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Klone genießen in der Galaxis kein allzu hohes Ansehen. Eine große Anzahl an Bürgern sehen in ihnen nichts anderes als eine Kopie, etwas Wegwerfbares. Dieser Eindruck wurde ab 22 Jahre vor der Schlacht um Yavin beim Beginn der Klonkriege verstärkt, da viele Politiker die gezüchteten Soldaten als Kanonenfutter bezeichneten und sie auch als solches sahen. Noch dazu kamen die Rüstungen und die identischen Gesichter der Klone, die ein individuelles Leben nahezu unmöglich machten. Viele Bürger behandeln sie deshalb oft wie Abschaum, wie etwas 'Recyclebares'.
Was jedoch oft vergessen wird, ist, dass jeder Klon ein Individuum darstellt. Jeder Klon ist denkfähig, lernfähig und kann Emotionen empfinden.
Auf dem Planeten Kamino im Wilden Raum gab es riesige Klonanlagen. Dort wurden genetisch veränderte Kopien eines Kopfgeldjägers namens Jango Fett hergestellt. Durch Wachstumsbeschleunigung waren diese Klone nach zehn Jahren Heranwachsens bereits so entwickelt wie ein 20-jähriger. Als Belohnung für das 'Spenden' seiner Zellen verlangte Jango, neben einer beträchtlichen Summe Credits, nur einen unveränderten Klon seiner selbst. Als 'Sohn' Jangos sollte Boba Fett ein ebenso großer Kopfgeldjäger werden wie sein genetisches Vorbild.