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Die Haut der Doashim ist meistens schwarz, es wurden aber auch schon Exemplare mit dunkelgrauer, dunkelblauer oder schwarz-brauner Haut gesichtet. Durch den dunklen Farbton ihrer Körperoberfläche können sie sich in Ryloths dunklen Schluchten, wo sie förmlich mit der felsigen Umgebung verschmelzen, ideal verstecken und ihrer Beute auflauern.
Obwohl die Doashim über einen festen und muskulösen Körperbau verfügen, sind sie keineswegs schwerfällig, da die Falten an ihren Gelenken eine gewandte Fortbewegung ermöglichen.
Normalerweise bewegen sich die Doashim halb aufgerichtet auf den beiden starken Hinterbeinen fort, wodurch sie beiden kleineren Vorderbeine frei haben um etwas zu tragen oder um zu kämpfen.
Im Vergleich zum restlichen Körper sind die peitschenaritgen Schwänze der Doashim ungewöhnlich lang und, wie der gesamte Körper, mit einigen wenigen Haaren bewachsen.
Das aufälligste und auch furchterregendste Merkmal dieser Spezies ist der Kopf mit den beiden tiefschwarzen Hörnern. Die an den Augenbrauen und Backenknochen verlaufenden Knochenkämme verleihen dem Schädel eine skelettartige Form und schützen die eingesunkenen, roten Augen.
Durch diese Augen können die Doashim selsbt bei völliger Dunkelheit, noch bis zu 20 Meter weit sehen. Allerdings können die Doashim mit ihren Augen nur zwischen schwarz und weiß unterscheiden.
Sollte es bei der Jagd nötig sein, kann ein Doashim seinen Kiefer ausrenken, um mit seinen scharfen, spitzen Zähnen seine Beute zu erlegen.
Über die Lebens- und Sozialgewohnheiten diese Spezies ist nur wenig bekannt, man weiß lediglich dass diese Spezies in kleinen Rudeln, welche aus fünf oder sechs Mitgliedern bestehen, lebt und lebende Jungtiere zur Welt bringt, die innerhalb von anderthalb Jahren zur vollen Größe heranwachsen.
Während der Jagd wartet ein Doashim meist hinter Felsvorsprüngen um anschließend sein Beutetier anzuspringen und mit den Krallen seine Vorderbeine zu töten. Danach schleppt es seine Beute zurück zum Lager wo sie, der Rangordnung entsprechend, aufgeteilt wird.
Mehr ist über das Leben dieser Spezies nicht bekannt, da viele Forscher welche die Doashim studieren wollten, von ihnen getötet und gefressen wurden.
Da die Doshim erbarmungslose Jäger und hervorragende Kämpfer sind, bezeichnen sie die Twi'leks in einigen Legenden als Dämonen oder Verkörperung des Todes. Aber auch in den Mythen der Menschen erscheinen die Doashim, die hier oftmals als "Teufel" bezeichnet werden...