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Die Projektile selbst waren mit integrierten Lasern und starken Schutzschilden bestückt, die jedem feindlichem Angriff standhielten. Sie tauchten erst kurz vor ihrem eigentlichen Ziel aus dem Hyperraum wieder auf, was beispielsweise den Einsatz von Traktorstrahlen unbrauchbar machte.
Der Vorteil des Galaxis-Geschützes gegenüber anderen Superwaffen war, dass es vom Orbit des Planeten Byss aus dank des Hyperraumantriebes der Projektile, jedes Ziel in der Galaxis treffen konnte. Um das Geschütz zu zerstören, wäre ein Selbstmordangriff auf die damals am stärksten verteidigste imperiale Welt nötig gewesen - ein sinnloses Unterfangen. Der wiedergeborene Imperator setzte die Waffe nach ihrer Fertigstellung 10 Jahre nach der Schlacht um Yavin als Terrorinstrument ein, um die neue Republik endgültig zu vernichten. Er zerstörte damit die Pinnacle-Basis auf Da Soocha V mitsamt dem Planeten, mehrere widerspenstige Welten, die uralte Raumstation Nespis VIII, den Truppentransporter Pelagia mit 100.000 Truppen an Bord und brachte die neue Republik somit an den Rand der totalen Niederlage.
Schließlich wurde die Superwaffe von R2-D2 zerstört. Während Palpatine auf Onderon ein für alle Mal starb, programmierte R2 das Flaggschiff Palpatines, die Eclipse II, auf direkten Kollisionskurs mit dem Galaxis-Geschütz über Byss. Das Schiff und die Waffe wurden zerstört, während ein letztes abgefeuertes Projektil auf Byss stürzte, und die Thronwelt des Imperators sowie einen Großteil der Flotte vernichtete...