Schon vor ein paar Tagen hat Empire Online ein Interview mit Dave Filoni veröffentlicht, der inzwischen bei Lucasfilm aufgestiegen ist und bei Rebels die Rolle des Executive Producers angenommen hat, auch wenn er bei einigen Episoden noch immer Regie führen wird. Dafür gehört zu Filonis neuen Aufgaben das Entwickeln weiterer Animationsprojekte.
In diesem Interview steht natürlich die in den USA vor kurzem gestartere 3. Staffel der Serie im Fokus, herausstellen wollen wir aber das, was Filoni zu Rogue One zu sagen hatte und wie die Verbindung von Rebels zum ersten Stand-Alone-Film aussieht.
Wir haben schon über Vader gesprochen. Da diese Serie zwischen den Episoden III und IV angesiedelt ist, passt er da ganz natürlich rein. Wie ist es bei Figuren wie Lando Calrissian oder Darth Maul, der offensichtlich ein Überlebender aus The Clone Wars, oder bei Prinzessin Leia? Welches Alter sollte sie haben? Wie schwierig waren die Entscheidungen, diese Figuren in Rebels auftreten zu lassen, ohne dass es für die Klassische Trilogie zu früh erscheint?
Das ist eine große Herausforderung. Um die Wahrheit zu sagen, ich bin nicht einmal sicher, ob wir als Gruppe das wirklich mögen. Wir sind da eher zögerlich, da wir sicherstellen wollen, dass wir einen Grund dafür haben, dass diese Person jetzt gerade da ist. Warum ist sie wichtig? Ist es wichtig für Leia, diese Leute zu kennen? Kennt jeder vielleicht einfach schon zu viele Leute? Wir müssen an alle Konsequenzen denken: "Okay, wenn der und der jenen kennt, würde es dann nicht zum Thema werden, dass sie schon mal einen Machtnutzer gesehen haben?" Wir müssen uns dabei viele Gedanken machen und es muss ganz natürlich zur Geschichte passen. Bei einigen Figuren hat es aber auch einfach Sinn gemacht, dass wir sie einsetzen, einfach weil wir es hier mit der Rebellion zu tun haben.
Und dann ist da natürlich noch Rogue One. Der Film ist zeitlich so dicht an uns dran, dass es viel zu bedenken gab. "Okay, was ist relevant und was macht ihr da drüben?" Wie können wir dafür sorgen, dass das, was die anderen machen, speziell und eine aufregende Enthüllung bleibt, aber trotzdem bei dem, was wir in unserer Serie machen, darauf Bezug nehmen? Zum Glück haben wir die Story Group, die alles, was gerade passiert, miteinander verbindet. Ich spreche mit den Leuten von den anderen Produktionen, um sicherzustellen, dass wir aufeinander abgestimmt sind. Hier bei Lucasfilm wird gerade in all den verschiedenen Bereichen von Star Wars dieser großartige Teppich geflochten, um den Fans ein authentisches Erlebnis zu garantieren und dass die Auftritte ihrer Figuren bedeutend und angemessen sind.
Wie nah sind Sie an der Zeit von Rogue One dran? Werden Aspekte von Rogue One mit der dritten Staffel der Serie verbunden sein?
Ich würde sagen, dass es da Dinge geben wird, die definitiv voneinander beeinflusst wurden und die miteinander zu tun haben. Ich kenne die Optik des Films und die Figuren nun schon eine Weile. Wenn man sich Rogue One ansieht, dann ist das eine düsterere und ziemlich realistisch aussehende Welt, während Rebels zumindest zu Beginn eine farbenfrohe Welt ist. Ich habe das langsam angepasst, da ich eben Bescheid wusste, so dass die Dinge ganz natürlich zusammen passen, je näher wir einander kommen. Daran war ich sehr interessiert. Ich glaube trotzdem, dass unsere Serie immer etwas farbenfroher sein wird, sie soll aber die Optik bestimmter Dinge aufnehmen können, die im Film passieren. Ich glaube, dass das den Leuten eine Menge Spaß machen wird.
Wer an dem ganzen Interview interessiert ist, das viele weitere Aspekte von Star Wars Rebels behandelt, der kann sich das komplette Interview bei Empire Online durchlesen.
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Filoni weiß schon was er tut, aber er muss lernen, dass "weniger" manchmal "mehr" ist...
Die ganzen Cameos können auch einiges kaputt machen:
Dass Lando kein System ist, weiß man nun quasi schon im Vorfeld.
