Der britische Daily Record berichtet über die Kehrseiten des Ruhms:
Wie Ewan McGregor gestern gestand, griff er zur Flasche, um nach seinen Anfangserfolgen als Schauspieler mit seinen Depressionen fertigzuwerden.Filmsuperstar Ewan, 32, schüttete sein Herz aus und berichtete über den Druck, den er ertragen mußte, nachdem er mit der Rolle des Obi-Wan Kenobi in Krieg der Sterne internationale Bekanntheit erlangt hatte.
Nach seiner Hauptrolle in dem 1999 erschienen Film Die Dunkle Bedrohung fielen dem Schauspieler zahlreiche große Charakterrollen in den Schoß.
Während dieser Zeit, so Ewan, begann er, den Druck des Berühmtseins zu spüren. Er griff zur Flasche, um die Werbeauftritte für seine Filme zu verarbeiten.
Dadurch litt er unter Depressionen, die sich in seinem Haß auf Krieg der Sterne zementierten. Schließlich bezeichnete er den Film als "Inbegriff der Langeweile".
Er sagt: "Ich betrank mich, bevor ich mich den Reportern stellte."
"Ich dachte, es würde es leichter machen. Aber letztlich führte es nur dazu, daß ich Sachen sagte, die ich am liebsten nie gesagt hätte... lauter dummes Zeug." Heute hat er sein Alkoholproblem überwunden, wie er sagt. Der zweifache Vater erzählt, daß er durch die Wirkung seiner Rolle auf Zuschauer weltweit erkannte, wie glücklich er eigentlich ist. Und er behauptet, seine Figur jetzt inniglich zu lieben: "Nach Angriff der Klonkrieger, habe ich aufgehört für Interviews zu trinken. Jetzt bin ich wirklich froh, mich den Fragen zu stellen."
"Und es ist schön, Obi-Wan Kenobi zu sein. Ich mag es, wenn Kinder mich ansprechen, weil mich das daran erinnert, wie ich selbst die ersten drei Krieg-der-Sterne-Filme erlebt habe."
McGregor ist derzeit in Australien und dreht das letzte "Prequel" der Krieg-der-Sterne-Saga.
Der in Crieff (Perthshire, Schottland) geborene Schauspieler feierte seinen ersten Erfolg in der Rolle eines Drogenabhängigen in der Filmadaption des Irvine-Welsh-Romans "Trainspotting".
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