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Für die Rebellen-Allianz war General Veers neben Großadmiral Thrawn wahrscheinlich die größte Bedrohnung. Der Mann der lange Zeit als imperialer Vorzeigeoffizier galt und als Witwer einen Sohn groß zog, fiel nie durch irgendwelche Affären auf, sondern nur durch sein Können und seine Geradlinigkeit, auch wenn diese ihm manchmal eher hinderlich im Vorankommen war, als nützlich. Es dauerte eine ganze Zeit und etliche Disziplinarverfahren bis Großadmiral Thrawn das Potential des damaligen Colonel erkannte und ihn persönlich an Lord Vader weiter empfahl. Aber auch nach der Empfehlung sollte es noch eine weile dauern, bis er in den Rang eines Generals erhoben wurde.
Die ersten Lorbeeren verdiente sich Veers bei einem Einsatz auf Culroon III, damals noch im Rang eines Lieutenant, in dem er seinem Vorgesetzten General Irrvs das Leben rettete. Jedoch wurde dieser Einsatz nicht entsprechend belohnt, General Irrvs drohte mit einem Diszplinarverfahren, in dessen Folge er jedoch nicht degradiert wurde. Der General bestand darauf das Lieutenant Veers seine Befehle einfach mißachtet hatte, auch wenn ihm das Ansehen und Leben gerettet wurden, nach dem er in einen Hinterhalt der Einheimischen von Culroon III gelockt worden war. Lieutenant Veers, der wegen eines falschen Satzes über den General zum Wachdienst auf ungewisse Zeit abkommandiert worden war, ahnte einen Hinterhalt und hielt sich mit einem AT-AT bereit um in den Kampf eingreifen zu können. Commander Grath machte danach seinem Unmut Luft und den General für die Verluste verantwortlich. So kam Lieutenant Veers zu seiner Beförderung zum Major. Danach versetzte man ihn nach Corellia, wo er zum ersten mal mit Großadmiral Thrawn zusammentraf. Er half dem Großadmiral einen persönlichen Auftrag von Lord Vader zu erledigen und erlangte damit seine Aufmerksamkeit. Dank dieser Empfehlung wurde er dann doch noch von Lord Vader in dessen Todesschwadron aufgenommen. Das irgendwelche Leichen diesen Weg pflasterten ist nicht bekannt.
Bekannt ist, dass Veers immer sehr ehrgeizig war und den gleichen Ehrgeiz den er im Dienst an den Tag legte auch bei seinem Sohn anwandte. Dieser war das einzige was ihm nach Tod seiner Frau noch geblieben war. Für alle war klar, dass Zevulon in die Fussstapfen seines Vaters treten würde. Er zeigte das gleiche Potential wie sein Vater, konnte sich aber mit der neuen Ordnung nicht anfreunden. Er widersetze sich ihm und trat kurz vor der Schlacht um Endor den Rebellen bei. Für Maximillan Veers war das die größte Niederlage seines Lebens. Nach dem Verlust des ersten Todessternes schien die Karriere von Maximillian Veers schon beendet. Einige Neider klagten ihn des Hochverrates an, da er den Todesstern kurz vor der Explosion verlassen hatte, um auf Vaders Schiff auf dessen Befehle zu warten. Vader jedoch hielt an seinem Offizier fest und befreite ihn persönlich aus dem Gefängnis. Danach wurde Veers zum General befördert und erhielt das Kommando über die Sondereinheiten von Hoth.
Hier zeigte sich dann das Genie des Mannes, dem Vader fast blind vertraute und der als einer der wenigen Kritik an ihm üben konnte. Auf Hoth wurden auch das erste Mal offiziell die neuen AT-AT-Typen eingesetzt, die Veers vorher auf Ryloth hatte entwickeln lassen. Veers erledigte seine Aufgabe schnell und effizient, ohne größere Verluste oder Materialschäden, allerdings wurde er selbst während der Schlacht schwer verwundet und verlor beide Beine.
Für Vader war es ein Glücksfall General Veers in seinen Reihen zu haben. Der General bewunderte ihn und führte seine Befehle fast immer widerspruchslos aus. Ausserdem hatte er kein Interesse an den Intrigen an Palpatine's Hof und galt als unbestechlich. Für Vader war er damit der ideale Soldat.
Nach der Schlacht um Endor und dem Tod des Imperators blieb Veers dem Imperium treu und leitete in seiner letzten großen Schlacht um Balmorra die Bodentruppen des Imperiums...