Eine Frage, die sich im Zuge der Sequel Trilogie immer wieder stellt, ist die, ob die Geschichte bereits von vorne herein feststand, oder ob jeder Teil einzeln entsteht. Etwas mehr Information dazu gibt es jetzt von Daisy Ridley in einem Interview von Pascal Pinteau in GEEK le mag (via daisyridleys.tumblr.com).
Frage: War Reys Schicksal schon von J.J. Abrams und Lawrence Kasdan geplant, als Episode VII offiziell wurde?
Daisy Ridley: Hier ist was ich zu wissen glaube. J.J. hat Episode VII und Entwürfe für VIII & IX geschrieben. Dann kam Rian Johnson und hat TLJ vollständig geschrieben. Ich glaube es gab eine Art allgemeinen Konsens über den generellen Verlauf der Trilogie, aber abgesehen davon schreibt und realisiert jeder Regisseur seinen Film auf seine eigene Art und Weise. Rian Johnson und J.J. Abrams haben sich getroffen, um das alles zu besprechen, obwohl Episode VIII immer noch ganz klar sein eigenes Werk ist. Ich glaube, dass Rian nichts aus dem ursprünglichen Entwurf für Episode VIII behalten hat.
Es sei an der Stelle angemerkt, dass Daisy Ridley uns hier keine definitiven Fakten liefert. Wie sie selbst sagt schildert sie nur das, was sie mitbekommen hat. Wir wissen also nicht, wie umfangreich Abrams Entwürfe waren und wieviel davon noch in Die Letzten Jedi steckt und in Episode IX stecken wird. Interessant ist aber, dass es sie zumindest gibt und dass die Sequels nicht komplett ohne Gesamtkonzept entstehen. Und vielleicht erfahren wir in ferner Zukunft ja sogar tatsächlich, wie genau diese Trilogie entstanden ist und wo welche Konzepte und Entwürfe geschrieben, verworfen und vielleicht auch doch wieder in Teilen verwendet wurden.
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OvO
Rieekan78
Pre Vizsla
@ McSpain: "Die Geburt der mysteriösen "Abrams Treatments". *großes Grinsen*"
Daran dachte ich auch schon. Nach den verworfenen Lucas Treatments haben wir nun evtl. nicht genutzt Abrams Konzepte.
Aber das ist doch nicht schlimm. Ich sehe das wie DerAlteBen. Wird schon seine Gründe gehabt haben, wieso RJ sich trotz Konzept für andere Wege entschieden hat. Das ist sogar super und unterstreicht nochmal die Freiheit des Regisseurs bei einem Episoden Film. Oder?
Und Konzepte werden oft über Board geworfen. Ich erinnere nur an die Konzepte zu Star Wars von 1977.
Kyle07
Rian Johnson fand Episode VII langweilig, seine Charaktere blöd und wollte umbedingt zeigen, dass er es besser kann. Das selbe hat J.J.Abrams mit den Treatments von Lucas gemacht.
Wo ich die Sache bei Abrams noch verstehe, ist die Sache bei Johnson eine andere. Es ist legitim eine Story anders zu beginnen. Es ist albern eine vorgegebene, begonnene Story nicht mögen und dann umschreiben zu wollen.
Johnson hätte die Eier haben sollen, die Arbeit an Episode VIII früh zu beenden, nachdem er offensichtlich mit den Charakteren nichts anfangen konnte. Eine eigene Trilogie traue ich ihm evtl. zu, aber hier hat er etwas zerstört, was jemand anderes aufgebaut hatte und womit ich sehr zufrieden war.
