Übers Wochenende hat io9 ein recht spannendes Interview mit Dave Filoni veröffentlicht, in dem es einerseits um die finale Staffel von Star Wars Rebels, aber auch um Filonis Zukunft nach der Serie geht.
Traut man ihm künftig vielleicht auch Aufgaben abseits des Animationssektors zu?
Alles in Staffel 4 ist irgendwie vergrößert. Man muss sich die ganze Staffel ansehen und festellen "Mehr Platz habe ich nicht, um diese Geschichte zu erzählen". Man kann davon nichts verschwenden. Besonders da man weiß, in welchem Zustand sich die Galaxis am Ende befinden wird. Durch die Filme haben wir eine ziemlich genaue Vorstellung davon. Das ist also eine Herausforderung. Ich bin allerdings sehr zufrieden, wie sich am Ende alles zusammengefügt hat.
Ich möchte sagen, dass wir wohl einige der wichtigeren Fragen beantwortet haben. Ich nehme aber an, dass es immer Dinge gibt, die die Leute mit Fragen zurücklassen. Und das ist gut so. Das steckt hinter vielen Dingen, die wir als Heranwachsende so geliebt haben: "Warum?" oder "Was passiert als nächstes?"
Das Ende der Serie befriedigt wirklich eine Menge verschiedener Ansprüche von Star-Wars-Fans. Star Wars nimmt einfach verschiedene Formen an, es bewerkstelligt verschiedene Dinge. Manchmal ist es eine Weltraumschlacht. Manchmal geht es um die Mystik der Jedi oder die Kameradschaft unter den Figuren. Wir haben einen Weg gefunden, all diese verschiedenen Aspekte von Star Wars in unser Finale einzubauen, und zwar auf eine Art und Weise, die unsere Figuren wirklich strahlen lässt, dabei aber den Blick nicht dafür verliert, verschiedene Dinge miteinaner zu verbinden.
Als langjähriger Hardcore-Star-Wars-Fan war ich in der Lage, in Staffel 1 der Serie den Grundstein für Dinge zu legen, die sich in Staffel 4 nun wirklich auszahlen. Es war gar nicht so einfach, aber es geht um die Architektur, die ich um die Jedi herum gebaut habe, die sich jetzt wirklich bezahlt macht.
Ich habe hier bei Lucasfilm eine unglaublich talentierte Gruppe an Leuten. Sie haben für mich die kompletten 12 Jahre gearbeitet, die ich nun schon hier bin. Ich fühle mich ihnen verpflichtet und möchte weiterhin Arbeit für sie erschaffen, damit sie ihre Fähigkeiten dafür nutzen können um großartige Geschichten zu erzählen. Ich will mich aber auch selber in Bereiche schubsen, die herausfordernd und neu sind. Ich habe mittlerweile eine Menge Erfahrung durch meinen Umgang mit Realfilm-Regisseuren wie Rian Johnson, der zu mir wirklich fantastisch war und mir gezeigt hat, wie eine solche Produktion aussieht.
Ich will Geschichten feiern, egal in welchem Medium. Es ist mir egal - große Leinwand, kleiner Bildschirm - ich brauche einfach nur den Platz, um eine Geschichte zu erzählen. Und das dann so gut zu machen, wie ich nur kann. Das ist im Endeffekt mein Ziel. Wir werden also sehen, in welcher Form das in Zukunft passiert... Aber lasst es mich so ausdrücken: Ich habe von den Besten gelernt."
Wenn sich das nicht mal so anhört, als wenn der gute Dave bald tatsächlich mit einer richtigen Kamera ausgestattet wird. Realfilm? Oder gar die erste Realserie? Eine spannende Entwicklung wäre das auf jeden Fall.
Zu Filonis Aussagen passt auch seine neue Position bei Lucasfilm (oder zumindest der Teil, der offiziell bekannt ist). Im September 2016 wurde bekannt, dass Filoni bei Rebels von Justin Ridge als leitender Regisseur abgelöst wurde. Filoni bliebe der Serie als Autor erhalten, zu seinen neuen Aufgaben gehöre aber die "Entwicklung künftiger Animationsprojekte". Damit hätte er seinen Wunsch, seine Leute weiter mit Arbeit zu versorgen, abgehakt. Fehlt also nur sein höchsteigenes Projekt...
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@GWL
"Ob nun Filoni die bessere Alternative ist, weiß ich wirklich nicht."
Wenn wir davon ausgehen, dass ein Star Wars Regisseur Blockbuster Erfahrung mitbringen sollte (und sei es nur ein Film), kann die Antwort nur Nein sein. Generell, für ein Obi Wan Spin Off, wüsste ich auch nicht was direkt für Filoni spricht.
Und wie gesagt, anders als andere Regisseure die direkt vom Animationsfilm kamen, und sich in eine Großproduktion gestürzt haben, wie Andrew Stanton, Brad Bird, kann ich bei ihm nicht die Art von cleveren Geschichtenerzähler erkennen, der ihn dazu qualifizieren würde.
