Wie nicht anders zu erwarten war, gibt es zu später Stunde dieses Tages noch eine neue Videovorschau zur nächsten Episode von Star Wars Rebels. Betitelt ist sie mit Fulcrum Trap, präsentieren tut sie uns einen Thrawn im harten Training - und die Rückker von Wulff Yularen in animierter Form.
Through Imperial Eyes läuft dann diesen Samstag, den 25.02.2017, zum ersten Mal auf dem amerikanischen und britischen Disney XD.
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Also einen Nahkampfexperten-Thrawn muss ich nicht unbedingt haben...
Damit wird er irgendwie zur eierlegenden Wollmilchsau.
Der Legends-Thrawn war ein taktisches und strategisches Genie, aber brauchte seine Noghri-Leibwächter und hat sich von der Front eher fern gehalten. Und von denen wurde er letztendlich ohne große Gegenwehr erstochen.
Wurde Yularan eigentlich degradiert oder ist der Rang eines Geheimdiest-Colonels irgendwie prestigeträchtiger als der eines Flotten-Admirals?
DreaSan
@DearSan
Thrawn als Nahkämpfer kann ich mir doch eig. ganz gut vorstellen. Ich kann mir auch denken dass Thrawn im Gegensatz zu Tarkin eher durch sein Militärrisches Geschick als durch Abstammung aufgestiegen ist. Und wenn er die Akademie besucht hat, hat er sicher auch eine Nahkampfausbildung genossen. Sich Körperlich und Geistig Fitt zu halten ist passend zu seiner Figur.
Natürlich brauche ich ihn nicht auch als Kämpfer in der Schlacht aber Training find ich voll Ok. Und man kann selbst den besten Kämpfer hinterrücks erstechen wenn man sein Vertrauen geniesst.
Wastel
Ich finde es gut das Thrawn auch mal in "Action" gezeigt wird. Er muss kein Experte sein, er konnte sich auch in Legends verteidigen, wenn auch seine geistigen Fähigkeiten seine Nahkampffähigkeiten bei weitem übertrafen.
Ich bin da mit Wastel völlig einer Meinung, als Soldat hat er wie jeder andere auch eine Nahkampfausbildung erhalten und die lässt er nicht einschlafen, von daher, Training, finde ich gut und richtig.
Der bisherige Thrawn war auch eine Romanfigur und war daher in geistigen Funktionen spannender und ausgearbeiteter. Klar, dass man für eine visuelle Interpretation zeigen will, dass er auch körperlich eine Gefahr ist.
Ich hoffe nur, dass man ihn ähnlich wie in den Zahn-Büchern am Ende ausmanövriert und nicht in einem epischen Mando-Kampf bezwingt.
McSpain
@McSpain
"Was sagst du da? Mando-Kampf? Immer hast du solche Schauergeschichten auf Lager!"
Jetzt wo du das aber erwähnst könnte das eigentlich hinkommen. Die Frage ist was haben die Macher von Rebels sich gedacht als sie Thrawn im Zweikampf sehen? Wollten Sie damit zeigen, dass sich Thrawn eben geistig und körperlich Fitt hält, ohne eine Erklärung auf spätere Ereignisse Liefern zu wollen, was ich hoffe (andererseits hätte man ihn dann genau so gut Gewichte stemmen lassen können)?
Oder wollte man damit eben zeigen, dass er sich auch im Zweikampf beweisen kann und damit auf ein eben von dir genanntes Finale hinarbeiten.
Im Moment habe ich meine James Bond-Phase und schaue wieder mal alle Filme durch. Da fällt ein Merkmal auf. Oft zeigen die Bösewichte (meistens im ersten Drittel des Films) welche Waffe sie verwenden, wenn sie am Schluss gegen Bond kämpfen werden. Beispiele: Die another Day, Kampfsoort und Degen, Live and Let Die, die Hand Zange, Goldfinger die Melone, From Russia with Love, die Klavier-Seite.
Diese Martial Art-Einlage könnte ebenfalls eine solche Anspielung sein. Und ich möchte zwar nicht den Teufel an die Wand malen: aber Filonis Truppe hat es bis jetzt eigentlich fast immer Geschafft für meinen Geschmack einen Tick zu weit zu gehen.
Wastel
@Wastel:
Ich versteif mich ja ungern auf negatives, aber der Darksaber vs. Thrawn Endkampf sehe ich so kommen.
Und ich hab noch keine der letzten Episoden selbst gesehen, aber was ich so darüber gehört und gelesen habe geht schon in die Richtung.
Ein Fünkchen Hoffnung habe ich, dass man die Erwartung eines solchen Kampfes noch irgendwie untergräbt und abwandelt.
McSpain
Habe auch nicht unbedingt ein Problem mit Martial Arts Thrawn - die Chiss wurden doch schon immer als sehr militaristisches Volk dargestellt, macht also durchaus Sinn, dass man da Nahkampf-Traditionen in Ehre hält.
Hat jemand auch den Override-Code für Thrawns Droiden mitbekommen? War das tatsächlich "Rukh"? Wenn ja... ist das ja für alte EU Leser entweder ein sehr nettes Easteregg, oder ein harter Spoiler/hartes Foreshadowing - da der Noghri Rukh ja letztendlich der Attentäter gewesen ist, der Thrawns Leben ein Ende bereitet hat.
@DreaSan: Soweit ich das aus dem Tarkin-Buch mitbekommen habe, hat Yularen einfach von sich aus umgesattelt und quasi Karrieren gewechselt.
