Nachdem gestern der neue Trailer zu Star Wars Rebels erschienen ist, hat sich Dave Filoni zu diesem in der Entertainment Weekly geäußert:
Die gängigste Fanreaktion hierzu war: Was? Die bekannten Informationen über Kylo Rens Kreuzlichtschwert sagen aus, dass es sich hierbei um eine uralte Waffe handelt. Dave Filoni entschied sich, dazu Vorahnungen einfließen zu lassen. 'Ich wollte einen Hinweis auf diese neue Geschichte einfließen lassen, die wir in Episode VII sehen. Es ist wichtig, subtile ebenso wie deutliche Verbindungen zwischen den Geschichten herzustellen.' meint er. 'Hier haben wir ein Schwert, das ihr bereits zuvor gesehen habt und dies bietet ein bisschen mehr Kontext zu den Dingen, die später auftauchen.' Wo findet der junge Jedi Ezra Bridger diese Waffe und das bedeutet sie? Filoni meint: Abwarten.
Dies hier scheint ein Riss im Nachthimmel zu sein. Doch wie ist das möglich? 'Sie sehen wie Sterne aus, aber sind das wirklich Sterne?' meint Filoni. Diese Aufnahme sieht so als, als ob sie an einem unterirdischen Ort spielt, Licht scheint durch die Planetenkruste oben zu dringen. Dies soll die trügerische Natur von Licht und Dunkel untermalen. Überdies ist dieser Ort von einem quälenden Vermächtnis umgeben...
Die Landschaft um diesen Tempel herum ist von rohen Figuren umgeben, welche in unserer realen Welt den Gipsabdrücken nachempfunden ist, die jahrhundertelang in der vulkanischen Asche von Pompeii begraben waren. Nach Filoni soll der Tempel Grauen erregen. 'Dies ist ein uralter Ort. Und es ist auch ein gefährlicher Ort und einer, der unsere Charaktere herausfordern wird.' meint er. 'Sie kommen auf der anderen Seite heraus und sind nicht mehr diesselben wie zuvor.
So wie es aussieht, haben sich die Sith ums Innendesign gekümmert. 'Die Sith würden diesen Platz ziemlich mögen, soviel kann ich sagen. ' meint Filoni. Dieser Tempel wurde in einer der unvollendeten Episoden der Serie The Clone Wars auf StarWars.com zum ersten Mal gezeigt. 'Vor langer Zeit, als Jedi und Sith um die Kontrolle der Galaxis kämpften, Waffen von unglaublicher Macht sie hatten.' meint Yoda. 'Im Zentrum dieser Waffen stets einen Kyberkristall es gab.' Dies war auf der Hauptbestandteil eines jeden Lichtschwerts. Auf die Aussage, dies seien doch nur Kindergeschichten (wovon sich Star Wars gar nicht so sehr abhebt), meint Yoda: 'In Legenden finden wir immer große Wahrheiten.' Ähnliches wurde von Anakins ehemaliger Padawan Ahsoka Tano zu Beginn des Trailers gesprochen.
Dies scheint die Erdoberfläche über diesem Tempel zu sein, der Energiestrahl erinnert sofort an die Starkillerbasis in Episode VII. 'Die Geschichte wiederholt sich.' meint Dave Filoni. 'In Star Wars gibt es immer Eindrücke von Stärke, Kontrolle und Macht. Dies ist nicht dasselbe wie die Starkillerbasis, aber man nimmt sich Ähnlichkeiten in puncto Aussehen an, was meines Erachtens die Mythologie verstärkt.'
Die erste neue Episode, die am 20. Januar ausgestrahlt wird, wird uns eine jugendliche Prinzessin Leia vorstellen – Jolie Dolan wird ihr ihre Stimme leihen, ebenso wie schon zuvor in Videospielen. Carrie Fisher wird Leia selbstredend auf der großen Leinwand spielen. 'Wir wollen herausfinden, wer Leia vor der Zeit von Episode IV war. Wir wissen, dass sie sehr stark ist, leicht unüberlegt handelt und superschlau ist – aber wie kam sie zu diesen Fähigkeiten?' meint Filoni. 'In Episode IV ist sie eine wirklich eindrucksvolle Figur, wenn mal sieht, wie sie Tarkin oder Vader gegenübersteht, mit sie sich ihnen widersetzt, wie sie diese anlügt, täuscht und in die Irre führt.' Hier sehen wir, wie sie diese Fähigkeit erlangt hat.
Hier sehen wir, wie Leia begleitet wird von...imperialen Sturmtruppen und einem gigantischen AT-AT im Hintergrund? Laut Filoni besteht eine Überraschung darin, dass sie keine Rebellin ist. Jednefalls noch nicht, wenn sie auch mit der Rebellion sympathisiert (ihr wisst ja, die Rebellenallianz besteht so noch gar nicht). 'Zu dieser Zeit ist Leia eigentlich Teil des Imperiums. Ihr Vater arbeitet im Senat und sie würde von Imperialen auch durchaus als jemand gesehen werden, der auf ihrer Seite steht.' meint Filoni. 'Sie kann nicht so ohne Weiteres einen Blaster nehmen und wie auf dem Todesstern Sturmtruppen niederschießen.'
