Vom langjährigen Filmjournalist Jeff Sneider, der in seiner Laufbahn u.a. für Collider und die Variety geschrieben hat, kommen über den Podcast The Hot Mic einige Aussagen zum Rey-Film. Einschließlich der, dass es kein Rey-Film sei.
Der Reihe nach: Sneider erzählt im Podcast u.a., dass der Wechsel von Damon Lindelof zu Steven Knight offenbar grundsätzlicher war, als das zunächst den Anschein hatte. „Sie haben Lindelofs Drehbuch rausgeschmissen und Steven Knight dazugeholt. […] Es handelt sich nicht länger um das Damon-Lindelof-Projekt, sondern das Steven-Knight- und Sharmeen-Obaid-Chinoy-Projekt.”
Damit einher gingen offenbar nicht unerhebliche Veränderungen der Handlung und von Figuren.
Sneider liefert außerdem Einblicke in die Besetzung, bzw. den Besetzungsprozess: Ja, Daisy Ridley kehre als Rey zurück, jedoch laut Sneider nicht in der Hauptrolle, sondern als Nebenfigur. Wer die Hauptrolle spielt oder worum es sich bei der entsprechenden Figur handeln könnte, hat Sneider jedoch nicht enthüllt. Nur wurde diese oder zumindest eine Hauptfigur durch den Autorenwechsel wohl umgeschrieben, wodurch frühere Gerüchte um Darsteller Yahya Abdul Mateen II und Brian Tyree Henry keine Gültigkeit mehr besäßen.
Von Sneiders Ko-Moderator John Rocha kommt zudem die Aussage, dass John Boyega als Finn zurückkehren werde. Die Quellen für diese Behauptung seien zuverlässig, so Rocha.
Und schließlich: Der Autorenwechsel soll zu einer Änderung im Zeitplan geführt zu haben, denn man wollte wohl eigentlich im Sommer drehen. Stattdessen werde die Vorproduktion nun wohl im August anlaufen, im Februar könnten die Dreharbeiten beginnen. Als Starttermin bleibe der Dezember 2025 gesetzt.
Mit offiziellen Aussagen zur Besetzung rechnet Sneider daher noch vor Anfang September.
Und all das sind nur Gerüchte, über deren Wahrheitsgehalt wir womöglich erst im Dezember 2025 mehr sagen können.
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@Deerool
Definitiv und von Abrams auch im Audiokommentar erwähnt, wurde Kylos Verletzung durch Chewies Blaster sehr deutlich so inszeniert, um diese Schwäche als einen Vorteil von Rey klar zu machen. Zudem nimmt TLJ den Faden ja sogar noch auf (dieser ignorante Rian Johnson!!! ) und erzählt uns, dass die Ermordung Han Solos Kylo Ren dermaßen zugesetzt hat, dass er im Kampf unkonzentriert war.
(zuletzt geändert am 28.04.2023 um 16:42 Uhr)
@Tauron
Hier tritt ja eine Armee von Anwälten auf
Ja vollends ist das für mich nicht überzeugend, aber ich denke das ist vielleicht auch eine Geschmacksache.
Zumindest möchte ich deerol noch drauf antworten, weil er schrieb:“Rey dagegen war entspannt, konzentriert und fokussiert.“
Das wage ich doch zu bezweifeln. Korrigiert mich bitte, aber ich habe in Erinnerung, dass Rey circa 20 Minuten vor dem Kampf gegen Kylo noch Gefangene war und von Kylo verhört wurde. Da erst ist doch in ihr die Macht wirklich erwacht. 10 Minuten vor dem Kampf wurde sie Zeuge wie Han Solo getötet wurde, unmittelbar zuvor sah sie, wie Finn aufgesäbelt wurde… ist sie da entspannt und fokussiert? Ich würde eher sagen, beflügelt von ihren neue entdeckten Kräften, Adrenalin geladen und unter Schock, gab sie sich vollendes der Macht hin, sodass sie eher instinktiv und vielleicht durch die Macht geleitet unterbewusst gehandelt und gekämpft hat. Das könnte ich mir erklären.
Edit: dass die Verletzung da eine Rolle spielt, habe ich gar nicht mehr in Erinnerung. Ich weiß grad auch gar nicht, ob ich das je so gedeutet habe.
(zuletzt geändert am 28.04.2023 um 16:47 Uhr)
botrooper
@Snakeshit
Zitat: Denn es ist schon so, während Luke und Anakin (Jipppie!) sehr wohlwollend ihr Jedi Leben akzeptierten, hadert Rey damit deutlich mehr. Ihre Unsicherheit, plus ihre zweifellos große Macht sind ein spannender Faktor von TFA, TLJ und TROS gleichermaßen. Zweifellos hätten ein paar Karten gerade am Trilogienende besser gespielt werden können, trotzdem halte ich Rey für eine sehr menschliche, glaubwürdige Heldin, die mit ihrem Schicksal und ihrem Platz im Universum ringt und da kann ich als Zuschauer connecten.
Schön gesagt, so empfinde ich das auch. Auch wenn ich die Situation bei Luke noch etwas anders sehe als bei Anakin. Grundsätzlich muss man auch sagen, dass mich die Frage warum Rey so mächtig ist bzw. bestimmte Fähigkeiten hat nie wirklich umgetrieben hat. Da hat mit die Erklärung durch Snoke, dass die Macht um einen Gleichgewicht herzustellen auch jemand erweckt um ein Gegenpol zu Kylo Ren zu bilden, immer absolut ausgereicht, damit ich mich darauf konzentrieren konnte, was man mir zu der Figur über diese Machtfähigkeiten hinaus noch erzählen will. Das finde ich nämlich viel interessanter und vielleicht hätte der ein oder andere sich auch stärker auf andere Dinge in den Filmen konzentrieren sollen. Dann wären sie vielleicht etwas besser angekommen.
