Vom langjährigen Filmjournalist Jeff Sneider, der in seiner Laufbahn u.a. für Collider und die Variety geschrieben hat, kommen über den Podcast The Hot Mic einige Aussagen zum Rey-Film. Einschließlich der, dass es kein Rey-Film sei.
Der Reihe nach: Sneider erzählt im Podcast u.a., dass der Wechsel von Damon Lindelof zu Steven Knight offenbar grundsätzlicher war, als das zunächst den Anschein hatte. „Sie haben Lindelofs Drehbuch rausgeschmissen und Steven Knight dazugeholt. […] Es handelt sich nicht länger um das Damon-Lindelof-Projekt, sondern das Steven-Knight- und Sharmeen-Obaid-Chinoy-Projekt.”
Damit einher gingen offenbar nicht unerhebliche Veränderungen der Handlung und von Figuren.
Sneider liefert außerdem Einblicke in die Besetzung, bzw. den Besetzungsprozess: Ja, Daisy Ridley kehre als Rey zurück, jedoch laut Sneider nicht in der Hauptrolle, sondern als Nebenfigur. Wer die Hauptrolle spielt oder worum es sich bei der entsprechenden Figur handeln könnte, hat Sneider jedoch nicht enthüllt. Nur wurde diese oder zumindest eine Hauptfigur durch den Autorenwechsel wohl umgeschrieben, wodurch frühere Gerüchte um Darsteller Yahya Abdul Mateen II und Brian Tyree Henry keine Gültigkeit mehr besäßen.
Von Sneiders Ko-Moderator John Rocha kommt zudem die Aussage, dass John Boyega als Finn zurückkehren werde. Die Quellen für diese Behauptung seien zuverlässig, so Rocha.
Und schließlich: Der Autorenwechsel soll zu einer Änderung im Zeitplan geführt zu haben, denn man wollte wohl eigentlich im Sommer drehen. Stattdessen werde die Vorproduktion nun wohl im August anlaufen, im Februar könnten die Dreharbeiten beginnen. Als Starttermin bleibe der Dezember 2025 gesetzt.
Mit offiziellen Aussagen zur Besetzung rechnet Sneider daher noch vor Anfang September.
Und all das sind nur Gerüchte, über deren Wahrheitsgehalt wir womöglich erst im Dezember 2025 mehr sagen können.
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Ich bin grundsätzlich offen für weitere Filme, die die Figuren der ST beinhalten, denn ich finde schon, dass die Charaktere definitiv auf der Haben-Seite dieser Trilogie liegen. Mit dem Potential der meisten davon wusste man einfach nicht sonderlich viel anzufangen.
Und so gerne ich tatsächlich noch Trevorrows Konzept von Finn und einer Sturmtruppen-Revolte auf Coruscant sehen wollen würde, so sehr möchte ich 15 Jahre nach TROS eigentlich keine Überreste des Imperiums und all seinen Folgeorganisationen mehr als Antagonisten haben. Allein schon, damit sich die Post-TROS-Zeit auf diese Weise auch deutlich von der Post-ROTJ-Zeit abgrenzt. Es ist jetzt schon verwirrend genug für die Otto-Normal-Zuschauer. Nichts wäre langweiliger, wenn es die Neuste Republik mit Splittergruppen der Ersten oder Letzten Ordnung zu tun bekäme. Ich will hier definitiv keine weißen Sturmtruppen, TIE-Fighter oder Sternzerstörer mehr sehen. Als Antagonisten wünsche ich mir vor allem visuell gesehen was Neues.
Grundsätzlich hätte ich nicht einmal was gegen einen Sith-Kult. Die Idee des Sith-Eternal finde ich viel zu spannend, als dass man es jetzt bei den 5min Screentime in TROS belassen sollte. Ich fände hier auch eine Klammer zu James Mangolds Film spannend. Rey baut ihren neuen Jedi-Orden nach dem Vorbild des Ordens des Prime Jedi auf, während sich gleichzeitig irgendwelche religiösen Fanatiker und Kultisten ebenfalls auf dessen Lehren berufen, diese aber anders interpretieren. Irgendwie so was
"Ja, Daisy Ridley kehre als Rey zurück, jedoch laut Sneider nicht in der Hauptrolle, sondern als Nebenfigur."
