Püntklich zum Geburtstag der ersten Episode der Prequeltrilogie gibt es heute den letzten Teil unseres Rückblicks (die anderen Teile findet ihr hier, hier und hier). Darin enthalten sind ein Artikel über die Arbeit von John Knoll am Lauftext von Episode I und ein Interview mit George Lucas über Episode I. Zum Schluss gibt es noch einen ganz persönlichen Rückblick auf Die Dunkle Bedrohung von mir (Ronen). Vielleicht haben wir es ja geschafft Euch mit dieser kleinen Artikelserie an die aufregende Zeit am Beginn der Prequels zu erinnern oder aber den jüngeren zu vermitteln, was Episode I für die Fans bedeutete.
Den Anfang vom Ende macht John Knoll:
Vor 10 Jahren berichtete die offizielle Seite über etwas scheinbar extrem Simples: Die Konvertierung des Film-Lauftexts von der optischen in die digitale Ära. Dass es doch nicht so einfach war, erzählt im Folgenden ILM-Mitarbeiter und Oscarpreisträger John Knoll:
Es war einmal vor langer Zeit...
Als die Zuschauer 1977 in dunklen Kinosälen überall in Nordamerika saßen, um sich erstmals Krieg der Sterne anzusehen, tauchten 10 Worte in großen, blauen Buchstaben vor ihnen auf - die erste Einstellung des Films. Es gibt viele Methoden, die Tür zu einem Film zu öffnen und die Kinobesucher hereinzubitten: Einführende Worte eines Erzählers, eine lange Aufnahme einer Landschaft, die sowohl den Schauplatz vorstellt, als auch die Atmosphäre der zu erwartenden Geschichte einfängt, oder auch zwei Figuren, die miteinander reden und dabei ihre Persönlichkeit und ihre Beziehung zueinander zeigen können. Für Krieg der Sterne hatte sich George Lucas entschieden, einen Text zu verwenden. Erst einige Titel, dann ein paar kurze Absätze, die in den Sternen im Bildhintergrund verschwinden sollten. Lucas empfand, dass ein Medium, welches seit der Erfindung des Tonfilms in Filmen kaum noch verwendet wurde, die beste Methode war, die Zuschauer zu fesseln und mit seiner Geschichte gleich zur Sache zu kommen, anstatt sich mit der üblicherweise langen Einleitung eines normalen Films aufzuhalten.
Lucas' Technik funktionierte hervorragend und zog das Publikum mitten ins Geschehen. Bei seinen beiden folgenden Krieg der Sterne-Filmen, Das Imperium schlägt zurück und Die Rückkehr der Jedi-Ritter, wandte er sie wieder an. Jedesmal änderte sich einzig der Text, alle anderen Details blieben gleich, als ob der Zuschauer ein Buch durchblätterte, um ein Kapitel nach dem anderen einer fortlaufenden Handlung zu lesen.
Durch diese Konstante erhielt die Saga Kontinuität, und daran hat sich auch sechzehn Jahre nach dem Ende der Klassischen Trilogie nichts geändert. Während der Nachbearbeitung von Episode I, des jüngsten Kapitels der Geschichte, war es die Aufgabe von John Knoll, des Leitenden Verantwortlichen für die Visuellen Effekte, dafür zu sorgen, dass der traditionelle Lauftext exakt aussah wie in den früheren Filmen. Einmal mehr sollten diese Worte das Erste sein, das eine neue Publikumsgeneration am 19. Mai 1999 von der neuen Episode des Kriegs der Sterne sehen sollte, und selbstverständlich sollte der Anfang des ersten Kapitels genauso aussehen wie die anderen des großen Märchenbuchs.
"Bei der klassischen Trilogie", erklärt Knoll, "wurde ein hochkontrastiver Film mit dem Text flach auf ein langes Leuchtpult - also einen durchsichtigen Tisch, der von unten angeleuchtet wurde - gelegt. Die Kamera lief auf Gleisen an diesem Pult vorbei, wobei sie per Computer gesteuert wurde, um eine gleichbleibende Geschwindigkeit zu garantieren. Wir nennen so etwas eine 'Motion-Control-Kamera'. Um die Illusion zu erzeugen, dass der Text am Horizont verschwand, neigten die Spezialeffektjungs die Kamera leicht und ließen sie dann auf den Gleisen entlangfahren. Danach wurde mit optischen Mitteln noch ein Sternenhimmel dahintergelegt, und fertig war das Material." Diese äußerst effektive Methode wurde bei allen drei klassischen Filmen eingesetzt.
Zurück in die Vergangenheit
Da die digitale Technik viele der traditionellen Effekttechniken ersetzt hat, hatten Knoll und seine Mitarbeiter viel Spielraum bei der Vorbereitung des Lauftexts für Episode I. Doch bevor Knoll mit Computern den Anfang des neuen Krieg der Sterne-Films erstellen konnte, galt es zunächst, die vielen Details der klassischen Lauftexte genau nachzuempfinden. Denn auch wenn die Technik absolut nichts mit ihrem Vorläufer zu tun hat, muss das Ergebnis den Vorbildern der klassischen Trilogie exakt entsprechen.
