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Bezeichnung: | BTL-A4 Y-Wing |
Erbauer: | |
Typ: | Langstreckenbomber |
Besatzung: | 1 Pilot + 1 Astromech-Droide |
Bewaffnung: | 2 Laserkanonen |
Geschwindigkeit: | 80 MGLT |
Schilde / Rumpf: | 75 SBD Schilde |
Bewaffnung: | 2 Torpedowerfer (4 Torpedos pro Rohr) |
In den Anfangstagen der Rebellion war der Y-Wing Raumjäger das wichtigste Schiff der noch recht unorganisierten Rebellen-Geschwader. Seine eher mäßige Sub-Lichtgeschwindigkeit gleicht er durch starke Schilde, einen Hyperraumantrieb und schwere Bewaffnung aus. Eine größere Formation Y-Wings ist daher fast jedem Verband kleiner imperialer Schiffe gleichwertig, und lange besaß die Rebellion mehr Y-Wings als irgendein anderes Schiff.
Der Y-Wing war der erste Raumjäger der Rebellion mit Hyperraumantrieb. Die Piloten tauchten damit plötzlich aus dem Hyperraum auf, beschossen ihre Ziele und verschwanden wieder im Hyperraum, bevor der Gegner reagieren konnte.
Bis der B-Wing eingeführt wurde, verfügte der Y-Wing als einziger Raumjäger der Rebellen über Ionenkanonen. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Laser- oder Blastergeschützen, die ihr Ziel teilweise oder ganz vernichten, stören Ionenwaffen lediglich die Leitfähigkeit elektrischer Systeme, und die getroffenen Raumschiffe werden dadurch gänzlich funktionsunfähig. Auf diese Weise enterten die Rebellen etliche, völlig unbeschädigte imperiale Frachter und machten reiche, in den Anfangsjahren lebenswichtige Beute: Handwaffen, Schutzschild-Generatoren, Kommunikations- und Lenksysteme, Droiden und Repulsoren.
Es gibt zwei gängige Varianten des Y-Wing in Gebrauch. Das S3-Modell, trägt neben dem Standard-Astromech-Droiden eine Besatzung von zwei Mann: einen Pilot und im Sitz dahinter, einen Co-Piloten zur Bedienung der Ionenkanonen - was in jedem Fall zuverlässiger ist als eine computergesteuerte Zielerfassung. Deshalb wird der S3 vor allem auf Angriffsflügen eingesetzt, die einen Präzisionsschuß erfordern. Das einsitzige A4-Modell ist dagegen am Besten für Langstrecken-Einsätze geeignet. Sein verbesserter Hyperraum-Computer, den er zusätzlich zur Navigationseinheit des Astromech-Droiden besitzt, gibt dem A4 nahezu unbegrenzte Navigationsfähigkeit für Hyperraumsprünge. Da er keinen Co-Piloten zur Verfügung hat, arretiert der Pilot des A4 vor dem Start seine Ionenkanonen in einer Position - gewöhnlich in der Null-Vorwärts-Stellung, obschon einige Piloten auch die Ausrichtung direkt nach Hinten vorziehen, um sich vor Verfolgern zu schützen.
Der Y-Wing Sternenjäger hielt lange Zeit den zweifelhaften Ruf des "Meistabgeschossenen Schiffes der Rebellen" inne...