Wie THR berichtet, hat sich der Ausflug in die weit, weit entfernte Galaxis für Tony Gilroy ausgezahlt:
Unsere Quellen berichten, dass Gilroy über 5 Millionen US-Dollar für seine Arbeit erhalten wird. Der Autor mehrerer Bourne-Filme und Regisseur des oscarnominierten Michael Clayton wurde zunächst angeworben, um bei Dialogen und Szenen für die Neudrehs des Films zu unterstützen. Für eine Woche Arbeit erhielt er mehreren Quellen zufolge zunächst 200.000 US-Dollar. Für Top-Autoren eines großen Studio-Films ist das eine relativ normale Summe. Als sich herausstellte, dass mehr Arbeit zu tun war und die Neudrehs umfassender wurden, erhöhte sich im Laufe des Jahres auch sein Honorar.
Gilroy begann im Juni an Rogue One zu arbeiten und stieg zwischen Juni und August in eine führende Rolle der Produktion auf. Bis Herbst arbeitete er mit Regisseur Gareth Edwards an der Nachbearbeitung des Films. Die Neudrehs sollen sich mehrerer Probleme des Filmes angenommen haben, darunter auch das Ende.
Gilroys Name fiel im Zusammenhang mit Rogue One erstmals Anfang Juni (siehe unsere damalige Meldung hier). Die offizielle Darstellung von Gilroys Arbeit und den Neudrehs insgesamt findet ihr hier.
Seite 1
Ich gehe erstmal davon aus, dass Gilroys Beteiligung und die Nachdrehs den Film verbessert, und nicht verschlechtert haben. Wer weiß, was uns erwarten würde, wenn sie die Version vor den Nachdrehs ins Kino gebracht hätten. Vielleicht säßen wir dann ab Mitte Dezember hier und würden darüber diskutieren, warum sie sich hier und da nicht mehr Zeit genommen und Mühe gegeben haben, um diese oder jene Schwächen zu korrigieren.
Gilroy scheint mir übrigens ein guter Mann. Ich kenne von ihm nur Michael Clayton, aber der war brilliant geschrieben. Fünf Millionen für "Korrekturlesen" ist auch nicht schlecht. Da konnte ich nie mithalten.
(zuletzt geändert am 30.11.2016 um 16:20 Uhr)
George Lucas
McSpain
Frostsun666
Was mir bei den letzten Spots aufgefallen ist: Diese Cuts zB der verletzte Pilot die wurden tatsächlich entfernt (also damals diese Neudrehs, weil der Film zu heftig gewesen sein soll).
Frage mich ob das was mit diesem netten Herrn zu tun hat
BTW: 5 Millionen ist schon echt heftig. Da sieht man wie weit sich die einzelnen Bürgerschichten doch unterscheiden ^^
RevanRen
Ja da sieht man wie ungerecht die Welt ist. Aber egal anderes Thema
Aber was die Brutalität angeht bzw heftig hoffe ich das sie das nicht übertrieben haben mit der sänftigung
Ich meine die Wunden beim Piloten war perfekt... Naja wir werden sehen
Leider aber auch werden wir vielleicht nie erfahren wie es vorher war
Jedi Nizar
@ RevanRen:
Die Wunden haben sie, wenn ich mich richtig erinnere, für den TV-Spot entfernt, weil dieser zu einer Zeit lief, in der man dem Publikum keine sichtbaren Wunden und Blut zumuten wollte. Kann man kleinlich finden, aber ich sag mal: andere Länder, andere Sitten. Ob wir nun auch im Kino darauf verzichten müssen oder die ursprüngliche Version sehen, weiß ich nicht. Ich denke, wir sollten die Wartezeit nicht damit füllen, aus einer Mücke ein Bantha zu machen.
