Im Podcast Happy Sad Confused hat sich Star-Wars-9-Regisseur Colin Trevorrow gegenüber MTV zu einer kleinen Mehrarbeit geäußert, die Rian Johnson bei den Dreharbeiten zu Star Wars: Die letzten Jedi für ihn übernommen hat (via SWNN):
Rian [Johnson] hat erzählt, er habe J. J. [Abrams] gebeten, eine Veränderung in Star Wars: Das Erwachen der Macht einzuarbeiten und R2 mit Rey zu dem Planeten [Ahch-To] zu schicken. Haben Sie sich von Rian eine ähnliche Veränderung oder einen Zusatz gewünscht?
Es gab da eine kleine Sache. Keine Anpassung, aber ich habe ihn gebeten, zusätzlich etwas zu drehen, während er an jenem Tag ohnehin am richtigen Ort war. Und das hat er gemacht, was toll war. Genau das gehört zu dieser Zusammenarbeit, die wir pflegen: Jeder redet mit jedem, und jeder will ganz ernsthaft, dass das Ergebnis richtig ausfällt. Ich glaube, es gibt die falsche Vorstellung, es gäbe unternehmensseitig eine Art Oberherren, der uns allen die Geschichte vorgibt, um möglichst viele Spielzeuge zu verkaufen. In Wahrheit gibt es eine kleine Gruppe von Leuten - nun ja, so klein ist sie gar nicht, wenn ich mir es recht überlege -, die mit der betriebswirtschaftlichen Seite des Unternehmens gar nichts zu tun hat, sondern komplett aus Keativen besteht, die mit großem Ernst die beste Arbeit ihres Lebens abliefern wollen, um [diese Filme] umzusetzen.
Wenn die von Johnson gedrehten Momente am Ende in Star Wars: Episode IX landen, wäre dies nach Die Rache der Sith bereits der zweite Abschlussteil einer Trilogie, der Material enthielte, welches bei den Dreharbeiten des Vorgängerfilms entstanden ist. Damals war es die Übergabe Lukes an Owen und Beru, die - abzüglich der Nahaufnahmen von Ewan McGregor und Aidan Barton als kleiner Luke - schon während der Episode-II-Dreharbeiten gedreht wurde.
Zum Stand von Episode IX und dem Drehbuch, das Trevorrow gemeinsam mit seinem Jurassic-World-Autor Derek Connolly schreibt, sagte der Regisseur weiter, man befinde sich in der aktiven Entwicklungsphase. Gedreht werden solle Anfang 2018.
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McSpain
Ich hoffe auf eine "nacktszene von Rey"
Wir offent jetzt natürlich alle, dass die Szene etwas mit Leia zu tun hat (weil Johnson mit Carrie Fisher noch drehen konnte), aber das ist leider nur Spekulation.
Die Bitte von Johnson an Abrahams - R2D2 soll mit nach Ach-to - war auch nur minimal. Im Grunde wurde R2D2 nur kurz neben Chewi auf Ach-to reinkopiert ...
Insgesamt aber schön, dass die Regisseure gut zusammenarbeiten
Pepe Nietnagel
@Pepe: Die Bitte war ja nicht einfach die technische Umsetzung dieser Idee (die übrigens nicht einfach ein "Reinkopieren" ist, so funktionieren Visuelle Effekte leider nicht) - sondern dass er die Story in diese Richtung lenkt.
Ob Trevorrow wohl die Szene auf Boss Nass' Anwesen auf Canto Bight (Dubrovnik) meint?
Ich befürchte das Schlimmste für Episode IX. Trevorrov hat mit "Jurrassic World" einen mäßig spannendes Remake von Jurassic Park abgeliefern und mit "Book of Henry" einen veritablen Flop. Vermutlich bauen sie in Episode IX eine neue Star Killer Basis, die dann im Rahmen einer spektakulären Raumschlacht zerstört wird.
Also diese komischen Disney Remakes haben dazu geführt, dass ich mittlerweile die Serie "The Clone Wars" echt cool finde. Da wurden im Vergleich echt tolle neue Wege beschritten und interessante Einblicke in das Star Wars Universum gegeben.
