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Die Fabriken auf Geonosis wurden vor vielen Jahrhunderten errichtet. In den frühen Tagen der Expansion der Republik unterstützen die Kernwelten das Wachstum der lokalen Industrie, um den galaktischen Zusammenhalt zu fördern und um sicherzustellen, dass die Technologie auch die fernsten Ecken der Galaxis erreichte. Dieser Idealismus ging im Laufe der Zeit verloren und viele geonosianische Fabriken wurden wieder aufgegeben, ehe sie eröffnet wurden um die Handelsföderation mit Kampfdroiden zu versorgen.
Die Fabriken von Geonosis wurden von riesigen Gruppen geonosianischer Arbeitsdrohnen ausgehoben und waren mehr als einen Kilometer tief. Um die enormen Mengen an benötigten Erzen bereitstellen zu können, bauten die Geonosianer den eisenreichen Fels aus dem Asteroidenring, der ihren Planeten umgab, ab. Der Fels wurde zerkleinert, von Superlasern eingeschmolzen und innerhalb der Fabrik verteilt, um in Gussformen gegossen zu werden.
Zwischen ihren Schichten verweilten die Arbeiter in Ruhealkoven, die in den warmen, von der Fabrikanlage abgehenden Korridoren lag. Sie schliefen allerdings nicht wirklich, sondern verlangsamten nur ihre Atmung und reduzierten den Blutfluss zu ihren Gliedern und Extremitäten. Doch trotz ihrer Stille blieben sie aufmerksam und es brauchte wenig, um sie aufzuscheuchen, wodurch sie zu einer wirkungsvollen, aber dennoch entbehrlichen, Schutzeinrichtung für die Fabriken wurden.
Geonosis war als Standort für Droidenfabriken in vielerlei Hinsicht ideal. So waren die Geonosianer eine eigenständige und technologisch hoch entwickelte Rasse, die unwirtliche Oberfläche des Planeten, sowie die Tatsache dass die Fabriken meist unter der Oberfläche lagen ermöglichte es die Fabriken mehr oder weniger isoliert von Außenstehenden zu betreiben. Zusätzlich gab es genügend Ressourcen im Asteroidenring des Planeten, wodurch man diese nicht extra importieren musste.
22 Jahre vor der Schlacht um Yavin drangen Padme Amidala, Anakin Skywalker, C-3PO und R2-D2 auf ihrer Suche nach Obi-Wan Kenobi in eine Droidenfabrik der Geonosianer ein. Dort wurden sie schließlich von den Arbeiterdrohnen entdeckt und wenig später gefangen genommen und zum Tode in der Petranaki-Arena verurteilt.
Als sich wenig später zahlreiche Jedi, die gekommen waren um die drei zu befreien, zu erkennen gaben schickte Count Dooku, der zusammen mit Nute Gunray, Jango Fett und Poggle dem Geringeren der Hinrichtung beiwohnte, zahllose Kampfdroiden in die Arena. Diese drängten die Jedi immer weiter zurück bis nur noch eine kleine Gruppe übrig war. Dooku bot schließlich den Überlebenden an sich zu ergeben, was allerdings von Mace Windu abgelehnt wurde, woraufhin die Kampfdroiden wieder ihre Waffen hoben.
Im letzten Augenblick landeten Kanonenboote in der Arena und die Klonsoldaten sicherten einen Bereich um die Überlebenden herum. Nachdem alle Jedi und Amidala an Bord waren hoben die Kanonenboote wieder ab.
Gleichzeitig hatte außerhalb der Arena die Schlacht um Geonosis und damit die Klonkriege begonnen. Im Verlauf der Schlacht zerstörte die Republik auch die Droidenfabriken auf Geonosis...