Nicodemuus
Kyle07
DarthSeraph
Zitat
"Ich finde es seltsam warum die OT kaum bis gar keine Erklärungen brauchte( obwohl die Infos teils wirklich an den Haaren herbeigezogen oder überhaupt nicht vorhanden waren) und man hier hinter jeder Entscheidung ein Poodoo Pamphlet erwartet. Meine Güte"
Weil das hier schlicht und einfach eine sequel ist. Es muss mit der OT im Einklang sein tut es aber zum größten Teil leider nicht
Jedi Nizar
@Kyle07: Klar war das eine logische, aber offensichtlich nicht die geplante Fortsetzuung. Man merkt dem Film an, dass Johnson mit einigen Charakteren nichts anfangen konnte (bspw. Finn, Snoke, Maz). Der Film führt Storyelemente (wie die Knight of Ren) nicht fort, oder versucht diese schnell zu beenden. Dabei stört mich gar nicht, dass so gehandelt wurde, sondern wie dies umgesetzt wurde. Das Wegwerfen des Lichtschwerts über die Schulter, Snoke als albernen Trottel ohne irgendwelchen Antrieb im Handeln, Luke will seinen Neffen im Schlaf töten. Das alles hätte gut verpackt viel besser gepasst. So wirkten sie wie trotzige Storyentwürfe.
Die Auflösung von Reys Eltern fand ich hingegen sehr gut und auch wichtig für die Story.
Nicodemuus
@ Jedi Nizar: Was passt denn nicht in Hinsicht zur OT?
@ Nicodemuus: Hmm, mir gefallen all die Dinge. Von Maz war ich nie so der Fan. Nicht immer muss jeder mitmischen. Abrams wird bestimmt Maz in Episode IX wieder mehr einbinden.
Finn fand ich in TLJ ok. Snoke war ein Paukenschlag in TLJ. Quasi der Vader-WTF-Moment aus TESB. Ich bin froh dass Snoke Geschichte ist.
Ich feiere diese Punkte und unterstelle damit RJ keine Überforderung über den Stoff aus TFA.
Die Knights of Ren im Hintergrund zu halten, empfand ich auch gut. Man rätselt noch bisschen und es mischt wieder nicht jeder gleich mit. Finde ich gut!
Mal sehen was Abrams machen wird. Der kann ja quasi immernoch seine alten Gedankengänge zu Ende ausführen. Zumindest was Maz und die Knights of Ren angeht.
Kyle07
Cmdr Perkins
@Nico:
"Rian Johnson fand Episode VII langweilig, seine Charaktere blöd und wollte umbedingt zeigen, dass er es besser kann. Das selbe hat J.J.Abrams mit den Treatments von Lucas gemacht."
Das ist genauso ein Unsinn wie die Disney/Kennedy-Verschwörungstheorie gegen Lucas. Mit solchen haltlosen Unterstellungen sollte man im Internet äußerst vorsichtig sein weil man damit Leben kaputt machen kann. Allein aus menschlichem Respekt würde ich sowas schon nicht äußern.
Sicherlich kann man vieles so interpretieren wenn man will aber die Realität ist dann meist doch differenzierter. Und das Abrams von Johnsons Arbeit begeistert ist, ist ja der bestmögliche Beweis dafür, dass diese Aussage absurd ist.
Wir haben kaum Einblick darin wie Lucasfilm intern wirklich arbeitet und funktioniert und wir haben keine Ahnung was Abrams und Johnson wirklich besprochen haben. Also sollten wir uns bei aller Theorie zumindest mal bemühen die Kirche im Dorf zu lassen.
"Man merkt dem Film an, dass Johnson mit einigen Charakteren nichts anfangen konnte (bspw. Finn, Snoke, Maz)."
Das ist richtig. Dummerweise kann man selbiges aber auch Abrams unterstellen. Denn Finn erfüllt ja weitestgehend nur das Klischee des ach so lustigen Schwarzen, Snoke ist in dem Film völlig sinnfrei eingebaut und Maz war auch nur ein Pseudo-Yoda aus nem Ü-Ei ohne irgendeinen Bezug zu irgendwas. Von Lor Tekka und Phasma mal ganz zu schweigen... In der Hinsicht kann man sagen, dass Johnson aus Snoke und Finn schon mehr zu machen wusste. Aber mir scheint hier generell das Problem vorzuliegen, dass man zwar gute Charakterideen hat, aber keine gute Idee, wie man diese in die Plots oriignell einbauen soll. Insofern ist es vllt sogar die beste Idee, ein paar Charaktere zu opfern damit sich andere Charaktere dadurch wiederum weiterentwickeln können. Sowie eben Snoke und Kylo oder Phasma und Finn. Abrams hat damit auch ein paar Probleme weniger in Episode 9 zu lösen.