Darth Vader ist bereits in den frühen Handlungssequenzen dieser Staffel aufgetaucht. In den verbleibenden 10 Episoden wird er erneut in Kontakt treten mit den Inquisitoren, die als Siebte Schwester und Fünfter Bruder bekannt sind (gesprochen werden diese Figuren von Sarah Michelle Gellar und Philip Anthony-Rodriguez). 'Vader und der Imperator nehmen an, dass Ahsoka - wenn sie sie in die Finger kriegen können – der zentrale Hinweis sein könnte, der sie zu anderen überlebenden Jedi führen könnte.' meint Filoni, der diese Handlungssequenz gegen Staffelende abgeschlossen haben will. 'Der Imperator hat eine Art schwarze Liste – Obi-Wan und Yoda stehen ganz oben drauf.' Ehe Vader (gesprochen von James Earl Jones) über seine Vergangenheit hinwegsteigen kann, wird er beide konfrontieren müssen. Wir wissen, wie sich das im Falle von Obi-Wan zuträgt, aber Ahsoka – die in den folgenden Filmen nicht auftaucht – bleibt in dieser Hinsicht ein Rätsel.
'Ich mag Lichtschwertkämpfe genausosehr wie jeder andere, oder auch eine große Actionsequenz wie die, welche wir bereits hatten, aber ich finde immer, dass beide Fälle kaum Bedeutung tragen, wenn man nicht die nötigen Emotionen mitbringt – wenn man weder die nötige Spannung, noch die Wesentlichkeit dessen aufbringt.' meint Filoni. 'Es werden einige echt kraftvolle Szenen mit Ahsoka auf die Fans zukommen.'
Eine Sache, die Ahsoka von den anderen Rebellen unterscheidet ist, dass sie den größten Schrecken der Galaxis schon kannte, ehe dieser zu Darth Vader wurde. Filoni stellt Bilder der dunklen Gestalt der OT der Stimme von Anakin Skywalker gegenüber, ehe er zur dunklen Seite übertrat. Matt Lanter, der Anakin Skywalker in der Serie The Clone Wars seine Stimme lieh, kommt mit der Stimme zurück, die Ahsoka in ihrem Kopf hört, auch wenn James Earl Jones wie bereits erwähnt die gegenwärtige Stimme Vaders zur Verfügung stellt. 'Dies macht die Sache sehr emotional, wir haben sehr gerne mit Matt gearbeitet. Dieser Tag im Studio mit Matt hat echt Spaß gemacht.' meinte Filoni.
Nun, da Ezra von der Dunklen Seite verführt wurde, war es für Filoni wichtig, Vader in der Form zu beleuchten, die er war, ehe er zum Mann in der Metallmaske wurde. 'Mir fiel das ein, weil Ezra hat ein Holocron von Kanan hatte. Darin enthalten war eine aufgezeichnete Botschaft von Obi-Wan Kenobi – könnte doch sein, dass unter den Lektionen, die das Holocron lehrt, der richtige Umgang mit dem Lichtschwert war? Und wer könnte dies besser lehren als der große Anakin Skywalker?'
Ezra stellt sich Darth Vader in seiner gegenwärtigen Form – geschädigt und bedrohlich gleichzeitig. Dies sieht man daran, wie er auf einem TIE-Jäger schwebt. Eine solcher Auftritt 'macht ihn gottgleicher und mächtiger, vor allem für einen Jungen wie Ezra.' meint Filoni. Für die Macher war dies aus einem anderen Grund furchteinflößend. 'Immer, wenn ich Vader ins Spiel bringe, frisst das einen Gutteil meines Budgets wegen dem Cape!' meint er. Aus diesem Grund stellt das Holocron von Anakin Skywalker dieses formgenaue Trainingsoutfit dar, anstatt der langen Jedi-Roben. Selbst animierte Shows können sich nicht alle Kostüme leisten.
Eine weitere in der Macht starke Figur der Vergangenheit tritt auf, wenn auch in ganz anderer Form als in The Clone Wars. Filoni meint, dies hänge damit zusammen, dass man die Charaktere zwischen Serien und Filmen voneinander unterscheiden können sollte. Dies ist allerdings eine Vision von Ezra, was laut der Macher diese andersartige Darstellung rechtfertigt – schließlich stellt sich Ezra Yoda auf seine eigene Weise vor. 'Dabei war eine alte Actionfigur von Yoda aus dem Hause Kenner ein wesentlicher Einfluss.' meint Filoni. 'Wir haben ihm fast schon die orangene Schlange gegeben, denn die hatte ich noch nie gesehen und ich dachte mir: Wir könnten diejenigen sein, welche diese orangene Schlange in die Geschichte setzen!' Schlussendlich war diese kleine Schlange allerdings zu kostenintensiv, um sie wegen eines kleinen Spielzeugs zu animieren. Ist das die Schuld von Vaders teurem Cape?'