Wow, die kündigen einen neuen Film mit Rey an, und dann machen sie die zu einer Nebenfigur? Anstatt den Charakter mal zu einer besseren Figur auszuarbeiten... starkes Stück.
"Von Sneiders Ko-Moderator John Rocha kommt zudem die Aussage, dass John Boyega als Finn zurückkehren werde"
Der ist mir mittlerweile egal, bietet mir nichts neues.
Aber der Film könnte schon was bieten, immerhin sind da noch etliche EO-Leute da draußen und von den Stih-Ewigen und ihrer Flotte werden bestimmt auch noch einige rumlungern.
Vielleicht in einem Kalter-Krieg-Szenario, da alle Seiten viel zu geschwächt sind um weiterzukämpfen oder sogar in einer Beeschwichtigungs-Co-Existenz. Da könnte man dann auch altes Legends-Material gut verwenden (wie meinen geliebten Paelleon-Sternenzerstörer, auf den ich sehnsüchtig warte^^), oder man bringt eine x-beliebige dritte Partei rein, die Stunk sucht, oder man erklärt sämtlichen Verbrechersyndikaten den Krieg, von denen gibt's ja auch genug. Viele, viele Möglichkeiten.
Vor allem könnte man gute Systemanalysen bringen, wie Vorteile und Nachteile einer Regierungsform zeigen: Republik: Langatmige Bürokratie. Imperium/EO: starke Eingriffe des Staates ins Leben des Bürgers, usw. Aber halt bloß nicht mit dem Finger auf wen zeigen und sagen; "Hey schau dir den an, der ist doof!", sondern was anständiges.
Epos
@LordGalagus
Zitat: "Ich fände hier auch eine Klammer zu James Mangolds Film spannend. Rey baut ihren neuen Jedi-Orden nach dem Vorbild des Ordens des Prime Jedi auf"
Das wäre auch meine Wunschvorstellung, dass diese beiden Filme sich aufeinander beziehen und man sich endlich traut bei den Jedi-Lehren eine Weiterentwicklung zu zeigen. Wenn sich Rey dabei auf den ersten Jedi-Orden bezieht, könnten man das auch gut in Kontrast zu den fehlgeleiteten Jedi der PT setzen. Dann hätte der Film auch gleich eine bedeutere Rolle im Kontext der ganzen Saga.
(zuletzt geändert am 27.04.2023 um 09:11 Uhr)
CmdrAntilles
Kann immer noch kaum glauben, dass Disney einen Kinofilm mit Rey plant. Hat sich Iger die ST denn nicht angeschaut ? Rey ist ein miserabel geschriebener Charakter. Diesen Film wird sich das Mainstream-Publikum nicht antun, das wird wieder ein Kino-flop. Hoffentlich hat sich Sneider verhört, und der Film ist als letzter der drei neuen geplant. Und hoffentlich nutzt man diese zusätzliche Zeit, um den Film zu canceln.
Haydenanakin
Tauron
„Hat sich Iger die ST denn nicht angeschaut ?“
Würde ich mal von ausgehen! Sicher hat er sich auch den Berg Geld von 4,5 Milliarden Umsatz angeschaut.
„ Rey ist ein miserabel geschriebener Charakter. Diesen Film wird sich das Mainstream-Publikum nicht antun, das wird wieder ein Kino-flop.“
Die Schallplatte hat nen Sprung.
„ Hoffentlich hat sich Sneider verhört, und der Film ist als letzter der drei neuen geplant. Und hoffentlich nutzt man diese zusätzliche Zeit, um den Film zu canceln.“
Es unken die Unken.
Tauron@
(zuletzt geändert am 27.04.2023 um 22:44 Uhr)
ionenfeuer
Haydenanakin
@Haydenanakin
TFA war eine Ausnahmeerscheinung! Die ersten Episoden einer SW Trilogie waren schon immer die mit Abstand erfolgreichsten.
Die Benchmark sollte so ungefähr bei 1,5 MRD +/- liegen. Wenn der Film qualitativ abliefert und mittels geschicktem Marketing im Vorfeld (und davon kannste ausgehen) wird die Kinokasse schon klingeln.