Dass Obi Wan Darth Maul in Episode 1 zerhackt, hat keinerlei Relevanz mehr.
Usw.....
Ansonten halte ich Filoni für einen großen Mann.
MasterOfForce
@ MasterOfForce
Interessanter Lando-Einwand. Ich persönlich habe keine Kinder, möchte aber auch keine, mache mir aber einen heiden Spass daraus, die Kinder der Kollegin an Star Wars heranzuführen. Nicht nur weil ich finde die Kinder sollen ihre Eltern damit nerven, sondern weil ich die Frage interessant finde, wie man solche Kinder an Star Wars heranführt. Soll ich, wenn sie sechs sind einfach vor den TV setzen und EP 4-6 schauen und dann die PT? Oder was ich mir am Wochenende vorgestellt habe, The Clone Wars zum sie heran zu bringen, dann direkt zur OT.
Die Vorstellung, dass sie Luke als Anis sohn erkennen. Obi, der Gealtert ist, Lars, der Anis Vergangenheit leugnet und Vader, der neue Oberbösewicht, der wer ist? und dann BAM! EP V der Vater-Moment und die Kinder hätten noch einen direkteren Bezug zu Vader als wir es dazumal hatten
Wastel
McSpain
@McSpain
Ich denke MasterOfForce möchte darauf eingehen, dass man sehr schnell versucht ist den Kindern mit Rebels das SW Universum näher zu bringen. Da es animiert ist und stark darauf geachtet wird Sterbende Charaktere nicht zu sehr zu vermenschlichen (vereckte Augenpartien bei Redshirts zum Beispiel)
Wastel
Darth Keks
@Wastel
Und? Erklärt mir noch nicht warum Lando dann ein großer Spoiler seien soll? Der Gag das Leia nen Fehler macht wird dadurch sogar für die Kleinen verständlicher. Und Misstrauen gegenüber Lando bringt Rebels ja auch nicht in Wanken.
Und mein Punkt war, das auch die PT für kleine Kinder gemacht ist und eben weit mehr der OT verrät.
Auch kenne ich viele Kinder die weit vor den Filmen SW durch die Lego Games kennengelernt haben. Die kennen dann schon ein paar Jahre vorher den ganzen Plot und haben hinterher keinen großen Wertverlust wenn sie die Filme schauen.
Wenn jetzt im alten Kanon alles Geheim bleiben muss, dann dürfen wir nie nen Film oder ne Serie zwischen OT und ST bekommen. Der Animationsfilm zu Bloodline z. B. wäre dann ja auch schon zu viel.
McSpain
@Wastel:
Wenns um Star Wars Filme für Kinder geht, würd ich mit der PT anfangen weil die einfach bunter und "lustiger" ist. Allerdings würd ich damit wirklich bis 10-12 warten. Für 6 Jährige ist Rebels schon am Besten geeignet. Und danach dann TCW (mit 8 oder so) und dann die PT und dann der Rest. Kinder achten weniger auf Inhalte als viel mehr auf die Athmosphäre, Farben, Stimmungen.
(zuletzt geändert am 04.10.2016 um 08:00 Uhr)
OvO
@McSpain
Daran ist ja auch nichts auszusetzen, dass es immer neues Zeug gibt . Für mich macht es das eben spannend, nachzudenken, wie man das junge Publikum mit SW in Kontakt bringt. Was wiederum dazuführt, dass sich Eltern damit auseinander setzen was Kinder schauen
@OvO
Ich habe Star Wars im Alter von 6, 7 gesehen (ohne das wissen der Eltern, mit meinen älteren Geschwistern). Ausser einen Alptraum bei Tempel des Todes, hat es mir nichts beschert^^. Auch wenn die PT für Kinder definitiv zugänglicher ist, finde ich es rein vom Story-Telling her falsch mit ihr anzufangen, da es den Plot der OT vorweg nimmt und Abwertet. Die Kids haben jetzt mal die erste Staffel von Rebels gesehen und stehen drauf (die zweite kommt wegen dem Ashoka Plot erst nach der OT ^^). Danach kommt vielleicht Clone Wars. Und wenn die Zeit Reif ist und ich feststelle, dass sie zwei Stunden stillsitzen können, beginne ich die OT mit ihnen zu schauen.
Aber, dass die OT vor PT kommen muss, ist eigentlich selbstverständlich . Und zum Thema Inhalt: ist sehr unterschiedlich. Ich war zum Beispiel erstaunt wie detailliert mir die ältere Tochter die Geschichte erzähl hat.
