Update:
Via Twitter hat das ILMxLAB bekanntgegeben, dass auch das VR-Erlebnis Vader Immortal: Episode I für einen Emmy in der Kategorie Herausragende Innovation in interaktiven Medien nominiert wurde.
Originalmeldung vom 17.07.19 13:24 Uhr:
Bereits gestern wurden die diesjährigen Emmy-Nominierungen bekanntgegeben. Wie seine Vorgängerserien Star Wars: The Clone Wars und Star Wars Rebels vor ihm, kam dabei jetzt auch Star Wars Resistance in den Genuss einer der begehrten Nominierungen: In der Kategorie Herausragendes Kinderprogramm geht die Animationsserie ins Rennen gegen die Netflix-Serien Carmen Sandiego und Eine Reihe betrüblicher Ereignisse, die HBO-Serie Song Of Parkland und das Sesamstraßen-Special When You Wish Upon A Pickle.
Abseits der direkten Star-Wars-Welt konnten sich auch zahlreiche ehemalige und künftige Star-Wars-Talente über Nominierungen freuen. So wurden die kommenden Kinotrilogiemacher David Benioff und D. B. Weiss ein letztes Mal in ihrer Funktion als Autoren und Regisseure von Game of Thrones nominiert, das mit insgesamt 14 Nominierungen das meistnominierte TV-Projekt des Jahres war. Ebenfalls via Game of Thrones gehen die Schauspielerinnen Emilia Clarke (alias Solos Qi'ra) und Gwendoline Christie (alias Captain Phasma) ins Rennen um einen Emmy.
In ihren jeweils eigenen Serien haben es zwei weitere Star-Wars-Darsteller zu je gleich mehreren Emmy-Nominierungen geschafft: Phoebe Waller-Bridge (alias L3-37) ist sowohl als Autorin, als auch als Darstellerin ihrer Amazon-Prime-Serie Fleabag für Emmys nominiert, BB-8-„Stimme” Bill Hader kann als Regisseur, Autor und Darsteller der HBO-Serie Barry, die insgesamt sogar auf 9 Nominierungen kam, gleich in drei Kategorien auf Preise hoffen.
Auch ein alter Bekannter von BB-8 ist als Darsteller im Emmy-Rennen: Benicio del Toro (alias DJ) wurde als Hauptdarsteller der Miniserie Escape at Dannemora nominiert. Und schließlich wollen wir auch noch einen Beinahe-Star-Wars-Darsteller kurz würdigen: Michael K. Williams, der uns – wären da nicht die diversen Drehprobleme und -umbauten gewesen – als Dryden Vos in Solo begegnet wäre, ist für seine Nebenrolle in der Netflix-Miniserie When They See Us am Start, die mit 11 Nominierungen das zweitmeistnominierte TV-Projekt dieser Emmy-Saison ist.
Eine dieser 11 Nominierungen geht übrigens an einen Solo-Kollegen von Williams: Kameramann bei beiden Projekten war der ebenfalls nominierte Bradford Young. Herzlichen Glückwunsch!
Wenn ihr weitere bekannte und unbekannte Namen suchen wollt, gibt euch die Nominiertengesamtliste 65 Seiten voller Gelegenheiten dazu. Ihr findet die Liste hier auf Emmys.com.
Verliehen werden die Emmys in diesem Jahr am 22. September im Microsoft Theater in Los Angeles.
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Anakin 41 VSY
Henry Jones Jr
L0rd Helmchen
@L0rd Helmchen
leider zeigt das mal wieder Filonis unvermögen einen plot durch interessante Hauptcharaktere voranzutreiben dieses Problem hatte Rebels schon. Selbst die leute die Rebels mochten haben Ezra nicht ausstehen können. Selbst die Szenen mit potential, z.b. Vader gegen Ahsoka wurde durch seine bloße anwesenheit gestört. Das selbe gilt für die Episode mit Maul und Kenobi.
Und solange Filoni sich weigert abstand von slapstick-kids als Protagonisten zu nehmen so lange weigere ich mich auch seine Shows als sehenswert anzuerkennen. (und dies ist nur eines der Probleme die er hat)
GeneralSheperd
@ General S.