Vor dem Hintergrund der Lord/Miller/Trevorrow Geschichte wäre er auf jeden Fall ein Kandidat für LucasFilm der wahrscheinlich leicht zu händeln wäre, und der in etwa weiß was man bei LucasFilm haben möchte. Das qualifiziert ihn auf jeden Fall mehr als so manch anderen, dennoch weiß ich nicht ob das wirklich reicht.
(zuletzt geändert am 30.10.2017 um 15:11 Uhr)
@ Darth Jorge:
Ich folge den Daten der Ausstrahlung, finde ich einfacher. Auf ein abschließendes Urteil wirst du vermutlich noch lange warten müssen, denn noch konnte mich TCW nicht in seinen Bann ziehen und ich werde auch dauernd von anderen Serien abgelenkt, die dann meine ungeteilte Aufmerksamkeit genießen dürfen Mein vorsichtig-vorläufiger Zwischeneindruck ist aber durchaus positiver, als ich vermutet hatte.
Ich bringe das Thema dann nochmal zur Sprache, wenn Episode IX durchdiskutiert ist
@ Snakeshit:
Naja, es gibt für jeden ein erstes Mal, und wer weiß, vielleicht blüht Filoni im Realfilmbereich ja auf. Das wäre vielleicht eine für Kennedy erträgliche Mischung aus Eigengewächs und Experiment.
(zuletzt geändert am 30.10.2017 um 15:14 Uhr)
George W Lucas
Ich denke früher oder später würde es sowieso zu einem größeren Projekt mit mehr Anspruch als eine Kinderserie kommen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Filoni bis an sein Lebensende Kinderserien produzieren will. Ich kann mir aktuell aber auch nicht vorstellen, dass bei LF aussteigen würde.
Ich denke man sollte ihm einfach die Chance geben den nächsten Schritt zu gehen. Und das heisst einen Handlungsstrang zu inszenieren der keine 20 Minuten sondern mindestens knapp 2 Stunden geht.
Es ist ja garnicht gesagt, dass er das alleine machen muss. Und wird er mit Sicherheit auch nicht. Würde wohl eher ein Fall wie Edwards werden.
Dennoch würde ich gerne erleben, wie er sich als Regisser macht. Wo seine Talente und Schwächen liegen. Und das geht halt nur auf einem Wege,
Ich weiß auch garnicht, was es an ihn für seine bisherige Arbeit zu kritisieren gäbe. Für das was er bringen sollte, hat er gute Arbeit geleistet. Bei Format, Zielhruppe und Animationsstil wird er sich, denke ich, maßgeblich an Budget und Vorgaben von oben halten.
OvO
OvO
Ich glaube nicht, dass die Zeit zwischen Episode II und III für genug Leute reizvoll wäre, um einen (weiteren) Kinofilm auf die Beine zu stellen. So viel Raum für Erzählungen ist dort ja auch nicht mehr geblieben. Es entstünde der Eindruck einer Kinoversion der Serie, und das erfolgreich zu verkaufen wäre sicher nicht leicht.
Meine naive Hoffnung bleibt weiterhin, dass Lucasfillm irgendwann Abstand von den Stand-Alones nimmt und diese durch eine Realserie ersetzt.
George W Lucas
Ein TCW-Kinofilm, der den gestrichenen Übergang von TCW zu Ep.3 präsentiert, würde mir zwar gefallen, aber ich glaube auch nicht, dass Lucasfilm/Disney so mutig wären...
@Snakeshit
Zitat:
"Wenn wir davon ausgehen, dass ein Star Wars Regisseur Blockbuster Erfahrung mitbringen sollte (und sei es nur ein Film), kann die Antwort nur Nein sein."
Aber da müssen wir ja nicht von ausgehen...
Ich würde mir sogar wünschen, dass wir nicht davon ausgehen müssten.
Zitat:
"Und wie gesagt, anders als andere Regisseure die direkt vom Animationsfilm kamen, und sich in eine Großproduktion gestürzt haben, wie Andrew Stanton, Brad Bird, kann ich bei ihm nicht die Art von cleveren Geschichtenerzähler erkennen, der ihn dazu qualifizieren würde."
Das sehe ich anders, aber natürlich lässt sich das TV-Animationsformat schlecht mit dem eines Real-Kinofilms vergleichen.
@OvO
Zitat:
"Ich weiß auch garnicht, was es an ihn für seine bisherige Arbeit zu kritisieren gäbe. Für das was er bringen sollte, hat er gute Arbeit geleistet. Bei Format, Zielhruppe und Animationsstil wird er sich, denke ich, maßgeblich an Budget und Vorgaben von oben halten."
Ich stimme zu!
Zudem ist Filoni für mich jemand, der "Star Wars" wirklich "versteht". Da werden die Meinungen allerdings auseinandergehen...
@(User) George W Lucas
Zitat:
"Ich folge den Daten der Ausstrahlung, finde ich einfacher."