Wastel
@Wastel:
Du machst hier mMn einfach den Fehler von dir auszugehen. Ein Erwachsener denkt und fühlt aber einfach anders als ein Kind. Wenn du sagst "ein Alptraum hat es mir damals beschert" wäre es für mich schon Grund genug. Kinder sind da eben unterschiedlich und als Außenstehender lässt sich sowas nicht beurteilen. Und mir wäre die Gesundheit von Kindern da einfach wichtiger. Mir würde auch kein Grund einfallen, was gegen das Warten sprechen würde.
Und das die OT vor der PT kommen sollte halte ich für absolut nicht selbstverständlich. Die OT mag zwar qualitativ sehr viel ausgereifter sein aber das ist doch kein Grund (Bei Erwachsenen ja, aber nicht bei Kindern). Und sich Inhalte zu merken ist etwas anderes als sie auch in den richtigen Kontext zu stellen zu können. Also es ist aus dieser Sicht unerheblich, welche Trilogie man nun zuerst gesehen hat, weil man sowieso erst sehr viel später in der Lage ist die erzählerische Qualität zu beurteilen, wenn man dafür dann überhaupt Interesse hat.
Letztenendes musst du es selbst entscheiden und ich kann dir sonst nur raten, dies mit der Mutter abzusprechen und sie auf entsprechende Szenen, die für die Kinder heikel sein könnten, hinzuweisen. Aber du hast ja gefragt und das ist meine Einstellung dazu. Man sollte sich bei Kinderfragen nicht an eigene Ideale festhalten sondern in aller Konsequenz sicherstellen, dass das Wohl nicht gefährdet wird und sei es nur ein Alptraum.
Denn wie wir im anderen Thread gestern bereits festgestellt hatten sind die FIlme nicht so kindgerecht, wie es hier einige gerne runterpredigen. Und Darstellung von Gewalt, sei es auch nur in Form eines abgehackten Arms eines beliebigen Kopfgeldjägers wie in Epi4, muss ein 6 jähriges Kind einfach noch nicht sehen. Von Epi6 und 3 mal ganz zu schweigen. Die Filme werden ja auch nicht umsonst mit einem FSK 12 versehen.
(zuletzt geändert am 04.10.2016 um 09:07 Uhr)
OvO
@OvO
Sorry, Der Alptraum war auf Tempel des Todes gemünzt. denn ich damals mit 8 oder so gesehen habe. Indy habe ich aber dann aber im Kommentar aussen vor gelassen (jedoch vergessen das Alptraum Kommentar zu löschen, sorry für die Verwirrung), da es eigentlich nur indirekt mit SW zu tun hatte. Mit SW hatte ich damals keine Probleme. Star Wars hat zuweilen harte Szenen. Diese werden jedoch nicht Zelebriert und sind mehrheitlich Mittel zum Zweck. Werden also nicht einfach gezeigt um des Zeige willens. In EP V ergibt sich dadurch den ruhigen Moment und durch die kommende Diskussion gerät es stark in den Hintergrund.
Und gerade EP IV hat in der Special Edition eine FSK 6, wenn man auf ihr Rumreiten möchte. Ich kenne keinen aus meinem Jahrgang, der Star Wars erst nach 12 gesehen hat (ausser gerade Personen, die nie etwas damit anfangen konnten). Und natürlich würde ich die Kinder nicht vor SW setzen wenn sie es nicht verkraften könnten, ich verbringe eh schon mehr Zeit als mir lieb ist, mit ihnen und somit kenne ich sie gut. Ich kenne auch ein Kind, das zum Beispiel gar nicht bereit ist SW zu sehen und gute 2 Jahre älter ist, einfach weil es von den Pflegeeltern komplett von jeglichen "möglichen negativen" Einflüssen ferngehalten wird. Der Arme Junge ( zwischen 7 und 8) hat dann König der Löwen gesehen und hatte Wochen lang Alpträume .
Zur OT bevor PT geht es mir nicht um die qualitative Frage sondern um die Erzählerische. Ob man die PT gut oder Schlecht findet spielt hier keine Rolle. Aber die PT nimmt neben dem Luke Leia-Geschwister Plot, wohl den stärksten Moment der Saga. Und in meinen Augen ist es schon fast schändlich, dies einem Menschen vorzuenthalten. die PT heisst so weil sie die Vorgeschichte zur OT ist. Und eher würde ich einem Kind das ganze SW-Universum vorenthalten als mit der PT zu beginnen^^. Ich wiederhole das hat nichts mit der Qualiät der PT zu tun, sondern mit dem Aufbau der Erzählung einer Geschichte erzählen. Hat man die Möglichkeit einem Menschen, diesen WTF-Vater-Moment zu geben, dann sollte man das auch tun.