(zuletzt geändert am 28.04.2023 um 17:02 Uhr)
CmdrAntilles
Zitat @Snakeshit:
„ Und auf falsche, verdrehte und klar Agenda-gesteuerte Argumentation, wie Mary Sue und co. sollte man sich sowieso gar nicht mehr einlassen. Da weißt du genau, mit wem du es zu tun hast. Das lohnt den Diskurs nicht mal ansatzweise“
Sehr richtig! Ich möchte aber trotzdem noch einmal Rey‘s Weg zur Macht, dem von Luke Skywalker gegenüberstellen.
Wenn ich mir die Originaltrilogie anschaue, stelle ich fest, Luke hatte mitnichten intensiveres Training als Rey Palpatine in der Sequeltrilogie.
Luke steuert einen X-Wing als wäre er ein erfahrener Pilot und zerstört mit Hilfe der Macht den Todesstern. TRAINING bis dahin: Ein Trainingsbällchen & ein paar Gespräche mit Kenobi. Punkt!
O.k. Rey hatte in TFA praktisch Null Training, aber deswegen lautet der Titel passend THE FORCE AWAKENS. Die Macht ERWACHT nun mal zufällig in Rey, welche ohne ihr Wissen eine Nachkommin des mächtigsten Nutzers der dunklen Seite ist.
Ich finde Rey‘s „Neo-Moment“ (Matrix l) am Ende von EPISODE Vll einfach großartig und ist in meinen Augen eines der stärksten Gänsehaut-Momente des Franchise und der gesamten Saga. Punkt!
Luke’s weiteres Training in der OT beschränkt sich (on-screen) auf ein paar Saltos mit Yoda im Gepäck, dem Anheben von Steinen & eines Astromechdroiden sowie die Erfahrung in der Höhle. Ferdich!
Ähnlich bei Rey: Ein paar Einheiten mit Luke und Leia.
JEDIS lernen getreu dem Motto: „lernen in dem man es tut…“. Sie stellen sich ihren Widersachern & ihren Ängsten, dabei „wächst“ die Power in ihnen. Wir nennen es im Alltag auch ERFAHRUNG.
LUKE tat es und REY genauso. ALSO KEIN UNTERSCHIED!
DOCH: Rey‘s Ängste werden teilweise sogar besser und prägnanter herausgearbeitet als es bei Luke‘s filmischer Umsetzung der Fall war.
Luke konnte sich zumindest darauf vorbereiten, er hat sich bewusst dazu entschlossen sich mit der Macht vertraut zu machen.
Rey wurde quasi von der Macht überfraut und wusste nicht wie ihr geschieht.
ERGO: Diese unsägliche „Mary Jo“ Debatte ist, wie @Snake sagt, reine Agenda!
Das ist doch schön, oder?
(zuletzt geändert am 28.04.2023 um 17:08 Uhr)
ionenfeuer
@bootrooper
"Zumindest möchte ich deerol noch drauf antworten, weil er schrieb:“Rey dagegen war entspannt, konzentriert und fokussiert.“
Das wage ich doch zu bezweifeln. Korrigiert mich bitte, aber ich habe in Erinnerung, dass Rey circa 20 Minuten vor dem Kampf gegen Kylo noch Gefangene war und von Kylo verhört wurde. Da erst ist doch in ihr die Macht wirklich erwacht. 10 Minuten vor dem Kampf wurde sie Zeuge wie Han Solo getötet wurde, unmittelbar zuvor sah sie, wie Finn aufgesäbelt wurde… ist sie da entspannt und fokussiert?*zwinker* Ich würde eher sagen, beflügelt von ihren neue entdeckten Kräften, Adrenalin geladen und unter Schock, gab sie sich vollendes der Macht hin, sodass sie eher instinktiv und vielleicht durch die Macht geleitet unterbewusst gehandelt und gekämpft hat. Das könnte ich mir erklären. "
Gut, da du fragtest. Schau dir den Ausschnitt (link unten)an. Als Kylo ihr sagt, das er ihr die Wege der Macht zeigen könne, schliesst sie kurz die Augen, konzentriert sich, bringt ihre Atmung unter Kontrolle (jeder, der mal Kampfsport betrieben hat, wird sich sicherlich noch an die Worte seines Lehrers / Trainers zum Thema Atmung und die wichtigkeit der Atemkontrolle erinnern ) und als sie die Augen wieder öffnet, ist sie völlig ruhig. Verflogen ist die Panik, die sie Sekunden vorher noch in den Augen hatte. Das hat nichts mehr von Adrenalin getriebener Schockreaktion. Das ist tiefen enspannte Fokussierung auf die Macht. Und sie ist sich ihrer sehr wohl bewusst. Hier erkennt sie, was sie mit Hilfe der Macht erreichen kann. Hier fängt sie an, die Macht zu verstehen. Kein instinktives oder unterbewusstes Handeln. Sie weiß sehr genau, was sie tut und wie es zu tun hat.
https://youtu.be/FJTz-ahXyyI?t=178
Deerool
@Cmdr
"Da hat mit die Erklärung durch Snoke, dass die Macht um einen Gleichgewicht herzustellen auch jemand erweckt um ein Gegenpol zu Kylo Ren zu bilden, immer absolut ausgereicht"
Das ist eben der Punkt mit dem Gleichgewicht, beide Seiten sind gleich vertreten. Ein Grund für mich, wieso Palpatine so mächtig war. Als einer der wenigen Vertreter der dunklen Seite, musste er den Jedi ja überlegen sein.