Hätte nicht gedacht, dass "einfacher" ein entscheidendes Argument für dich sein könnte. Aber gut, kann man so machen. Bedenke dann aber bitte die hier schon häufig ausgeführten Umstände diesbezüglich, wenn du die erste Hälfte der dritten Staffel schaust, die aus Episoden besteht, die eigentlich an andere Stellen gehören.
Zitat:
"Mein vorsichtig-vorläufiger Zwischeneindruck ist aber durchaus positiver, als ich vermutet hatte."
Das freut mich!
Zitat:
"Ich bringe das Thema dann nochmal zur Sprache, wenn Episode IX durchdiskutiert ist *zwinker*"
So soll es sein!
Um dann bzgl. meiner Meinung nicht in Ultra-Tapeten ausarten zu müssen, verweise ich schon mal auf die bereits existierenden RT-Episoden zum Thema - allerdings kommen da ja auch noch einige...
Darth Jorge
@George W Lucas
"noch konnte mich TCW nicht in seinen Bann ziehen"
Bei welcher Folge bist du denn aktuell?
Ich finde, dass besonders in den ersten 3 Staffeln einige Filler drin sind, die sich teilweise echt ziehen.
Die Folgen, bei denen Padme, R2, C3PO und Jar Jar die Hauptcharaktere sind... naja, sagen wir's mal so, die kann man auslassen. Den Vogel abgeschossen hat allerdings der Droiden-Vierteiler in Staffel 4. Wenn du keinen Spaß dran hast, den Kopf aus Frust auf die Tischplatte zu hauen, solltest du einen Bogen um diese Folgen machen - das sind nicht du Droiden die du suchst
Ansonsten kann ich dir aber nur weiterempfehlen, die Serie weiterzugucken. Die Staffeln 4-6 lohnen sich voll und ganz!
Vielleicht hilft dir das zu Motivation, falls du irgendwann keine Lust haben solltest weiterzuschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=gAdo3dGYd1E&t=50s
(zuletzt geändert am 30.10.2017 um 16:26 Uhr)
Ayleena Degan
@Jorge:
"Zudem ist Filoni für mich jemand, der "Star Wars" wirklich "versteht". Da werden die Meinungen allerdings auseinandergehen.."
Verstehen ist in diesem Zusammenhang ja ein sehr dehnbarer Begriff. Er ist seit Jahren mit der Materie vertraut, hat Lucas als Lehrmeister gehabt und ist gut im Lucasfilm-Team eingebettet. Insofern versteht er Star Wars aus Sicht der Macher sicherlich besser als beliebige Newcomer-Regisseure, bei denen die Hälfte nachgedreht werden muss und wo wir bangen müssen, dass da überhaupt noch was Vernünftiges bei rumkommt.
Allerdings unterscheidet sich das Star Wars Verständnis des Fandoms an manchen Punkten auch massiv von dem der Macher.
Er versteht aber auch seine Arbeit, die er leistet. Das kann bedeuten, dass er weiß, wie man Kinder anspricht. Das kann aber auch bedeuten, dass er weiß, dass jeder Stoff anders genommen werden muss und er ein Gefühl dafür hat, sich den Zielgruppen anzupassen. Das kann man nie im Voraus wissen.
Summa summarum hat er sich den Kredit, sich als SW-Regisseur unter Beweis zu stellen, mit Sicherheit eher verdient als alle Anderen.
Er könnte aber natürlich auch einen Animationsfilm für Kinder alla Ice Age machen.
OvO
@ Jorge:
- "Hätte nicht gedacht, dass "einfacher" ein entscheidendes Argument für dich sein könnte."
Was soll ich sagen, bei Sachen, die mich nicht brennend interessieren oder mir nicht so viel bedeuten, kommt das schon mal vor.
- "Bedenke dann aber bitte die hier schon häufig ausgeführten Umstände diesbezüglich, wenn du die erste Hälfte der dritten Staffel schaust, die aus Episoden besteht, die eigentlich an andere Stellen gehören."
Das kann ich nicht beurteilen, ohne sie gesehen zu haben. Aber die Folgen wurden ja ursprünglich so ausgestrahlt und daher auch von vielen in der Reihenfolge gesehen, so viel Probleme kann das doch nicht verursacht haben, oder?
@ Ayleena Degan:
- "Bei welcher Folge bist du denn aktuell?"
Ich bin noch ganz am Anfang der ersten Staffel.
- "Ich finde, dass besonders in den ersten 3 Staffeln einige Filler drin sind, die sich teilweise echt ziehen."
Das gibt´s ja bei den besten Serien.
- "Wenn du keinen Spaß dran hast, den Kopf aus Frust auf die Tischplatte zu hauen, solltest du einen Bogen um diese Folgen machen"
Daran Spaß habe ich nicht; darin geübt bin ich sehr wohl.
(zuletzt geändert am 30.10.2017 um 17:10 Uhr)
George W Lucas
OvO
Filoni versteht Star Wars auf eine Weise mit der ich weniger etwas anfangen kann. Er stammt für mich ganz klar aus der Prequelzeit, was man auch "Rebels" anmerkt. Dies ist das Star Wars das für mich mehr Videospiel, als ernsthafte (nicht im Sinne von erwachsene) Erzählung ist.
