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System: |
Yavin |
Position im System: |
4. |
Sektor: |
Sumitra |
Region: |
Äußerer Rand |
Durchmesser: |
10200 Kilometer |
Länge eines Tages (in Standardstunden): |
24 |
Länge eines Jahres (in örtlichen Tagen): |
4818 |
Gelände: |
Tropische Regenwälder |
Atmosphäre: |
für Sauerstoffatmer geeignet |
Gravitationsverhältnisse: |
normal |
Einheimische fühlende Rassen: |
Massassi (ausgestorben) |
Yavin IV ist einer von zahlreichen bewohnbaren Monden des Gasriesen Yavin. Das tropische Klima und die üppige Flora des Mondes brachte eine große Vielfalt von Lebewesen hervor.
Yavin IV war die Heimat der ausgestorbenen Massassi, einer Rasse, die etwa 4000 Jahre vor der Schlacht um Endor von Exar Kun unterjocht wurde. Die Massassi errichteten unter Anleitung Kuns riesige Tempel in den Urwäldern des Mondes, um die Energien der Dunklen Seite zu bündeln. Während des Großen Sithkrieges wurde Yavin IV zum Schauplatz von Kuns letztem Kampf, in dem er die Lebensenergie der Massassi dazu verwandte, seinen Geist über seinen körperlichen Tod hinaus zu bewahren. Der so provozierte Zusammenstoß von Machtenergien löste gewaltige Waldbrände aus, welche die Urwälder heimsuchten. Als Ulic Qel-Droma Jahre später nach Yavin IV zurückkehrte, waren die Wälder noch immer jeden Lebens entblößt.
In den folgenden Jahrtausenden kehrte jedoch langsam Leben auf den Mond zurück, seine Wälder erholten sich.
Im Galaktischen Bürgerkrieg war es die Abgeschiedenheit Yavin IVs, die die Rebellen-Allianz bewog, hier ihre Hauptbasis zu errichten. Nach der Zerstörung Alderaan und der Flucht Prinzessin Leias vom ersten Todesstern, entdeckte das Imperium die Basis und versuchte, sie zu zerstören. Unter Führung von Luke Skywalker konnten die Raumjäger der Allianz die Station jedoch vernichten, bevor diese Gelegenheit fand, auf den Mond zu schießen. Trümmerteile des Todessterns regneten jedoch noch Monate lang auf den Mond hinunter und lösten Waldbrände und große Verwüstungen aus. Verglichen mit den Verheerungen des Sithkrieges waren die Schäden jedoch gering, und ein großer Teil der Allianzbasis blieb unversehrt.
Sieben Jahre nach der Schlacht um Endor wurde Yavin IV auf Beschluß von Mon Mothma und Leia Organa-Solo die Heimat für Luke Skywalkers Jedi-Akademie und damit zum Ziel vielfacher Angriffe, so unter anderem durch das Imperium unter Admiral Daala und Vizeadmiral Gilad Pellaeon, das Zweite Imperium unter Brakiss, Tamith Kai und Trioculus, der auf der Suche nach der Verlorenen Stadt der Jedi war.
Danach blieb Yavin IV mehrere Jahrzehnte lang von Kampfhandlungen verschont, bis die Yuuzhan Vong ihren Angriff auf die Galaxis begannen. Im Bestreben, die Jedi zu vernichten, setzten die Yuuzhan Vong Kopfgelder auf jeden aus, der zum Jedi-Ritter ausgebildet wurde. Viele Kopfgeldjäger reisten daraufhin ins Yavin-System, um die Kinder der Jedi zu ergreifen, keinem Kopfgeldjäger gelang es aber, Yavin IV und seine Tempel zu entdecken. Luke Skywalker und die anderen Jedi-Meister hatten Fallanassi-Illusionstechniken angewandt, um den gesamten Mond verschwinden zu lassen. Einer Gruppe von Angehörigen der Friedensbrigade gelang es am Ende aber dennoch, den Mond zu finden und seine Position an die Yuuzhan Vong weiterzuleiten. Die Invasoren griffen Yavin IV an und eroberten den Mond, um ihn in der Folge in eine Basis der Former-Kaste zu verwandeln.
Yavin IV hatte vier Hauptkontinente, die von sechs Ozeanen voneinander getrennt waren. Der Mond umkreiste Yavin dreimal pro Standardjahr...