Dir ist aber schon klar das Resistance sich hauptsächlich an Kinder richtet, oder? Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt zählen bei solchen Formaten mehr, als die x-te Schlacht oder das zwanzigste Duell auf Leben und Tod. Für Kinder sind Filme wie ROTS oder TFA reichlich ungeeignet, verbrannte Personen oder Exekution sind wohl nicht das was ein Vater mit seinem Kind schauen würde. Abgetrennte Gliedmaßen wie in TESB oder durchteilte Bösewichte halte ich für ebenso ungeeignet. Ich kann dir auch noch gerne eine ganze Liste an Beispielen liefern, die genau zeigen weshalb SW Filme nicht für unter Zwölfjährige geeignet sind.
In wie weit kennst du dich denn überhaupt bei ähnlichen Formaten aus, auch Beispiele aus den 80ern, 90er und alles was danach kam würden mich doch mal brennend interessieren.Was genau machen andere Serien für die Zielgruppe 6 bis 12 Jahren anspruchsvoller? Ich gebe dir ein bisschen Nachhilfe, sogenannte " Klassiker '" wie HE-Man oder andere Mattel Shows waren viel eindeutiger als das zu identifizieren, es handelte sich um Promo für die Figuren.
Dein Kommentar ist nur darauf ausgelegt, eine Person quasi niederzumachen. Von konstruktiver Kritik lese ich nichts, und selbst dein Anspruch das du kommentiert um Fehler aufzuzeigen wird nicht erfüllt. Also bitte, schimpfen kann jeder, konstruktiv kritisieren an Beispielen jedoch ist wahrlich zielorientierter. Somit hat dein Post einen gewissen Hauch, den ich nicht zubenennen brauche.
Übrigens TCW hast du seltsamerweise ausgelassen. Magst du mir bitte erklären weshalb? Wer war denn gleich nochmal für TCW maßgeblich verantwortlich?
Ich bin gespannt auf deine Antwort und der konstruktiven Kritik zu den Folgen. Gerne auch mit Beispielen aus einzelnen Episoden, damit es für jeden klarer wird was dich genau stört.
(zuletzt geändert am 17.07.2019 um 20:06 Uhr)
Henry Jones Jr
@Henry Jones Jr
okay warum nicht?
Ich hatte mit diesen "Kinderserien" immer ein elementares Problem: nämlich dass sie Kanonisch sind. Wenn man serien für Kinder im SW universum macht, dann mach sowas wie Freemakers adventures. denn sonst schafft man nur konflikte sobald die animationsserie in den Kanon übersickert! denn dann orientiert sich das material für erwachsene an Kinderserien!
Beispiel: Saw Gerera. In TCW erstmals vorgekommen und als hardliner gezeigt. in Rogue One hat er sich zum Terroristen entwickelt, was man auch sieht. Überfälle ohne rücksicht auf Zivilisten, und wie er selbst mit überläufern umgeht legt nahe was er mit echten gefangenen anstellen würde... und dann kam Rebels. Saw, der grausame Terror-Extremist kämpft mit einem Betäubungsblaster und sein Plan der den Rebellen zu extrme war war es....eine Sendeantenne zu sprengen. Wow wie böse.
Siehst du warum dieser kinderkrempel nicht hinhaut wenn man ihn in einem franchise für alle altersstufen aufbaut? die Order 66 war früher eine Notstandsverordnung die Kaltblütig ausgeführt wurde. jetzt wurde -für die kinder- erklärt: die armen Klone wurdne nur durch einen bösen chip dazu gezwungen! -.- und wieder wurde erwachsener lore durch die Kinderserie entschärft und gedowngraded. das sind die probleme die ich mit den animationsserien habe.
"Dir ist aber schon klar das Resistance sich hauptsächlich an Kinder richtet, oder? Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt zählen bei solchen Formaten mehr, als die x-te Schlacht oder das zwanzigste Duell auf Leben und Tod."
und genau das ist das problem. der Widerstand gegen eine übermächtige Paramilitärische vereinigung bietet sich NICHT als Szenario für eine Kinderserie an! themen wie Freundschaft sind in einem Kriegsszenario nicht von belang! das hat in Rebels schon null funktioniert, als Kallus desertiert ist weil bei den Rebellen alle so nett und freundlich zu einander sind und beim imperium alle so gemein und unhöflich
ich habe nie behauptet dass andere Serien besser seien, aber manche haben tatsächlich mehr mut! in Carmen Sandiego wird sogar das töten thematisiert...während in Rebels kaum ein Trooper getötet wird und nur betäubt oder angeschossen. mal drauf achten, in vielen szenen liegen die "opfer" einer schießerei am ende am boden und reiben sich die köpfe.
eine Kinderserie über Meisterdiebe traut sich mehr als eine Serie über Resistance oder Rebellen! über KRIEG! ....