Insgesamt habe ich nicht so das Gefühl, dass es bisher an Leuten gemangelt hat die Star Wars wirklich verstanden haben. Abrams hat es, Edwards hat es. Jeder so ein bisschen auf seine eigene Art und Weise, und damit nicht automatisch für jeden Fan ansprechend.
Ich finde, dass ist nicht die Wichtigste Qualifikation für einen Star Wars Film. Deswegen ist für mich Filoni auch nicht automatisch eine gute Wahl. Das er durchaus in der Lage wäre einen gelungenen Star Wars Film abzuliefern, die Möglichkeit schließe ich definitiv nicht aus. Aber hier geht es ja in erster Linie um die Hypothese, aufgrund dessen was wir wissen.
(zuletzt geändert am 30.10.2017 um 17:40 Uhr)
@ Snakeshit:
- "Er stammt für mich ganz klar aus der Prequelzeit, was man auch "Rebels" anmerkt. Dies ist das Star Wars das für mich mehr Videospiel, als ernsthafte (nicht im Sinne von erwachsene) Erzählung ist."
Zustimmung.
- "Insgesamt habe ich nicht so das Gefühl, dass es bisher an Leuten gemangelt hat die Star Wars wirklich verstanden haben. Abrams hat es, Edwards hat es. Jeder so ein bisschen auf seine eigene Art und Weise, und damit nicht automatisch für jeden Fan ansprechend."
Zustimmung.
- "Ich finde, dass ist nicht die Wichtigste Qualifikation für einen Star Wars Film."
Zustimmung Ist auch schwierig, dieses Kriterium anzuwenden, wenn es nur bedingt objektiv definierbar ist.
(zuletzt geändert am 30.10.2017 um 17:49 Uhr)
George W Lucas
fastcooljosh
@Snake:
"Er stammt für mich ganz klar aus der Prequelzeit."
Nicht nur für dich. Dies lässt sich ja sogar biografisch nachweisen. Aber muss für die zukünftige Arbeit nichts heißen.
"was man auch "Rebels" anmerkt."
Rebels merkt man in erster Linie an, was es sein soll. Und das ist erstmal ein positives Qualitätsmerkmal im Bezug auf handwerkliches Verständnis. Das sagt bei weitem nicht soviel über Filonis Star Wars Verständnis oder Star Wars Visionen aus, wie du ihm hier unterstellen möchtest. Ich schätze Filoni als jemanden ein, der seine Vorlieben ohne Probleme zurückstecken kann, wenn es der Auftrag erfordert. Er ist da Profi durch und durch. Nun wissen wir eben nicht wirklich, wieviel Freiheiten Filoni hier hatte. Ich denke aber dass der Auftrag und die Richtung sehr klar gewesen sein wird, im offensichtlichen Gegensatz zu den Spin Off. Ich erkenne darin viel mehr Disney als Lucasfilm oder Filoni wieder. Und ich habe in meinem Leben wirklich viele Disneyserien gesehen...Ich denke dabei u.A. an Chip und Chap - die Ritter des Rechts. Das Rezept ist schon fast identisch und meilenweit entfernt von TCW. Ich finde man sollte hier keine voreiligen Schlüsse ziehen.
"Insgesamt habe ich nicht so das Gefühl, dass es bisher an Leuten gemangelt hat die Star Wars wirklich verstanden haben. Abrams hat es, Edwards hat es. Jeder so ein bisschen auf seine eigene Art und Weise, und damit nicht automatisch für jeden Fan ansprechend."
Ich würde meinen, dass jeder einzelne Mensch Star Wars auf seine eigene Art versteht. Die Frage ist vielleicht, ob man einen gemeinsamen Konsens finden kann. Da würde jetzt jeder natürlich die OT sagen. Leider ist man sich aber bis heute auch nicht einig darin, was die OT wirklich zu dem gemacht hat was sie ist. Da scheint auch jeder ein eigenes Verständnis von zu haben.
"Ich finde, dass ist nicht die Wichtigste Qualifikation für einen Star Wars Film. Deswegen ist für mich Filoni auch nicht automatisch eine gute Wahl. Das er durchaus in der Lage wäre einen gelungenen Star Wars Film abzuliefern, die Möglichkeit schließe ich definitiv nicht aus. Aber hier geht es ja in erster Linie um die Hypothese, aufgrund dessen was wir wissen."
Ich habe eher das Gefühl, dass es hier um das geht, was wir vermuten.. Außerdem sagte doch keiner, dass Filoni automatisch eine gute Wahl ist. Nur gibt es Leute wie mich, die sagen, dass er unbedingt eine Chance bekommen sollte, damit wir wissen, ob er eine gute Wahl ist und wie nahe er mit seinem Verständnis von Star Wars an Unserem ist. Oder wir zumindest eine handfeste Grundlage haben, darüber zu diskutieren. Anhand von Kinderserien vermag ich das nicht zu beurteilen. Dazu ist das Format viel zu einschränkend.