Wastel
@Wastel:
"Ich wiederhole das hat nichts mit der Qualiät der PT zu tun, sondern mit dem Aufbau der Erzählung einer Geschichte erzählen. "
Das meinte ich ja mit Qualität. Qualität drückt sich für mich immer in der Erzählung, schauspielerischen Darstellung und ihrer Wirkung aus und nicht in Technik, Optik oder so. Wobei ich auch da nicht sehe, inwiefern die PT der OT überlegen sein könnte. ^^
Aber wenn es danach geht, würde ich ihnen die PT garnicht zeigen. Und auch nicht die ganzen Special Editions. Denn ich finde es genauso schlimm, dass wir bereits in Episode 4 einen missrateten Jabba sehen oder das in Episode 5 das Gesicht des Imperators nun schon richtig gezeigt wird. Find ich noch schlimmer als Han shot first, was mir aber auch nicht gefällt. Das sind alles Dinge, die dramaturgisch schon ziemlich wehtun.
Aber was Kinder angeht dauerts bei mir noch ne Weile. Ich hoffe mal das LF bis dahin die Kinoversionen als HD rausgebracht hat und ich mir dann eine eigene OT Version basteln kann.
Btw habe ich übrigens von Bambi, König der Löwen und von Vuk Alpträume bekommen. Mit dem großen Drama und großen Gefühlen konnte ich damals nicht umgehen. Und heute bringt es mich auch immernoch zum Weinen wenn ich das sehe. Deswegen schaue ich es äußerst selten.
(zuletzt geändert am 04.10.2016 um 09:57 Uhr)
OvO
Darth Duster
Administrator
Ja die OT ohne Special Edition wäre natürlich am besten, aber ich kann von den Kindern nicht erwarten, dass sie mit mir die de-specialized edition in englisch mit mir schauen
Deswegen wir es die Blu Ray sein^^. Wenn ich natürlich mal hören würde, dass die Kinofassung ne Vö erhalten würde, dann würde ich auf brechen und biegen darauf warten und die Kids einsperren bis wir die schauen könnten .
ne spass aber davor bewahren, dass sie unnötig gespoilert werden
Persönlich mag ich emotionale Filme. Wenn es ein Film schaft mir tatsächlich auf die Tränendrüsen zu drücken, kann ich ihn gerne immer wieder anschauen. Ist für mich auch ein Zeichen, dass er es schafft mich zu berühren. Und das ist für mich der entscheidende Punkt ob ich ein Film mag oder nicht.
Ok. Fertig jetzt
(zuletzt geändert am 04.10.2016 um 10:04 Uhr)
Wastel
"Okay, wenn der und der jenen kennt, würde es dann nicht zum Thema werden, dass sie schon mal einen Machtnutzer gesehen haben?"
Vader steht seiner eigenen Tochter gegenüber. Die Macht ist wirksam bei ihr (Yoda: "Es gib noch eine andere". Offenbar ist dieses Zusammentreffen an Bord der Tantive IV das erste Treffen der beiden. Doch sie treffen sie dort, sie treffen sich in der Gefängniszelle - wobei sich hier die Frage stellt, warum Vader diesen fliegenden mechanischen Kugelfisch mit der Pferdespritze braucht, statt einfach die Macht zu nutzen, bzw warum verwendet Kylo gegen Poe und Rey dieses "filigrane Instrument" nicht mehr? - und sie treffen sich bei Tarkin im Kommandoraum. Und nicht einmal merkt er, dass mit Leia etwas besonders ist. Später merkt er, dass bei Luke die Macht wirksam ist, und nachdem er seine innere Stimme befragt hat, merkt er auch, dass Luke sein Sohn ist. Aber Leia rutscht völlig durch. Tja, Männer haben nunmal keine Empathie
Xmode
Mir würde es gefallen, wenn die dritte Staffel von Rebels zwar chronologisch an Rogue One heranführt, aber andere Handlungsstränge verfolgt und in einer möglichen vierten Staffel vielleicht sogar darüber hinausgeht.