(zuletzt geändert am 30.11.2016 um 18:28 Uhr)
George Lucas
Chris2010
Wir hatten doch schon damals festgestellt, dass die Szene nur für den Spot verändert wurde. Und das hätte auch absolut gar nicht mit Nachdrehs zu tun. Sondern wenn dann mit Nachbearbeitung.
Außerdem verstehe ich immer noch nicht wie manche immer noch auf dem Film sind, dass die Nachdrehs dafür da waren den Film zu verharmlosen bzw weichzuspülen? Es sind doch mittlerweile mehr als nur eine Info durchgesickert, dass es an ganz anderen Stellen haperte. Wie etwa die Tiefe bzw die Nachvollziehbarkeit der Charaktere was ihre Handlungen betrifft ( z.B. Bohdi Rook ), bis hin zu Änderungen von Habdlungselementen ( z.B. Das Ende des Films ). Der Film könnte theoretisch, gerade was das Ende betrifft, sogar schärfer geworden sein.
(zuletzt geändert am 30.11.2016 um 19:12 Uhr)
Darth PIMP
OvO
@ OvO:
- "Es wird wohl darum gegangen sein, Edwards uns bekannte Schwächen auszumerzen."
Genau das dachte ich auch, als ich mir vor Kurzem nochmal Monsters und Godzilla angesehen habe. lch möchte den Tag nicht vor dem Abend loben, denn Enttäuschungen gibt es ja immer wieder mal, und Film ist auch mehr als nur eine Formel. Aber Edwards Gespür für bombastische Bilder und visuelles Erzählen kombiniert mit Gilroys Fähigkeiten als Autor klingt erstmal nach einem vielversprechenden Ergebnis. Wobei man sagen muss, dass Edwards ja keineswegs unfähig als Autor ist, nur brilliant oder auch nur überdurchschnittlich gut ist er eben nicht.
George Lucas
@Lucas:
"Wobei man sagen muss, dass Edwards ja keineswegs unfähig als Autor ist"
Natürlich nicht. Edwards ist mMn wie Lucas. Ein Visionär, dessen Stärken im Visuellen, in der Inszenierung und Athmosphäre liegen. Spannungsbögen. Im Bereich des Dialoges muss er einfach noch dazu lernen. Aber Edwards scheint genügend Reflektionsvermögen zu besitzen um sich dem bewusst zu sein und sich enstprechend drauf einzustellen. In Monsters hatte er ja freie Hand und nichts woran er sich messen musste. Godzilla war nie ein Film der durch Dialoge überzeugen musste und wie er in der offiziellen Darstellung sagte, war es für ihn von vorne rein klar, dass es in RO so kommen könnte. Und Edwards macht auf mich nicht den Eindruck, dass ihm sein Ego hierbei iwie im Weg stehen könnte. Er scheint sehr reflektiert-leidenschaftlich an die Sache ranzugehen. Ich bin schon jetzt auf seinen Nachfolgefilm gespannt und was er von der RO-Zeit dorthin mitnehmen kann.
(zuletzt geändert am 30.11.2016 um 19:44 Uhr)
OvO
"Wenn sich in zwei Wochen zeigt, dass er jeden Cent wert war, dann können wir nur froh sein, dass Disney/Lucasfilm so tief in die Tasche greifen um die Filme zu optimieren."
Naja, es ist aus meiner Sicht schwer ihm dankbar zu sein, wenn ich nicht weiß, was auf seine und was auf Edwards Kappe geht. Außer das Ende, das scheint Gilroy zu verantworten zu haben. Und das wird hoffentlich kein Friede, Freude, Eierkuchen Ende. Die Rebellen werden natürlich die Pläne erobern, aber bitte auch ordentlich Federn dabei lassen. Eine Realverfilmung von Rebels fände ich für mich persönlich das worst case Szenario
loener
Redakteur
Pepe Nietnagel
Anakin 68
@ OvO:
- "Natürlich nicht. Edwards ist mMn wie Lucas. Ein Visionär, dessen Stärken im Visuellen, in der Inszenierung und Athmosphäre liegen. Spannungsbögen."