TFA, Avatar oder Endgame sind alles Beispiele, bei denen einige Dinge zusammen kommen müssen, um dermaßen wirtschaftlich durch die Decke zu gehen und das hat nicht immer etwas mit filmischer Qualität zu tun.
(zuletzt geändert am 27.04.2023 um 23:57 Uhr)
ionenfeuer
@Haydenanakin
Und was soll die blödsinnige Milchmädchenrechnung nun aussagen?
Return of the Jedi hat auch nur etwas mehr als die Hälfte von A New Hope eingespielt. Ist RotJ deshalb nun ein Scheissfilm?
Oder "Der Pate 2"? Hat nur ungefähr 1/3 des Einspielergebnisses des ersten Teil erreicht, gilt aber als bester Film der Trilogie und als filmischen Meisterwerk.
Über so komische Aussagen kann ich echt nur den Kopf schütteln. Ich bin davon überzeugt, daß der Film ( es wird übrigens kein Rey Film. Rey taucht nur als Nebenfigur auf), wenn er gut vermarktet wird, ein Erfolg wird. Die Einspielergebnisse von TFA wird er sicherlich nicht knacken, aber es wird sicherlich auch kein finanzielles SOLO Debakel.
(zuletzt geändert am 28.04.2023 um 00:16 Uhr)
Deerool
@ionenfeuer und Deerool
Ja, die erste Episode einer SW-Trilogie war immer am erfolgreichsten, aber dass die dritte Episode nur noch halb soviel wie die erste einspielt ist untypisch. Und ich glaube, dass Marketing bei einem Sequel eines sehr enttäuschenden Films (damit meine ich nicht nur das Einspielergebnis, sondern auch die Bewertungen im Netz) nur wenig bewirken.kann. Deswegen will ich lieber nicht wissen, wie ein vierter Film mit Rey an der Kinokasse abschneiden würde.
(zuletzt geändert am 28.04.2023 um 00:36 Uhr)
Haydenanakin
@haydenanakin
"Deswegen will ich lieber nicht wissen, wie ein vierter Film mit Rey an der Kinokasse abschneiden würde."
Wenn du es nicht wissen willst, dann kenne ich die perfekte Lösung für dich. Geh nicht ins Kino und schau dir den Film nicht an. Beschäftige dich nicht mehr damit. Dann wirst du es auch nicht erfahren. Und alle sind glücklich.
Deerool
OvO
Tauron
Nach wie vor ist es für uns Alle ja viel Spekulation.
Süß finde ich ja die Vorabwünsche des Scheiterns. Dies dann jeweils über neue Accounts, die zufälligerweise in einem kurzen Zeitraum hintereinander sinngemäß das Gleiche posten. Ja, ich weiss, ich interpretiere falsch und zuviel.
Es ist für Einige superschwer zu verstehen, dass es tatsächlich ST - Fans da draußen, außerhalb der eigenen Bubble, gibt. TFA ist 9 Jahre her. Und eine neue SW-Generation hat SW über die ST kennen- und liebengelernt. Und genau diese werden mit einem Fillm mit/über Rey, Finn und einem noch zu benenennden neuen Charakter angesprochen. Des Weiteren gibt es Fans, die PT, OT und ST mögen. Auch diese sehen sich den Film an.
Nicht damit einverstanden? Macht ja nichts. Positiv sehen: Kinogeld und Zeit gespart.
Cantina Fun
"Man bekommt doch den Eindruck, dass gesellschaftspolitische Anliegen, oft einen höheren Stellenwert einnehmen, als sich auf das Erzählen guter Star Wars Geschichten zu konzentrieren. Das Resultat, die Leute wenden sich ab."
Die richtigen Leute wenden sich ab. Ein ungemein positiver Nebeneffekt, wie ich finde.
Und ansonsten sollten wir diesen Accounts nicht gestatten jede News zu diesem Film in den nächsten, gut 2-3 Jahren zu kapern um stets uns dran zu erinnern, wie doof wir doch alle sind, die, diese Filme mögen.
Und auf falsche, verdrehte und klar Agenda-gesteuerte Argumentation, wie Mary Sue und co. sollte man sich sowieso gar nicht mehr einlassen. Da weißt du genau, mit wem du es zu tun hast. Das lohnt den Diskurs nicht mal ansatzweise.