GeneralSheperd
Behauptest du tatsächlich das das töten von Gegnern in eine Kinderserie ausschlaggebend dafür ist, wie gut und glaubhaft diese ist?
Wie sollte denn sonst die Order 66 erklärt werden? Millionen von Soldaten wissen über den Plan von Palpatine Bescheid und alle halten dicht? Gerade das war eine Schwäche des Films, die Erklärung die TCW geliefert war schlüssig und glaubhaft. Darüber hinaus hat TCW einiges geradegerückt, was die PT sträflich vernachlässigt hat.
Wenn du schon eine Serie für Kinder beurteilst, dann solltest du nmM dich auch genauer auskennen wenn es um diese Formate geht. Und das tust du augenscheinlich nicht. Denn dann wüßtest du wie solche Serie funktionieren und was die Botschaft dahinter ist.
Nach deiner Meinung also sollten Serien für Kinder also ruhig brutal sein, denn der Bodycount steht für Glaubwürdigkeit. Übrigens, gerade weil in Resistance es am Ende dramatisch wird, ist die Botschaft Freundschaft und Zusammenhalt wichtig. Nach deiner Betrachtung also sollte es für Kinder also keine Formate geben, weil diese ja den Kanon torpedieren?
Andersrum waren die teils unterirdischen Alt EU Werke akzeptabel, weil sich diese nicht an Kinder gerichtet haben, sondern durch konfuse Geschichten und lächerlichen Figuten automatisch für den Kanon qualifizieren?
Wenn du schon eine Serie, die sich an Kinder richtet, beurteilen willst erwarte ich Beispiele die dir besser gefallen. Du beurteilst nicht aus objektiver Sicht, sondern bist subjektiv nach deiner Ansicht zu dem Thema unterwegs. Und selbst zu Zeiten George Lucas gab es zwei Serie die sich an Kinder richteten, oder hast du die vergessen? Wie beurteilst du denn diese beiden Serien, die ja unter George Lucas Federführung entstanden sind?
Vergessen wir auch nicht by the way die beiden Ewok Filme.
Stimmt, George Lucas hatte ja den richtigen Riecher, vorallem als er die Chance hatte einen Marvel Comic zuverfilmen. Tja, Howard the Duck ist ja bekannt dafür wegweisend im Bereich Comicverfilmung gewesen zusein.
Das was du schreibst ist deine persönliche Sicht. Väter mit Kindern übrigens haben dazu eine ganz andere Ansicht. Ist eine ziemliche enge und steife Sicht die du hast.
https://www.fernsehserien.de/wo-steckt-carmen-sandiego
Hier übrigens das Original.
(zuletzt geändert am 17.07.2019 um 21:26 Uhr)
Henry Jones Jr
@GeneralSheperd
„themen wie Freundschaft sind in einem Kriegsszenario nicht von belang“
Sehr eindimensional gedacht. Und auch falsch obendrein. Themen wie Freundschaft aber auch Familie, Mitgefühl und auch liebe sind essentielle Bestandteile von Star Wars. Egal ob Filme oder Serien.
Und auch die Serien zeigen klare Muster auf, wie sich Charaktere entwickeln, was auch schon immer Bestandteil von Star Wars war. Egal ob Ahsoka, Ezra oder jetzt Kaz. Oder Anakin, Obi-Wan, Luke, Han, Rey, Kylo oder Finn.
Es gibt viele verschiedene Menschen die sich damit identifizieren. Und es wird aufgezeigt was möglich ist und welchen Weg es gehen kann.
Am Ende sind die Charaktere nie da wo sie am Anfang waren. Auch bei den Serien nicht. Ahsoka hat genauso wie Ezra eine tolle Entwicklung hinter sich ( die bei beiden übrigens auch noch nicht vollends abgeschlossen ist ). Bei Kaz haben wir in der ersten Staffel schon Schritte in diese Richtung gesehen. Sowas nennt sich Entwicklung. Und da braucht man ( auch der Zielgruppe entsprechend ) erst einmal einen Ausgangspunkt.