Was ich mich frage, ist auch, wie sehr Luke nach ANH in der Rebellion überhaupt als "Jedi" gilt oder ob es überhaupt jemanden, von seinen engen Freunden und der Familie mal abgesehen, interessiert, dass er machtempfänglich ist. Vielleicht gilt er auch nur als Fliegerass mit Glück und origineller Waffe. Bis jetzt scheinen Kanan und Ezra für die meisten in Rebels ja auch nur Kämpfer in der Rebellion neben anderen zu sein.
Falls die Sache mit Luke schon in den Comics beantwortet wurde: Ich hab sie leider noch nicht gelesen.
Car Loath
KillerKommando
@Xmode:
Wenn du mit "Männer" "Lucas" und mit "Empathie" "Gesamtkonzept" meinst stimme ich dir zu.
Leia war im Drehbuch von 4 und 5 nicht die Schwester von Luke. Daher hat Vader sie nicht erkannt. Und den Roboter hat man später wohl nicht mehr benutzt, weil er ja bei Leia auch nicht funktioniert hat. Vermutlich billige Importware.
Ansonsten. Im neuen Kanon haben sich Vader und Leia (und auch Tarkin) im Senat und dem Imperialen Palast mehr als einmal getroffen.
@Car Loath:
Zumindest hält er sich damit nach ANH sehr bedeckt. Denke auch nur Leia und Han wissen davon.
Und nach ROTJ zieht er sich auch direkt zurück. Ich denke da wird zumindest gesagt, dass ein Jedi namens Luke Skywalker für den Tod des Imperators und Vaders mitverantwortlich war.
Aber soweit ich das aktuell sehe wurde weder Palpatine als Sith oder Luke als Jedi groß bekannt in der Galaxie.
(zuletzt geändert am 04.10.2016 um 10:57 Uhr)
McSpain
Ich wundere mich immer wieder warum Dave Filoni so ein Reizthema für viele ist. Für die einen ist er der neue George Lucas und für die anderen der Untergang des Franchises.
Aus meiner Sicht ist sein bisheriger Beitrag akzeptabel, bzw. zur Not total ignorierbar. Ich stelle immer wieder fest, dass die Dinge, die er in solchen Interviews sagt, exakt meiner Vorstellung entsprechen wie es laufen muss. Genauso wie bei diesem hier und seine Gedanken zum Kanon, RO und co.
Ich finde es gibt bisher weder einen Anhaltspunkt ihn als den neuen Messiahs zu feiern oder ihn zu verwünschen. Vielleicht darf er sich auch mal an mehr, als an einem 20minütigen Cartoonformat versuchen, welches sowieso mit seinen Restriktionen mir als sehr undankbar erscheint. Dann kann man ihn immer noch J.J. Abrams-mäßig verteufeln.
(zuletzt geändert am 04.10.2016 um 11:07 Uhr)
@Snakeshit:
"Für die einen ist er der neue George Lucas und für die anderen der Untergang des Franchises."
Naja. Ich würde sagen es ist kein Widerspruch. Fakt ist, dass Filoni von Lucas angelernt wurde und stand heute Filoni am nähesten dran ist Dinge wie Lucas zu tun und zu sehen und umzusetzen.
Das ist dann für die Einen der Untergang des Franchises und für andere der neue Messiahs. Je nachdem wie man zu Lucas Stand oder wie viel böser und bedrohlicher man JJ oder Disney sehen möchte.
Ich für meinen Teil bin froh mit ihm noch einen Teil dieser Betrachtung zu haben. Ich brauch ihn aber nicht in dieser OberChefRolle oder in den Kino-Filmen. Mit seiner Arbeit und seinem Einsatz für die Animationsprojekte hingegen bin ich voll und ganz zufrieden.
McSpain
@McSpain:
Ah, danke! Dadurch könnte es möglich sein, dass Rebels selbst nach ANH weitergeht und Rogue One nur streift, finde ich.
Dann könnte nicht einfach Rogue One von Rebels, sondern Rebels vielleicht von Rogue One beeinflusst werden... Würde mir sehr gefallen.
(zuletzt geändert am 04.10.2016 um 11:29 Uhr)
Car Loath
@KillerKommando: Was hier über Nacht gepostet wurde, war unter aller Würde. Wobei ich damit gar nicht dich speziell meine, ich habe einfach den kompletten Kommentarstrang aufgeräumt.
@McSpain: Also ich würde gerne einen Stand-Alone-Film von Filoni sehen. Wäre sehr gespannt, was er daraus machen würde.