Uff. Also Lucas war definitiv Visionär, bei Edwards würde ich diesen Begriff nicht verwenden (oder zumindest noch nicht). Lucas Stärken liegen, über sein gesamtes Schaffen hinweg betrachtet, vor allem im Visuellen, und auch nur da durchgängig auf hohem Niveau. Lucas selbst wusste das am besten. Monsters und Godzilla brillieren weder in der Figurenzeichnung noch im Drehbuch, sind aber immer noch besser, als das, was Lucas in diesen Bereichen in seinem Spätwerk hinbekommen hat. Da kann ich in meiner persönlichen Wahrnehmung schon garnicht mehr von Atmosphäre, Spannungsbögen, oder überhaupt so etwas wie Inszenierung sprechen. Man könnte dabei noch relativierend einwerfen, dass Edwards in seinen beiden Filmen keine hohen Ziele im Hinblick auf seine Figuren hatte, und deshalb die Fallhöhe auch geringer war. Das wird sich mit RO wahrscheinlich ändern.
(zuletzt geändert am 30.11.2016 um 20:17 Uhr)
George Lucas
Wenn ich von Lucas spreche, spreche ich natürlich von ANH und ESB. Ich dachte, das wäre selbstverständlich.
Im visuellen Bereich war Godzilla für mich ein neuer Standard. Das meinte ich mit Visionär. Etwas vergleichbar gutes im Bereich Spannungsaufbau, Athmosphäre, Effekte habe ich lang nicht mehr gesehen. Es war auch der erste Film den ich gesehen habe, der seinen Hype auch verdient hat. Aber sicher spielt da auch mit rein, dass ich als Fan der alten Godzilla Filme, eine hohe Erwartung hatte, die noch übertroffen wurde. Ob das dialogtechnische in Godzilla und Monsters besser war als die PT weiß ich nicht. Ich finde den Vergleich sehr schwierig, da es sich ja um völlig unterschiedliche Filmformate handelt. Beides war im Ergebnis unzureichend. Mehr brauch ich da nicht zu wissen.
Vllt sollten wir uns darauf einigen über welchen Lucas wir reden.
Wenn ich sehe, was Edwards aus Godzilla gemacht hat, dann kann ich mir jedenfalls vorstellen, dass er in späterer Zukunft etwas erschaffen kann, was mit Star Wars und HdR (im Kino) mindestens mithalten kann. Das Gefühl dafür hat er. Dazu braucht er aber eben noch das Knowhow der Figurenzeichnung und des Dialogschreibens oder einen Partner, der diesen Part für ihn übernimmt. Als Regisseur ein noch nicht fertiggeschliffener Edelstein.
OvO
McSpain
@ OvO:
- "Wenn ich von Lucas spreche, spreche ich natürlich von ANH und ESB. Ich dachte, das wäre selbstverständlich."
So selbstverständlich ist das nicht. Aber ich weiß, wir gehören zu der Fraktion die sich ihren Lieblings-Lucas zusammenbastelt
- "Im visuellen Bereich war Godzilla für mich ein neuer Standard. Das meinte ich mit Visionär. Etwas vergleichbar gutes im Bereich Spannungsaufbau, Athmosphäre, Effekte habe ich lang nicht mehr gesehen."
Edwards Zurückgenommenheit, was die Präsentation von Godzilla im Film angeht, sehe ich eigentlich mehr als Rückkehr zu den Wurzeln klassischen Blockbuster-Filmhandwerks. Was er hier an Spannung durch eine schrittweise Einführung des Monsters erzeugt, erinnert mich stark an Der Weiße Hai oder Jurassic Park. Ich weiß nicht, ob das visionär ist. Im Kontext moderner Blockbuster, die gerne alles auf einmal überm Zuschauer auskippen, mag das vielleicht so erscheinen. Aber egal wie man es nennt, es ist gut und absolut begrüßenswert.
