Neue Woche, neue Folge. Episode 10 der zweiten Staffel von The Bad Batch gibt es ab heute bei Disney+.
Um zurückzuerlangen, was sie verloren haben, müssen die Batch lernen, einem Dieb zu vertrauen.
Wir wünschen beste Unterhaltung mit der dieswöchigen Dosis Star Wars.
Seite 1
Cantina Fun
Bevor ich zur Review und Trivia-Liste komme, möchte ich mein Shepherdometer anschmeißen. Lieber @GeneralShepherd, da ich es dir ja letzte Woche angeboten habe: Falls du die Folge noch nicht gesehen hast, kannst du sie getrost aussetzen. Ich glaube nämlich nicht, dass du ihr viel abgewinnen kannst.
Warum sag ich das? Nun nachdem vergangene Woche überraschend mit einem Cliffhanger endete, war ich dann doch positiv gespannt auf diese und hatte sogar mit einer etwas größeren Geschichte gerechnet, da man bisher diese Missions-of-the-Week meist nach nur eine Folge abhandelt. Das Western-Setting (würden wir einen Cad Bane oder Hondo Ohnaka treffen?) und auch die Unterhaltung mit Cid (würde man sich endlich von ihr lösen oder sie den Klonen zur Rettung kommen?) teaserten definitiv etwas an. Leider waren meine Erwartungen etwas zu hoch.
SPOILER
Inhaltlich muss ich sagen, dass ich insgesamt etwas enttäuscht bin. Die Story dieses Arcs hätte man meiner Meinung nach gut in einer 35min-Folge abhandeln können. Ich hätte hierfür keine 2x30min gebraucht. Trotzdem würde ich sie nicht als Filler bezeichnen, da es wieder ein paar Charaktermomente zwischen Omega, Hunter und Co. gab. Besonders Omegas Fähigkeiten und Hunters wachsendes Vertrauen in ebendiese haben mir gut gefallen, was man wunderbar in der gemeinsamen Flucht-Choreografie sehen konnte.
TRIVIA:
# Auch nach dieser Folgen erfahren wir den Namen des Planeten nicht
# Der korrupte Minenboss Mokko wird von Jonathan Lipow gesprochen. Lipow ist inzwischen ein Allrounder, was SW-Synchro angeht. Er hatte bereits Rollen in TBB, RESISTANCE und VISIONS als diverse Aliens, Droiden und Kreaturen
# Das Verhältnis zwischen Mokko und Benni erinnert etwas an Unkar Plutt und Rey in TFA oder Lady Proxima und Han in SOLO
# Seine Droiden klingen und sehen aus wie umgebaute BX-Commandodroiden der CIS
# Mokkos ipsium-Mine gehörte einst der Techno-Union, welche diese aber aufgeben musste. Nach den Auftritten des InterGalactic Banking Clans und der Commerce Guild sehen wir weitere CIS-Überreste. Ob wir es nochmal mit Vertretern der Handelsföderation zu tun bekommen?
# Die Mine erinnerte visuell etwas an ähnliche unterirdische CIS-Installationen auf Geonosis oder Utapau
# Mokko stirbt ist einen klassischer Disney-Schurken-Tod, wo der Protagonist noch versucht, zu helfen, doch der Schurke bis zuletzt böse bleibt und in seinen Untergang stürzt. Vor allem an das Ende von Zira in KÖNIG DER LÖWEN 2 musste ich hier denken
# Der junge Benni Baro wird vom (51 Jahre alten) Veteran-Synchronsprecher Yuri Lowenthal gesprochen und ist vermutlich am ehesten durch diverse Peter Parker/Spider-man Sprechrollen in Games und Animation bekannt. In REBELS hat er Jon "Dutch" Vander gesprochen
# Drake wird von Aleks Le gesprochen, der vor allem als Synchronsprecher von Games und Anime bekannt ist. Dies ist sein SW-Debut
SPOILER ENDE
(zuletzt geändert am 22.02.2023 um 11:43 Uhr)
Lord Galagus
Darth Ranck
Die Folge selbst war ganz okay vom Unterhaltungswert her. Aber ich hatte wirklich gehofft, es kommt was bezüglich Cid. Dass sie sich zumindest mal darüber unterhalten und feststellen, wenn wir uns nicht selbst hier raus helfen, dann sind wir verloren, Cid lässt uns hängen etc. Ich hoffe, irgendwann kommt diese Einsicht, und es kommt dann hoffentlich auch zu einem Gespräch mit Cid.