Aber zurück zu Rey. Im Kampf gegen Kylo Ren, denke ich spielen viele Faktoren eine Rolle. Seine Verletzung, sein emotionaler Zustand und nicht zu Letzt die Tatsache, dass einem dieser gruslige Onkel aus dem Holofon im Nacken sitzt Reys Macht ist, wie einige schon beschriieben erwacht und der Vergleich mit Neo aus Matrix, trifft es da ziemlich gut. Auch er ist auserwählt und in diesem Moment, nimmt er dies auch an. so wie Rey, als sie es schafft in dieser Kampfpause, sich zu fokussieren und zu konzentrieren. Ab dann wird für beide alles klar. Neo sieht den Code der Matrix und Rey fühlt die Macht und kann sich von ihr leiten lassen. Ben Kenobi sagte ja auch zu Luke, dass diese auch das Handeln eines Jedi bestimmt.
@ionenfeuer
"JEDIS lernen getreu dem...."
Können wir uns bitte auf den Plural von Jedi ohne "S" einigen. Wo andere beim Gendern kot***, bekomme ich einen Brechreiz Durch die Saga wissen wir, dass der Plural von einem Jedi, die Jedi sind. Und würde das auch gerne so beibehalten. Sind ja auch die Sith und nicht Siths. Ok? Danke.
Tauron
Zitat @Tauron:
„S“
Ja sicher, find ich ja auch ekelhaft! Ist mir irgendwie durchgerutscht. Gelobe Besserung!
Editieren geht leider nicht mehr, weil zu spät.
Aber ich kann es in überarbeiteter Version anbieten: Sozusagen meine Special Edition ⬇️
Zitat @Snakeshit:
„ Und auf falsche, verdrehte und klar Agenda-gesteuerte Argumentation, wie Mary Sue und co. sollte man sich sowieso gar nicht mehr einlassen. Da weißt du genau, mit wem du es zu tun hast. Das lohnt den Diskurs nicht mal ansatzweise“
Sehr richtig! Ich möchte aber trotzdem noch einmal Rey‘s Weg zur Macht, dem von Luke Skywalker gegenüberstellen.
Wenn ich mir die Originaltrilogie anschaue, stelle ich fest, Luke hatte mitnichten intensiveres Training als Rey Palpatine in der Sequeltrilogie.
Luke steuert einen X-Wing als wäre er ein erfahrener Pilot und zerstört mit Hilfe der Macht den Todesstern. TRAINING bis dahin: Ein Trainingsbällchen & ein paar Gespräche mit Kenobi. Punkt!
O.k. Rey hatte in TFA praktisch Null Training, aber deswegen lautet der Titel passend THE FORCE AWAKENS. Die Macht ERWACHT nun mal zufällig in Rey, welche ohne ihr Wissen eine Nachkommin des mächtigsten Nutzers der dunklen Seite ist.
Ich finde Rey‘s „Neo-Moment“ (Matrix l) am Ende von EPISODE Vll einfach großartig und ist in meinen Augen eines der stärksten Gänsehaut-Momente des Franchise und der gesamten Saga. Punkt!
Luke’s weiteres Training in der OT beschränkt sich (on-screen) auf ein paar Saltos mit Yoda im Gepäck, dem Anheben von Steinen & eines Astromechdroiden sowie die Erfahrung in der Höhle. Ferdich!
Ähnlich bei Rey: Ein paar Einheiten mit Luke und Leia.
JEDI ✂️ lernen getreu dem Motto: „lernen in dem man es tut…“. Sie stellen sich ihren Widersachern & ihren Ängsten, dabei „wächst“ die Power in ihnen. Wir nennen es im Alltag auch ERFAHRUNG.
LUKE tat es und REY genauso. ALSO KEIN UNTERSCHIED!
DOCH: Rey‘s Ängste werden teilweise sogar besser und prägnanter herausgearbeitet als es bei Luke‘s filmischer Umsetzung der Fall war.
Luke konnte sich zumindest darauf vorbereiten, er hat sich bewusst dazu entschlossen sich mit der Macht vertraut zu machen.
Rey wurde quasi von der Macht überfraut und wusste nicht wie ihr geschieht.
ERGO: Diese unsägliche „Mary Jo“ Debatte ist, wie @Snake sagt, reine Agenda!
Das ist doch schön, oder?
(zuletzt geändert am 28.04.2023 um 23:59 Uhr)
ionenfeuer
@Tauron: "Ist dein Leben wirklich so leer und unbedeutend, dass du dich mit Dingen beschäftigen muss, die dir nicht gefallen und denen du ein Versagen im Vorfeld wünscht?
Such dir ein anderes Hobby. Vielleicht eines, welches dir Freude im Leben bringt."
Star Wars bringt mir Freude. Ich sehe aber die Gefahr, dass der Film nur eine halbe Milliarde einspielt und die beiden anderen Filme infolgedessen nur auf Disney+ erscheinen. Wäre schade, oder ? Ich finde, dass solche Befürchtungen an der Stelle angebracht sind.
@Cantina Fun: "(…) neue Accounts, die zufälligerweise in einem kurzen Zeitraum hintereinander sinngemäß das Gleiche posten. Ja, ich weiss, ich interpretiere falsch und zuviel"
Ja, du interpretierst zu viel. Ich habe nur diesen einen Account. Und neu bin ich hier auch nicht.
"Es ist für Einige superschwer zu verstehen, dass es tatsächlich ST - Fans da draußen, außerhalb der eigenen Bubble, gibt. TFA ist 9 Jahre her. Und eine neue SW-Generation hat SW über die ST kennen- und liebengelernt. Und genau diese werden mit einem Fillm mit/über Rey, Finn und einem noch zu benenennden neuen Charakter angesprochen. Des Weiteren gibt es Fans, die PT, OT und ST mögen. Auch diese sehen sich den Film an.