(zuletzt geändert am 28.04.2023 um 08:27 Uhr)
Das ist doch auch kein Zufall, dass hier in den letzten Wochen immer wieder offenbar recht neue Profile,zumindest ohne Avatar-Bild, auftauchen, die vorher kaum in Erscheinung getreten sind und hier mit ganz klar Agenda-gesteuerten Aussagen nur provozieren wollen. Vermutlich tun wir gut daran, das einfach zu ignorieren.
(zuletzt geändert am 28.04.2023 um 08:39 Uhr)
CmdrAntilles
Entschuldigt mal bitte.. Ich finde es sehr schade, wie kritische Gedanken zu Star Wars hier angegangen werden. Leuten zu sagen, sie sollen sich ein anderes Hobby suchen, nur weil man nicht alles feiert, was Fr. Kennedy zum Besten gibt?
Ich persönlich empfinde die ST als Tiefpunkt. Wie sehr behalte ich lieber für mich, da ich tatsächlich denke, von den "Fanboys" hier angegriffen zu werden. Und ich teile die Skepsis hinsichtlich der Entwicklung von Star Wars. Aber es geht mir ja nicht so, weil ich das Hobby doof finde, sondern weil ich es seit 40 Jahren liebe.
Kritische Gedanken zu äußern, die einem nicht gefallen gehören zu unserer (Diskussions-) Kultur. Und da darf ich auch Dinge in Frage stellen. Habe aber leider das Gefühl, man darf sich hier nur äußern, wenn man mitfeiert. Das fände ich sehr schade.
Bud
@Bud
Es geht um die Art und Weise, wie es getan wird und was man offensichtlich damit erreichen will. Und da gibt es einen Unterschied zwischen anderen kritischen Gedanken, die hier geäußert wurden denen, die von diesem Quatsch Account geäußert wurden.
Du kannst hier täglich auf SWU ST-Kritik lesen, da geht keiner steil, wenn es vernünftig vorgebracht wird und in einem nachvollziehbaren Kontext eingebettet ist. und Kritik wird hier wirklich nicht verboten, aber der Kritiker ist auch in der Pflicht ein vernünftiges Verhalten an den Tag zu legen.
Gleiches z.B. auch der Gender Unsinn gestern beim Videospiel Thread.
(zuletzt geändert am 28.04.2023 um 09:31 Uhr)
@Bud:
Ich habe gar keine Schmerzen damit, wenn jemand die ST, eine Serie oder ein Spinoff nicht mag. Geschmäcker sind verschieden. Und ich denke, im "SW-Pool" gibt es mittlerweile soviel, dass jeder für sich das heraussuchen kann, was ihm/ihr gefällt.
Was ich aus den drollig-trolligen Kommentaren jedoch herauslese, ist Gehate/Geflenne/Hoffnung auf Scheitern im Vorfeld.
Und das hat nun wirklich nichts mit ernsthafter Kritik (es gibt ja noch nicht eine Sekunde des neuen Films) zu tun, sondern eher mit ureigenen angsterfüllten Themen, die ihr Ventil in dem nun angekündigten Film suchen.
(zuletzt geändert am 28.04.2023 um 10:04 Uhr)
Cantina Fun
Ich bin auch kein Rey Fan, auch wenn ich es irgendwie verstehen kann, warum man sie OP darstellte. Rey wurde,warum auch immer von der Macht ausgewählt. Dass sie Gene von Palpatine besitzt, heisst ja nicht dass sie auch all seine Fähigkeiten erhält.
So wie Anakin's oder Luke's Werdegang, wurde auch von der Macht erstellt. Deren Schicksal wurde quasi in Stein gemeisselt.
Anakin war das Wunderkind aber seine Schwäche war nun mal seine Angst vor Versagen.
Auch Luke war ein Wunderkind aber seine Schwäche war Empathie gewesen.
Das war der (lebendigen) Macht egal gewesen. Hauptsache beide erfüllten ihren Zweck.
Auch Rey hatte ihre Aufgabe erhalten.
Als Anakin ein Jüngling wurde, war er knapp 10 Jahre alt.
Luke war ca 18,19.
Rey etwa im selben Alter wie Luke oder etwas älter.