Ansonsten war ich nicht enttäuscht, aber, wie hier auch mehrfach schon von mir erwähnt, habe ich nicht so hohe Ansprüche an TBB. Die Serie soll mich unterhalten, und das tut sie. Meine Energie zum Aufregen und Mitfiebern etc. muss ich mir sparen für nächsten Mittwoch. Dann rücken TBB in den Nachmittag, dann hat was anderes allerhöchste Priorität bei mir.....
(zuletzt geändert am 22.02.2023 um 12:48 Uhr)
Kylos Girl
DreaSan
@DreaSan:
Stimmt. Vor allem der Kopf. Anfangs musste ich auch kurz an die HK-87 Assassindroiden aus THE MANDALORIAN denken. Der Körper sah aber schon sehr BX-Droide aus. Dass die ipsium-Mine vormals zur Techno-Union gehörte, würde ehemalige CIS-Droiden nahelegen. Nichtsdestotrotz waren sie neu und neue Droidenmodelle sind bei mir immer willkommen!
Was Mokko angeht... er sah für mich schon nach einem Ork aus. Also sagen wir doch einfach mal: Mork?
Lord Galagus
Sodala, Fillerdoppelfolge ist endlich zu Ende, denn sie hat nur Zeit verschwendet, wie üblich.
Wir finden durch Gonko das Schiff in einer Ipsium-Mine mit armen Arbeitern und einem Hundsgemeinen Klischebösewicht, der die Arbeiter hungern lässt während er sich selbst den Wanst vollstopft. Dem Imperator sei Dank fällt der aber am Ende in die Lavatiefe(wie ist egal, interessiert sowieso keinen), um uns nicht mehr auf den Keks zu gehen und alles ist wieder gut. Und das wars auch schon.
Das ist einfach nur peinlich. Hat da keiner drübergeschaut und festgestellt, dass da weniger dran ist als an einem abgenagtem Knochen? Der Wahnsinn...
Epos
Hört doch endlich auf das Wort, "Fillerfolge" so lapidar rauszuhauen. Ganz ehrlich ich glaub ihr Wisst nicht was das Wort eigentlich bedeutet.
Die Leute sind so sehr an irgendwelche Serien Runner gewöhnt wo ständig was Dramatisches für die Story passieren muss , dass sie Geschichten in denen es um Charakter Entwicklung und Beziehungsbildung gar nicht mehr richtig wahrnehmen. Nur weil hier kein Imperator vorkommt heißt es nicht das es unwichtig für die Story ist. Auch wenn es jetzt keine aufregende Story war, so war sie definitiv wichtig für Omega und im kleinen auch für Tech als Charakter an sich.
DarthSeraph
Mir hat die Folge recht gut gefallen. Die Situation in der Mine zeigt eben, dass Macht kein Vakuum zulässt. Als die von Separatisten kontrollierten Anlagen verlassen wurden, haben diese Gelegenheit kriminelle Kräfte für sich genutzt. Das dies natürlich hier ein Klischee wie im Lehrbuch ist, muss nicht erwähnt werden.
Trotzdem nett anzusehen.
@Seraph
Stimme dir voll zu.
(zuletzt geändert am 22.02.2023 um 21:05 Uhr)
Tauron
In irgendetwas Besonderes führte das offene Ende von letzter Folge also nicht.
Der gierige Bösewicht, der verirrte Seelen bei sich aufnimmt und dafür harte Arbeit und unendliche Loyalität verlangt. Natürlich immer 5 in seine und ne halbe in die Taschen aller Anderen. Dem jungen Dieb werden durch die barmherzigen Außenstehenden dann die Augen geöffnet. Klassische Story, halbwegs rund, aber halt auch langweilig. Der Dialog am Ende, dass es einfach so viele von solchen Systemen gibt, das ist vill. durchaus realistisch, klingt aber auch fast wie ne Drohung, sodass wir diese Geschichte ggf. noch sehr oft durchkauen müssen.
Die Optik war indes wieder sehr gut. Der durchdacht wirkende Stützpunkt, mit seinen vielen tiefen Ebenen, hat mir sehr gefallen. Er wirkte recht lebendig und ne ganze Reihe einzelner Charaktere (wenn auch schon recht stereotypisch) waren vor Ort.
Ja die Entwicklung zwischen Omega und Tech aus der letzten Folge, ist wohl eines der wenigen Dinge dieser Doppelfolge, die storymäßig längerfristig oder in einem tieferen Sinne von Belang ist und somit ist es dann ganz schön, dass gerade die beiden am Ende den Abschlussdialog halten.