Snaggletooth
OvO
RenKn1ght
MaYo
@Snaggletooth:
Mir erschließt sich mir auch einfach nicht die Wahl für Trevorrow, auf Grund welcher Referenzen?
JJ Abrams und vor allem Rian Johnson kann ich bestens nachvollziehen.
Wenn es bei Trevorrow einfach nur "Jurassic World" war, dann ist das eine sehr kümmerliche Wahl gewesen, diesen platten Konsumfilm zu inszenieren, hätte auch jeder Michael Bay mit dem gleichen Erfolg hingekriegt.
(zuletzt geändert am 19.06.2017 um 20:20 Uhr)
Rieekan78
@RenKn1ght
Ob besser oder schlechter kann man schlecht beantworten, weil es geschmacksabhängig ist, und zwar für jeden. Das, was der eine für dei Offenbarung im Storytelling hält, ist für den anderen nur C-Movie Trash. Die Kunst eines Regisseurs, der einen erfolgreichen Film machen möchte, liegt darin, den Geschmack einer grösstmöglichen Menge mit seinem eigenen Geschmack zu treffen. Den Geschmack von allen zu treffen ist schlichtweg unmöglich.
Deshalb kann man schlecht fragen, ob einer der User hier eine "bessere" Idee als die LucasFilms Verantwortlichen hat.
Die Anregungen, die hier eventuell genannt würden, würden sicherlich anders sein als die LucasFilm Star Wars Geschichte, aber ob besser oder schlechter, lässt sich nicht beantworten, besonders dann nicht, wenn man kein entsprechendes Produkt hat, um einen abschliessenden Vergleich treffen zu können.
Interessant wäre es, wenn Disney / LucasFilm einem Fan (Hardcore oder normalen Fan) auch mal das Budget von EP VII geben würden mit der Prämisse, eine neue EP VII zu drehen mit den gleichen Figuren, aber ohne sonstige Vorgaben was Charakterisierung, Figurenzeichnung oder Handlung angeht. Am besten jemanden, der EP VII nicht gesehen hat, so das keine Beeinflussung der J.J. Abrams Version in die Version des Fans einfliessen würde. Und dann die beiden Versionen vergleichen. Das Ergebniss würde mich wirklich interessieren. Was wäre gleich, was wäre anders?
Wenn ich heute einen Star Wars Film machen dürfte, würde ich gerne einen Film mit einem Alien in der Hauptrolle machen. Passend zu meinem Avatar hier auch gerne mit einem Rodianer als Hauptprotagnist.
Vielleicht ein Schmuggler, der auf Han Solos Pfaden wandelt, aber überall wo er hin kommt war Solo schon vorher, bei jedem Geschäft, das er abschliesst ist er immer nur der zweitbeste hinter Han Solo, sein Schiff ist nur das zweit schnellste in der Galaxis, er schließt sich unter widrigen Umständen ebenfalls der Rebllion an und schlägt ein paar kleinere Scharmützel und wäre sicherlich auch mit einem Orden ausgezeichnet worden, wenn nicht zum selben Zeitpunkt Han Solo und Luke Skywalker den Todesstern gesprengt hätten. usw.
Halt einfach eine Geschichte, die sich eher mit dem kleinen Durchschnittsbürger im Star Wars Universum kümmern. Auch die vollbringen vielleicht Heldentaten und erleben tolle Abenteuer, nur retten sie vielleicht nicht gleich die ganze Galaxis sondern "nur" ihr Heimatdorf, oder die Geliebte oder den eigenen Klan vor dem Untergang. Oder sie ebnen den Helden den Weg, damit die das tun können, was sie tun müssen. ähnlich wie die Rogue One Crew. Die unbesungenen Helden.
(zuletzt geändert am 19.06.2017 um 20:22 Uhr)
Deerool
Fandet Ihr Jurassic World echt so schlecht? Der war doch besser als JP III, und.der war schon gut.