Ich empfehle dir mal, deine Kriegsbrille etwas abzunehmen. Star Wars ist viel viel mehr als das. Der Krieg ist doch nur Mittel zum Zweck um diese Geschichten zu erzählen. Von Versuchung, Aufstieg und Fall. Der Krieg ist nur eine Kulisse, nur die Hülle. Nebensache.
(zuletzt geändert am 17.07.2019 um 21:40 Uhr)
Darth PIMP
@ Darth PIMP
Volle Zustimmung für deinen Kommentar.
Und selbst in Kriegsfilmen die sich an Erwachsene halten ist das Thema Freundschaft und Zusammenhalt meistens das fest mit der Geschichte verwebt.
Ich darf mich als Erwachsener nach @GS Meinung also nicht an TCW, Resistance und Rebels erfreuen weil ergo der Krieg nur eine unterschwellige Rolle spielt. Dabei kann man ja TCW nicht gerade vorwerfen, das es dort ruhig und beschaulich zugeht.
Gerade Star Wars steht ja für eine positive Sicht, selbst wenn die Lage noch so hoffnungslos ist. Die Freundschaft Han und Luke z.B. ist eines der Themen der OT, die dafür steht.
Wenn ich sinnlose Ballereien sehen will, dann sind Perlen wie Battleship die erste Wahl.
(zuletzt geändert am 17.07.2019 um 21:41 Uhr)
Henry Jones Jr
@Henry Jones Jr
Kann dir hier auch nur beipflichten.
Bei aller liebe für tolle Schlachten, coole Raumschiffe und Trooper ( was ich auch alles liebe ), aber bei Star Wars geht es im Kern um was ganz anderes. Um was viel viel wichtigeres.
Zudem ist die Kritik z.B. was Rebels betrifft einfach auch falsch. Kanan erklärt hier mehrfach, dass es nicht deren weg ist andere zu töten, auch den Feind nicht wenn es nicht sein muss ( etwas was sie eben genau von Saw unterscheidet und nebenbei auch der Philosophie der Jedi entspricht ). Es geschieht aber trotzdem immer wieder in der Serie, wenn es eben nicht anderes ging, Oder Ezra der Versuchung erlang.
Nicht zu vergessen der geniale Showdown zwischen Obi-Wan und Maul, wo letzterer ja nicht überlebt oder Kanan der sich heroisch opferte. Oder Thrawn der in seiner Ti Fabrik auch Rebellen die seine Entwicklung manipulieren mit den Tod bestraft.
Von TCW fange ich gar nicht erst an. Wer da alles draufging.
Und bei Resistence spitzte es sich am Ende auch zu und Kaz tötet im Luftzweikampf auch beispielsweise Vonreg.
(zuletzt geändert am 17.07.2019 um 21:59 Uhr)
Darth PIMP
@ Darth PIMP
Genau so ist es. Ohne die zwischenmenschlichen Beziehungen die wir in allen Star Wars Filmen erleben, wären die Filme auch gar nicht erfolgreich gewesen. Das fängt in TPM mit Qui Gon und Obi Wan an und hört mit Rose und Finn in TLJ auf. Einige der ikonischen Freundschaften in der gesamten Filmwelt sind in Star Wars zufinden. Wenn nicht die Saga, welche anderen SFI Filme bieten diese Vielzahl von Freundschaften? Mir fällt atoc wirklich kein anderes Beispiel ein.
Und genau das ist es was Resistance ausmacht, ich erwarte keine Figuren die sich ständig gegenseitig ausspielen und ihr eigenes Süppchen kochen. Ich erwarte keine 20 bis 30 toten Figuren pro Folge und ich erwarte auch keine Dauerballerei. Der Kern der Serie ist das was Star Wars ausmacht. Und wenn ich als Erwachsener mit einen anderen Anspruch an die Sache animierte Formate herangehe, schaue ich mir einen Anime an.
(zuletzt geändert am 17.07.2019 um 21:55 Uhr)
Henry Jones Jr
Darth PIMP
@Henry
sie wussten nicht von einem "plan" und hielten dicht mann -.- die order 66 war eine notstandsverordnung! eine andere order (glaube 67) besagte den kanzler mit tödlicher gewalt zu entfernen! das sind keine geheimen pläne zur vernichtung der Jedi, sondern Palpatine hat einfach nur den Notstand ausgerufen! lies mal die alten RC bücher, da wird das weitaus glaubhafter erklärt als ein gehirnchip, der btw gar keinen sinn mit dem restkanon macht!