(zuletzt geändert am 22.02.2023 um 22:43 Uhr)
Patrios
@DarthSeraph
Doch, das ist genau das: eine Fillerfolge. Es passiert überhaupt gar nichts hier. Es kommt nichts voran noch sehen wir irgendwas. Wir befinden uns in einer riesigen Galaxie, die sich im Umbruch befindet und wir bekommen davon gar nichts mit, obwohl wir soviele offene Handlungsstränge haben, wie ich immer wieder anmerke. Da entsteht ein neues Imperium und wir könnten dabei zusehen wie es seine Macht festigt, Institutionen aufbaut(wie den Geheimdienst oder den ISB), durch die Augen von Personen, die in diesem Moment dort sind und die wir sogar kennen. Stattdessen fahren wir irrelevante Rennen, finden uralte sinnlose Maschinen oder stolpern von einer Mine in eine andere. Und danach sind wir genauso schlau wie vorher, weil weder in Sachen Geld zugelegt wurde noch irgendwie auf andere Art wir weitergekommen sind.
In Staffel 1 war das genauso. Was könnte man alles erzählen, aber wir bekommen ständig irgendein Klischekäse aufgetischt...Ja das nenne ich Filler.
Epos
Das Wort Filler kommt übrigens ursprünglich aus dem Bereich der Animes, bei denen einzelne Folgen oder ganze Arcs eingefügt worden sind, die nicht in der Manga-Buchvorlage vorhanden waren.
The Bad Batch ist eine eigenständige Serie basierend auf einem neuen Drehbuch von Filoni. Per Definition gibt es da keine Filler eigentlich. Da kann Epos noch so rumschreien hier. Und eine Folge, in der die Protagonisten ihr Schiff wiederholen und eine Gruppe Jugendlicher aus der (im Wesentlichen) Arbeitssklaverei befreien, ist auch sicher nicht konsequenzlos. Frag die Gruppe Jugendlicher....
Es war von vorneherein klar, dass die Serie sich primär um Klone dreht und daher die frühen Tage des Imperiums aus Sicht der Klone zeigt. Und das hat sie bereits ziemlich eindrucksvoll getan, aus Sicht des Bad Batch, aus Sicht der bekannten Klone von TCW, aber auch aus Sicht aller oder irgendwelcher zufälligen Klone.
Wenn du ISB-Zeugs oder anderes sehen wolltest, bist du bei dieser Serie mit Zielgruppe Teenies einfach völlig falsch und du hilfst hier niemandem, wenn du Woche für Woche dein eigenes Missverständnis anderen Leuten in die Schuhe schieben willst.
(zuletzt geändert am 23.02.2023 um 08:51 Uhr)
ThisIsTheWay
Also ich empfinde Epos Aussage nicht als "rumschreien"!
Und nur weil man diese seichte Serie nicht gut findet, gleich in eine entsprechende Ecke gedrückt zu werden, kann ich nicht nachvollziehen. Kritik scheint nur gewünscht, wenn sie positiv im Sinne einiger Komentator:innen ausfällt.
Ja, TBB ist hübsch anzuschauen. Ohne Frage! Und ich kann auch den Geschichten einige wenige Aspekte abgewinnen (welche man auch in einer guten Episode hätte zusammen fassen können). Aber unterm Strich bleibt bei mir leider das Gefühl vom Abenteuer der Woche. Ohne dass sich die Gruppe wesentlich weiter entwickelt. Und dass dies bei einigen Zuschauern zu Unmut führt.. Tja.
Bud
ThisIsTheWay
@ ThisIsTheWay
Danke für die Klärung bezüglich des Begriffs Filler.
Ich habe fast den Eindruck, das Wort Filler ist hier schon fast zum Schimpfwort bzw. zum bösen Wort geworden.
Ich selber finde es gar nicht so schlimm, wenn man Woche für Woche (oder diesmal eben über 2 Wochen) abgeschlossenen Geschichtchen bekommt, und dann ab und zu was vom "großen Handlungsbogen" der Zeit in der es spielt. Hatte nicht George Lucas selbst mal gesagt, dass er es als Kind mochte, die Samstag Vormittag Vorstellungen von Flash Gordon zu sehen, die wohl auch manchmal abgeschlossene Geschichten waren. Und ich meine mich zu erinnern, dass er in diesem selben Interview sagte, dass er sich so was auch für Star Wars vorstellen könnte. Also eine Samstag Morgen Fernsehserie mit abgeschlossenen Geschichten. Somit hat doch Disney+ nun einen Teil seines Traums verwirklicht.