"Das Problem war, dass damals niemand genaue Aufzeichnungen gemacht hat.", erklärt Knoll. "Deshalb mussten wir fast jedes Element nach Augenmaß abstimmen." Zunächst löste Knoll das Rätsel um die Schriftart. "Wir wussten, dass drei verschiedene Schriftarten verwendet worden waren", enthüllt er, "und zwar die gleichen drei für die ganze klassische Trilogie. Eine Schriftart für das 'Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...', eine weitere für den Filmtitel am Anfang des Lauftexts, und die dritte für den Lauftext selbst. Aber diese Schriftarten mussten wir erst einmal finden." Dazu schickte Knoll Bilder der alten Lauftexte an die Künstlerische Abteilung von Industrial Light & Magic, wo Typografieexperten begannen, ihre Handbücher zu durchkämmen. Die Schuldigen waren bald gefunden.
"Aber das ist nur eines von vielen Rätseln.", fährt Knoll fort. "Der nächste Schritt war, herauszufinden, welche Art von Linse sie verwendet hatten." Denn verschiedene Linsen ergeben verschiedene Ergebnisse. "Da hatte ich großes Glück.", erzählt Knoll weiter. "Ich habe Peter Daulton ausfindig gemacht, der als Kameraassistent an Die Rückkehr der Jedi-Ritter gearbeitet hatte. Er meinte, es müsste wohl eine 24mm-Linse gewesen sein, und tatsächlich, meine 24mm-Computerlinse passte zu den Einstellungen der klassischen Lauftexte."
Nun galt es, die Geschwindigkeit des Lauftexts genau festzuhalten. "Dafür habe ich mir die alten Lauftexte angesehen", erklärt Knoll, "und dann die Einzelbilder zwischen dem Moment, wenn eine Zeile unten ins Bild kommt und dem Moment, in dem die nächste Zeile dort auftaucht gezählt." Damit wusste Knoll genau, wie schnell der Eröffnungstext in Episode I sein musste.
Zwei entscheidende Faktoren musste Knoll nun noch per Augenmaß bestimmen, zunächst einmal die Farbe. "Wir haben mehrere Farbbeispiele nebeneinander gelegt und sie dann mit den alten Lauftexten verglichen.", fährt Knoll fort. "Wir mussten genau den richtigen Farbton aus der klassischen Trilogie finden." Damit blieb eine letzte Variable, der Neigungswinkel, der mit einer ähnlich altmodischen Technik ermittelt wurde. "Ich habe ein Einzelbild aus dem Lauftext für Krieg der Sterne eingelesen und es dann als Hintergrundbild gesetzt. Danach musste ich nur noch die Kamera neigen, bis die Perspektive stimmte.", erklärt Knoll stolz.
"Die Galaktische Republik wird von Unruhen erschüttert..."
Nachdem nun alle Grundelemente entschlüsselt waren, stand Knoll und seinen Mitarbeitern trotzdem noch harte Arbeit bevor. Denn es galt nicht einfach, den Computer mit Daten zu füttern. Ein hinterleuchteter Text, der mit einer traditionellen Kamera gefilmt wird, erzeugt einen sehr natürlichen Effekt, während sich virtuelle Objekte, die nur im Elektronengehirn eines Computers existieren, ganz anders verhalten. "Wir mussten dreidimensionale Modelle der Buchstaben erstellen", erklärt Knoll, "damit sie ganz nah genauso scharf aussehen wie in der Ferne und dann auch mit der richtigen 3D-Perspektive am Horizont verschwinden können."
Als das erledigt war, blieb nur noch ein letzter Pinselstrich. "Das Sternenmeer war recht einfach zu realisieren.", erzählt Knoll. "Wir benutzen dafür unseren Sternenfeldgenerator. Ich habe mir eine Einstellung aus Das Imperium schlägt zurück gesucht, in der ich fand, dass die Sterne besonders gut aussahen und dies als Vorlage verwendet." Auf diese Weise war sichergestellt, dass alles ideal aussah: Die Distanz zwischen zwei Lichtpunkten, die relative Helligkeit der Sterne, und so weiter. "Ein per Zufallsgenerator erstelltes Sternenmeer sieht nie hundertprozentig richtig aus.", findet Knoll. So konnte von diesem Zeitpunkt an mit Knolls Vorlage ein Sternenmeer generiert werden, wann immer dies nötig war.