(zuletzt geändert am 22.02.2017 um 09:18 Uhr)
Todesstern199
@McSpain
Genau so sehe ich das leider auch. z.B. das Finale der zweiten Staffel war ziemlich gut. Nur hätte es zwei Dinge nicht wirklich gebraucht. Das einte haben wir ja zum Glück nicht mehr gesehen ( ) und das andere hatte bis jetzt noch nicht wirklich viel Einfluss auf die Story-Ark, dass seine Rückkehr gerechtfertigt hätte (dafür scheint sich jedoch für später was grösseres anzubahnen) .
(zuletzt geändert am 22.02.2017 um 09:51 Uhr)
Wastel
Sashman
Bastila
@Bastila
Naja nach der tonalität der Seria wird Thrawn ziemlich sicherlich (zumindest eine halbe) Niederlage einstecken müssen. Besiegt muss hier nicht gerade getötet oder vernichtende Niederlage bedeuten. Das hoffe ich auch nicht. Er wird aber ziemlich sicher keinen eindeutigen Sieg verbuchen dürfen.
Möglicherweise wie bei Vader, sowas halbbatziges.
Wastel
MarcelloF
Das sich alle so auf diese Trainingssession stürzen ... da finde ich persönlich die Beteiligung von Wull Yularen, den ich mir schon vor langer Zeit in SWR gewünscht habe, viel interessanter. Der Unterschied - oder die Gemeinsamkeiten - zum TCW-Yularen werden sicher eine kleine aber feine Sache zu beobachten sein. Denn mit Yularen könnten wir erstmals einen Imperialen bekommen, der im Kern sicher nicht böse ist, aber jetzt nicht gleich wie Kallus überläuft und zum Verräter wird, sondern voll und ganz vom System überzeugt ist.
Wäre ales in allem noch besser gewesen, wenn er zu Zeiten Ahsokas und Vaders aufgetaucht wäre, aber vllt kommt es ja zu einer wie auch immer gearteten Begegnung mit Rex (was ich aber kaum glaube).
@DreaSan
Ich denke da ja an das Beispiel "M" aus James Bond, bzw. sein reales Vorbild Admiral ... jetzt weiß ich echt seinen Namen nicht mehr. Muss ich nachschlagen.
Egal, der Mann war ja auch zuerst ein ranghoher Offizier der britischen Navy, bevor er zum Geheimdienstchef wurde. Von daher ... nun, das muss nicht zwangsläufig eine gängige Methode sein, aber mir gefällt der Gedanke, dass dieses Beispiel hierfür Vorbild war.
@EasterEgg dieses Clips
Könnte tatsächlich "Rukh" sein, das Codewort, ich bin da auch nicht sicher.
Haben wir denn eigentlich schon mal hier auf SWU den Tier-Statuen im Hintergrund Aufmerksamkeit gewidmet? Die waren ja auch schon im Trailer zu sehen. Ich bin eigentlich überzeugt davon, dass das Ysalamiri sein sollen, was noch ein EU-Verweis wäre.
STARKILLER 1138
Redakteur
Wastel
Thrawn als Kämpfer sieht für mich auch befremdlich aus. Auch wenn es Sinn macht, dass ein imperialer Admiral im Laufe seiner Karriere auch im Nahkampf geschult worden ist, gehöre ich auch eher zu der Fraktion die das nicht gebraucht hätten.
Die Skulpturen Hintergrund könnten echt Ysalamiri sein. Zwar bin ich nie richtig warm geworden mit ihrem Konzept und würde daher auch gar nicht wollen, dass man das irgendwie mal verwenden sollte. Aber sie mal zu sehen ist ein nettes Easter Egg.
Wogegen ich nichts hätte, wäre wenn man die Noghri in den Einheitskanon holt. Ihre Hintergrundgeschichte und Beziehung zum Imperium war eines der ziemlich coolen Elemente aus der Thrawn Trilogie. Ich würde es daher begrüßen wenn es nicht nur bei dem, mutmaßlichen, "Rukh" bleiben würde.
(zuletzt geändert am 22.02.2017 um 13:20 Uhr)
Snakeshit
@Thrawn Training
Ich denke, das Kampftraining ist auch Teil von Thrawns Philosophie seine Gegner zu studieren und kennen zu lernen. Im Trainingsraum hängen verschiedene Waffen an der Wand. Möglicherweise hat Thrawn die Kampftechniken vorheriger Gegner studiert und sich zu eigen gemacht, um zu verstehen wie sie kämpfen , worauf sie bei einem Kampf Wert legen.
Zu verstehen, wie jemand kämpft, gibt Aufschluss über Charaktereigenschaften einer Person. Kämpft er aggressiv oder defensiv, vermeidet er den Tod seines Gegners oder kämpft er um zu töten, kämpft der Gegner instinktiv oder folgt sein Kampf einer vorgeplanten Strategie, usw.
Kennt man den Kampfstil seines Gegners, kann man sich darauf einstellen und Gegenstrategien entwickeln.
All das könnte, zuzüglich der Nahkampfausbildung eines regulären Soldaten schon dafür sprechen, dass Thrawn einen oder mehrere Kampfstile beherrscht.
Deerool
Thrawn hat bereits im alten EU in "Die Kundschafter" von Timothy Zahn bewiesen, dass er nicht vor Frontkampf-Einsätzen zurückschreckt; dort begleitete er seine Truppen sogar für ein Enterkommando auf die Schiffe der Vasari.
"Ich befehlige diese Krieger", sagte Thrawn und stieg mit sicheren, geübten Bewegungein in den Schutzanzug. "Damit besteht ein Teil meiner Pflicht darin, die Gefahr mit ihnen zu teilen."
Ich empfinde die Darstellung von Thrawn in Rebels als geübtem Kämpfer also nicht nur als NICHT weit hergeholt, sondern als Anlehung an EU Legends.
(zuletzt geändert am 23.02.2017 um 00:58 Uhr)
Kartoffelaffe
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