(zuletzt geändert am 02.03.2018 um 10:01 Uhr)
OvO
Dass Abrams sich bei seinem Cliffhanger einige Gedanken gemacht hat, dürfte schon anzunehmen sein. Und dass JJ und RJ miteinander geredet haben ist auch nicht neu.
https://www.starwars-union.de/nachrichten/16496/JJ-Abrams-bedauert-nicht-Regisseur-von-Episode-VIII-zu-sein/
https://www.starwars-union.de/nachrichten/16551/Abrams-ueber-die-Zusammenarbeit-mit-Rian-Johnson/
Kyle07
McSpain
@♦Kyle07:
Mit Maz sind wir uns einig. Ich mochte sie auch nie. Man hätte sie in TLJ weglassen sollen. Wie sie gezeigt wurde, war aber komplett daneben.
Was war denn deiner Meinung nach Finns Story und wie hat es seinen Charakter voran gebracht?
Ich fand den Tod von Snoke auch gut, aber es wurde meiner Meinung nach sehr schlecht inszeniert und der Charakter vorher schon völlig idiotisch dargestellt. Man merkte einfach, dass dieser Charakter durchgehend lieblos behandelt wurde und Johnson es nicht erwarten konnte ihn los zu werden. So war mir sein Tod am Ende völlig egal.
Ach ja. Hux und auch Poe sind nun die Trottel des Universums. Wobei Poe tatsächlich der einzige Charakter in TLJ ist, der eine nachvollziehbare Charakterentwicklung hat.
Ich hör jetzt aber auf. Das sind nur meine Meinungen und es ist ja schön, dass du an dem Film Freude hast.
@OvO: So ist das Internet und dafür sind Meinungen und Kommentare auch da. Leb damit oder heul weiter. Höchst wahrscheinlich habe ich die Handlung von TLJ ja nur nicht verstanden.
(zuletzt geändert am 02.03.2018 um 12:22 Uhr)
Nicodemuus
@McSpain:
"Die Geburt der mysteriösen "Abrams Treatments"."
Oder um es mit Nute Gunray aus TPM zu sagen: „Es gerät außer Kontrolle, jetzt sind es schon zwei davon!“
"Das zeigt ja, dass man weiß wohin man will und gleichzeitig erlaubt gute Ideen den Kurs zu anzupassen und schlechte Ideen auch mal zu verwerfen."
Absolut korrekt. Diese Vorgehensweise ist auch kein Geheimnis, sondern wurde schon vor längerer Zeit von Kennedy so kommuniziert. Man hat ihr nur nicht zugehört und war stattdessen entsetzt, wenn einer der Regisseure den Hut nehmen musste, der sich nicht an den Fahrplan hielt.
DerAlteBen
Nicodemuus
@ Nicodemuus: Mit Maz bin ich auch deiner Meinung.
Finn fand ich voll ok. Man sieht ja dass ihm das zu heiß wurde und er abhauen wollte. Am Ende von TLJ wollte er aber sein eigenes Leben riskieren. Eine noble Tat. Da sehe ich durchaus Charakterentwicklung. Und dass der Neben Arc auf Canto Bight gescheitert ist, fand ich deswegen gut, da man auch mal zu sehen bekommt dass nicht alle Plots gut enden müssen.
Hux, ja da stimme ich zu. Aber vllt. kommt sein Moment noch in Epi9. Poe war ja derjenige der ihn verarscht hat.
Apropo Poe... seine Charakterentwicklung verstehe ich nicht. :0
Er ist doch der typische Flieger-Ass, der gegen das Böse kämpft.
@ DerAlteBen: Ich musste bei McSpains Post auch an TPM denken.
(zuletzt geändert am 02.03.2018 um 10:20 Uhr)
Kyle07
@Kyle07:
Finns Charakterentwicklung ist die selbe wie in TFA. Daher hat er im Grunde in TLJ keine.
