus kleinen Episoden dieser Protagonisten zusammen, die ziemlich schön den Alltag auf dieser Kampfstation wiedergeben. Mit der Zeit lernen sich diese verschiedenen Protagonisten in einer Kantina kennen. Entsetzt über die Zerstörung der Planeten Desbaye und Alderaan beginnen sie schließlich am Imperium zu zweifeln... Dieses Buch bietet aber auch Einblicke in die Gedankenwelt einiger imperiale Charaktere aus den Filmen, darunter Motti, Tarkin, dem Superlaserschützen und -am interessantesten- von Darth Vader. Durch gezieltes Einbringen von Filmdialogen ist zudem die Verknüpfung mit Episode IV sehr gelungen. Auch hier wird die Handlung aber immer aus Sicht imperialer dargestellt. Dieses Buch ist ein sehr gelungenes Werk. Es ist schön, einmal etwas aus der Sichtweise des Imperiums zu Lesen. Zudem ist es gelungen, dass die großen drei hier eben nur durch ihre Kontakte zu Imperialen auf dem Todesstern dargestellt werden. So kann sich die Geschichte fast ausschließlich auf die unbekannten Alltagshelden konzentrieren. Ausnahmen bestätigen die Regeln und so bekommt man sehr schöne Einblicke in die Gefühlswelt von Vader, was ein weiteres dickes Plus für diesen Roman ist.

Dark Laotse, 14. Januar 2009 - 
GENIAL!
Ich hab das recht schnell zu lesende Buch, grade durchgelesen und bin begeistert! Die Kapitel sind in Kurzabschnitte eingeteilt, wodurch es angenehm zu lesen ist, die Hauptfiguren sind verschiedene Leute aus verschiedenen Berufswelten, die alle auf den Todesstern kommen, nachher zusammenfinden (zwischen einigen entstehen auch Lieben) und zum Ende gemeinsam flüchten. Die vielen Kurzgeschichten von einzelnen Figuren sind nett zu lesen und die EP. 4 Szenen sind besonders schön, vorallem, dass Sergeant Nova Stihl und Atour Riten, Luke und Co. bei der Flucht helfen. Was mir auch sehr gefallen hat, war, dass viele Sturmtruppen doch sehr menschlich und sympatisch dargestellt wurden und nicht die stummen Krieger, die nichts treffen. Die Flucht am Ende fand ich verdammt spannend, wobei der Tod von Rodo und Nova ziemlich traurig war Danach sind die Situationen sehr nervenaufreiben, erst können sie nicht raus, dann schaffen sie es und werden von Vader angegriffen, sie werden ihn los, können ihn loswerden, dann kommt der Traktorstrahl und alles ist vorbei... Schön, dass den übrig gebliebenen Hauptfiguren nichts passiert ist. Ein tolles Buch, kann es nur jedem empfehlen, vorallem für Imperium Fans wie mich ist es toll!

rcejhtpauf, 26. Oktober 2008 - 
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Joker, 02. Oktober 2008 - 
Katastrophe!!!!
Hallo zusammen, ich war extrem gespannt auf das Buch, schon die ersten Infos - dass sich ein Roman um den Bau des Todessterns drehen würde, fand ich sehr elektrisierend. Daher habe ich mir auch direkt nach Erscheinen in den USA das Buch bestellt: Kurz und bündig: Das Buch gehört zu den schlechtesten Star Wars Büchern, die ich besitze. Konkret dreht es sich gar nicht um den Bau des Todessterns sondern um eine Handvoll extrem uninteressanter Personen, welche durch Zufall auf den immer noch im Bau befindlichen TD versetzt werden. Hier ist eine grosse Chance für einen echten Klassiker leichtfertig vergeben worden. Man erfährt fast überhaupt nichts über den TD selbst und hofft gerade zu auf den schnellen Angriff der Rebellen, dass der ganze langweilige Haufen Protagonisten schnell ausgelöscht wird. Das Ende des Buches hat bei mir ähnliche Erleichterung ausgelöst, wie die bei Lando Calrissian nach Rettung aus dem explodierenden zweiten TD. Grüsse

Michael Senn, 27. August 2008 - 
+++++++++++
Ich kann mich der Meinung der Vorangegangenen nur anschließen, und das obwohl ich das Buch noch nicht einmal zur Hälfte fertig habe! Das Buch sticht durch seine sehr gute Zeichnung der Charaktere hervor und belegt in meiner Top10 einer der obersten Plätze. Ich hoffe das in naher Zukunft die beiden Medstar-Bücher aus den Klonkriegen übersetzt werden die vom gleichen Autoren-Team gschrieben sind, und in denen meiner Vermutung nach mindestens einer der Hauptcharakter dieses Buches vorkommt. ZUGREIFEN!!!