Alle 3 hatten quasi einen Schnellkurs in Sachen Machtlehre erhalten.
Bei Anakin dauerte es länger, da er der Auserwählte war. Was immer das genau heissen mag. Manche sehen das in Luke, oder gar in Rey.
Doch es war Anakin. Er nahm alles auf sich. Bis er der Dunkelheit verfiel. Da er den Zeitpunkt verpasste, Palpatine zu töten. Also gab die Macht im eine 2. Chance die Sith zu infiltieren. Auch wenn ihm das nie bewusst war. Luke half ihm, das zu erkennen.Und um sich dieser Aufgabe zu widmen, haben einige Jahre Ausbildung ausgereicht.
Rey erhielt seit dem "Erwachen der Macht" quasi alle Fähigkeiten.Einer ihrer Fähigkeiten war wohl die Assimilierung der Fähigkeiten. Ob sie es sich nun abschaute oder in den Archiven/Büchern studierte. Sie konnte alles! Da eine langjährige Prozedur des Trainings und der Meditation, der Galaxix nichts nutzen würde. Da Palpatine ja "irgendwie" zureckkehrte und die Bedrohung vor der Tür stand.
Es musste flott gehen.
Ob es mir nun persönlich gefällt? Nein! Aber es passt zu der hastig geschriebenen Trilogie.
Ich werde mir den Rey Film anschauen und bisschen Hoffnung haben, dass der Charakter diesmal mehr Tiefe bekommt und das die Story auch Spass macht.
(zuletzt geändert am 28.04.2023 um 11:14 Uhr)
5ivesVsTheSenat
Eigentlich möchte ich ungerne wieder diese alte ST-Diskussion um Rey aufmachen, aber wieviel Training in der Macht hatte den Luke, bevor er den Todesstern zerstörte oder Anakin, bevor er das Droiden-Kontrollschiff in die Luft gejagt hat?
@5ivesVsTheSenat
Zitat: Auch Luke war ein Wunderkind aber seine Schwäche war Empathie gewesen.
Was? Wieso denn eine Schwäche? Seine Empathie war doch letztendlich das, was die Erlösung von Anakin überhaupt erst bewirkt hat.
CmdrAntilles
@CmdrAntilles
Ja das ist wahr. Aber genau wie sein Vater, war Luke zu sehr mit seinen Gefühlen beschäftigt und er wäre fast an seine Aufgabe gescheitert. Da er seinen Freunden helfen wollte.
Und später liess er sich auch von seinen Gefühlen leiten, als er Ben ausgebildet hatte und doch aus Furcht ihn töten wollte.
Ich denke mir, dass alles war der Wille der Macht.
5ivesVsTheSenat
@CmdrAntilles
Ich glaube es geht im Kern gar nicht darum „wie viel“ Training jemand hatte, sondern eher darum „ob“ jemand Training im Umgang mit der Macht hatte und in welcher Situation das besonders wichtig oder unglaubwürdig wird.
Ein Vergleich Episode 4 mit 7:
Luke hat zumindest ein paar Lehren von Obi-Wan auf dem Falcon erhalten. Im Todessternschacht hat Obi-Wan als Geistermentor auf ihn eingewirkt. Nur dadurch hat Luke es geschafft. Alleine vermutlich auch nicht.
Rey hat keinen Mentor, ist aber im Vergleich zu Luke eine gute nahkämpferin. Darum macht sie auf Jakku noch die Haudegen platt wohingegen Luke in der Cantina kassiert. Das ist nicht schlimm. mMn ist es auch noch ok, dass Sie Instinkt den Falcon fliegen kann (auch wenn schwer vorstellbar). Ich denke es ist eher der Punkt, dass sie direkt in der Starkiller Base die wachen per Gedankentrick wegschicken kann und am Ende 2x gehen Kylo bestehen kann. Und dass ohne eine Sekunde Training oder Mentor.
Im Verlauf der OT muss Luke viele Niederlagen einstecken (Epsidoe 5) und sein Training erst abschließen Ep6 bevor er Vader besiegen kann. Das Training ist hier auch nicht der Umgang mit der Macht sondern auch die mentale Stärke zu gewinnen, dass ein Jedi nickt kämpfen muss.