- "Vllt sollten wir uns darauf einigen über welchen Lucas wir reden."
Es gibt nur einen Lucas
- "Wenn ich sehe, was Edwards aus Godzilla gemacht hat, dann kann ich mir jedenfalls vorstellen, dass er in späterer Zukunft etwas erschaffen kann, was mit Star Wars und HdR (im Kino) mindestens mithalten kann."
Gut möglich. Bei HdR hatte Jackson ja auch tatkräftige Hilfe von Philippa Boyens und Fran Walsh, ohne die die Filme wohl weniger als die Hälfte ihrer Seele besäßen.
(zuletzt geändert am 30.11.2016 um 22:08 Uhr)
George Lucas
@Lucas:
Edwards hat es verstanden klassisches Handwerk mit modernen technischen Möglichkeiten zu kombinieren und zu harmonisieren. Etwas, was die Filmbranche innerhalb des Spektrums der Filme, die ich so kenne, bisher nicht geschafft hat. Visionär mag dafür vllt der falsche Ausdruck sein. Evolutionär trifft es vllt besser. Aber es stimmt schon. Wenn man vom derzeitigen Action-Kino-Niveau enttäuscht und gelangweilt ist, mag es einem visionärisch vorkommen. Ist aber ja auch nur Wortklauberei. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich für Regiearbeit und Regisseure nie besonders interessiert habe. Gareth Edwards und Josh Trank haben da bei mir mit Godzilla und Chronicle eine Veränderung bewirkt. Und ich wünsche mir für Gareth dass ihm RO ein Stück weiter nach oben bringt. Bei Trank ging das mit den Fanta4 ja leider deutlich nach hinten los. Er ärgert sich bestimmt im Nachhinein über die Entscheidung Star Wars dafür ausgeschlagen zu haben. Aber ich finde seine Entscheidung als Konsequenz vorerst bei den kleinen Filmen zu bleiben garnicht so schlecht. Kleine Filme können auch groß sein. Die 2 würden vllt ein gutes Team abgeben.
(zuletzt geändert am 30.11.2016 um 23:20 Uhr)
OvO
Mal davon abgesehen dass ich diese Summe für falsch, da zu hoch, halte und nach Steuer, Anwalt, Manager und Agentur, weniger als 35% solcher Gagen in den USA beim Künstler landen, sind Millionen Gagen entgegen einiger Kommentare absolut verdient.
Mit diesen Filmen werden von Konzernen hunderte Millionen umgesetzt, natürlich sollen die Kreativen da entsprechend beteiligt werden. Es geht um den Anteil am Geschäft.
Dafür arbeiten Filmemacher aus allen Gewerken jahrelang umsonst, bis sie entsprechend fest im Sattel sind.
Rebel247
Darüber werde ich mir erst in 14 Tagen einen Kopf machen, nur so viel....die Filme Monster uns Godzilla waren echt mies und gefielen mir überhaupt nicht. Die Nachdrehs müssen ja berechtigt gewesen sein und wenn es wirklich große änderungen gab, dann muss es ja an Gareth Edwards gelegen haben, komisch finde ich auch, das es so viele Drehbuchautoren gab und egal wie spektakuläre die bisherigen Bilder u. Trailer sind.....warte ich es doch lieber ab und gebe in 14 Tagen meinen Senf dazu.