Also ich war unterhalten in JW, und die Liebesgeschichte war auch eine nette "Ice-cold-Lady taut auf" Story. Visuell und von den Effekten her prima. Dazu eine gute Prise Humor an den richtigen Stellen. Mich stimmt das ganz positiv für EP IX.
MaYo
Es ist auch nicht die Aufgabe, eines Konsumenten/Fans/Rezipienten, ein besseres Produkt in petto zu haben, sondern sich mit dem Werk auseinanderzusetzten und Kritik, ob positiv oder negativ, zu üben.
Der Spruch:" Du darfst etwas nur kritisieren, wenn du es selbst besser könntest!", kommt argumentativ aus dem Kindergarten...
Rieekan78
@ MaYo:
Jurassic Park 3 ist ein Witz und gleicht einem Direct-to-DVD-Plagiat, das man macht, weil man auf der Erfolgswelle des Originals reiten möchte. Nur mit dem Unterschied, dass es ein offizieller Teil der Reihe ist. Einen besseren Film als diesen zu machen, ist kein Kunststück. Wenn ich den Vergleich weglasse und Jurassic World für sich alleine betrachte, komme ich aber auch zu keinem guten Urteil. Ich finde Trevorrows Film phasenweise richtig peinlich. Die Dynamik zwischen Chris Pratt und Bryce Dallas Howard, die du ansprichst, zählt für mich zu diesen Geschmacklosigkeiten. Schlimmste 50er-Jahre-Macho-Klischees, die nicht mal von Selbstironie gemildert werden. Als Krönung ein finales, Hirnzellen abtötendes, Michael-Bay´sches Schlachtfest und eine Frau, die auf Highheels vor einem T-Rex davonläuft. Für mich bleibt The Lost World: Jurassic Park 2 von 1997, obgleich kein besonders guter Film, die beste Jurassic Park-Fortsetzung, weil wir hier noch tatsächlich so etwas wie einen Thriller haben (also mit SPANNENDEN Actionsequenzen), und die Effekte noch realistisch sind und nicht diese seltsame, klinisch-bunte Cartoon-Ästhetik haben (ein merkwürdiges Phänomen, dass ich immer wieder beobachte - leider auch bei Star Wars).
Ich muss hier leider unserem Rieekan78 zustimmen. Wenn man nur nach Referenzen geht, frage ich mich auch, wie man auf Trevorrow kam. Der Mann hatte nur zwei Filme vorzuweisen, als man ihn für Star Wars engagiert hat, und die sind so unterschiedlich, dass ich nicht sagen kann, was Lucasfilm in die Richtung gelenkt hat. Die Stärken, die ich in Safety Not Guaranteed sehe, gehen Jurassic World vollkommen ab, was mich mit Blick auf Star Wars mindestens nachdenklich stimmt. Trevorrow startete als Filmemacher sehr schnell durch, von 0 auf 100 in zwei Kinofilmen. Das kann auch negative Folgen haben. Man hat ihn aus seinem Indie-Biotop herausgerissen und sofort in die Blockbuster-Arena geworfen. Finanziell hat sich das ausgezahlt, qualitativ (bisher) nicht. Man kann JW zwar als unterhaltsames Spektakel loben, dann stellt sich aber die Frage, warum man ausgerechnet Trevorrow engagiert hat - diese Wahl ließ doch vermuten, dass man einen Mainstream-Film mit einem gewissen Touch machen möchte, und nicht einen 08/15-Kracher, den auch erprobte Regisseure hinbekommen hätten. Ich bin gespannt, ob Trevorrow ein erfolgreicher Wandler zwischen den Welten sein kann. Gut möglich, dass er zu den kleinen Filmen nicht mehr richtig zurückfindet. Was ja dann auch ein Lucas-Echo wäre...
Wir werden sehen. Als er als Episode IX-Regisseur bekannt gegeben wurde, habe ich sehr skeptisch reagiert. Aber natürlich gilt für ihn das selbe wie für alle anderen auch: erst der Film, dann die Kritik.