Es ist keine Seltenheit, dass Effekteinstellungen, die nur wenige Sekunden zu sehen sein werden, eine Menge Arbeit machen. Doch für einen Effekt, dessen Übergang ins digitale Zeitalter so offensichtlich scheint, ist die Anzahl der nötigen Schritte überraschend. "Egal, wie sehr sich die Instrumente des Filmemachens technisch auch weiterentwickelt haben, sie bleiben immer noch Werkzeuge.", meint Produzent Rick McCallum. "Und Werkzeuge brauchen immer Künstler, die mit ihnen umgehen können und deren kreative Visionen ihnen den Weg weisen. Für uns gibt es kein besseres Beispiel für einen solchen Künstler als John Knoll. Egal, vor welches Problem wir ihn auch stellen, er findet immer eine Lösung, die nicht nur den technischen Anforderungen oder Einschränkungen des Projekts genügt, sondern auch innerhalb der Gesamtgeschichte Sinn ergibt. Gib John eine unmögliche Aufgabe, und er wird sie erfüllen."
Im Wired-Magazin äußerte sich George Lucas im Mai 1999 zu Episode I, zur Rückkehr in den Regiestuhl und zur inzwischen eingetretenen Zukunft des Internets (jepp, der Mann hat die Bezeichnung "Visionär" mehr als verdient):
Eine große Illusion - Der Meister der Mythen schreibt die Geschichte neu.
"Ich will, dass der Typ rechts stärker reagiert.", sagt George Lucas und deutet auf einen großen, dünnen Gunganerkrieger auf einem Kaadu. Neue Torbögen am Wall eines Schlosses will er, weitere Mechanikerdroiden an einer anderen Stelle, die Vegetation auf einem von Naboos Plätzen will er neu angeordnet haben, und das Kostüm des zweiköpfen Podrennkommentators soll geändert werden. Ein ganz normaler Tag in der Nachproduktion des neuen Kriegs der Sterne.
Der Mann hinter dem Mythos sitzt wieder hinter dem Steuer und nutzt die ganze Macht von ILMs neuer Generation: Das nonlineare 3-D-Filmemachen, das er bei der Produktion der Fernsehserie Die Abenteuer des jungen Indiana Jones erfand, die revolutionären Computerbilder und Gesichtsanimationssysteme, die für Jurassic Park und Dragonheart entwickelt wurden, die Steuerungssoftware, mit der ganze Brigaden fotorealistischer Figuren auf einmal verändert werden können, beispielsweise die Droidenarmee in der Bodenschlacht von Die Dunkle Bedrohung. Und von den übergangslosen Ausschneide-und-Einfüge-Tricks, die er mit Realmaterial anstellen kann, wollen wir gar nicht anfangen.
Nach zwei Jahrzehnten wachsender Erwartungen, zwei Jahren Vorbereitung, zwei Jahren Nachproduktion, 65 traditionellen Drehtagen und etwa 2000 digital veränderten Einstellungen, ist Krieg der Sterne - Episode I: Die Dunkle Bedrohung ein Platz in den Geschichtsbüchern sicher. Und Lucas klingt, als sei das erst der Anfang.
Herr Lucas, wie war es, nach 20 Jahren wieder Regie zu führen?
Es war unglaublicher, als ich es mir je erträumt hatte, wie die Erfindung des Ton- oder Farbfilms. Ich weiß nicht, wie die nächste Revolution aussehen wird und mich interessiert es auch nicht. Aber jetzt habe ich endlich die Freiheit, die Geschichten zu erzählen, die ich erzählen will.
Totaler kreativer Freiraum also?
Nun, früher hatte man ein paar Optionen - hier ein Schnitt, da ein Schnitt. Jetzt verlangt diese unendliche Freiheit weit mehr Disziplin. Aber wenn man sich erstmal auskennt, verschwendet man keine Zeit mehr mit unnötigen Spielereien. Man weiß, was man will und holt es sich.
Wieviel von diesem Film ist im Computer entstanden?
95 Prozent. Es gibt nur 200 Einstellungen, die wir nicht digital verändert haben, und auch die mussten wir in den Computer einspeisen, um eine komplett digitale Mastervorlage zu erstellen.
Sie haben vor 10 Jahren erklärt, sie wollten binnen eines Jahrzehnts einen komplett digitalen Film ohne Zelluloid drehen.
Nun, wir haben auf Zelluloid gedreht - aber eben nicht nur. Im Film ist komplett digital gedrehtes Material zu sehen, und ich denke nicht, dass irgendwer den Unterschied bemerken wird. Beim nächsten Film, drehen wir alles digital, wir schneiden ihn digital, und hoffentlich können wir ihn auch digital in einige Kinos bringen. Dann ist überhaupt kein Filmmaterial mehr nötig.
Drehen Sie zur Sicherheit zusätzlich mit Zelluloid?
Nein, das werden wir nicht machen.
Sie sagten einmal, wenn Sie einen Wunsch frei hätten, wäre das eine "unendliche Bandbreite". Haben Sie die inzwischen?