GeneralSheperd
https://jedipedia.fandom.com/wiki/Order_65
Alles außer Order 66 ist nicht mehr Kanon. Und dir kommt es doch darauf an, richtig?
Du hast übrigens den Rest meines Kommentares, vorallem den ersten Teil, nicht beantwortet. Das werte ich dann als ja, oder?
Henry Jones Jr
@Anakin 41 VSY
"Hoffentlich gewinnt Resistance *lächelt*
Star Wars sollte immer gewinnen *großes Grinsen* "
Puuh.
Meinst du die Aussage ernst?
Weil wenn für dich alleine die Tatsache, dass ist Serie "Star Wars" ist wichtiger ist als die eigentliche Qualität...
Ich hab nicht viel von Resistance gesehen, aber es hat nun einmal auch nicht Lust auf mehr gemacht. Auch die Reviews zur Serie motivieren nicht zum weitetschauen.
Und wenn Resistance tatsächlich gewinnen sollte, scheint es in dieser Kategorie des Serienmarktes nicht allzu gut auszusehen.
Off Topic:
Mal wieder interessant, wie sich alle hier auf General Shepard stürzen und ihm das Wort im Mund umdrehen.
Ist es so schwer zu akzeptieren, dass akutell auch viel zum Thema Star Wars rauskommt, was eben nicht besonders toll ist und dementsprechend kritisiert wird?
Ayleena Degan
Könnte es vielleicht einfach sein, dass Resistance, auch wenn es einem persönlich vielleicht nicht gefällt, trotzdem eine gut gemachte Serie für ihre Zielgruppe ist und deswegen einen Preis in der Kategorie "Herausragendes Kinderprogramm" verdient hat? Da müsste man mal beobachten wie die Serie wirklich von Kindern aufgenommen wird. Ich drücke Resistance auf jeden Fall die Daumen.
Ich bin übrigens froh, dass mein persönliches Star Wars nicht nur aus Kämpfen, Krieg und Töten besteht. Aber es war ja schon immer eine Stärke von Star Wars, dass man sich seinen Teil aus der sehr facettenreichen Geschichte ziehen konnte, die einem am meisten liegt. Von daher sehe ich auch da jetzt kein Problem.
CmdrAntilles
@ AD
Ich muß keine Meinung akzeptieren, allenfalls muß ich sie respektieren. Und nach meiner Sich ist Resistance weit weg von einer miesen Serie.
Wenn sich eine gute Serie daran orientiert wieviele Figuren sterben, dann ist das einfach falsch. Und wenn mein Gegenüber eine Kinderserie kritisiert, und sich mit den Format nicht auskennt, fällt es mir um schwerer Akzeptanz für eine " Meinung " zuentwickeln.
Und wenn du meine Kommentare liest siehst du doch das ich Fragen gestellt habe, die nicht beantwortet worden sind. Anyway, es ging in GS ersten Post nur um das schimpfen über eine Person, keine sachliche Kritik gegenüber Resistance, einfach nur ein Hauch von bashen.
Nur mal so als Klarstellung. Und übrigens in Kommentarbereichen ist es ganz normal, das User sich gegenseitig austauschen. Ich wüßte keinen Grund weshalb ich dieses Recht nicht wahrnehmen sollte.
Henry Jones Jr
Snaggletooth
CmdrAntilles
Ich persönlich glaube eher dass "Eine Reihe betrüblicher Ereignisse" gewinnt. Die Serie ist äusserst Gelungen und Neil Patrick Harris ist Genial.
Zur Resistance Debatte. Ich gebe zu die Serie nie geschaut zu haben. Auch weil ich defiitiv keine Lust dazu hatte nach Rebels.
Aber wenn es um die Aufbereitung eines ernsten Themas in einer Kinderserie geht, die Kinder und Erwachsene gleichermassen anspricht würde ich gerne auf folgende Serien verweisen:
Batman The animated Series
Als die Tiere den Wald verliesen
Die Dinos von Disney (das zwar Sitcom war aber von den Themen Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermassen ansprach)
und ganz speziell auf TRON Uprising, die von Disney selbst war. Als ich von Rebels hörte erhoffte ich mir von Disney etwas im stile von TRON Uprising, zeigt es doch wie man ein ernstes Thema Kinder gerecht verpacken kann.