(zuletzt geändert am 30.10.2017 um 18:28 Uhr)
OvO
Ich traue Filoni gut und gerne noch einen Cartoon Film zu um Ahsoka v.s. Maul auf Mandalore und Order 66 abzudecken. Entweder 2D oder 3D, entweder straight to DVD, TV Special oder Kino, ist mir echt schnuppe. Aber mehr will ich ihm nicht geben nach Rebels, ausser die dritte Serie wird wieder was.
@ Darth PIMP:
TCW war Anthologie Serie, Rebels war eine Geschichte und wenn die Leute immer gerne sagen man dürfte es nicht vergleichen, weil es zwei komplett verschiedene Dinge sind, dann frage ich mich was die Geschichte in Rebels sein soll, denn so, ohne das Finale zu kennen, würde ich mal behaupten könnte man jede Staffel auf 6 Folgen kürzen. Der Anteil der Filler Folgen ist schon fast auf Anime Level und wie oft Folgen einen einzigen Satz einfügen um ihre Wichtigkeit zur Haupt Handlung zu begründen ist schon fast peinlich. In TCW fühlte sich kaum mal eine Folge unnötig an weil der Sinn des Ganzen World Building war, in Rebels ist die Welt extrem klein und voller vorgefertigten Locations die wieder und wieder infiltriert werden indem Ezra sich eine Scout Trooper Rüstung klaut und Kanan einen Stormtrooper Captain, anstelle, dass sie diese Rüstungen in ihren Schiff lagern um nicht ständig wen umbringen zu müssen. Da hätte man sich z.b. gewünscht mal eine oder 6 Folgen bezüglich Sabines Distanz zu Mandalore und der damit verbundenen Eigenschaften zu haben in Staffel 1 und 2. Stattdessen kriegt man in drei Folgen, wenn man ganz genau hinhört Wortfetzen mit, die wenn man sie kombiniert zu einer Backstory führt die schon für einen 40 Jährigen Charakter klingt als hätte man die bessere Serie verpasst. Um genau zu sein, dass wir hier eine 12-jährige Waffenenticklerin haben, die vom Planeten der Super Dollen Krieger kommt, beim Imperium anwertete um mit 13 oder 14 mit ihrer Freundin durchzubrennen um Kopfgeldjägerin zu werden um dann mit 16 bei den Rebellen mitzumachen, weil ihr das auch wieder nicht gefiel.
Was auch immer Sabines Geschichte sein soll, sie kam erst in Staffel 3 Folge 14 oder so auf und dann ist es in nur 4 Folgen beendet worden und "Kritiker" tun so als sei das nun ein integraler Teil der Serie, der das Ganze zu irgendwas größeren erhebt und genauso ist es mit Ezra und Kanan. Erst im Finale der zweiten Staffel hat sich irgendwas angebahnt wie eine Geschichte für die zwei, da will ich echt wissen inwiefern Staffel 1 überhaupt noch von Belang ist abgesehen von Vizago und Lothal Rebellen Mann, die wohl sterben was zu ner traurigen Szene vor oder während dem Final Battle führt und dann ist das auch abgehakt auf der Bingo Liste.
Sarlacc
@TFK
Waren das nicht 50 Stück von X Drehbuchautoren ?
Und ich ich wäre mir da nicht so sicher. Es ist damals nur an den Kosten gescheitert.
George Lucas meinte im Jahr 2010 das eine Folge rund 50 Millionen $ kosten würde und es sich schlicht nicht lohnen würde.
Mal zum Vergleich Game of thrones achte Staffel hat pro folge ein Budget von 15 Millionen $.
(zuletzt geändert am 30.10.2017 um 18:12 Uhr)
fastcooljosh
Hm, wenn Filoni wirklich am dichtesten an einem SW Mastermind dran ist, dann hätte man ihn ja auch schon für die aktuellen Filme als Kreativen benennen können (und ich meine nicht die plausibilitätsprüfende Story-Group), sondern als wirklichen Prüfstein für Story und Charaktere.
Möglicherweise ist Filoni eher ein TV Mensch.
Sein Talent ist für mich schwer einschätzbar, als Regisseur würde ich schon jemanden bevorzugen, der "Reallife-Erfahrung" hat. Mir gefällt SW auch einfach nicht als Ausbildungs-Zwischenstation, wo sich die Leute einfach mal dran ausprobieren können.
Alle die nach jungen, frischen Talenten rufen, müsste die Wahl eigentlich missfallen, da er ja schon zu den "alten Hasen" gehört...
Rieekan78
@ fastcooljosh
Jepp, so teuer sollte eine Folge sein und es existieren fünfzig Drehbücher. Ich glaube wenn iwann es mal zu einer Realserie kommt, dann wird Disney was völlig neues aus den Hut zaubern. Die nächste Serie wird wieder animiert sein und ich glaube ganz stark das Filoni daran beteiligt ist. Am ehesten tippe ich auf eine ST Serie. Vielleicht schließt Episode IX nicht direkt an den Vorgänger an, sondern erst zwei bis drei Jahre danach. In diesem Zeitraum gäbe es genug Platz für Storys wie z.B. TCW dies getan hat.