Je mehr man hat, desto mehr will man. Wir arbeiten seit sieben oder acht Jahren mit Avid zusammen, seit wir EditDroid [die revolutionäre, nonlineare Schneidesoftware, die Lucasfilm in den 80er Jahren erfand und die bis heute gerade im Fernsehbereich tonangebend ist, Anm. d. Übers.] an sie verkauft haben. Sie meinten, "Wieviel Speicherkapazität braucht ihr? Wir können im Moment etwa 6500 Meter Film speichern und arbeiten daran, auf über 30.000 Meter aufzustocken." Und wir sagten, "Wir können jetzt schon über 150.000 Meter speichern. Wir brauchen aber 300.000." Inzwischen können wir 400.000 Meter unterbringen. Wir arbeiten weiter mit ihnen an einem besseren Zugriffssystem und versuchen, die Ton- und Bildsysteme miteinander kompatibel zu machen. Unser Wunschzettel wird also immer länger.
Die Dunkle Bedrohung ist ein wahres Epos geworden, sowohl hinter den Kulissen, als auch auf der Leinwand.
Der Film ist wirklich ziemlich groß. In den 60ern wurde das Filmemachen zu teuer, um riesige Kulissen und Massenszenen zu drehen. Also hörten sie auf Filme wie Vom Winde verweht und Lawrence von Arabien zu machen. Die Leute meinten, "wir können keine großen Filme mehr machen, es ist zu teuer". Aber Dank der digitalen Technik, beginnt sich die Gleichung von Teuer und Episch aufzulösen. Mit der digitalen Technik wird es möglich, mit den verfügbaren Ressourcen größere Szenarien zu verwirklichen. Meine früheren Filme wurden als Epen bezeichnet, aber sie waren eigentlich recht kleine Filme, die nur auf Episch getrimmt waren. Bei meiner Fernsehserie - Die Abenteuer des jungen Indiana Jones - haben wir versucht, Kinofilme für weniger als 4 Millionen Dollar zu produzieren, inklusive großer Massenszenen, zeittypischer Straßensequenzen, Schlachtpanoramen und ähnlichen wahrhaft epischen Elementen.
Welche Einstellung in Die Dunkle Bedrohung war am teuersten?
Ich will es mal so sagen: Die Spezialeffekte von Titanic haben etwa 50 Millionen Dollar gekostet, und es gab etwa 500 Einstellungen. Bei Starship Troopers sah es ähnlich aus, 500 Einstellungen, 50 Millionen. In Episode I gibt es fast 2000 Einstellungen, und wir geben dafür etwa 60 Millionen Dollar aus. Rechnen Sie es sich aus.
Ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeit hat sich also ausgezahlt.
Die Durchlaufrate ist inzwischen sehr sehr hoch, und wir haben Dutzende Programme entwickelt. Ein sehr ausgeklügeltes Echtzeit-Gesichtsanimationssystem, viele Motion-Capture-Programme, die uns ebenfalls ermöglichen, in Echtzeit zu arbeiten, Software, um Stoffe realistisch zu simulieren, und natürlich auch Sachen wie Haut und Haare, die wir schon vor Episode I hatten. Alles ist darauf konzentriert, den Prozess schneller und effizienter zu gestalten.
Was gut ist, denn schon jetzt arbeiten Sie ja bis zur letzten Minute.
Wir stellen mehr als 50 Einstellungen pro Woche fertig, sehr komplexe Einstellungen, die weit komplizierter zu realisieren sind als alles, was es bisher in Filmen zu sehen gab. Wir könnten noch bessere Ergebnisse erzielen, wenn wir doppelt soviel ausgeben würden, aber ich versuche ja gerade, gute Ergebnisse für vergleichsweise wenig Geld zu bekommen. Beim nächsten Film werden wir besser werden, und beim dritten noch etwas besser. So haben wir das auch schon bei den ursprünglichen Krieg der Sterne-Filmen gemacht.
Und Sie arbeiten immer noch an der Special Edition. Werden wir eines Tages erleben, dass sich die Filme von Vorführung zu Vorführung verändern?
Nein, aber mit dieser ganzen Technik können Filmemacher ihre Filme kontrollieren, und damit haben sie auch die Möglichkeit, sie zu verbessern. Man bringt eine Kinofassung raus, und dann verbessert man sie für die Videoversion.
Was passiert, wenn es Konflikte zwischen Ihrer Vision und den Visionen der anderen am Film beteiligten Künstler gibt?
Jeder Mitarbeiter ist unter der Prämisse mit dabei, die Vision des Regisseurs umzusetzen - so werden Filme gemacht, früher wie heute. Die eigentliche Frage ist, ob ein Unternehmen, das den Film in 10 Jahren kauft das Recht hat, ihn zu ändern, und meine Antwort ist und bleibt: Nein.
Ist es schwer, das heutige Publikum, das sich an Filme wie Starship Troopers gewöhnt hat, noch zu beeindrucken?
Es ist nicht meine Aufgabe jemanden zu beeindrucken, meine Aufgabe ist es eine Geschichte zu erzählen.