Rey hingegen vermöbelt in Ep8 Luke. In Episode 9 ließt Sie sich in ein paar Bücher ein und kann dann das krasseste machtjoga und tötet am Ende den Imperator an der Quelle der dunkel Seite.
Hier (quasi letzte Szene) wurde aber immerhin berücksichtigt, dass wie Luke in seiner ersten Kampfszenen, die Macht Geister ihr zur Seite stehen.
Darüberhinaus kann Sie einfach so Machtheilung und machtskype. Machttechniken, die im Kanon Rey erfunden hat? Insgesamt ist ihr Werdegang quasi die OT rückwärts, da die Macher dann auch einsahen, dass mindestens in Epsiode 9 ein Mentor benötigt wird.
Ich stimmte dir aber voll zu, dass die Empathie von Luke seine Stärke war, durch das Vertrauen ins Gute hat er niemals Angst gezeigt und konnte Vader retten und den Imperator besiegen.
(zuletzt geändert am 28.04.2023 um 14:13 Uhr)
botrooper
Auch wenn es vermieden werden wollte, aber wenn wir schon bei der Thematik, mit der zu mächtigen Rey sind. Für mich macht es immer noch einen Unterschied, ob sich diese Person ihrer Fähigkeiten bewusst ist, oder nicht. Anakin wurde ja schnell erklärt, dass er etwas besonderes sei und dies hat seinen Charakter ja maßgeblich beeinflusst. Und er konnte mit 9 bereits an Pod-Rennen teilnehmen, kannte sich mit Technik und Fahrzeugen gut aus und es war dadurch kein Problem für ihn einen Jäger zu steuern. Bei Rey trifft ja im Grunde das gleiche zu, nur das sie selber von ihren Fähigkeiten überrascht ist. Aber auch sie hatte genug Zeit sich mit Technik beim Schrottsammeln zu beschäftigen und kroch jahrelang in Schiffen rum. Ihre Kenntnisse gepaart mit ihrer Stärke in der Macht, machen da schon einiges aus. Also so ungewöhnlich und übermächtig erscheint sie mir dann nicht unbedingt.
@Snake
"@Bud
Es geht um die Art und Weise, wie es getan wird und was man offensichtlich damit erreichen will. Und da gibt es einen Unterschied zwischen anderen kritischen Gedanken, die hier geäußert wurden denen, die von diesem Quatsch Account geäußert wurden."
Sehe ich genauso. Wieso man sachliche Kritik mit sich im Vorfeld einfach nur über etwas auskotzen verwechseln kann, erschließt sich mir nicht.
Tauron
@Tauron
Wie ich schrieb, ist es ja nicht das prinzipielle Problem, das Rey stärker und fähiger ist.
Das Beispiel von dir sehe ich auch so. Macht Training hin oder her, durch die Macht haben die machtempfänglichen Personen einfach übermenschliche Reflexe bzw. Können sich in gewissen Situationen von der Macht leiten lassen.
Kompliziert wird es mMn, wenn
a) machttechniken von rey angewendet werden, die quasi nur ausgebildete Jedis kennen und überhaupt beherrschen.
b) im direkten Duell gegen ausgebildete Machtnutzer rey gewinnen kann.
Ich stelle mir das vereinfacht so vor. Auch wenn ich vielleicht kräftig und ungeahnt ein talentierter Boxer bin, kann ich 10 Einkaufstüten gleichzeitig in den 5 Stock schleppen, würde aber im Ring ziemlich baden gehen….
botrooper
@botrooper
Ganz so ist es bei Rey ja nun auch wieder nicht. Sie hat anfangs schon echte Probleme gegen Kylo Ren. Bis sie sich auf die Worte von Maz besinnt und sich von der Macht leiten lässt. Unerfahren im Nahkampf war sie auch nicht. Und Kylo war durch den Mord an seinem Vater, auch nicht im Einklang mit sich. Ja, zugegeben, dass wirkt alles zu Gunsten der Angeklagten konstruiert, aber sollte mit berücksichtigt werden euer Ehren.
Tauron
Wenn man natürlich In-Universe alles erklärt haben will, dann kann man irgendetwas bemängeln, wegen Trainingslängen etc.