Nicht damit einverstanden? Macht ja nichts. Positiv sehen: Kinogeld und Zeit gespart."
Star Wars ist halt für jeden was anderes, soviel habe ich verstanden. Was die ST-Generation angeht: ich erwarte, dass sich viele von der ST abwenden werden, viel mehr als seinerzeit bei der PT-Generation, da die PT der ST qualitativ um Welten überlegen ist.
Und ja: ich werde mir das Ticket sparen.
@Snakeshit:"Und auf falsche, verdrehte und klar Agenda-gesteuerte Argumentation, wie Mary Sue und co. sollte man sich sowieso gar nicht mehr einlassen. Da weißt du genau, mit wem du es zu tun hast."
Schon komisch: ich habe beobachtet, wie du dich hier als Filmkenner gibst, der Wert drauf legt, Filme nach filmhandwerklichen Kriterien zu bewerten. Aber offenbar erkennst du eine Mary Sue nicht, wenn du eine siehst. Viel zu lernen du noch hast.
(zuletzt geändert am 29.04.2023 um 12:41 Uhr)
Haydenanakin
"Es geht um die Art und Weise, wie es getan wird und was man offensichtlich damit erreichen will. Und da gibt es einen Unterschied zwischen anderen kritischen Gedanken, die hier geäußert wurden denen, die von diesem Quatsch Account geäußert wurden.
Du kannst hier täglich auf SWU ST-Kritik lesen, da geht keiner steil, wenn es vernünftig vorgebracht wird und in einem nachvollziehbaren Kontext eingebettet ist. und Kritik wird hier wirklich nicht verboten, aber der Kritiker ist auch in der Pflicht ein vernünftiges Verhalten an den Tag zu legen."
Wo habe ich mich denn unvernünftig verhalten ? Ich habe niemanden angegriffen. Wer das anders empfindet ist überempfindlich. Ich bin es, der angegriffen wurde. Der Mangel an Vernunft ist hier klar auf der Gegenseite zu finden. Also wer erzählt hier Quatsch ?
Und dass bei Kritik auf SWU einer steil geht ist sehr wohl an der Tagesordnung. Aber vermutlich nur, weil sie nicht "vernünftig" vorgetragen wird, sprich weil es in den kritischen Posts an entschuldigenden und relativierenden Worten fehlt. Fanboys ertragen halt keine Kritik. Sie fordern von den Kritikern ein bestimmtes Verhalten, obwohl sie es sind, die intolerant sind und ihre Einstellung ändern sollten.
@Bud: richtig so ! Ruhig auch seine kritische Meinung äußern. Brauchen die SWU-Kommentarsträngen unbedingt. Und danke für die unterstützenden Worte.
(zuletzt geändert am 29.04.2023 um 12:55 Uhr)
Haydenanakin
Lieber @Haydenanakin,
ich habe kein Problem mit deinen kritischen Äußerungen und denen Anderer. Wenn ich als jemand der der ST, zumindest in Teilen sehr viel Gutes abzugewinnen weiß, behauten würde es gäbe daran nichts zu kritisieren, würde ich mir definitiv etwas vormachen.
Ich bin überzeugt, dass selbst Kennedy, Abrams oder Johnson dir und anderen Kritikern in einigen Punkten zustimmen würden. Die sind nämlich auch nicht doof!
Deshalb, bitte weiter erfrischende kritische Anmerkungen von dir! Ich meine es wäre doch hier gähnende Langeweile, wenn alle der gleichen Meinung wären, oder nicht.
Etwas so: „Ich finde es toll…“ „Ja ich auch…“. „Na und ich erstmal…“ „Und ich finde alles sowieso am Allertollsten…“ usw,..usw…usw…. !!!
Diskussionskultur stelle ich mir anders vor Also, gerne weiter so!
(zuletzt geändert am 29.04.2023 um 15:33 Uhr)
ionenfeuer
"[...]Star Wars ist halt für jeden was anderes, soviel habe ich verstanden.[...]"
===> Damit bist du in der Betrachtung schon einmal einen Schritt weiter. Finde ich gut.
"[...] Was die ST-Generation angeht: ich erwarte, dass sich viele von der ST abwenden werden, viel mehr als seinerzeit bei der PT-Generation, da die PT der ST qualitativ um Welten überlegen ist.[...]"
===> Ich habe jetzt nicht die Glaskugel zur Hand, um das zu bestätigen oder zu dementieren. Was ich aber faktisch sagen kann, ist, dass ich auf Conventions heute (2023) immer noch viele Fans in ST-Charaktercosplay sehe und die Nachricht der Rückkehr Daisy Ridleys mit größtem Wohlwollen in überwiegender Mehrheit aufgenommen wurde.
"[...]Ja, du interpretierst zu viel. Ich habe nur diesen einen Account. Und neu bin ich hier auch nicht.[...] Wo habe ich mich denn unvernünftig verhalten ? Ich habe niemanden angegriffen. Wer das anders empfindet ist überempfindlich. Ich bin es, der angegriffen wurde. Der Mangel an Vernunft ist hier klar auf der Gegenseite zu finden. Also wer erzählt hier Quatsch ? *rollt mit den Augen*[...]"
===> Ich fasse mal diese beiden Aussagen kurz zusammen: Ein bis zwei Kommentare aus jener Nacht fehlen urplötzlich. Merkwürdig, oder? Also, entweder hat jemand selbst diese Kommentare gelöscht oder es war die Redaktion aufgrund non-konformer Äußerungen. Die beiden Möglichkeiten sind da. Such`s dir selbst aus.
(zuletzt geändert am 29.04.2023 um 15:10 Uhr)
Cantina Fun
@ionenfeuer und Cantina Fun:
Na also, geht doch.