Ihre neueste Geschichte scheint ernsthafter zu sein - eine ambivalente Chronik von Anakins Abgleiten hin zur Dunklen Seite der Macht. Sind Sie jemals von der Dunklen Seite in Versuchung geführt worden?
Jeder hat seine Dunkle Seite, deshalb müssen wir uns ständig bemühen das Richtige zu tun. Die Gute Seite kommt in Mitgefühl und der Sorge um andere Menschen zum Ausdruck, die Dunkle Seite in Gier und Egoismus.
Was halten Sie von der Rebellenallianz inoffizieller Webseiten?
Das Internet weiß noch nicht so recht, wie es sich in der Öffentlichkeit zu verhalten hat. Es ist faszinierend das zu beobachten, wie ein kleines Dorf, in dem jeder versucht, Regeln aufzustellen, nach denen er leben kann, um die gemeinsame Existenz aufrechtzuerhalten und sich nicht selbst zu zerstören.
Kompliziert wird es in Zukunft werden, in Punkto Urheberrecht und geistiges Eigentum. Es wird interessant zu sehen, wie und ob die Software-, Musik- und Filmproduzenten diesen Angriff überstehen werden. Glücklicherweise denke ich, dass es das Filmgeschäft erst ganz zum Schluss erwischen wird.
Wie sieht also Ihre Internetstrategie aus?
Wir haben schon ewig mit dem Web zu tun, aber wir haben uns dort lange bewusst zurückgehalten. Ich bin häufig zu früh auf neue Technologien aufgesprungen, und das bringt einfach keine Vorteile. Man brennt aus, bevor der Markt sich gefestigt hat, und das nur um sagen zu können, "Ich war Erster!". Aber da die Verwirklichung von Episode I ein so großes Ereignis war, haben wir angefangen, aus der Webseite Nutzen zu schlagen. Aber es ist nicht nur eine Werbeseite für die Filme, sondern ein potentielles Tochterunternehmen wie Lucas Learning und LucasArts, und entsprechend wird die Webseite auch wie eine Firma gemanaget. Wir haben einen Webstore und weitere Pläne, ein erfolgreiches Unternehmen daraus zu machen.
Krieg der Sterne wird sicherlich viel Aufmerksam auf sich ziehen, aber können Sie darüber hinaus wirklich wachsen?
Krieg der Sterne ist unsere Basis, und wir haben jetzt noch zwischen 6 und 10 Jahren solide - und vermutlich steigende - Zugriffszahlen vor uns, mit denen wir kalkulieren können. Wenn die Bandbreite und die Geschwindigkeit erst einmal groß genug sind, werden wir zusehen, dass wir die Seite zu einem Vertriebsmechanismus für unsere eher softwareartigen Produkte machen, also Spiele, Filme und Musik. Wir haben gerade erst die Zehen ins Wasser gesteckt und warten noch darauf, dass die Technik zu uns aufholt. Wir wollen nicht zu früh zu große Schritte wagen.
Voraussagen gehen davon aus, dass Die Dunkle Bedrohung mehr Geld einspielen wird als Titanic und die praktisch tote Spielzeugindustrie wieder zum Leben erweckt. Es ist praktisch sicher, dass Sie am Startwochenende 100 Millionen Dollar verdienen werden.
Mit solchen Erfolgsmeldungen habe ich mich nie besonders beschäftigt. Ich hoffe, dass der Film genug einspielt, um den nächsten zu machen. Aber ich bewerte meine Filme nicht auf der Basis öffentlicher Anerkennung. Mir ist nur wichtig, dass ich den Prozess genieße und ich auf die Ergebnisse stolz bin.
Das Leben führt einen eben auf gewisse Pfade. Wenn ein Spielzeugunternehmen bei mir anklopft und sagt, sie wollen Spielzeug produzieren, und dann wird dieses Spielzeug unglaublich erfolgreich, soll ich da Nein sagen? "Nein, ich vertraue Euch meine Schätze nicht an?" Wenn sich mir solche Gelegenheiten bieten, ergreife ich sie beim Schopfe, aber das heißt nicht, dass ich mich darauf konzentriere. Ich habe mir meine Freiheit erkauft, indem ich der geschäftlichen Seite meine Aufmerksamkeit gewidmet habe. Wäre ich einfach nur ein Regisseur ohne die finanzielle Sicherheit, meine eigenen Filme machen zu können, würde ich heute bei Emergency Room arbeiten. Die Geschichten eines Anderen zu erzählen, interessiert mich nicht.
Sie haben Ihr Schicksal in einem Maße in der Hand, von dem andere Filmemacher nur träumen können. Das ist lustig, denn auch wenn Sie Hollywood geographisch verlassen haben...
Ich war geographisch nie in Hollywood.
Okay, aber Sie sind auf die Universität von Südkalifornien in Los Angeles gegangen.
