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Der Name „Vaapad“ kommt von einer mehrarmigen Bestie vom Planeten Sarapin. Dieses "Vaapad" hat circa 8-12 Tentakel. Bei einem Kampf mit einem solchen Tier kann man diese jedoch noch nicht zählen, da sie sich zu schnell bewegen. 21 Tentakel sind die höchste Anzahl die jemals an einem solchen Tier gefunden wurden.
Der Stil ist sehr aggressiv, man kämpft mit Tritten und Schlägen. Er beinhaltet also Verhaltensweisen von Adepten der Dunklen Seite der Macht.
Außerdem setzt er ein sehr hohes Maß an körperlichen Kampfqualitäten voraus.
Aber der EIGENTLICHE Grund, warum Vaapad so nah an der Dunklen Seite der Macht liegt, ist folgender:
Während des Kampfes vollführt der Kämpfer eine Gratwanderung zwischen der Hellen und der Dunklen Seite, da er es wagt, tief in der Macht versunken, den Kampf zu genießen.
Vaapad stellt einen Kanal zur Dunklen Seite her, er nimmt die negativen Gefühle oder auch die Machtblitze eines Gegners auf und lenkt sie zurück gegen den Ursprung.
Vaapad ist also auch ein Geisteszustand und nur mit vollster Konzentration kann ein Jedi die Balance halten, ist aber gleichzeitig dann in der Lage die gefährlichen Blitze der Sith zurücksenden.
Lichtschwerter können die Blitze nur abfangen, so geschehen bei der Konfrontation zwischen Tyranus und Obi-Wan im Geheimhangar auf Geonosis.
Die große Gefahr besteht also darin, sich nicht von der Dunkelheit übermannen zu lassen, sondern sie nur durch sich hindurchfließen und WIEDER hinausfließen zu lassen. Und deshalb gibt es in der Galaxis auch nur so wenige Anwender, die es wagen diesen Stil zu benutzen.
Im Gegensatz zum Ataru (die vierte Lichtschwertform) geht es bei Vaapad nicht um Schnelligkeit und elegante Drehungen um den Gegner zu treffen, sondern man konzentriert sich darauf den Gegner mit einem Gefühl der eigenen Übermacht aus dem Konzept zu bringen.
Es werden oft Drehungen benutzt um die Seite des Angriffs zu wechseln. Im Angriff ist Vaapad sehr direkt. Der Anwender greift meistens mit senkrechten Schlägen von der Seite an, während er dabei unaufhörlich auf den Gegner zuschreitet. Die Verteidigung im Lichtschwertkampf ist eher simpel. Der Anwender wehrt die Angriffe des Gegners einhändig oder beidhändig mit leichten und manchmal ungelenk aussehenden Schlägen aus dem Handgelenk ab.
Manchmal benutzt der Anwender auch die Angriffsstellung von Makashi (Form Zwei) mit dem nach hinten zeigenden Lichtschwert über dem Kopf. Dabei sind die Angriffe an das Vaapad angepasst. Die eher langsamen, kurzen und feinen Schläge des Vaapad dienen dazu den Gegner zu überstürzten Angriffe zu bringen und ihn dann zu überrumpeln nachdem er ins Leere gelaufen ist...