@ Rieekan 78
Zustimmung.
(zuletzt geändert am 30.10.2017 um 18:31 Uhr)
TFK
@TDK
Warum Disney ? Die machen die Serien (und Filme) nicht.
Sie stellen das Geld bereit, kümmern sich ums Marketing und vertreiben es auf ihrem neuen Streaming Dienst der nächstes Jahr launched.
Lucasfilm macht den "Stoff", genau wie Marvel Studios die MCU Filme "macht".
Schon irgendwie nervig das man es, mit dem wer etwas macht,bei den MCU Filmen richtig hinkriegt und bei Star Wars eben nicht.
------möglicher SPOILER------
"You have, also, the hidden identity of this princess who's hiding who she really is so she can survive and Kylo Ren and her hiding behind these artifices," Driver says, apparently dropping a massive revelation about Rey's royal origins.
http://www.gq-magazine.co.uk/article/adam-driver-star-wars-the-last-jedi
Keine Ahnung wo ich das posten soll, aber Adam Driver scheint wohl was rausgerutscht zu sein.
(zuletzt geändert am 30.10.2017 um 19:08 Uhr)
fastcooljosh
@OvO
"Rebels merkt man in erster Linie an, was es sein soll."
Das stimmt, und das ist für mich auch eine der positiven Aspekte der Serie. Ganz im Gegensatz zu TCW, was nie so richtig klar wurde, wofür diese Serie eigentlich stehen soll. Das hat aber nichts damit zu tun, was ich mit meiner Aussage meinte.
Und das Filoni ein unkomplizierter Teamplayer zu sein scheint, habe ich auch schon angemerkt. Hat aber erstmal nichts mit seiner Herangehensweise an Star Wars zu tun. In "Rebels" steckt, abgesehen vom Setting, mehr Prequels. Vor allem immer dann wenn es um Ezra und Kanan geht, was in der Serie sehr, sehr viel Raum einnimmt. Desweiteren ist "Rebels" eine legitime Fortsetzung von TCW. Also steckt ganz offensichtlich mehr Prequelgeist darin, und das ist ganz klar auf Filoni zurückzuführen.
"Die Frage ist vielleicht, ob man einen gemeinsamen Konsens finden kann."
Nein, die Frage ist eher ob man das muss. Ich behaupte es ist auch gar nicht möglich oder sinnvoll. Ein weiterer Punkt warum dies nicht das wichtigste Kriterium sein darf.
"Ich habe eher das Gefühl, dass es hier um das geht, was wir vermuten.."
So war es gemeint. Jedes Mal wenn jemand für ein Star Wars Projekt ausgewählt wird, egal ob es Drehbuch, Regie oder Schauspiel ist, können wir ja nur anhand dessen urteilen was wir bisher von dieser Person gesehen haben. Das dies nicht der Weisheit letzter Schluß ist, sollte hier eigentlich jeder wissen. Aber es ist auch die einzige Gesprächsgrundlage die wir haben.
"Nur gibt es Leute wie mich, die sagen, dass er unbedingt eine Chance bekommen sollte, damit wir wissen, ob er eine gute Wahl ist und wie nahe er mit seinem Verständnis von Star Wars an Unserem ist."
Wie gesagt, ich habe da mittlerweile auch eine weniger extreme Meinung, wie noch vor den Regieeskapaden. Nur, sehe ich ihn da wo er ist, auch ganz gut aufgehoben.
PS: Übrigens, wir gehen hier relativ automatisch von Regie aus. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Filoni mehr die Produzenten, Autor Schiene einschlägt. Sozusagen als kreativer Arm Kennedys.
(zuletzt geändert am 30.10.2017 um 18:55 Uhr)
Ayleena Degan
fastcooljosh
@Snakeshit:
„Also steckt ganz offensichtlich mehr Prequelgeist darin, und das ist ganz klar auf Filoni zurückzuführen.“
In dem Punkt werden wir uns nicht einig werden, denn dort wo du die PT wiedererkennst, erkenne ich Disney wieder. Ist aber auch nicht so wichtig. Wir sind uns wahrscheinlich darin einig, dass er das zumindest kann und versteht. Die interessanten Fragen sind aber doch Andere. Nämlich zum Beispiel ob er es schafft, diesen Prequel/Disney Aspekt besser in erwachsene Formate einzubringen als es Lucas seinerzeit schaffte und ob er darüber hinaus noch mehr kann als das, was er bislang zeigen konnte.
„Nur, sehe ich ihn da wo er ist, auch ganz gut aufgehoben.“
Prinzipiell schon. Aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, was das für ein Argument sein soll. Letztenendes würde er ja erstmal auch nur einen SW Film von vielen machen. Vllt wird dieser besser als erwartet, vllt wird dieser aber auch miserabel. Dann kann er immernoch wieder Kinderserien machen oder was ganz anderes.