Zur Celebration: die Stimmung dort ist wohl eher nicht repräsentativ fürs gesamte Fandom, denn dorthin gehen vor allem die hardcore-Fans, und es ist halt eine Feier, da ist man euphorischer als normal. Aber klar, ich kann mich auch irren.
Zu den gelöschten Posts: es gibt noch eine dritte Möglichkeit: die Moderation hat sie vorsichtshalber gelöscht, weil sie vorausschauender als ich war bezüglich des Verhaltensmusters einiger User. Ich wüsste zumindest nicht, in wie fern mein gelöschter Post nicht konform gewesen sein soll.
Haydenanakin
@haydenanakin
"Schon komisch: ich habe beobachtet, wie du dich hier als Filmkenner gibst, der Wert drauf legt, Filme nach filmhandwerklichen Kriterien zu bewerten."
Und wenn du welche vorbringst, beschäftige ich mich sehr gerne damit. Mary Sue, gehört nicht dazu...
"Sie fordern von den Kritikern ein bestimmtes Verhalten,"
Ich fordere hier im Austausch vernünftiges Benehmen. Von Kritikern und Verteidigern. Das fängt im Tonfall an, in Absolutismen, die an den Tag gelgt werden und mangelnden Gönnen anderen Fans gegenüber. Bei allem hast du Probleme.
"Ich wüsste zumindest nicht, in wie fern mein gelöschter Post nicht konform gewesen sein soll."
Verehrtes Publikum, ich präsentiere: Des Pudels Kern.
@Ionenfeuer
Sind wir ein kleines bisschen Fähnchen im Wind oder habe ich irgendwo Ironie nicht mitgekriegt?
(zuletzt geändert am 29.04.2023 um 16:32 Uhr)
@Snakeshit
„ Sind wir ein kleines bisschen Fähnchen im Wind oder habe ich irgendwo Ironie nicht mitgekriegt?
Welcher „Wind“?
Meinst du, dass ich als ST-Freund kritische Meinungen verstehe und respektieren kann und dass ich der Ansicht bin, dass diese hier auch ihre Berechtigung haben?
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt beurteilst du ebenfalls nich alles positiv was unter den jüngeren SW Inhalten veröffentlicht wurde, oder habe ich das nur geträumt? Deshalb ist mir deine Anmerkung einigermaßen schleierhaft.
Jemand der wie ich relativ frei von Dogmen unterwegs ist, entspricht dann deiner Definition von „Fähnchen“? Führen wir hier einen „Fan-Krieg“ wo man sich der einen oder anderen Seite verschreiben muss?
Ich habe noch nie ein komplettes „Parteiprogramm“ unterschrieben. Außerhalb von lV und V sehe ich überall Grund die Dinge so oder so zu sehen.
Außerdem werde ich immer das Recht des Andersdenkenden verteidigen sich zu äußern und diesem anschließend in den unterschiedlichen Themen entsprechenden Gegenwind bereiten. Das muss dieser dann genauso „ertragen“ wie ich umgekehrt!
Ich werde nie verstehen, warum es manchen Leuten so sehr wehtut, wenn jemand ein geliebtes Produkt ganz anders beurteilt. Mir ist völlig wurscht ob @Hayden sich zu gegebener Zeit ein Ticket fürs Kino kauft oder damit lieber Eis essen geht.
ionenfeuer
@Haydenanakin:
"denn dorthin gehen vor allem die hardcore-Fans, und es ist halt eine Feier, da ist man euphorischer als normal. Aber klar, ich kann mich auch irren."
Würd ich doch stark in Frage stellen. Dorthin gehen vor allem Leute, die erstmal fahrtechnisch überhaupt die Möglichkeit haben, zweitens die das Geld dazu haben und drittens, die die psychischen oder körperlichen Ressourcen haben, sich das stundenlange Rumstehen in der Menschenmenge anzutun. Ich zum Beispiel falle in allen drei Kriterien durch.
Desweiteren könnte man auch diskutieren, was ein Hardcore Fan überhaupt ist. Ist es jemand der alles abfeiert, was einen vor die Füße geworfen wird oder jemand der sich mit gewissen Entwicklungen kritisch auseinandersetzt und aufgrunddessen nicht unbedingt darauf erpicht ist, jedes Event mitzunehmen - sich aber trotzdem mit dem Content weiterhin auseinandersetzt, weil das Franchise einfach Teil seines Lebens ist?
Aber ja, dass Fandom ist gespalten. Und ich würde sagen, viel mehr als je zuvor. Insofern spiegelt die Celebration natürlich nicht die Stimmung im weltweiten Fandom wieder.
(zuletzt geändert am 29.04.2023 um 19:47 Uhr)
OvO
@OvO
„Aber ja, dass Fandom ist gespalten. Und ich würde sagen, viel mehr als je zuvor. Insofern spiegelt die Celebration natürlich nicht die Stimmung im weltweiten Fandom wieder.„
Genauer gesagt zersplittert. PT vs ST, OT vs Alles andere, TLJ vs TROS, Andor vs The Mandalorian, Abrams vs Trevorrow, Rey vs Mary Sue… man könnte diese Liste beliebig erweitern und wird mit jedem neuen Film und jeder neuen Serie bzw Serienstaffel länger werden.
Man ist geneigt zu sagen, es ist ein natürlicher Prozess. Jeder hat schließlich auch seinen Lieblings-Bond.
ionenfeuer
@Ionenfeuer:
Diese Ansicht mag auch ihre Berechtigung haben. Reduziert sich aber wahrscheinlich in den eher noch positiver eingestellten Teilen des Fandoms.