Die liegt in der Innenstadt, das ist ziemlich weit von Hollywood weg. Und als ich zur Uni ging, war es ausgeschlossen, dass ein Filmstudent jemals im Filmgeschäft arbeitet. Deshalb sind viele von uns weggegangen. Wir sagten uns, wenn wir nicht in Hollywood arbeiten können, ziehen wir halt in San Francisco unsere eigene Produktionsfirma auf.
Wer tritt in Ihre Fußstapfen? Wer übernimmt die Fackel?
Es gibt eine große Gruppe junger Filmemacher, die alle in unserem Unternehmen gearbeitet haben und jetzt ihre eigenen Filme als Regisseure, Produzenten und Autoren machen. Und dann gibt es unzählige Leute, die mich ansprechen und sagen, ich sei der Grund, wieso sie überhaupt im Filmgeschäft arbeiten. Immer, wenn man solche Sachen macht wie ich - beliebte Filme also, während man gleichzeitig ein großes Unternehmen leitet - hat man viele Gehilfen und eine Menge anderer Leute um sich, die man beeinflusst, entweder indem sie selbst beim Film anfangen oder sich die Lektionen der Filme im täglichen Leben zu Herzen nehmen. An Episode I haben 2000 Menschen gearbeitet, und ich würde sagen, etwa 200 davon haben ich und mein Produzent Rick McCallum persönlich ausgewählt.
Können Sie sich vorstellen, einem Anderen den Krieg der Sterne anzuvertrauen?
Nein. Selbst an Episode 5 und 6, bei denen ich nicht selbst Regie geführt habe, war ich beteiligt - faktisch als Mitregisseur. Krieg der Sterne ist meine Sache.
Sie werden also persönlich Episode 2 drehen?
Das ist unausweichlich.
Wie steht es um die Berichte, dass Episode 7, 8 und 9 - die als Romane vorliegen - es nie auf die große Leinwand schaffen werden?
Die Fortsetzungen sollten nie wirklich gedreht werden, anders als bei 1, 2 und 3, deren Geschichte seit 20 Jahren existiert. Die Sache mit 7, 8 und 9 kam dadurch zustande, dass mich Leute nach Fortsetzungen gefragt haben, und ich sagte, "Ich weiß es nicht. Vielleicht irgendwann einmal". Dann kamen meine Lizenznehmer und fragten, "Können wir Romane schreiben?", und ich sagte ihnen, sie sollten Fortsetzungen machen, weil ich die vermutlich nie machen werde.
Das ist also ein endgültiges "Nein", oder doch eher ein "Vielleicht, vielleicht auch nicht"?
Wenn ich nach Episode 3 ein paar Jahre Pause machte, wäre ich 75, wenn ich mit den Fortsetzungen fertig wäre. Ich will nicht für den Rest meines Lebens Krieg der Sterne machen, es gibt andere Filme, die ich noch drehen will.
Herr Lucas, wir danken für dieses Gespräch.
- Ein persönlicher Rückblick auf Die Dunkle Bedrohung-
1999 war ein schicksalhaftes Jahr für die Star Wars-Saga – und die Fans gleichermaßen. Es markierte den Beginn der zweiten, neuen Trilogie, der Prequels, die uns zum Anfang der Saga führten und den Aufstieg und Fall von Anakin Skywalker zeigen sollten.
Meine persönliche Saga begann allerdings schon eine ganze Weile früher. Ich bin ein Fan der ersten Stunde... der ersten Stunde seit ich die Saga gesehen habe, was ungefähr Stunde 122.724 nach Erscheinen der Alten Trilogie sein dürfte, also gut 14 Jahre.
Als ich Anfang der Neunziger zum ersten Mal Star Wars – oder viel mehr “Krieg der Sterne” (KdS statt SW), wie es damals noch in Deutschland hieß – auf einer VHS-Aufnahme sah (Ihr wisst schon, diese rechteckigen Kästchen mit Magnetbändern drin), war ich sofort gefesselt von der Magie der Filme und dem Märchen, das sie erzählten. Es war eine klassische Erzählung: Gut gegen Böse mit Prinzessinnen, Rittern, Zauberern und natürlich eine Menge Dramatik und auch Action mit dabei. Aber der ein oder andere mag es nachfühlen können, mit der Lautstärke und der Qualität eines Kinosaals können es der heimische Fernseher und ein altes Magnetband nicht aufnehmen und daher die Saga lange nicht in der Pracht wiedergeben, die die Fans der echten ersten Stunde hatte genießen können.
Mitte der Neunziger kam dann die Special Edition in die Kinos und das war die Chance für die Fans der 122.724sten Stunde Luke Skywalker und Co KG endlich einmal so zu erleben, wie man sie erleben sollte – auf einer Leinwand, die in kein Wohnzimmer passt und mit einer Soundanlage, bei der man sogar fühlt, dass der Sternzerstörer durch das Bild rast. Die Tatsache, dass wir bei der Premiere lediglich zu dritt im Kinosaal waren, tat dem Vergnügen nicht wirklich Abbruch, aber es war auch nicht genau das selbe, wie das Erlebnis der ersten Fans, denn natürlich waren Handlung und die (meisten) Bilder bekannt – den Text konnte ich auswendig mitsprechen.