(zuletzt geändert am 01.12.2016 um 01:01 Uhr)
BeTa
Pepe Nietnagel
MaYo
Ob Godzilla ein schlechter Film war hängt wohl sehr davon ab, mit welchen Erwartungen man dort reingeht. Diese Rezension spricht mir eig schon aus der Seele. https://www.amazon.de/review/R2EWQA6U9JR1NL/ref=cm_cr_dp_title?ie=UTF8&ASIN=B00N23JL1Q&channel=detail-glance&nodeID=3010075031&store=instant-video
(zuletzt geändert am 01.12.2016 um 07:23 Uhr)
OvO
@OvO
Also wenn jemand sagt es kommt ein neuer Godzilla Film, dann erwarte ich das, was die meisten erwarten, genau so ist es wenn ein neuer Star Wars Film kommt, Marvel Film kommt usw
Da kann man nicht von erwartungen Reden, weil Godzilla das Thema verfehlt hat und das deutlich. Das wäre so als wenn beim kommenden Han Solo Spin-Off, Han nur kurz mal vorbei schaut und im rest des Films was ganz anderes zu sehen wäre also vorher versprochen wurde.
BeTa
McSpain
@Beta:
"Also wenn jemand sagt es kommt ein neuer Godzilla Film, dann erwarte ich das, was die meisten erwarten, genau so ist es wenn ein neuer Star Wars Film kommt, Marvel Film kommt usw
Da kann man nicht von erwartungen Reden"
Was erwarten denn die Meisten? Ich weiß es nicht. Ich sehe da zwei Gruppen. Einmal jene, die eine Version erwarten, die sich am Original orientiert und einmal jene, die das erwarten, was man im derzeitigen Actionblockbuster-Kino sonst so erwarten kann. Das sind für mich allerdings zwei verschiedene Welten. Sowohl inhaltlich wie auch handwerklich. Möglicherweise gibt es noch eine dritte Gruppe, die erwartet, dass man das Hintergrundthema um Fukushima und das Drama Mensch vs. Natur noch weiter und ausgeklügelter vertieft. Alles in allem kann man aber feststellen, dass die Erwartungshaltungen doch sehr unterschiedlich sein können. Und mir persönlich fällt es schwer hier eine eindeutige Mehrheit auszumachen. Professionelle Studien, Statistiken, Umfragen, Auswertungen sind mir dazu auch nicht bekannt. Aber vllt kannst du mir da weiterhelfen?
"weil Godzilla das Thema verfehlt hat und das deutlich"
Das Thema im traditionellem Godzilla ist die Darstellung des Kampfes von Monstern vor dem Hintergrund der Verantwortungslosigkeit und Machtlosigkeit der Menschen gegenüber Naturgewalten und deren Folgen. Man könnte es auch als eine künstlerische Überspitzung der Tragödie um Fukushima sehen. Die Inspiration des Stoffes rührt jedenfalls zum Einen daher und zum Anderen aus den ganzen alten Dinosaurierfilmen. Ich weiß nicht, inwiefern du meinst, dass hier ein Thema deutlich verfehlt wurde. Wenn die Kritik allerdings darauf hinausläuft, dass man zu wenig Godzilla sieht, dann kann man sagen, dass die Kritik mehr das Thema verfehlt als der Film. Der sollte dann aber vllt bei Emmerichs Version bleiben. Für mich ist diese handwerkliche Vermählung aus klassisch und modern einfach ein Genuss der Sinne. Und ich finds schade, dass der Mainstream sich so sehr von den Macharten entfernt hat, mit denen er mal groß geworden ist. Besonders geprägt durch viele Spielberg-Werke, welche ich in Godzilla in der Hinsicht auch ein wenig geehrt sehe.
Der Vergleich mit dem Han Solo Film hinkt bereits dahingehend sehr stark, dass Han ein menschliche Figur ist. Und das Hans Wirkung nicht zuletzt von seinem Charisma bestimmt ist. Einen Godzilla Film, wo wir nonstop einen Godzilla im Bild haben, würde nach 5-10 Minuten sehr langweilig werden.
Eine bessere Arbeit in Aufarbeitung um Fukushima, Figurenzeichnung, Dialogschreibung wäre wünschenswert gewesen. Allerdings zeigt es auch auf wo Edwards Schwächen liegen. Und das in einem Film, der dies eigentlich verkraften kann. Das halte ich für Edwards sowie auch für andere Studios für sehr wichtig, damit man sich weiterentwickeln und drauf einstellen kann. In einem Han Solo Film wäre dies wohl eher in einem Fiasko für Edwards geendet.