Darth Duster
Administrator
@Darth Duster:
Stimmt. Nen Spinoff kann ich mir gut vorstellen. Meine auch eher nicht für eine Gesamtleitung oder für einen der Saga-Filme.
Aber mit nem Spin-Off könnte ich sicher auch was anfangen. Zumal, wie ja schon einige sagten, er halt auch sicher ohne die 20-Minuten-Vorgaben auch ganz andere Dinge machen und abliefern könnte.
McSpain
@ McSpain
"Neuer Kanon"? Das lassen wir mal außen vor. Dieses nachträgliche Rumgebastel macht ja nicht wirklich Spaß. Dann muss man ja jede Episode, jede Serienfolge nur als einen aktuellen Moment sehen, der schon bald wieder überholt ist. Da komme ich mir mal Zuschauer doch ziemlich an der Nase herumgeführt vor.
Xmode
DarthSeraph
@Xmode:
Wie ich ja gerade sagte müsstest du dann aber auch Episode 6 hassen, da sie die Logik von Episode 4 überschreibt.
Den neuen Einheitskanon kann man gerne für sich ignorieren, aber er bildet nunmal die Grundlage dafür wie wir die Geschichten und Zusammenhänge deuten können und sollten.
Mir gefallen ja nun die Prequels auch nicht so sehr, aber dennoch sind die Ereignisse darin nunmal ein Fakt mit dem sich die gesamte Erzählung auseinandersetzt.
@DarthSeraph:
Bloodline war ja als Animationsfilm angedacht. Spannende Frage wäre ob man da Filoni oder jemand anderen rangelassen hätte.
(zuletzt geändert am 04.10.2016 um 11:53 Uhr)
McSpain
Ich mag wirklich auch immer sehr wie er sich in Interviews äußert. Seine ganze herangenweise, sein Einsatz. Er lebt SW wirklich.
Einen Ahsoka Spin Off von ihm würde ich gerne sehen. Das wäre doch genau sein Ding, besonders weil es auch seine eigene Schöpfung ist. Damit könnte man auch wunderbar die Zielgruppe, was weibliche Fans betrifft, erweitern. Und gerade zwischen E III und IV gibt es sehr viel Spielraum für so einen Film. Ahsoka ist einer der SW Charakterer die eine unheimliche Entwicklung hinter sich hat und dieses Potenzial sollte nicht "nur" auf Serien oder Bücher beschränkt bleiben.
Darth PIMP
@McSpain
Bloodline als Animationsfilm? Hab ich noch gar nicht gehört gehabt. Interessant, stelle ich mir aber auch problematisch vor. Hab den Roman noch nicht gelesen, bis auf ein, zwei Proben, aber ist der nicht überwiegend eine politische Erzählung? Bei TCW hat das bei einzelnen Folgen zwar ganz gut geklappt, aber für einen ganzen Animationsfilm womöglich nicht die typische SW-Substanz.
Zu Filoni als Spin-Off-Regisseur:
Wenn die inhaltliche Thematik zu ihm passen würde - Stichwort Ahsoka etwa - wäre er gewiss eine der ersten Optionen bei der Chefetage von Lucasfilm. Allerdings glaube ich nicht so recht an Spin-Offs mit zu starken TCW/SWR-Wurzeln.
Mini-Nebenrollen wie Whitakers Saw Gerrera in RO werden da bestimmt das höchste an Gefühlen bleiben. Ist ja schließlich bestimmt nicht so aufgebaut, das man die Onderon-Folgen extra gesehen haben muss. Wahrscheinlich wird der Großteil der Besucher trotz Anmerkungen dazu keinen Schimmer davon haben, dass es mal 4 Folgen dazu in TCW gab. Das übernehmen dann die Nerds im Puplikum und raunen es ihren Nachbarn zu, egal ob die wollen oder nicht. ^^
STARKILLER 1138
Redakteur
@ McSpain
Das macht aber so keinen Spaß. Dann ist ja z.B. jede neue Folge Rebels nur eine Momentaufnahme, die durch andere Filme oder Serien wieder zunichte gemacht werden kann. Weil es irgendwann später einem Autor nicht gefällt. Ich erwarte ja keine tiefsinnige Ausarbeitung der Star Wars Serien und Filme, aber ein bisschen zusammen reißen können sich die Macher schon, um einen Hauch von Sinnhaftigkeit zu erhalten.
Xmode
LinQ
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