Die einen mögen es. Die anderen nicht. Bei Star Wars ist doch für jeden was dabei.
Kylos Girl
@Bud:
"Kritik scheint nur gewünscht, wenn sie positiv im Sinne einiger Komentator:innen ausfällt."
Woran machst du diese Behauptung fest? Hast du die anderen Kommentare zur aktuellen Folge mal gelesen? Da ist fast überall ein "aber" zu lesen. Ich hab jetzt keine Kritik entdecken können, die überschwänglich positiv war. Wenn ich auf meine eigenen Kommentar schaue, hab ich sogar davon geschrieben, dass ich gemäß meiner Erwartungen nach der letzten Folge von dieser "enttäuscht" war. Man KANN trotz aller kritischen Haltung am Inhalt viele Dinge an der Serie lobend erwähnen, sei es die Animation, die Musik oder die Synchronsprecher (allen voran Dee Bradley Baker). Natürlich muss man das nicht, aber die Frage ist dann natürlich: Wozu äußert man die Kritik dann? Es ist ja nicht so, dass Filoni und Co diese Kommentare durchlesen oder?
Wenn man Kritik äußert, dann hat das ja in der Regel einen Zweck. Entweder will man seine Meinung teilen und sich mit anderen Zuschauern austauschen, um vielleicht etwas Neues zu erfahren, was man selbst beim ersten Sehen noch nicht entdeckt hat oder aber man möchte den Filmschaffenden Feedback geben, dass sie eventuell ihre Arbeitsweise beim nächsten Mal anpassen oder zumindest drüber nachdenken. Was Leute wie @Epos aber tun, ist aber keine Kritik sondern Polemik. Zum Verständnis aus dem Duden:
KRITIK: [fachmännisch] prüfende Beurteilung und deren Äußerung in entsprechenden Worten
POLEMIK: scharfer, oft persönlicher Angriff ohne sachliche Argumente [im Rahmen einer Auseinandersetzung] im Bereich der Literatur, Kunst, Religion, Philosophie, Politik o. Ä.
Ich finde die kritische Auseinandersetzung mit einem Werk sehr reizvoll und den Austausch darüber auch fruchtbar. Aus Polemik kann ich persönlich leider gar nichts für mich rausziehen. Um bei @Epos' Kommentar zu bleiben:
"[...] endlich zu Ende, denn sie hat nur Zeit verschwendet, wie üblich [...] Das ist einfach nur peinlich. Hat da keiner drübergeschaut und festgestellt, dass da weniger dran ist als an einem abgenagtem Knochen? Der Wahnsinn..."
Hat es für mich keinerlei Mehrwert. Ich erfahre nur über @Epos, dass er offenbar entgegen seiner eigenen Erkenntnis gerne Zeit verschwendet. Braucht irgendwer hier auf SWU diese Info? Ich nicht. Weder hinterfrage ich meine eigene Perspektive auf die Serie noch lerne ich etwas Neues über @Epos als Kommentator. Man könnte es also als "Fillerkommentar" bezeichnen
Lord Galagus
"[...] Man könnte es also als "Fillerkommentar" bezeichnen [...]"
====>
Damit hast du mich fertiggemacht, lieber Lord Galagus! Weltklasse!
Jeder soll seine Kritik äußern, wie auch von dir beschrieben, aber auch bitte ohne die melodramatischen Zusätze wie "Alle Fans haben sich gewünscht..." Keiner hier von uns spricht für das gesamte Fandom und auch nicht dann, wenn er es gefühlt glaubt.
Cantina Fun
@Lord Galagus
"Man KANN trotz aller kritischen Haltung am Inhalt viele Dinge an der Serie lobend erwähnen, sei es die Animation, die Musik oder die Synchronsprecher (allen voran Dee Bradley Baker). Natürlich muss man das nicht, aber die Frage ist dann natürlich: Wozu äußert man die Kritik dann? Es ist ja nicht so, dass Filoni und Co diese Kommentare durchlesen oder?"
Ja kann man durchaus, nur leider geht das im Gesamtbild komplett unter. Ist genauso mit bekannten Figuren: Wenn Vader/Thrwan oder so auftauchen, aber mit Teddybären kuscheln, dann ist das halt nicht gut und der Auftritt wurde verschwendet. Und leider kann ich das nicht Filoni mitteilen, da haste recht.