"Und dass der Neben Arc auf Canto Bight gescheitert ist, fand ich deswegen gut, da man auch mal zu sehen bekommt dass nicht alle Plots gut enden müssen."
So hab ich das noch nie gesehen. Könnte mir tatsächlich gefallen.
Poe versteht, dass es wichtiger ist zu überleben, als den Heldentod zu sterben.
Aber: Das bekommt er durch eine Frau beigebracht, die danach den Heldentod stirbt. Sogar Luke zeigt, wie wichtig sein Heldentod für die ganze Galaxie ist. Was will mir der Film nun damit sagen?
Nicodemuus
@Nicodemuus:
"Johnson hat das jedoch ganz anders kommuniziert."
Johnsons Aussage bezog sich auf seinen gestalterischen Spielraum, der ihm eingeräumt wurde, hatte aber nichts mit der von Kennedy erwähnten "Roadmap" zu tun, an der sich alle zu halten hatten. Genau darin bestand die ganze Zeit das Missverständnis.
DerAlteBen
Rieekan78
Ich würde das so interpretieren, dass JJ Abrams keinen Plan für jeden einzelnen Film hatte, sondern lediglich Ideen für die Beantwortung der von ihm in Episode VII aufgeworfenen Fragen.
Ich denke, dass jeder Drehbuchautor die Handlung seiner Geschichte weiter über das hinausdenken muss als das, was er in den verfassten Szenen beschreibt. Jede Figur bekommt einen Hintergrund, um die Motivation ihrer Handlungen zu erklären. Das würde doch sonst gar nicht funktionieren. All diese Dinge spielen für den Fortgang der Handlung eine Rolle, werden in den Fortsetzungen vermutlich enthüllt. Wenn man das dann als Gesamtkonzept für eine Trilogie bezeichnet, dann war es das.
Wenn ein Regisseur sich darüber hinwegsetzt, dann passiert sowas wie bei Bladerunner, wo die Figuren und die Hintergründe eigentlich klar sind. Da kommt dann der Regisseur auf die Idee "Hey, das wäre doch ein toller Twist, wenn Deckard jetzt plötzlich auch ein Replikant wäre." Und schon passt alles nicht mehr zusammen. Die Motivationen der Figuren ergibt keinen rechten Sinn mehr, die ganze Aussage des Films verschiebt sich ins leicht absurde.
Also solche Hintergrüde sind, auch wenn sie im Film nicht explizit genannt werden, wichtig zum Funktionieren so einer Story.
(zuletzt geändert am 02.03.2018 um 10:52 Uhr)
Snaggletooth
@Nico:
"Leb damit oder heul weiter. Hörst wahrscheinlich habe ich die Handlung von TLJ ja nur nicht verstanden."
Ich weiß jetzt nicht so recht, was ich damit anfangen soll...
"dafür sind Meinungen und Kommentare auch da. "
Achso na dann erübrigt sich ja jeglicher konstruktive Versuch in Zukunft.
(zuletzt geändert am 02.03.2018 um 10:59 Uhr)
OvO
@Nico:
Was will mir der Film nun damit sagen?
____
Das Poe noch eine Rolle in dieser Geschichte, diesem Konflikt zu spielen hat. Dass Poes Schicksal sich erst in Episode IX erfüllen wird im finalen Showdown von Widerstand/Rebellion und der Ersten Ordnung. Im letzten Kapitel der den kleinen Funken zur lodernten Flamme machen wird, der die Grundfesten der Ersten Ordnung niederbrennen wird und aus der Asche eine neue Hoffnung aufkeimen lässt.
(zuletzt geändert am 02.03.2018 um 11:04 Uhr)
Pre Vizsla
@DerAlteBen:
"Oder um es mit Nute Gunray aus TPM zu sagen: „Es gerät außer Kontrolle, jetzt sind es schon zwei davon!“ *großes Grinsen* "
Herrlich.
"Man hat ihr nur nicht zugehört und war stattdessen entsetzt, wenn einer der Regisseure den Hut nehmen musste, der sich nicht an den Fahrplan hielt."