(zuletzt geändert am 19.06.2017 um 21:14 Uhr)
George Lucas
Rieekan78
@George Lucas
So unterschiedlich die Wahrnehmungen ... Eine DT-DVD Produktion hat mMn nichts mit JW zu tun. Dass JW nicht das Evangelium ist bzw. im Vergleich zu JP nicht mithalten kann, sehe ich natürlich auch. Hat Dir denn JP III besser als JW gefallen? JP III kam mir nämlich eher wie ein Superpremium-Fernsehfilm vor. JW hingegen war wieder ein Kinofilm-Blockbuster.
" Ich muss hier leider unserem Rieekan78 zustimmen. Wenn man nur nach Referenzen geht, frage ich mich auch, wie man auf Trevorrow kam."
Ich vermute wegen seines Erfolges, ein Franchise wieder anzuschieben. Was ich mir noch vorstellen kann, ist, dass sie in der Ästhetik von JW etwas gesehen haben, das sie an SW erinnert bzw. was sie auch für SW haben wollen.
" diese Wahl ließ doch vermuten, dass man einen Mainstream-Film mit einem gewissen Touch machen möchte, und nicht einen 08/15-Kracher, den auch erprobte Regisseure hinbekommen hätten."
Hmmm. Demnach wäre doch mit Trevorrow alles gut. Mainstream mit dem gewissen Etwas. Wie SW.
(zuletzt geändert am 19.06.2017 um 21:24 Uhr)
MaYo
@ MaYo:
- "So unterschiedlich die Wahrnehmungen ... Eine DT-DVD Produktion hat mMn nichts mit JW zu tun."
Mein Direct-to-DVD-Vergleich bezog sich auf Jurassic Park 3, nicht Jurassic World.
Nur zur Sichereit: Jurassic Park (1993); The Lost World: Jurassic Park 2 (1997); Jurassic Park 3 (2001); Jurassic World (2015).
- "Hat Dir denn JP III besser als JW gefallen?"
Nein, umgekehrt; aber die Frage basiert ja auch auf einem Missverständnis deinerseits.
- "Ich vermute wegen seines Erfolges, ein Franchise wieder anzuschieben."
Naja, aber das war doch der Grund, warum man Abrams für Episode VII genommen hat. Jetzt ist das Franchise ja angeschoben (bzw. die Sequels - das Franchise ist ja schon länger präsent) und muss vernünftig durchgezogen werden. Ich sehe in Trevorrow eine konservative Lösung, was ja beim dritten Teil einer Trilogie naheliegend ist.
- "Was ich mir noch vorstellen kann, ist, dass sie in der Ästhetik von JW etwas gesehen haben, das sie an SW erinnert bzw. was sie auch für SW haben wollen."
Ich hoffe, dabei handelt es sich nicht um die bunte Pop-Plastik-Version eines ehemals ernstzunehmenden Unterhaltungsfilms
- "Hmmm. Demnach wäre doch mit Trevorrow alles gut. *zwinker* Mainstream mit dem gewissen Etwas. Wie SW."
Mein Punkt ist doch, dass ich diese Mischung in JW nicht sehe. Deshalb frage ich mich, wie man auf Trevorrow kam, als der vierte Teil der Reihe anstand. Das, was in Safety Not Guaranteed angelegt ist, konnte er in JW nicht ausspielen. Also warum er? Meine Hoffnung ist, dass das bei Star Wars anders wird.
(zuletzt geändert am 19.06.2017 um 21:29 Uhr)
George Lucas
Ein interessanter Unterschied zur OT ist ja, dass bei den Regisseuren Kershner und Marquand trotzdem noch der "Mastermind" Lucas eine Kontrolle und einen Überblick über die Story hatte.
Also eine zentrale Figur, die damals gekonnt, die Fäden zusammengeführt hat. Bei der ST sehe ich so eine Figur nicht, jeder nimmt den Stoff vom Vorgänger und spinnt nach gut dünken weiter.
Das kann zu einer unhomogenen, uneinheitlichen Trilogie führen, die sich von Film zu Film, stilistisch und inhaltlich, nicht gut zusammenfügt, okay, das ist jetzt schon starke Schwarzmalerei.