Ich finde die Argumentation von General Sheperd auch nicht immer gelungen, finde aber die Gegenseite macht es sich mit dem Argument "Es ist halt eine Serie für Kinder" bisschen zu einfach. Disney hat schon ganz andere Kaliber für Kindergerecht gehalten.
Nichts desto trotz möchte ich nicht alles schlecht reden. Rebels hatte grossartige Momente! Resistance hat die sicher auch, erzählerisch (allein bei Rebels) wäre aber einfach mehr Tiefe und Anspruch möglich gewesen.
Lord of Chaos
@Cmdr Antilles:
"Ich bin übrigens froh, dass mein persönliches Star Wars nicht nur aus Kämpfen, Krieg besteht..."
Ja so gehts mir auch. Ich glaube in den Serien schimmert eben schon viel der US-Perspektive durch, wo Krieg ja eine normale, nahezu konstante Grösse und selbst den Kids nicht fremd ist.
Auch wenn man sich die Fanfilme anschaut, dann sind solche aus den USA fast immer Trooper related, während Europäische Werke tendenziell mehr auf der Jedi-Sith Ritter-Schiene spielen.
BigT
@ Lord of Chaos
Wenn du Resistance nicht geschaut hast, wie kannst du dir denn dann ein Urteil darüber bilden?
In dieser Debatte ging es ursprünglich darum das gegen Filoni als Person geschossen wird. Und ganz ehrlich und direkt, das ist eine Form der Kommentierung die ich auf YouTube erwarten kann, nicht aber in einer Dauerschleife auf SWU. Und wenn mir jemand dann noch erklären will wie Kinderserien zufunktionieren haben , selber aber davon keine Ahnung hat was vergleichbare Formate zubieten haben, sollte ich das dann Ernst nehmen?
Etwas im Detail zu kritisieren was man nicht kennt ist einfach ausgedrückt nicht glaubhaft. Was soll denn nach deiner Meinung im Vordergrund stehen?
Als Spiderman Fan z.B. kenne ich die animierten Formate, und die sind teilweise erstklassig. Dazu ist Spiderman der Held mit denen sich Kinder und Erwachsene leicht identifizieren können. Statt stümperhaft Gewalt steht etwas anderes im Vordergrund. Genauso ist es praktisch mit den Serien die sich mit Batman ( z.B. Beyound ) beschäftigen. Das töten von Gegnern wird vermieden, auch ist die Gewalt sicherlich nicht das zentrale Themen.
Und genauso ist es bei Resistance, in einen Format was sich an Kinder richtet, haben z.B abgetrennte Gliedmaßen nichts zusuchen. Die Serie erfüllt einen ganz anderen Zweck als nur den Krieg zuzeigen. Und wäre es nur wichtig das alles drumherum nur sekundär wichtig ist, und nur das kämpfen hauptsächlich eine Rolle spielt, Resistance hätte sich nach einer Season abgenutzt.
Übrigens, einer der beliebtesten Helden aus der Vergangenheit ( Cpt.Future ) geht ja auch nicht mit reiner Waffengewalt vor, er löst Konflikte oftmals ganz anders. Und auch in der japanischen Urfassung ist Gewalt und Krieg nicht das zentrale Thema.
In einen anderen Franchise, und zwar in Star Trek, sind Figuren wie Picard in TNG deswegen interessant, weil sie geschickt, clever und vorallem ehrlich vorgehen.
@ BigT
Nö.
(zuletzt geändert am 18.07.2019 um 14:33 Uhr)
Henry Jones Jr
@HJJ
Ich masse mir nicht an darüber ein Urteil zu bilden. Ich gehe hier nur von Filonis Arbeiten an TCW und Rebels aus und verstehe, wenn Erwachsene mit der Erzählweise nicht klarkommen. TCW hat ja dann in den späteren Staffeln eine Tiefe erreicht, die Rebels nie hatte und das ist einfach nicht zu leugnen.
Ich habe auch nie gesagt, dass abetrente Gliedmassen in eine Kinderserie gehören.
Ich habe ledeglich Beispiele genannt, die zeigen wie man Themen wie z.B. Aufstand und Rebellion (Gerade ein Hauptthema in TRON Uprising) gekonnt für alle Altersklassen umsetzen kann.
Aber wenn du so auf mein Kommentar reagierst dann lass ich es mit diesem Kommentar sein.
Lord of Chaos
Henry Jones Jr
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