Besonders konsistent erscheint Star Wars da nicht. Die PT erzählt uns was davon, dass man schon ein Baby sein muss, wenn die Ausbildung beginnt. Die OT erklärt uns etwas mehr aus philosophischeren Perspektive und weniger Machttricks-orientiert. Auch Luke scheint kein besonders ausuferndes Training bekommen zu haben, vor allem nicht wenn man bedenkt welche Aufgabe ihm zugetragen wurde.
Nimmt man doch etliche Sekundärquellen hinzu, kommt ein ziemlich wüstes Bild darüber zustande, wie eine Jedi-Ausbildung im Ideal aussieht. Grundsätzliche Gemeinsamkeiten finde ich aber schon, dass die Stärke jeweils in den Personen bereits vorhanden ist und demnach nur Anleitung bedarf ihr Potenzial auszuschöpfen, zu mindestens da widerspricht die ST ja nicht.
Wenn man dann auch mal völlig logische Entscheidungen mit rein nimmt, dass man gewisse Aspekte im siebten Teil eines Filmfranchises vielleicht nicht mehr mit dem dramaturgischen Umfang auserzählt, weil das teilweise schon durch andere Filme passiert ist, in einem Themenfeld, dass sowieso gewisse Widersprüche ausweist, dann kann man Reys Prämisse definitiv hinnehmen, sogar genießen.
Denn es ist schon so, während Luke und Anakin (Jipppie!) sehr wohlwollend ihr Jedi Leben akzeptierten, hadert Rey damit deutlich mehr. Ihre Unsicherheit, plus ihre zweifellos große Macht sind ein spannender Faktor von TFA, TLJ und TROS gleichermaßen. Zweifellos hätten ein paar Karten gerade am Trilogienende besser gespielt werden können, trotzdem halte ich Rey für eine sehr menschliche, glaubwürdige Heldin, die mit ihrem Schicksal und ihrem Platz im Universum ringt und da kann ich als Zuschauer connecten. Mir ist es zudem wirklich, wirklich schleierhaft, warum das so vielen schwerfällt. Ich könnte spekulieren, lass es aber lieber.
Reys Background liefert uns zudem ihre Kampffähigkeiten, ihre Kenntnisse imperialer Architektur und Überlebensintelligenz. Und ihr Erwachen der Macht (Filmtitel Leute) funktioniert definitiv anders als bei Luke oder Anakin. So wie Zweiterer von einen Tag auf den Anderen Kinder wegmetzelt und George Lucas die Dunkle Seite der Macht damit auch als beherrschendes Virus inszeniert, so kann ich auch akzeptieren, dass gewisse Umstände bei jemanden machtvollen ebenso aktiviert werden können und damit auch einem Nutzer, der sowieso durch ein hartes, raues Leben, stets am Rande des Überlebenskampfes, dieses auch unterbewusst nutzen zu weiß. Wie Snoke das Potenzial Kylo Rens auch roh und ungeschliffen nannte aber dennoch machtvoll.
(zuletzt geändert am 28.04.2023 um 16:22 Uhr)
Aber hey, ihr mögt Rey nicht, findet das alles doof und unglaubwürdig? Kein Problem. Zwei weitere Filme, die nichts mit Rey zu tun haben wurden angekündigt auf die ihr euch freuen könnt.
Zudem habt ihr das Favroni-Verse, ihr habt Andor, ihr habt so viel da draußen. Bleibt dabei, genießt das und lasst uns doch unsere unglaubwürdige, füchterlich weibliche Mary Sue.
(zuletzt geändert am 28.04.2023 um 16:24 Uhr)
@Tauron
Nicht zu vergessen, das Kylo Ren verletzt war. Er war also weder körperlich noch psychisch in guter Verfassung und eins mit der Macht, was Vorrausetzung für eine vernünftige Nutzung der Macht ist. Rey dagegen war entspannt, konzentriert und fokussiert. Ihr dürfte es deshalb besser gelungen sein, die Macht zu nutzen. Zusammen mit ihren Nahkampfskills ist daher, zumindest für mich, nicht so abwegig, daß Rey Kylo schlagen konnte. Das Rey stark in der Macht ist, ist unbestritten, dass war Anakin aber auch, auch ohne Training, aber sie ist kein Supergirl.
(zuletzt geändert am 28.04.2023 um 16:31 Uhr)
Deerool
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