Ich denke einfach, dass Lucas es damals als ausführender Produzent und Mastermind sehr gut hingekriegt hat, die richtigen Leute für die richtigen Stellen zu besetzten.
Auch Marquand, dem man ja nachsagte, dass Lucas nur einen Ja-Sager brauchte, hat alle schwierigen Dialog-Szenen glaubhaft und emotional gut inszeniert.
Rieekan78
MaYo
@ Rieekan78:
Die Frage bleibt, ob drei Künstler ein Gesamtwerk schaffen können, dass genauso stimmig oder sogar stimmiger ist, als das Werk eines Einzelnen. Ohne Mastermind ist das Risiko fehlender Homogenität natürlich größer. Das kann Anlass zur Sorge sein - oder zur Neugier. Denn man kann sagen, was man will, die ST ist schon in zweierlei Hinsicht spannend: wie geht es inhaltlich weiter, und steht am Ende eine Trilogie, die trotz oder gerade wegen der unterschiedlichen Ansätze ihrer Regisseure filmisch-qualitativ wertvoll ist. Die Alien-Reihe z.B. hat ja eine ganze Zeit lang von den klar zu erkennenden individuellen Einflüssen ihrer Regisseue durchaus profitiert. Nun ist das natürlich keine Saga, die einem Gesamtkonzept folgen musste. Das bleibt ein kritischer Punkt bei der ST.
@ MaYo:
- "Trevorrows Independent Vergangenheit in Kombination mit seinem gutem Mainstream-Händchen."
So kann man´s auch sehen. Lucasfilm standen ja zwei Referenzen zur Verfügung. Den Leuten hinter JW damals nur eine.
(zuletzt geändert am 19.06.2017 um 21:41 Uhr)
George Lucas
@George Lucas:
Die ST als spannendes Experiment, welches, wenn es fehlschlägt, sich zur misslungenen PT gesellen kann...
Genau, bei den Alien-, Indiana Jones-und Jurassicfilmen war keine Verbindung zwischen den Einzelfilmen notwendig.
Ich weiß noch wie das Mädchen Newt aus Alien2 in Alien3 den Tiefschlaf nicht überlebt hatte und alle Anstregungen von Ripley in Teil 2 umsonst waren, sie zu retten.
Was ist aus Shorty und Willie bei Indy geworden?
Rieekan78
@ Rieekan78:
- "Ich weiß noch wie das Mädchen Newt aus Alien2 in Alien3 den Tiefschlaf nicht überlebt hatte und alle Anstregungen von Ripley in Teil 2 umsonst waren, sie zu retten."
Warum hält sich eigentlich so hartnäckig die Sichtweise, dass die Mühen in einem Film umsonst waren, wenn im nächsten erneut etwas schief läuft? Abgesehen davon, dass sich Newts Tod in die düster-hoffnungslose Grundstimmung der Alien-Reihe fügt, gehörte ihre Geschichte mitsamt Rettung nun mal in den zweiten Teil.
Wie war das eigentlich 1980, als TESB herauskam? Gab es da auch Stimmen, die beklagten, dass die Mühen der Helden aus ANH umsonst waren, weil das Imperium ja immer noch an der Macht ist und diesmal sogar gewinnt?
(zuletzt geändert am 19.06.2017 um 22:06 Uhr)
George Lucas
Ja, Jurassic Park III war wirklich ein Witz. Der Film bekam sogar eine Razzie-Award Nominierung für die Schlechteste Neuverfilmung oder Fortsetzung eines Filmes, zurecht-. Jurassic World fand ich dagegen in Ordnung.
@MaYo
''Ich vermute wegen seines Erfolges, ein Franchise wieder anzuschieben. Was ich mir noch vorstellen kann, ist, dass sie in der Ästhetik von JW etwas gesehen haben, das sie an SW erinnert bzw. was sie auch für SW haben wollen.''
