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InhaltBei seiner Erscheinung im Mai 1977, läutete der ursprüngliche "Star Wars"-Film das Zeitalter der Filmblockbuster ein. Außerdem definierte es die Nutzung kinematischer Spezialeffekte neu und begründete ein neues Universum, welches sich über inzwischen drei Jahrzehnte, zwei Trilogien und Generationen faszinierter Zuschauer erstreckt. Der Corpus kritischer Analyse, welcher sich aus diesem Epos entwickelt hat fokussiert sich hauptsächlich auf das "Star Wars"-Universum als zeitgenössen Mythos. Es muss allerdings, wie jedes fiktive Werk als Produkt derjenigen Kultur betrachtet - und folglich analysiert - werden, die es herausgebracht hat. Die Essays dieses Buches analysieren die "Star Wars"-Trilogien als kulturell- und historiespezifisches Phänomen. In einer Fortbewegung von den traditionell mythenbasierten Filmkritiken, beschäftigen die Essayisten ein kulturwissenschaftliches Modell, um zu untersuchen, wo die Schnittpunkte dieses Phänomens mit sozialen Formationen wie Wirtschaft, Technologie, Ethnie und Geschlecht liegen. Variation findet unter diesen kritischen Annäherungen statt und politische, ebenso wie wirtschaftliche Analyse wird, informiert durch Feminismus, gegenwärtige Ethnientheorien, Marxismus, neue Medienwissenschaft und Posthumanismus, miteinbezogen.Unter den abgedeckten Themen sind die Verbindungen zwischen den Trilogien und unserer eigenen Kulturlandschaft, die problematischen Themengebiete Ethnie und Geschlecht und die thematischen Implikationen von George Lucas Präsentation von Technologie.
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