"Wenn man Kritik äußert, dann hat das ja in der Regel einen Zweck. Entweder will man seine Meinung teilen und sich mit anderen Zuschauern austauschen, um vielleicht etwas Neues zu erfahren, was man selbst beim ersten Sehen noch nicht entdeckt hat oder aber man möchte den Filmschaffenden Feedback geben, dass sie eventuell ihre Arbeitsweise beim nächsten Mal anpassen oder zumindest drüber nachdenken"
In erster Linie Austausch mit den Fans, zu den Filmschaffenden hab leider keine Connections.
"Was Leute wie @Epos aber tun, ist aber keine Kritik sondern Polemik. Zum Verständnis aus dem Duden:
KRITIK: [fachmännisch] prüfende Beurteilung und deren Äußerung in entsprechenden Worten
POLEMIK: scharfer, oft persönlicher Angriff ohne sachliche Argumente [im Rahmen einer Auseinandersetzung] im Bereich der Literatur, Kunst, Religion, Philosophie, Politik o. Ä.
Ich finde die kritische Auseinandersetzung mit einem Werk sehr reizvoll und den Austausch darüber auch fruchtbar. Aus Polemik kann ich persönlich leider gar nichts für mich rausziehen."
Kann ja sein, aber trotzdem hab ich recht. TBB ist großteils komplett irrelevant und die wenigen Folgen, die tatsächlich mal gut sind, sind außerst rar gesät. Zudem merkt man das auch in der SW Community. Es wird kaum über TBB geredet noch großartig Videos erstellt, lieber holt man Legends-Zeug aus oder redet über älteres Zeug wie alte TCW-Folgen und redet darüber. Zudem wartet ja auch jeder Auf Mando S3, weil hier einfach besser abgeliefert worden ist. Auch wenn Boba Fett da ordentlich reingegrätscht ist.
(zuletzt geändert am 23.02.2023 um 13:56 Uhr)
Epos
"Um bei @Epos' Kommentar zu bleiben:
"[meine Polemik]"
Hat es für mich keinerlei Mehrwert. Ich erfahre nur über @Epos, dass er offenbar entgegen seiner eigenen Erkenntnis gerne Zeit verschwendet. Braucht irgendwer hier auf SWU diese Info? Ich nicht. Weder hinterfrage ich meine eigene Perspektive auf die Serie noch lerne ich etwas Neues über @Epos als Kommentator. Man könnte es also als "Fillerkommentar" bezeichnen"
Ja das nennt sich Hobby, dass ich mit einigen Leuten betreibe. Besser wäre es allerdings wenn man das einfach komplett ignorieren könnte, nur leider wird immer mehr vom Animationssektor in den Live-Action-Sektor übernommen, sodass man sich bedauerlicherweiße damit auseinandersetzen muss. Und damit wird es eben auch bewertet.
Zudem lässt du auch weg, dass ich seit Monaten Ideen darlege, wie man das alles hätte interessanter machen können(ja da bin ich äußerst überzeugt davon) und dass daraus meine Polemik resultiert. Ist ja nicht so, als wäre das vom Himmel gefallen...
Epos
Da ich die letzten paar Wochen ein wenig im Stress war habe ich mir gestern Abend die letzten Beiden TBB Folgen geben können. Während ich den ersten Teil ziemlich gut fand, war der 2 Teil ein wenig schwächer aber immer noch sehr unterhaltsam
Trotz meines Stress hab ich immer mal wieder die Kommentare der letzten Folgen angesehen und langsam bekomme ich das Gefühl das mit dem Begriff "Filler" umhergeschmissen wird, ohne genau zu wissen was dies bedeutet bzw. nur um seine Missbilligung gegenüber der Show zum Ausdruck zu bringen. Was Filler wirklich bedeutet hat uns ja @ThIsTheWay erklärt, danke für die Info wusste ich selbst noch nicht . Da bekomme ich langsam ST Flashbacks bei dem jeder der Rey nicht mochte direkt Mary Sue schrie, obwohl die Hälfte diesen Begriff nicht mal halbwegs definieren konnte
.
Das man TBB nicht mag ist ja vollkommen ok. Kritik ist auch absolut gerechtfertigt, ich selbst lobe ja diese Show auch nicht in den Himmel, aber eine Folge mit ganz klarem und kaum zu übersehenen Character-Development als "Filler" zu bezeichnen finde ich schon ein wenig abfällig gegenüber den Entwicklern der Serie. Bei TBB merkt man meiner Meinung nach immer wieder, wieviel Liebe die Creator zu Star Wars haben, ob sie dabei eine Show erstellen die einem gefällt oder nicht ist eine andere Sache.