Edit
PS: Wie in der Amazon Rezension angesprochen, spielt Edwards sehr gezielt mit der Erwartung des Zuschauers. Edwards muss sich also bewusst gewesen sein, dass er hier ein zweischneidiges Schwert auspackt, was ihm nicht nur Lob bringen wird. Aber er hat gezeigt, dass er trotz möglicher Kritik das Ding, zu Gunsten dem, was ein Projekt sein soll, durchzieht und sich nicht dem Mainstream beugt. Das finde ich wertvoll und bewundernswert und ist im Kern genau das, was man von einem Künstler erwarten kann.
(zuletzt geändert am 01.12.2016 um 10:34 Uhr)
OvO
Ben Kenobi 91
Boah, 5 Millionen, das ist ne 5 mit 6! Nullen, das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen... Also nein dabei weis man noch nicht mal ob seine Arbeit gut war, da mal die Reaktionen darauf noch gar nciht kennt, gleichzeitig hat er damit aber auch schon ausgesorgt und braucht nie wieder zu arbeiten, das reicht doch bis zum Lebensende und dafür brauchte er gerade mal 3 Monate, 12 Wochen das durch 5 da hat er 2,4 Millionen Dollar pro Monat verdient, wow und dabei ist nicht mal raus ob er gute Arbeit geleistet hat.
Wieso war das Ende des Films ein Problem gibt es jetzt ein anderes, Entschärtes oder wie, was war denn an dem anderen Ende so mistig das man es nicht genommen hat? Mehrere Probleme des Films, ja was denn nun genau, was waren denn die Probleme? Sie schafften sich doch damit erst neue Probleme indem der Komponist in Schulitäten kam mit seinem Zeitplan dadurch. Und überhaupt war es nicht so das er sogar Herrn Edwards die Regie entriß bei den Nachdrehs? Zumal sollte das Ende jetzt komplett anders sein, was hat das dann noch mit der Vision des Regiesuers am Ende zu tun. Ich hoffe echt das die Silberscheibe wirkich mal Stellung bezieht was es für Probleme gab und zumindest das Originalende als Alternatives Ende mit auf der Silberscheibe ist.
Ich finde diese ganze Sache um diese anormalen langen Nachdrehs die den Film doch wohl sehr verändert haben mögen von seinem Originaldreh immernoch sehr befremdlich und das deswegen die Arbeit des Komponisten angeblich so gelitten hat, das man ihn austauschen mußte wegen Terminkonflikten und alles von ihm verworfen aht und der Neue dann komplett sein eigenes Ding durchzog in 4 einhalb Wochen alles andere als gut.
Wenn der Film schlecht wird, dann ist hier jedenfalls mit der große Sündenbock zu suchen mit diesem Mann und dann würde ich ihm auch das viele Geld wieder wegnehmen. Ich hätte es ihm gar nicht erst gegeben, jedenfalls maximal die Hälfte und die andere hätte er bekommen, sollte seine Arbeit gut ankommen bei der Erdenbevölkerung. Ich bin mir sicher der hätte auch für ne Million weniger gearbeitet, das ist doch wie ein Schuß ins Blaue, keiner weis ob er wirklich sein Geld wert war (5 Milllionen!) Sovviel Geld "rauszuwerfen" ohne das man weis ob er seinen Jb wirklich gut gemacht hat und nicht dem Film am Ende geschadet hat, finde ich ganz schön kek.und forsch wenn nicht sogar unverantwortlich. Wie gesagt Hälfte Hälfte hät ich ja noch verstanden aber alles gleich im vorab ohne eine Garantie zu haben das er keinen Murks aus dem Film macht finde ich weder nachvollziehbar noch finde ich das richtig und gut!
Lightsabersword
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