„Übrigens, wir gehen hier relativ automatisch von Regie aus. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Filoni mehr die Produzenten, Autor Schiene einschlägt.“
Wahrscheinlich ist er sogar eher der Autor/Produzententyp. Ist mir aber eigentlich egal.
Das was mich an ihm reizt ist, dass er im Gegensatz zu allen anderen, schon solange für Star Wars arbeitet und bislang bewiesen hat, dass er sein Handwerk versteht. Und wie PT oder OT -lastig seine bisherigen Projekte ausgefallen sind steht für mich in überhaupt keinen Zusammenhang zu dem, wie ein neues Projekt werden könnte, wenn es eben was anderes sein soll. Weil sowohl TCW als auch Rebels seine ganz klaren Vorgaben durch Zielgruppe und Format hatte. Sich an einen Erwachsenenfilm zu beteiligen ist ein ganz anderes Paradigma. Und ichf fände es spanned zu sehen, ob er dort ebensogute Leistungen vollbringen kann. Verlieren würden wir dadurch nichts. Inhaltlich gesehen wäre es mir auch relativ egal, ob er im TCW/Rebels Kosmos bliebe oder etwas Neues macht. Das kann er ja auch als Autor.
Naja wir werden sehen, was da bald auf uns zukommt. Ich bin jedenfalls gespannt drauf.
(zuletzt geändert am 30.10.2017 um 19:30 Uhr)
OvO
@TFK
Sind sie eben doch.
Lucas wollte das so, sonst hätte er Lucasfilm nicht verkauft.
Disney gibt Lucasfilm jede Freiheit die sie brauchen, somit sind die sozusagen immernoch unabhängig, haben aber die finanziellen Möglichkeiten einer Disney Tochter.
Deswegen siehst du auch kein Disney Logo bei den Star Wars Filmen, nur bei den Home Releases (und selbst da nur ganz klein auf der Hülle), da diese von Disney als Verleiher herausgegeben werden.
btw genauso handhabt es Disney auch mit den Marvel Studios, wo sie sogar noch einen Schritt weitergegangen sind und Marvel Studios von Konzernmutter Marvel Entertainment abgespalten haben um Studioboss Kevin Feige mehr Freiheiten zu geben, da er sich mit Marvel CEO und notorischen Sparfuchs Isaac Perlmutter dauernd in die Haare gekriegt hat.
Im Kern ist Disney eine echt tolle Firma und das perfekte zu Hause für Star Wars und Lucasfilm.
Jedenfalls besser als Fox, Universal, Paramount und der chinesische Investor der/die Lucasfilm auch kaufen wollte/n.
(zuletzt geändert am 30.10.2017 um 19:32 Uhr)
fastcooljosh
@OvO
Zitat:
"Allerdings unterscheidet sich das Star Wars Verständnis des Fandoms an manchen Punkten auch massiv von dem der Macher."
Deswegen schrieb ich ja auch, dass die Meinungen da sicher auseinander gehen. Soll heißen: Er scheint "Star Wars" so zu verstehen, wie ich es verstehe. Und das reicht mir erstmal...
Zitat:
"Summa summarum hat er sich den Kredit, sich als SW-Regisseur unter Beweis zu stellen, mit Sicherheit eher verdient als alle Anderen."
So sehe ich das auch.
@Snakeshit
Zitat:
"Filoni versteht Star Wars auf eine Weise mit der ich weniger etwas anfangen kann. Er stammt für mich ganz klar aus der Prequelzeit, was man auch "Rebels" anmerkt. Dies ist das Star Wars das für mich mehr Videospiel, als ernsthafte (nicht im Sinne von erwachsene) Erzählung ist."
Da spielt dann vielleicht rein, dass ich - obwohl OT-OG - diesbezüglich keinen Unterschied mache, sondern die Saga als ein Ganzes sehe - und das ist bei Filoni auch sehr deutlich, obwohl er selbst die OT auch höher schätzt. Die Sache mit dem nicht erwachsenen Videospiel Vergleich, kann ich naturgemäß nicht nachvollziehen, da dies auch die Standardkritik war, die der OT zu ihrer Zeit entgegengeschlagen ist. Da wiederholt sich für mich nur das Muster eines Generationskonfliktes.
Zitat:
"Insgesamt habe ich nicht so das Gefühl, dass es bisher an Leuten gemangelt hat die Star Wars wirklich verstanden haben. Abrams hat es, Edwards hat es."
Ich denke, ich muss nicht erläutern, warum ich bzgl. Abrams nicht zustimmen kann. Er ist für mich (!) sogar das Paradebeispiel, wie man SW missverstehen kann. Aber bei Edwards würde ich gar nicht widersprechen.
Zitat:
"Ich finde, dass ist nicht die Wichtigste Qualifikation für einen Star Wars Film."
Für mich ist dies schon eine wichtige Voraussetzung. Das reicht am Ende dann natürlich noch nicht. Aber bzgl. der anderen wichtigen Qualitäten sehe ich zumindest keinen Grund, warum man Filoni diese Chance nicht geben sollte. Ob das dann wirklich gut würde, muss man eh abwarten - so wie aktuell bei TLJ oder SOLO...
