Dieses Wochenende kommt die Serie Star Wars Resistance in den USA zu ihrem Ende. Aus diesem Anlass haben sich Christopher Sean (Kazuda Xiono) und Suzie McGrath (Tam Ryvora), zwei der Hauptprotagonisten der Show, mit StarWars.com unterhalten. Sie denken darüber nach, wie die Serie die Zeitleiste der Sequel-Trilogie bereichert hat und inwiefern wir durch Kaz und Tam eine neue Perspektive auf den Konflikt mit der Ersten Ordnung erhalten haben. Zudem geben sie noch ein paar kryptische) Hinweise auf das, was uns am Ende erwartet …
”Es liegt ein Konflikt vor uns", so sagt Suzie McGrath. Die Schauspielerin hat miterlebt, wie ihr Charakter die zweite und letzte Staffel der Show getrennt von ihren Freunden im Cockpit eines TIE-Jägers der Ersten Ordnung verbrachte.
Es macht mich einfach so glücklich, dass Kaz Tam noch nicht aufgegeben hat. Weil er es so leicht hätte tun können. Dass er seine Freundin nicht aufgegeben hat, ist meiner Meinung nach ein Beweis dafür, wie weit sie in ihrer Freundschaft seit Beginn der ersten Staffel gekommen sind.
Der Ersten Ordnung beizutreten ist in gewisser Weise das, wovon Tam geträumt hat … zumindest gab ihr das die Chance, eine echte Pilotin zu werden. Dennoch sei ihr der Wechsel von der Mechanikerin zum einfachen Soldaten nicht leicht gefallen.
Sie ist der Ersten Ordnung beigetreten, aber sie hat weder ihr Herz noch ihre Moral verloren.
[Kaz] ist hierher gekommen, weil er versucht habe, dieser Anführer zu sein, und das Tolle daran ist, dass die zweite Staffel dies zulässt. Kaz wächst schnell in diese Rolle hinein. Er ist sich selbst und seinem Team sehr bewusst und weiß, wie wichtig es ist, zu Tam zurückzukehren. Er will sie unbedingt zurückholen.
Weiter heißt es noch, dass wir durch Kaz und Tam das Leben in der Neuen Republik aus zwei sehr unterschiedlichen Blickwinkeln kennen gelernt. Am Ende der ersten Staffel war Kaz weitab von seiner Heimat, musste jedoch via Holo-Übertragung mit ansehen, wie sein Heimatplanet Hosnian Prime von der Ersten Ordnung zerstört wurde, zusammen mit dem gesamten galaktischen Senat. Die Szene, die zuvor in Star Wars: Das Erwachen der Macht zu sehen war, bekam durch die Augen von Kaz nochmal eine zusätzliche Schwere.
Für Tam hingegen, die ja die Enkelin eines imperialen Fabrikarbeiters ist, bedeutete die Erste Ordnung Stabilität, vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben. Sie hatte ihr Trost in Form von gutem Essen und der Führungsperson Agentin Tierny zu bieten, welche ihr auch noch überzeugend darlegte, dass ihr Ziehvater Jarek Yeager sie immer nur belogen hatte, um sein Mitwirken im Widerstand zu vertuschen.
Mir scheint, dass die Dinge für mich viel ernster geworden sind, weil die Herausforderungen für Tam einfach in die Höhe geschossen sind.
Sie wurde mit so vielen verschiedenen Emotionen in diese Ecke gedrängt und fühlt sich verraten und muss sich freiwillig melden oder der Ersten Ordnung beitreten und sich dann damit auseinandersetzen, wie sie sich normalerweise verhält. Sie will offen sein und ihren Teil sagen und die Dinge auf ihre Weise machen, aber sie muss sich wirklich an die Regeln halten und sie ernst nehmen. Wir sehen in der zweiten Staffel viele Fälle, in denen Tam aufgefordert wird, ihren Helm aufzusetzen oder ihr früheres Selbst loszulassen, und ich denke, wir sehen eine große Reise für sie, sehr viel Erwachsenwerden.
Die finale Doppelfolge The Escape aufzunehmen, fühlte sich für Christopher Sean bitterüß an.
Es fühlt sich nicht real an, aber gleichzeitig ist es ein so schönes Ende. Es ist solch ein wunderbares Ende! Ich kann es kaum erwarten, dass es jeder sieht. Ich finde, wir haben wunderbare Arbeit geleistet, um eine so starke Parallelgeschichte zur Sequel-Trilogie zu schaffen.
McGrath fügt hinzu, wie erstaunlich es für sie war, all die Menschen wieder zu sehen, auf die ich so lange nicht getroffen war. Denn die meisten ihrer Episoden wurden ohne die auf der Colossus agierenden Schauspieler aufgenommen, um das Gefühl der Trennung zu verstärken.
In die Star-Wars-Galaxie einzutreten, habe ihr Leben verändert, so Sean. Es sei eine Erfahrung, die ihnen geholfen hat, persönlich und beruflich zu wachsen. Sean arbeitet seit kurzem übrigens mit der “Peter Mayhew Foundation” zusammen, einer gemeinnützigen Organisation, die von dem verstorbenen Chewbacca-Darsteller gegründet wurde.
Christopher Sean nennt zum Ende noch eine lange Liste von Menschen, für deren Begegnung er während des Prozesses dankbar ist. Von der Aufnahmeleiterin Mary Elizabeth McGlynn über die ausführenden Produzenten Athena Portillo, Brandon Auman und Justin Ridge bis hin zu seinen Schauspielerkollegen habe er von allen etwas gelernt und mitgenommen.
So habe Scott Lawrence, der Yeager verkörperte, ihm Hinweise für die "körperliche Komödie” seiner Figur gegeben ("Hey Kaz, du musst deine Füße einsetzen") und Donald Faison hätte ihn sehr erstaunt, als er begann, seine Figur Hype zu erschaffen. Bobby Moynihan und Jim Rash als Flix und Orka zu sehen und mit ihnen zu arbeiten war “einfach phänomenal”. Und bringt Suzie McGrath habe stets “den Raum erhellt."
McGraths Schlusswort und Gruß an die Fans:
Am besten ist es, mit so großartigen Menschen zu arbeiten und dann die Fans zu treffen und zu sehen, wie alle miteinander interagieren und wie begeistert sie im Verlauf der Geschichte sind. Es wird Spaß machen. Also macht euch bereit.
Das Finale von Star Wars Resistance debütiert an diesem Sonntag, dem 26. Januar … was erhofft ihr euch vom Endspiel der Colossus-Asse?
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benborchie
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