Einstein84, 21. August 2008 - 
Sehr schönes, kurzweiliges Buch
Ich habe das Buch gerade zu Ende gelesen und kann nur sagen, dass es einen wirklich tollen Einblick in das Innenleben des Todessterns bietet. Jedoch nicht nur der Einblick in die verschiedenen Bauphasen des Todessternes faszinieren an diesem Buch, sondern ganz besonders die fein gezeichneten Hauptcharaktere in der Geschichte, die aus gänzlich unterschiedlichen Situationen und mit gänzlich unterschiedlichen Motivationen auf den Todesstern gelangen. Es handelt sich bei ihnen um einen vielversprechenden Tie-fighter-Piloten, einen erfahrenen Sturmtruppler, einen entflohenen Sträfling, der auf dem Todesstern sein Geld durch krumme Geschäfte verdient, einen Bibliothekar, der im Archiv des Todessterns arbeitet, eine Barbetreiberin, die auf dem Todesstern eine Cantina betreibt, einen Rausschmeißer, der bei ihr angestellt ist, einen Chirurgen des Imperiums, eine Architektin, die zwangsverpflichtet für das Imperium arbeitet und um einen Flottenobergeschützoffizier, der sich immer gewünscht hat, einmal das mächtigste Geschütz im Universum zu bedienen. Der Autor des Buches gibt sich viel mühe und investiert sehr viel Zeit, in die Charaktere einzuführen und ihre Geschichte zu erzählen. Somit dürften Leser, die eher auf epische Raumschlachten und fesselnde Blastergefechte stehen, die erste Hälfte des Buches als weniger aufregend empfinden. Für Leser, die mehr über die Hintergründe des Todessterns erfahren wollen und die Gefallen an fein gezeichneten Charakteren finden, ist gerade dieser Teil besonders interessant. Je mehr sich das Buch dem Ende nähert, desto spannender wird die Geschichte. Am Schluss steht dann das Unternehmen einiger Hauptcharaktere, mit denen man mitfiebert noch einmal auf Messers Schneide und man kann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Zwischenzeitlich findet man immer wieder Dialoge aus der Episode IV, die es dem Leser erlauben, das Geschehen zeitlich in die Handlung zum Film einzuordnen, die Handlungsstränge des Buches und des Filmes kreuzen sich immer wieder und es ist interessant zu sehen, welche Handlungen parallel zueinander verlaufen. Zusammenfassend kann man sagen, dass das Buch sehr interessante und bisweilen überraschende Einblicke in das Leben auf dem Todesstern eröffnet und daher sehr lesenswert ist. Allerdings werden Action-Liebhaber und Gefechtsjunkies nur teilweise auf ihre Kosten kommen. Einziger kleiner Minuspunkt meiner Meinung nach (nicht genug, um das Buch mit "nur" 4 Sternen zu bewerten, aber dennoch erwähnenswert) ist die Liebesgeschichte zwischen Tarkin und Admiralin Daala, die meiner Meinung nach so überhaupt nicht in Tarkins Charakterbild passt, der sonst immer so gefühlskalt, beherrscht, autoritär und dem Imperator ergeben handelt. Das Buch ist auch für Einsteiger des EU geeignet, da man kein Vorwissen über irgendwelche Charaktere benötigt, die bereits bekannten Personen kommen eigentlich alle in EP IV vor.

Grievous der Zweite, 09. August 2008 - 
Sehr schön!
Also, ich muss sagen, das Buch spielt in der oberen Liga der SW-Romane ganz weit oben mit. Reaves und Perry sind ein wunderbares Autorenduo, die mit diesem Roman mal wieder eine klasse Arbeit abliefern. Das Buch behandelt die teilweise unbekannte Geschichte des Todesstern und der Personen die daran mitwirkten. So erfährt man, wer den Superlaser bediente! Nur die Überschneidungen mit Episode IV inklusive der indentischen Dialoge haben mich einbisschen gestört. Aber der Schreibstil von Reaves ist unverkennbar und macht aus diesem Werk einfach einen klasse Roman. Fazit, 5 Sterne.

Arthur Kit Eugene Fisto Spooner, 06. August 2008 - 
Ein beindruckendes Buch !
Die Macht des Todessterns spielt kurz vor Episode IV und dreht sich um die Personen die in den Bau des Todessterns verstrickt waren.Am interessantesten und spannendsten ist die ständig wechselnde Perspektive:Vom Fliegerass,von der Cantia-Wirtin,von einem Kampfkunst begeisterten Türsteher bis hin zu so bekannten Charakteren wie Darth Vader,Tarkin und Daala sind quasi alle Posten vertreten.Aber auch vor allem die Story weiss zu begeistern.Kein Wunder bei Bestseller Autoren wie Michael Reaves und Steve Perry.Dieses Buch kann Ich nur wärmstens weiter empfehlen. Arthur Kit Eugene Fisto Spooner

Ich habe dieses Buch gelesen und möchte es rezensieren.