@(User) George W Lucas
Zitat:
"Das kann ich nicht beurteilen, ohne sie gesehen zu haben. Aber die Folgen wurden ja ursprünglich so ausgestrahlt und daher auch von vielen in der Reihenfolge gesehen, so viel Probleme kann das doch nicht verursacht haben, oder?"
Sie wirken aus den genannten Gründen wie Füllfolgen, obwohl sie im richtigen Zusammenhang ihre Gegenstücke durchaus bereichern. Das hat zur Folge, dass die erste Hälfte der dritten Staffel eher zäh und unzusammenhängend wirkt - und unzusammenhängend sind diese Folgen ja auch. Aber danach hat sich dieses Problem dann auch erledigt, denn dann läuft die Serie - bis auf ein, zwei Ausnahmen - chronologisch. Aber bei den ersten 2 1/2 Staffeln müsste man eigentlich ständig Discjockey spielen.
Zitat:
"Zustimmung *lächelt* Ist auch schwierig, dieses Kriterium anzuwenden, wenn es nur bedingt objektiv definierbar ist."
Wenn es um einen zukünftigen SW-Regisseur geht, kann man auch nur das eigene Bauchgefühl aufgrund seiner vorhergegangenen Werke sprechen lassen. Und das bedeutet am Ende gar nichts. Ein erfahrener Blockbuster-Regisseur kann trotzdem totalen Müll abliefern und ein Neuling brillieren. Ich würde nicht mal sagen, dass man da Wahrscheinlichkeiten in den Raum stellen kann.
@fastcooljosh
Zitat:
"Disney gibt Lucasfilm jede Freiheit die sie brauchen, somit sind die sozusagen immernoch unabhängig, haben aber die finanziellen Möglichkeiten einer Disney Tochter."
Ganz so einfach ist es nicht.
Darth Jorge
Also für mich hat TCW einen roten Pfaden. Ja es wird auch hin und her gesprungen, obwohl ich anmerken muss das ja bis zur 3 Staffel die Folgen nicht Chronologisch ausgestrahlt wurden.
Gerade die Folgen mit Obi Wan, Anakin, Ahsoka und Yoda sind sehr gut um besser zu verstehen warum sie so in Episode 3 gehandelt haben wie sie es getan haben. TCW beantwortet sehr viele offene Fragen der PT. Rebels hin gegen zeigt mir ausser die plumpe Gründung der Rebellion nichts. Die Serie fing gut an aber verlief sich ins nichts. Alle neuen Charaktere sind flach und ich fiebere nicht mit diesen mit. Ich weiß ja nicht ob von vorne rein nur 4.Staffel geplant waren aber wenn ja dann wäre es ein Armutszeugnis. Habe schnell das Gefühl bekommen das die Macher nicht wirklich wussten, was sie da machen und haben schnell vertraute Elemente reingeworfen um die Fans bei Laune zu halten Ahsoka, Rex, Tarkin, Vader, Maul, Thrawn, Lando, Leia, Yoda, Obi Wan und zuletzt Shaw Gerera. Rebels wird noch mehr offene Fragen offen lassen, diese werden dann in Comics usw zu Ende gesponnen.
BeTa
@ Jorge:
- "Ich denke, ich muss nicht erläutern, warum ich bzgl. Abrams nicht zustimmen kann. Er ist für mich (!) sogar das Paradebeispiel, wie man SW missverstehen kann."
Abrams hat SW schon ganz gut verstanden, nur eben seine eigene Gewichtung mit reingebracht. Ich hatte direkt beim ersten Mal den Eindruck, dass hier eine Gruppendynamik unter den Figuren herrscht, die ich so seit der OT nicht mehr erlebt habe, und die meiner Einschätzung nach direkt auf Abrams zurückzuführen ist. Wie wichtig dies nun für SW ist, werden wir wahrscheinlich unterschiedlich beantworten. Leider sind dann die Schwächen in der Erweiterung des Universums nur zu deutlich, aber das verwundert ja auch nicht bei jemandem, für den SW der Spirit vor allem des ersten Films ist. Den er, finde ich, auch trifft, ohne dabei all das abzudecken, was die Saga von I bis VI geboten hat. Aber er hat bislang auch nur einen Film gemacht.
- "Aber bei Edwards würde ich gar nicht widersprechen."
Hier stellt sich mir die Frage, wieviel Edwards überhaupt im fertigen Film steckt, wieviel hier auf die Kurskorrekturen durch andere zurückzuführen ist, und ob man nur anhand des Films darauf schließen kann, inwiefern Edwards SW versteht.
Unter dem Aspekt "SW-Verständnis" werde ich mir TCW aber auch ansehen. Jetzt möchte ich schon wissen, ob Filoni das Lob verdient, das er bekommt.
(zuletzt geändert am 30.10.2017 um 23:05 Uhr)
George W Lucas
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