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Sylvar war schon immer stärker in der Macht als ihr Partner, doch dieser war eigentlich recht zufrieden damit. Sie war außerdem mit einem großen Jähzorn gefüllt, den Vodo sie aber zu unterdrücken lehrte. Allerdings schaffte sie es während eines Lichtschwert-Übungskampfes nicht ihre Wut zu unterdrücken, da Exar sie soweit reizte, dass sie ihm mit ihren Krallen eine große Narbe zufügte.
Nachdem Exar Kun Meister Siosk-Baas verließ, blieben Crado und Sylvar bei ihm, um noch weiter zu lernen und um ihre Zukunft zu planen.
Sie kämpfte später tapfer auf Deneba, als die Krath die Jedi überfielen. Dort lernte sie auch Nomi Sunrider kennen.
Exar rekrutierte später als Sith einige Jedi-Schüler Sylvar selbst war nicht dabei, aber ihr Gefährte und beinahe Ehemann, der Exar sehr verehrte, schloß sich Kuns Sache an.
Sylvar half unterdessen, Coruscant vor der Attacke Ulic Qel-Dromas zu verteidigen. Sie war auch beim anschließenden Gerichtsprozess gegen Ulic zusammen mit Nomi Sunrider und Ulics Bruder Cay dabei. Nachdem Kun den Prozess gestürmt und seinen ehemailgen Meister Siosk-Baas erschlagen hatte, griff Sylvar aus Zorn Kuns Massassi an, doch Kun wischte sie mit einer einfachen Handbewegung fort. Daraufhin folgte Sylvar Nomi zu ihrem alten Meister Thon, um sich dort von diesen Ereignissen zu erholen.
Dort traf sie auf Oss Willum und Crado, die versuchten, Meister Thon zu töten. Sylvar und Nomi wehrten die Angreifer ab und Sylvar fügte Crado die selbe Narbe zu, die sie einst Kun zufügte.
Nachdem Crado starb, machte sie Kun für all ihr Leid verantwortlich und griff erneut seine Massassi an, um Exar dafür zur Verantwortung zu ziehen, schaffte dies aber erneut nicht.
Nach dem Sith-Krieg und Exar Kuns Tod war Sylvar die stärkste Befürworterin dafür, dass Kuns einstiger Verbündeter Ulic Qel-Droma für seine Verbrechen während des Sith-Krieges verurteilt und hingerichtet werden sollte. Da niemand auf sie hörte, suchte sie ihn selbstständig. Sie fand Ulic schließlich mit Hilfe eines Piloten namnes Hoggon auf dem Eisplaneten Rhen Var. Dort hatte Ulic Vima Sunrider, die Tochter Nomi Sunriders in den Künsten der Jedi-Ritter unterwiesen.
Sofort begann Sylvar ein Lichtschwertduell mit Ulic, doch dieser brach mitten während des Kampfes ab. Als Sylvar die Gelegenheit hatte Ulic zu töten, konnte sie es nicht, er hatte sie von ihrem Zorn befreit. Doch Hoggon erschoß Ulic mit einem Blaster von hinten. Sylvar verschonte ihn und ging ihres Weges, man hörte nie wieder etwas von ihr...