Joah. Generell hört man weniger zu sondern sucht nur nach der Bestätigung der eigenen Vorstellung. Über die Pöbelleien gegen Andi Gutierrez und der "Anti-Luke"-Verschwörungstheorie der letzten Tage legen wir da auch den Mantel des Schweigens und der stillen Verzweiflung.
@Rieekan78:
"Sie glaubt, dass es einen Konsens der Ziele gab, sie glaubt es, McSpain."
Und sie spielt die Figur und liest Drehbücher weit vor uns und es gab schon Interviews wo sie berichtet hat, dass Trevorrow ihr erzählte was am Ende aus Rey wird. Denkst du etwa sie wird diese Nachfragen zu Reys Herkunft und ihrem weiteren Schicksal am Set nicht auch Abrams und Johnson gestellt haben? Sie dürfte also durchaus auch "wissen" wer sich welche Gedanken gemacht hat ohne jeden Gedanken und jede Änderung und Version akribisch zu verwalten.
"Sie glaubt weiter, dass RJ nichts übernommen hat."
Wie gesagt dürfte sie mal mit Abrams geplaudert haben was er sich so weiter vorstellt. Er wird ihr wohl auch mal erzählt haben, dass um Luke Steine schweben werden und dann "Ne. Jetzt nicht mehr." Sie wird auch mal mit RJ gesprochen haben und eventuell auch schon mal das Skript für 9 vorgelegt bekommen haben.
Das es kein Widerspruch ist haben ich und andere User hier bereits erläutert.
"Ridleys Aussage ist vollkommen wertlos, weshalb ich da auch nicht weiter drüber diskutieren werde."
Aha. Wertlos ist sie nicht. Sie gibt ihre Sicht wieder und als Hauptdarsteller hat dass nun nicht weniger Gewicht als wenn es Lucas, Kennedy oder Rinzler sagt. Lediglich die PR-Färbung sollte man in Betracht ziehen und den persönlichen Blickwinkel.
Das einzig was die Debatten unter diese News absolut überflüssig macht, da stimme ich dir zu, ist, dass es nichts neues beinhaltet. Es ist konsistent mit allen Aussagen die in den letzten 3 Jahren so von den Machern getroffen wurden und wie auch die letzten 3 Jahre nimmt sich jede Seite der Debatte die Dinge raus, die zu ihrer Narrative passen und feuert das gewohnte Feuerwerk ab und fühlt sich in jeder der Ansichten erneut bestärkt.
Und obwohl hier nichts neues passieren wird wird es die üblichen 10 Seiten über Reys Herkunft, Snoke und Luke Skywalker geben. Verrückt, aber nicht überraschend.
McSpain
Ich glaub ja, dass die Grundstory sowie die Hauptcharaktere und ihre Verhältnisse zueinander tatsächlich noch von Lucas' Threatments stammen. Da gibt es doch dieses Fun-Video, wo J.J. von allen möglichen Leuten zu TFA gefragt wird, darunter ist auch Lucas, der von J.J. wissen will, was mit "Darth Vaders Grandchildren" passiert und J.J. ihm antwortet, er wüsste es auch nicht und bat Lucas sogar darum, es ihm zu erzählen.
Daher denke ich mal, dass wohl nur Lucas und Kennedy die Story im Groben kennen und Letztere den Regisseuren nur das für die jeweilige Episode Notwendigste herausrückt bzw. auferlegt.
dmhvader
Snaggletooth
So nach langer Abstinenz hat mich The Last Jedi wieder dazu bewegt, mich zu Registrieren.
Es wurde ja schon viel Positives und viel Negatives zum Film gesagt. Zur News lässt sich sagen, ich habe auch das Gefühl, dass nichts (oder zumindest Kaum was) von den Entwürfen beibehalten wurde. EP VIII fühlt sich für mich in Anbetracht zu EP VII einfach wie ein Fremdkörper an und die Story zu unausgegoren. Dabei feiere ich einige Entscheidungen, die Johsnon gemacht hat, z.B den Lichtschwert Wurf.