Im Großen und Ganzen geht es eher darum, dass die eine Seite sich ein Star Wars wünscht, dass mehr Wert auf ausgereifte Drehbücher, Charaktertiefe und drama-esque Inszenierung legt, während die andere Seite eher das leichtfüßige comichafte Abenteuer sucht - oder damit zumindest ausreichend zufrieden zu sein scheint.
Überspitzt könnte man es auch als "Style versus Substance" zusammenfassen.
Diesen Zwiespalt gibt es aber nicht erst seit Disney. Der begann schon mit der PT sich herauszubilden. Er hat aber durch Disney ganz neue Qualitäten erreicht.
(zuletzt geändert am 29.04.2023 um 22:50 Uhr)
OvO
ionenfeuer
@ionenfeuer
"Meinst du, dass ich als ST-Freund kritische Meinungen verstehe und respektieren kann und dass ich der Ansicht bin, dass diese hier auch ihre Berechtigung haben?"
Nein, nicht direkt, eher dass ich deinen Post von gestern (23:52 Uhr) und der von heute (14:50 Uhr) bisschen widersprüchlich zueinander fand. Einerseits mir rundherum zuzustimmen (in der Mary Sue Frage) und dann dem Verursacher dieser Frage eine erfrischende Art zu attestieren, fand ich spannend und da dachte ich, entweder neuer Tag neue Meinung oder eins davon war nur ironisch gemeint.
(zuletzt geändert am 29.04.2023 um 22:25 Uhr)
@Snakeshit
„ Nein, nicht direkt, eher dass ich deinen Post von gestern (23:52 Uhr) und der von heute (14:50 Uhr) bisschen widersprüchlich zueinander fand. Einerseits mir rundherum zuzustimmen (in der Mary Sue Frage) und dann dem Verursacher dieser Frage eine erfrischende Art zu attestieren…“
Mary Sue Frage: Ja sie ist entweder Agenda oder es werden die Dinge nicht bis zum Ende gedacht bzw. zu verkürzt dargestellt werden. Rey wird schlecht geredet weil man die ST ingesamt ablehnt. Darin liegt die Agenda, weil man es genauso von Luke behaupten könnte. Im Rahmen der OT habe ich aber nie etwas von dieser Frau (MS) gehört, weil die OT über alle Zweifel erhaben ist.
Erfrischende Kritik: Ich muss sagen, dass Meinungen von „der anderen Seite“ mich immer gezwungen haben mich intensiver mit den Themen zu beschäftigen und mir Gedanken zu machen. Nachvollziehbare kritische Stimmen zeigen warum ich stehe wo ich stehe. Das meine ich mit „erfrischend“. Außerdem tragen sie dazu bei, dass es nicht zu langweilig wird.
Grundsätzlich ist ja eine durchgehend negative Haltung/Meinung genauso öde wie eine ausschließlich positive Einstellung. Jedenfalls für die Kommentarabteilung hier.
Gerade das Thema Star Wars, dass so krass unperfekt ist begünstigt solche Auseinandersetzungen und Diskussionen hervorragend.
„… entweder neuer Tag neue Meinung oder eins davon war nur ironisch gemeint“
Da sagst du was, es kommt bei mir nämlich tatsächlich mal vor, dass ich manche Aspekte der Saga auch mal nach Tagesform beurteile. Es gibt Tage da krieg ich n‘ Hals, wenn ich an die Defizite der ST oder auch der PT denke, an anderen Tagen besinne ich mich dann wieder darauf warum es genug Grund gibt zu feiern.
Um den „Haydenanakin-Strang“ von meiner Seite erstmal abzuschließen: Der führt keine Agenda, der mag die Sequels einfach von vorne bis hinten nicht. Soll‘s ja geben!
Wenn man dann noch schlecht im differenzieren ist, wirkt es wie ne Agenda, ist aber nur zu einfach gedacht. Nicht war Hayden?
EDIT:
Vielleicht sollte man sich mal Gedanken machen, ob dieser „Mary Sue“ Vorwurf daher kommt, dass Rey eine Frau ist und dass das der Grund ist warum man bei Luke nicht auf diese Idee kam oder gibt es auch ein männliches Gegenstück? Etwa „John Ross“ oder „Bill Joe“ ?
(zuletzt geändert am 30.04.2023 um 00:06 Uhr)
ionenfeuer
ionenfeuer
@ionenfeuer
"Vielleicht sollte man sich mal Gedanken machen, ob dieser „Mary Sue“ Vorwurf daher kommt, dass Rey eine Frau ist und dass das der Grund ist warum man bei Luke nicht auf diese Idee kam oder gibt es auch ein männliches Gegenstück?"
Das ist der einzige Grund warum dieses Argument überhaupt existiert. Nichts anderes.
Heißt nicht, dass jemand der es nur nachplappert von youtuber xy deswegen gleich frauenfeindlich ist, aber es lohnt sich hin und wieder mal nachzuschauen wer und warum bestimmte Begriffe benutzt und prägt. Dabei geht es nicht um die ursprüngliche Begriffschöpfung, sondern die Verselbstständigung, die darüber im Laufe der Jahre stattgefunden hat.
"Rey wird schlecht geredet weil man die ST ingesamt ablehnt."
Kann sein. Spricht aber auch nicht unbedingt für den Kritiker.
"Ich muss sagen, dass Meinungen von „der anderen Seite“ mich immer gezwungen haben mich intensiver mit den Themen zu beschäftigen und mir Gedanken zu machen. Nachvollziehbare kritische Stimmen zeigen warum ich stehe wo ich stehe. Das meine ich mit „erfrischend“."
Zustimmung. Sehe nur nicht, wo das hier der Fall war.
"Da sagst du was, es kommt bei mir nämlich tatsächlich mal vor, dass ich manche Aspekte der Saga auch mal nach Tagesform beurteile."