Das sollte sich drei Jahre später ändern. Die Aufregung der damaligen Zeit kann man kaum beschreiben – das Erscheinen des Trailers wurde unter uns KdS-Fans aufgenommen wie das Erscheinen der Prequels selbst, denn das waren die ersten bewegten Bilder eines KdS-Kinofilms seit 15 Jahren und jede noch so kleine Information analysiert, diskutiert und spekuliert. Alleine das Machtthema in dem Trailer ließ Gänsehaut aufkommen und Horden von Fans stürmten nur ins Kino, um sich den Trailer anzusehen und daraufhin den Saal wieder zu verlassen – egal welcher Film gerade lief. Es war eine aufregende Zeit voller Spannung und Erwartungen.
Die herbe Enttäuschung für uns deutsche Fans war natürlich, dass wir drei Monate länger auf den Film warten mussten, der die bisher verschlossenen Kapitel der Saga offenbaren sollte, als die amerikanischen Fans, die Glücklichen. Aber schon vorher gab es das ein oder andere zu ergattern – z.B. den Soundtrack zum Film, den ich am Erscheinungstag kaufte und natürlich sofort rauf und runter spielte und dessen Musiktitel erneut die Diskussionen entfachte. Für die Fans, die den Film unverdorben genießen wollten, war das Netz nach dem 19. Mai natürlich so sicher, wie die Mos Eisley Cantina für einen Droiden – überall stieß man bereits auf Diskussionen über den Film selbst, die Handlung und die Charaktere und drei Monate können lang sein, um das zu alles zu vermeiden. Aber ich hatte Glück: Ich musste keine drei Monate warten, es waren für mich nur sechs Wochen...
Ende Juni 1999 bekam ich die Gelegenheit zu einem Trip nach New York City, USA. Besonders das Anhängsel war da wichtig: USA, denn das hieß: Episode I vor dem Deutschlandstart sehen!!! Natürlich war dies nicht das einzige Highlight der Reise in die Vereinigten Staaten, aber es war das Sahnehäubchen oben drauf. Meine Freunde beneideten mich um die Chance und ich genoss sie. Schon auf dem Flug habe ich natürlich den Soundtrack zu Episode I bis mir die Ohren abfielen gehört – damals noch auf dem Walkman und nicht auf einem Discman oder gar einem MP3-Player (womit wir wieder bei antiken Magnetbändern wären).
Selbstverständlich war die Stadt beeindruckend und unser Hotelzimmer im 20. Stock am Times-Square bot einen nächtlichen Anblick, der einen den Stadtplaneten Coruscant zumindest erahnen ließ, quasi Little-Coruscant. Die ganze Stadt war noch geziert und geschmückt von diversen Ankündigungen, Werbeplakaten und Aktionen zum Start der Prequels – Actionfiguren, Spielzeugbeigaben zum Kindermenü einer bekannten Fastfoodkette, Bücher an jeder Ecke, etc. Kurzum: Das Paradies für einen KdS-Fan. Am zweiten Abend dann (d.h. am eigentlich ersten Tag, denn wir sind abends in New York eingetroffen) haben wir dann das Kino gestürmt. Es war ein eher kleines, traditionelles Kino – eine rote Ballustrade war über dem Eckeingang aufgestellt und das Kino war unweit des Hiltonhotels. Eine gewisse Aufregung und Erwartung machte sich breit. Popcorn und Fanta in der Hand ging es ab in den mittelmäßig gefüllten Kinosaal.
Und schließlich war es soweit: Die Fanfare von Krieg der Sterne schallte durch den Saal, des ersten Films der Saga, den ich nicht mitsprechen konnte (zumindest nicht komplett, selbstverständlich waren mir die Passagen aus den Trailern schon lange in Fleisch und Blut übergangen), dessen Handlung noch völlig neu für mich gewesen war. Die Zeit verging wie im Fluge und der Film war einfach atemberaubend – Schnell, mit grandiosen Bildern und Jedi-Rittern en mass (zumindest für die Verhältnisse der Alten Trilogie). Qui-Gon und Obi-Wan kämpften mit fauchenden Lichtschwertern gegen die Droiden der Handelsföderation, die grandiosen Landschaften von Naboo, all das war einfach überwältigend. Als R2 zum ersten Mal auftauchte ging Applaus durch das Publikum (von dem ich mich natürlich sofort anstecken ließ) und das obwohl die meisten der Zuschauer den Film wahrscheinlich zum fünften Mal sahen, aber das kleine tapfere Kerlchen war der erste Vertraute aus der Alten Trilogie und dementsprechend willkommen. Der erste Auftritt von Darth Maul, seine berühmten Zeilen im Gespräch mit Darth Sidious: grandios, düster, böse. Gungan City: ein magischer, fremder Ort. Die Trennungsszene des kleinen Anakin von seiner Mutter: herzerweichend. Die Ankunft auf Coruscant: ein wahrlicher Augenöffner. Schließlich kam der finale Kampf im Duell der Schicksale, der Kampf Qui-Gon und Obi-Wan gegen Darth Maul.