Aber immer wenn ich über den Film nachdenke, bekomme ich das Gefühl Johnson hat angefangen das Drehbuch zu schreiben und hat sich komplett auf Rey,Kylo und Luke konzentriert. Und dann irgendwann hat er bemerkt, moment da sind noch andere Figuren wie Poe, Finn, Leia. Was mache ich mit denen? Und hat da dann noch was hinzugedichtet, damit sie im Film auch noch was zu tun kriegen. Und da entstehen Probleme in der Geschichte, die mich echt aus dem Film raus reissen und etwa 2/3 überflüssig machen. Ich verstehe, dass es für einige Zuschauer (in meinem Freundeskreis sind das alle bis auf eine Person und ich) die damit keine Probleme haben. Das finde ich auch gut und ich gönne den Personen die Freude an EP VIII.
Aber Daisys Kommentar zeigt mir nochmals, dass jeder Regisseur versucht sein eigenes Süppchen zu kochen, und das schadet der ST meiner Meinung nach. Vielleicht, schafft ja J.J. aber ja den, für mich, runden Abschluss.
(zuletzt geändert am 02.03.2018 um 12:06 Uhr)
Wastel
@Nicodemus:
Die Knights of Ren tauchen in Ep. VII genau einmal auf und zwar in der Machtversion. Rian Johnson macht nicht mehr als Abrams mit ihnen. Er erwähnt sie kurz und fertig. Ich weiß gar nicht woher es kommt, das manche Fans diesen Knights of Ren so eine Bedeutung zu messen. Bisher deutet doch wirklich absolut nichts daraufhin, dass die irgendwie wichtig sind. Ich meine was hätte Johnson den mit denen machen sollen? Rey und Luke zum Fraß vorwerfen, damit man sinnlose Lichtschwert Aktion hat? Sie irgendwo im Hintergrund rumstehen lassen, nur damit man sagen kann sie waren da? Ich weiß nicht ... Selbst wenn man den Canto Bight Plot streicht, glaub ich nicht das man Platz im Film gehabt hätte um die Knights of Ren einigermaßen vernünftig einzubauen. Dann ist es besser sie ganz rauszulassen und ihnen ihren Auftritt in Episode IX zu geben, sofern Abrams seine Schöpfung noch als wichtig genug dafür erachtet. Johnson ließ sie zumindest nicht unerwähnt, was schon mal ein Anfang ist, aber wirklich vermissen tu ich die Knights in Episode VIII definitiv nicht.
Was das zerstören der Story seines Vorgängers angeht, würde ich auch hier einfach mal den Ball flach halten, immerhin hat JJ sein Okay für Johnsons Drehbuch gegeben, weil es ihm gefallen hat. Also kann man von einer Zerstörung des Werkes JJ´s durch Johnson schon mal gar nicht reden. Das ist dann einfach haltlose Propaganda, die man rumerzählt, die aber weder Hand und Fuß hat, wenn man sich den Fakten verschließt.
Ardus Kaine
@OvO:
Konstruktiv immer gern .
@Pre Vizsla:
Du hast mich leider nicht verstanden. Natürlich wird Poe weiterhin wichtig sein für die Story, aber seine Konfliktlösung in diesem Film ist das genaue Gegenteil der Konfliktlösungen anderer Figuren. Das widerspricht sich leider.
@Wastel: So emfinde ich leider auch.
@Ardus Kaine:
Snoke spricht zu Kylo als Meister der Knight of Ren. Von daher empfinde ich das als sehr wichtig. Inzwischen können wir annehmen, dass es die Jedi Schüler sind, die Kylo verschohnt hat. Findest du weitere Jedi/Sith nicht wichtig?
Natürlich gibt Abrams nach außen hin sein ok. Johnson vertraglich zugesicht wurde freie Hand zu haben kann er da wenig machen. Oder meinst du wirklich der streitet sich vor der Presse mit Johnson bei einem Film den er selbst produziert? Da wird immer alles schön geredet. Warten wir mal ab wie Abrams nun wieder alles von Johnson umwirft damit er seine Story wieder erzählen kann.
Nicodemuus
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