Keine Sorge, sind wir alle nicht gefeit gegen.
(zuletzt geändert am 30.04.2023 um 07:33 Uhr)
Ich möchte auch mal meine 2 cents zu der ganzen Thematik auch bzgl. "Kritik" äußern. Ich muss dazu sagen, dass ich mich dieses Jahr sehr aus dem Online Fandom zurück gezogen habe. Hat viele private/berufliche Gründe, aber auch den, dass ich den Diskurs zum großen Teil einfach nichts mehr abgewinne. Nach über 25 Jahren Fandasein und dauerhaften Online Diskussionen bin ich was das angeht sehr müde. Dieser ständige Streit darüber, wie Filme/serien etc. zu sein haben ist für mich einfach sehr anstrengend geworden. Das ist nicht das, worüber ich bzgl. SW diskutieren will. Man muss aber dazu sagen: das gibts heutzutage zu so gut wie jedem Franchise, egal ob SW, Potter, Marvel. Der Online Austausch ist herausragend aggressiv und bestimmt von Negativität, zumindest nach meinem Empfinden.
An dieser Stelle eine Message an die Jungs um Wookieehunter, deerol, Wedge und Co: Sorry! Ich habe meine Online Zeit extrem runter gefahren, das hatte aber nichts mit euch zu tun!
Ich bin wohl das, was meinen SW Fanboy nennt. Ich liebe SW und feiere/genieße so ziemlich alles, was ich dazu in die Finger bekomme. Sind alle Dinge immer perfekt und frei von Fehlern? Nein, sicher nicht. Das kann auch nicht mein Anspruch sein. Trotzdem finde ich überall genug für mich, um Spaß damit zu haben und SW als das was es ist zu genießen: Entertainment und Leidenschaft.
Ich habe die Celebration über Ostern verfolgt und war begeistert, als ENDLICH 3 neue Filme angekündigt wurden. Das Daisy als Rey zurück kehrt finde ich fantastisch. Es ist schade, dass man nach 83 die Chance verpasst hat, das gleiche mit Mark, Carrie und vielen anderen OT Darstellern zu tun (Ford klammere ich mal aus, der wäre wohl nicht zurück gekommen). Grds. gibt es für mich erstmal nicht zu kritisieren, gleichwohl war mir klar, was das Online auslösen wird. Ich hab mich aber auch sehr gefreut, wie wohlwollend und positiv Daisys Rückkehr aufgenommen wurde. Die Kommentare hier zeigen mir dann aber wieder, wie sehr ich mit dem Online Austausch hadere und warum ich mich nicht mehr großartig beteilige: Wünsche nach dem Scheitern des Films, Wünsche, dass die ST als ganzes "gecancelt" wird usw usw. Und ich muss sagen: ich versteh es nicht, wie man missgünstig sein kann.
@haydenanakin abgeleitet von deinem Namen nehme ich mir heraus zu behaupten, dass du ein Kind der PT bist und sicherlich auch den Hass mitbekommen hast, den die Filme, die Darsteller UND Lucas damals erhalten haben. Ich verstehe dann nicht, wie man jetzt ins gleiche Horn blasen kann. Du magst die ST nicht, geschenkt. Ist dein gutes Recht. Dir zu wünschen, dass der neue Rey Film floppt, wo du genau weißt, dass es a) Fans gibt, die den Charakter lieben und b) was das mit der Reputation der Darsteller und des Franchises machen würde, finde ich menschlich fragwürdig. Drehen wir Spieß mal um: ein paar Jahre nach Episode III wird ein neuer Film um Vader mit Hayden in der Rrolle angekündigt. Die Anti PT Gruppe...
(zuletzt geändert am 30.04.2023 um 08:14 Uhr)
KyleKartan
wünscht dem Film nur Misserfolg und ein Canceln der PT. Wie hättest du das empfunden? Es geht nicht darum, dass du die ST nicht schlechtfinden und nicht sachlich kritisieren darfst, aber deine Aussagen sind in meinen Augen grenzwertig, weil sie nichts mit konstruktiver Kritik zutun haben. Sie sind gemein und unsachlich. Vielleicht hättest du nicht so viel Backlash bekommen, wenn du mit anderen Punkten hier angekommen wärst, noch dazu zu einem Film, über den wir so gut nichts wissen.
Ich persönlich freue mich wahnsinnig darauf, endlich wieder SW im KINO zu sehen. Die Serien sind alle super für mich, aber nichts im Vergleich dazu, sich im Kinosessel niederzulassen und einen echten SW Film das erste mal auf der Leinwand zu bestaunen.
Abschließen möchte ich mit einem Zitat aus einem anderen Forum, das aus meiner Sicht schön, die Problematik der häutigen Film/Serienschau Kultur beschreibt. Dabei ging es um Indy 5. Ein User schrieb:
"The movie will either be incredible or absolute dogwater, there wont be anything between ,especially after all these years of waiting for another movie."
Worauf 2 weitere User aus meiner Sicht super antworteten:
""If it's not perfect, it's terrible" isn't the healthiest of stances to take. It's a common one though, and one of the reasons why online discourse about popular franchises is becoming unbearable."
"This sums up the majority of the current generation of movie watchers and critics. The expectation that every single movie and franchise must meet their own head cannon is just delusional."
Genau das ist IMO das ganz große Problem, vor allem das letzte Quote. Warum das so geworden ist, weiß ich nicht. Gefühlt ist man früher anders an Filme ran gegangen.
(zuletzt geändert am 30.04.2023 um 08:18 Uhr)
KyleKartan
@KyleKatarn
Danke für deinen Kommentar. Den kann ich Wort für Wort so unterschreiben und hätte ihn auch nicht besser Formulieren können.