Schon die Lichtschwertkämpfe der alten Trilogie hatten eine eigene Magie und Spannung, aber die Dynamik dieses Duells war einfach nur atemberaubend. Man konnte den Figuren kaum mit den Augen folgen und es fauchte, blitzte und zischte im ganzen Kinosaal, dazu erscholl die Musik der Chöre des williams'schen Orchesters.
Als wir den Kinosaal verließen war ich einfach nur hin und weg von diesem Film. Am letzten Abend in New York habe ich ihn mir noch einmal angesehen und vorher die Gelegenheit in den USA genutzt, um mich mit diversen Merchandise-Artikeln, z.B. dem Filmplakat, Actionfiguren, etc. eingezudecken. Nachdem ich dann wieder zu Hause war, wurde ich mit Fragen zum Film bombardiert, die ich mit Vergnügen beantwortete.
In Deutschland habe ich den Film dann selbstverständlich noch einmal gesehen – das erste Mal in der Premierennacht in Jedigarderobe, die ich einige Zeit vorher eigens für die Gelegenheit samt eigenem Lichtschwert zusammengenäht und gebastelt hatte. Insgesamt war ich fünf mal im Kino und man kann sicherlich sagen, dass Episode I einer der Höhepunkte meines Fandaseins war. Es gab und gibt viele Kritiker des Films, die ihm zu viel Effekthascherei, zu viel Komik und zu wenig Star Wars vorwerfen. Für mich bleibt Episode I aber der perfekte Beginn der Saga. Sicherlich durch die Brille des beeindruckenden Ersterlebnisses geprägt, finde ich dennoch, dass Die Dunkle Bedrohung es schafft ein idyllisches Bild der Republik zu zeichnen, wie man sie sich vorgestellt hat, als Obi-Wan einst Luke davon erzählte, eine Zeit schilderte bevor es dunkel wurde in der Welt. Episode I ist fröhlich, hell und am Ende gewinnen natürlich die Guten. Hier und da ziehen ein paar Gewitterwolken auf, aber die Größe und Erhabenheit der Republik und ebenso des Jedi-Ordens kann man deutlich spüren. Humor gehörte schon immer zu Krieg der Sterne und ebenso atemberaubende Effekte – gerade die waren auch in der Alten Trilogie schon ein Markenzeichen der Filme und der Grund warum man dies nicht mehr merkt ist einfach:
Die Alte Trilogie hat den Maßstab für Effekte neu gesetzt und ihr wurde entsprechend nachgeeifert. Wahrscheinlich hat Episode I ein paar Schwächen und Mängel, aber sie hatte auch einen ganz großen Bonus: Episode I war der erste neue Kinofilm, den die jüngeren Fans der Saga selbst im Kino sehen durften, sie einte das Fandom in der Erfahrung des sternenkriegerischen Kinoerlebnisses und rückte einmal mehr die Saga in die Aufmerksamkeit - ja man darf es wohl sagen - der Weltöffentlichkeit. Gab es bessere Filme, epischere, dramatischere? Sicherlich. Aber im Gesamtwerk der Saga betrachtet, war Episode I genau so, wie sie sein sollte: Fröhlich, kindlich, unschuldig. Nur so konnte die brutale Machtübernahme der Sith am Ende von Episode III überhaupt richtig dargestellt und in ihrer Finsternis verstanden werden und der Fall Anakins und sein düsteres Auftreten in der Alten Trilogie wiegt um so mehr, wenn man sich daran erinnert, dass er einst der nette, hilfsbereite kleine Junge auf Tatooine war.
1999 war der Beginn der Saga, über 20 Jahre nach dem ersten Film und heute? Episode I hat die Saga wiederbelebt und ihr viele neue Fans beschert. Zehn Jahre sind seitdem vergangen und wirklich „neu“ ist die „Neue Trilogie“ auch nicht mehr. Langsam aber sicher hört man diese Unterscheidungen auch sehr viel weniger und man scheint zu beginnen die Saga als ganzes zu sehen. Und auch wenn es sicherlich immer Leute geben wird, die dem Film nicht so viel abgewinnen können, wird Episode I und die Erfahrungen, die ich in ihrem Zusammenhang gemacht habe, immer etwas Besonderes für mich bleiben. Eine Krieg-der-Sterne-Saga ohne Die Dunkle Bedrohung kann ich mir jedenfalls nicht mehr vorstellen...
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