Warum schaut man die Serie überhaupt, wenn sie einem nicht gefällt. "Die Animationsserien werden immer wichtig für Live-Action" zählt da bei mir als Begründung nicht, dass spricht doch ganz klar gegen das "Filler-Argument". Wenn die Serien immer wichtiger werden können sie doch gar nicht so viel Filler beinhalten, wie einige es behaupten. Und falls man doch der Meinung ist nur die 10% die man persönlich nicht als "Filler" sieht sind für den Rest für Star Wars wichtig, dann sollte man sich an LG "Sherperdometer" richten (btw. sehr genialer Name ); @LG Das wird wohl neben der Trivia-Liste eine weitere Aufgabe für dich sein
.
Aber nun zur Folge von gestern. Ich fand sie ganz gut. Ich habe zwar auch mehr erwartet , enttäuscht wurde ich aber dennoch nicht. Negativ aufgefallen ist mir der sehr klischeehafte Bösewicht (er hatte aber ein gutes Design) und das sehr vorhersehbare Ende. Positiv fand ich hingegen die Action, Musik und auch Bennie, der meiner Meinung nach bestimmt in der Serie wiederkehren wird.
Die Folge glänzte vor allem aber durch das meiner Meinung nach geniale Worldbuilding . Irgendwie hat mich diese Bergbauwelt direkt in seinen Bann gezogen. Der Look, der Sound etc. war schön atmosphärisch und sehr gut umgesetzt. Auch zu sehen was mit ehemaligen separatistischen Gebieten während des Umbruchs passiert hat mir sehr gefallen. Das Imperium kümmert sich erst um die Kernwelten, während im Äußeren Rand Anarchie herrscht und der Stärkste das Ruder (oder in diesem Fall die Mine) übernimmt.
6,5 von 10 Ipsium-Minen
(zuletzt geändert am 23.02.2023 um 15:02 Uhr)
Marshall 3PO
Ja, ich denke es gibt hier niemanden, den TBB komplett vom Hocker haut oder so.
Nach den Andor Episoden hab ich geflasht hier gehockt und konnte mich locker ne Stunde oder so gar nicht auf die anschließende Arbeit konzentrieren. Das ist hier natürlich nicht der Fall.
TBB ist so nebenbei, unterhält ganz gut, schreibt die Geschichte der Klon-Armee nach der Order 66 weiter und wenn es das Star Wars Universe sonst noch entscheidend bereichert, dann ist das ein Bonus.
Stand jetzt ist es für mich auch noch klar hinter TCW und Rebels was Re-watchability angeht (wobei man bei TCW natürlich auch einige arcs weglassen würde allein wegen der Länge).
Man kann TBB dann positiv oder negativ kritisieren dafür, wie es umgesetzt wurde etc., aber wichtig ist halt, dass man es dafür kritisiert was es ist, und nicht was es nicht ist.
Was gar nicht geht, ist Kritik an der Existenz der Figur Omega an sich z.b.. Damit spricht man einer kompletten Zielgruppe ihre Daseinsberechtigung ab.
Dass TBB aber im Fandom komplett irrelevant im Vergleich zu z.b. TCW (The Mandalorian ist kein Vergleich, das kann nie das Ziel einer Animationsserie sein) ist, ist objektiv gesehen nicht ganz richtig. Auf Google Trends haben TCW und TBB zum Zeitpunkt ihrer Erscheinung (bei TCW an der viel erwarteten Season 7 gemessen) den exakt selben peak vom search volume her.
ThisIsTheWay
Cantina Fun
Also mich amüsiert diese ewige Filler-Diskussion ja jede Woche aufs neue.
Für mich zeigt die Serie einfach das Leben der Klone nach dem Krieg und wie sie sich alleine behaupten. Da muss keine übergeordnete Hauptstory zu Grunde liegen. Diese Alltags-Abstecher, finde ich viel erfrischender. Mal kein großes Ziel, sondern einfache Geschichten, die einen Unterhalten. Was ist daran bitte so schlimm?
Bei M.A.S.H, einer der größten Serien der Menschheitsgeschichte, gab es das auch nicht. Jede Folge zeigt den Alltag der Menschen mit interessanten Geschichten, welche am Ende auch auf nichts hinausführten. In vielen Folgen steht man am Ende genau wieder am Anfang und die Serie hatte über 250 Folgen mit diesem Konzept und spielt zur Zeit des Korea-Krieges.
Tauron
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