Genauso geht es mir auch. Ich liebe Star Wars als großes Ganzes. Und ich bin es nach keine Ahnung wieviel Jahren inzwischen wirklich Leid, mich darüber zu Unterhalten, was an Star Wars nicht stimmt, warum Star Wars inzwischen scheisse ist, warum Disney Star Wars zerstört hat usw.
Für mich trifft das alles nicht zu. Star Wars ist nicht zerstört, Star Wars ist nicht scheisse, Disney hat Star Wars nicht vergewaltigt... für mich übt Star Wars und das ganze drumherum wie Conventions, Live Leaks von Dreharbeiten, aber auch die ganzen Serien und Filme, die BTS Berichte usw. immer noch eine unglaubliche Magie und Anziehungskraft aus. Es waren ein paar Folgen in den Serien, die mir nicht so gefallen haben (auch wenn ich selbst aus den schlechteren Folgen immer noch positive Dinge für mich heraus ziehen konnte), aber wen stört das? Mich nicht.
Finde ich alles gut was unter dem Banner Star Wars veröffentlicht wird? Nein, mitnichten. Es gibt auch da Einzelfälle, die ich kritisiere. Das zerstört mir aber nicht das Gesamtbild.
"An dieser Stelle eine Message an die Jungs um Wookieehunter, deerol, Wedge und Co: Sorry! Ich habe meine Online Zeit extrem runter gefahren, das hatte aber nichts mit euch zu tun! "
Puh, da bin ich aber beruhigt. Ich dachte schon, wir hätten dich vergrault.
Aber ernsthaft. Mach dir da mal keinen Kopf. Auch da gilt, es soll in erster Linie Spaß machen und ist keine Pflichtveranstaltung. Jeder investiert so viel Zeit, wie es gerade passt von der Lust, Laune, der Zeit oder ob man was zu sagen hat. Wenn man gerade was anderes um die Ohren hat oder einfach nicht oder weniger möchte, ist das völlig OK.
Deerool
@ KyleKartan
"An dieser Stelle eine Message an die Jungs um Wookieehunter, deerol, Wedge und Co: Sorry! Ich habe meine Online Zeit extrem runter gefahren, das hatte aber nichts mit euch zu tun!"
Ich hatte mir wirklich schon Gedanken gemacht, was mit dir los ist. Dein Account bei uns ist weiterhin offen, du kannst dich also jederzeit zurückmelden, wenn du magst.
(zuletzt geändert am 30.04.2023 um 09:51 Uhr)
JediSlaughterer
@KyleKartan: Danke für diesen Beitrag! Auch ich unterschreibe diesen sofort.
Viele projizieren, wie auch in KyleKatarn`s Forenbeispiel erwähnt, Erwartungen in neue (angekündigte) SW-Filme und -Serien vorab hinein, die m.E. niemals in Gänze so erfüllt werden können.
Das sieht man dann auch in der Kommentarsektion hier, in der dann im Nachgang zu gerade veröffentlichten neuen Folgen einer Serie ganze (eigene, subjektiv bessere) Handlungsstränge vorgeschlagen und erbittert verteidigt werden. Natürlich mit dem Siegel der eigenen Unfehlbarkeit versehen.
Und/Oder es wird gewünscht, dass SW-Filme und -Serien zukünftig nur noch in einer bestimmten Tonalität daherkommen.
Ergebnisoffenes Denken und Laufenlassen der eigenen Fantasie ist hierbei oftmals Außen vor. Sehr schade.
Cantina Fun
@KyleKartan
Vielen Dank für deinen Beitrag, dem ich mich nur komplett anschließen kann. Sachliche Kritik ist in Ordnung, aber Respekt vor den Fans, die lieben was man selbst ablehnt, sollte immer da sein. Wenn man etwas komplett ablehnt ist es vielleicht manchmal besser gar nichts dazu zu sagen und sich dem zu widmen, was man besser findet.
Außerdem kann ich gut verstehen, dass man sich vom Internet-Fandom mal eine Auszeit nehmen muss. Ansonsten mach dir keine Gedanken. Du bist ein feiner Kerl und du bist jederzeit willkommen in unserer Runde. Auch wenn du zwischendurch mal eine Pause brauchst.
CmdrAntilles
@Kyle
„ Ich verstehe dann nicht, wie man jetzt ins gleiche Horn blasen kann. Du magst die ST nicht, geschenkt. Ist dein gutes Recht. Dir zu wünschen, dass der neue Rey Film floppt, wo du genau weißt, dass es a) Fans gibt, die den Charakter lieben und…“
Ich wollte ja zu @HA nichts mehr sagen. Mach ich auch nicht!
Allgemein: Jemand wünscht sich für eines meiner „Herzensprojekte“ einen finanziellen Flop. Was mache ich jetzt mit dieser Situation?
Äh…Nichts!
Auch weil aus diesem „Wunsch“ eine gewisse Verzweiflung des Verfassers spricht, weil ausgerechnet „sein SW“ vor sehr langer Zeit aufhörte lebendig zu existieren oder zumindest in einer Sackgasse stecken geblieben ist. Da wir alle bis 2012 in so einer Sackgasse steckten, empfinde ich dass heute als schreckliche Vorstellung.
Nebenbei angemerkt: Ich muss mal nachzählen, aber ich bin mir sicher, dass zu meinen Allzeit-Filmfavoriten jede Menge sog. Flops zählen. Wenn ich die Wahl hätte zwischen 3 Milliarden für Disney oder einen Flop der (rein theoretisch) qualitativ TESB alt aussehen lassen würde.
Ratet mal wofür ich mich entscheiden würde.
(zuletzt geändert am 30.04.2023 um 14:19 Uhr)
ionenfeuer
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