Ich vermute mal, dass Colin Trevorrow den Job dank Steven Spielberg bekam.
steven Xixor113
@George Lucas:
"Warum hält sich eigentlich so hartnäckig die Sichtweise, dass die Mühen in einem Film umsonst waren, wenn im nächsten erneut etwas schief läuft? Abgesehen davon, dass sich Newts Tod in die düster-hoffnungslose Grundstimmung der Alien-Reihe fügt, gehörte ihre Geschichte mitsamt Rettung nun mal in den zweiten Teil."
Ich habe das ja angeführt, um zu zeigen, dass es bei nicht zusammenhängenden Filmen schon mal kreuz und quer zugeht, ich habe da kein Problem mit.
"Wie war das eigentlich 1980, als TESB herauskam? Gab es da auch Stimmen, die beklagten, dass die Mühen der Helden aus ANH umsonst waren, weil das Imperium ja immer noch an der Macht ist und diesmal sogar gewinnt?"
Das weiß ich nicht, ich war wohl damit beschäftigt, Laufen zu lernen und habe mir derartige Fragen nicht gestellt...
Rieekan78
MaYo
George Lucas
@(User) George Lucas
Zitat:
"Wie war das eigentlich 1980, als TESB herauskam? Gab es da auch Stimmen, die beklagten, dass die Mühen der Helden aus ANH umsonst waren, weil das Imperium ja immer noch an der Macht ist und diesmal sogar gewinnt?"
Nein, aber darauf sind wir auch drei Jahre vorbereitet worden...
Und Newts unrühmlicher Abgang hat mich schon etwas gestört, aber Alien 3 war eh ein Wechselbad der Gefühle für mich...
Darth Jorge
Rieekan78
Nicht zu vergessen, dass Kennedys Mann auch Produzent von JW war.
Davon ab zählt für Studios und Produzenten in erster Linie ob man dem Regisseur vertrau und ihm etwas zutraut. Beides dürften Spielberg, Marshall und Kennedy hier beurteilt haben. Wie künstlerisch oder bei Fans oder Kritikern die Werke ankommen spielt da eher eine geringe Rolle.
Dafür haben die drei genug Erfahrung um zu wissen, dass auch ein Regisseur mit 5 Flops ein Meisterwerk zaubern kann oder ein Wundertalent kann auch nach 5 Klassikern Mist abliefern.
Und bei aller großen Kritik an JW. Vielen (inklusive mir) hat der Film sehr gut gefallen. Er hat Spielbergs alten JP3-Plan der Militär-Story eingeleitet und gleichzeitig an JP1 angespielt und dabei sogar in der Handlung eine Moral die vollkommen in Linie mit Crichtons Romanen ist. Nicht zu vergessen war der Film erfolgreich. Was man gern drehen kann wie man will, aber es sind viele Leute reingegangen und bei diesen Summen sicher auch viele mehrfach.
Ein Regisseur mit dem man auf einer Wellenlänge liegt und der bis auf TFA den erfolgreichsten Film der letzten Jahrzehnte machte. Warum sollte ein Produzent da zögern? Oder wen sollte man aus welchen Gründen sonst holen?
Was wären realistische Alternativen?
McSpain
@Rieekan78
Den Kaiser hatte das Publikum zu dieser Zeit noch gar nicht als etwas Mysteriöses auf dem Plan, aber natürlich hast du recht, dass Vaders Entkommen bereits eine deutliche Aussage für eine potentielle Fortsetzung machte. Und es dauerte dann ja auch nicht lang, bis uns zahlreiche davon in Aussicht gestellt wurden.
Darth Jorge
Vielleicht hat Johnson noch schnell die Beisetzung von Luke auf Ahch-To besser gesagt Skellig Michael gedreht.
Wer weiss das schon aber das die Insel für Episode IX nochmal besucht wird halte ich für ausgeschlossen, alleine schon wegen den schwierigen Bedingungen eine Drehgenehmigung zu bekommen, da könnte Trevorrow nochmal die Gunst der Stunde genutzt haben da er
Zitat "...er an jenem Tag ohnehin am richtigen Ort war."
(zuletzt geändert am 19.06.2017 um 23:48 Uhr)
Jaxxon
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