Dies kommt nur subtil vor, aber neben dem fünften Bruder und der siebten Schwester befindet sich nun ein neuer, maskierter Inquisitor. 'Ein weiterer musste her!' meinte Filoni. 'Es macht echt Spaß, die Bösen zu designen, denn sie haben immer coole Sachen an.' Filoni will über diese Figur allerdings nicht viel enthüllen, außer, dass sie definitiv zur dunklen Seite gehört.
Die Stimme dieser mysterösen Figur – sie warnt, dass Ezra für dunkle Seite empfänglich sei – klingt ziemlich nach einem gewissen Obersten Anführer as Episode VII. Doch Filoni will nicht sagen, wer der Synchronsprecher ist und er scheint die Querbezüge der Fans ziemlich zu mögen – egal wie berechtigt sie nun sind. 'Dies ist Teil des Mysteriums und damit auch Teil des Spaßes. Es wird so viel zu bereden geben, wenn diese Sache draußen ist.' meint er. 'Star Wars-Fans sind gut darin, Sachen zu erschließen. Gib ihnen einen Anhaltspunkt und sie gehen eigeninitiativ den Weg bis zum Ziel und produzieren auf dem Weg dorthin gleich eine ganze neue Trilogie. Das liebe ich an ihnen. Sie sind echt kreativ.'
Die Identität dieser Figur kann noch nicht enthüllt werden, aber ist wahrscheinlich nicht Snoke. (Sorry.) Filoni meint, es sei unwahrscheinlich, dass er größere Geheimnisse aus den Filmen ergründet – er will ja auch nicht, dass die Filme dasselbe mit den offenen Dingen seiner Serien machen. 'Jeder, der mit Star Wars zu tun hat, bekommt die ganze Zeit diese Frage gestellt: Ist dies Snoke? Dies ist momentan ein Mysterium. Jeder könnte als Snoke angesehen werden.' meint er und bringt seine eigene schräge Idee dazu: 'Vielleicht ist Chopper Snoke und seine Schaltkreise werden in den Kopf eines organischen Wesens versetzt. Chopper sieht hin und wieder schon echt böse aus.'
Filoni meint, dass diese maskieren Figuren Jedi-Tempelwachen sind, die auch bereits in The Clone Wars vorgekommen sind. In der zweiten Staffel von Rebels bekämpfen diese nicht nur unsere Rebellenfreunde, sondern auch die Inquisitoren der dunklen Seite – wem ihre Loyalität gehört ist also unklar. 'Ich kann sagen, dass es stark auf Kanans Charakter wirkt und die Frage, wer er ist. Dies wird für ihn ein wesentlicher Augenblick.' meint Filoni über den älteren, flüchtigen Jedi (der von Freddie Prinze Junior gesprochen wird).
Die zweite Hälfte der Staffel wird auch die Hintergrundgeschichte einer unserer zentralen Figuren, nämlich Zeb, beleuchten. Zeb, der dem Wookie Chewbacca in seiner Rolle ähnelt (und auch den frühen Wookieekonzepten von Ralph McQuarrie nachempfunden ist), nahm an, er sei der letzte seiner Spezies namens Lasat, doch hier sehen wir ihn mit zwei anderen, ähnlichen Figuren, darunter einer älteren Dame. 'Vielleicht ist er ja gar nicht der letzte.' meint Filoni. 'Er wäre echt überrascht, die andere zu sehen.'
Hera (die von Vanessa Marshall gesprochen wird), Pilotin der Ghost und damit auch des zentralen Fortbewegungsmittels der Serie, wird von ihrem Vater, Cham Syndulla, besucht – einem Twi'lek-Krieger, der auch bereits in The Clone Wars vorkam. 'Armer Kerl, nicht? Sein ganzes Leben war, wenn man sich's genau besieht, dem Krieg gewidmet – gerade ist er mit dem Kampf in den Klonkriegen fertig und alles sieht danach aus, als würde es sich zum Guten wenden, doch schon kommt das Imperium.' meint Filoni. Doch Chams Geschichte, die der Organisierung seines Volks gegen unterdrückende Mächte wird sich als hilfreich dabei herausstellen, eine neue Allianz zu begründen.
Sabine Wren, die Figur in der an Boba Fett erinnernden (und grell bemalten) Rüstung ihres Kriegerstamms trifft auf weitere, bislang namenlose Mandalorianer. Man erfährt noch nicht, wer sie sind oder wer ihnen seine Stimme leiht. 'Die Leute mögen Sabine sehr und wir wollten tiefer in ihre Hintergrundgeschichte einsteigen, darunter auch die ihrer Familie. [Tiya Sircar] hat großartige Arbeit dabei geleistet, die Figur charakterlich zu entwickeln. Es wird also einige Episoden geben, die sich mit den Mandalorianern befassen und einige neue Dinge über sie präsentieren, welche die Fans wohl nicht bekannt sind.' meint Filoni. 'Das öffnet weiterer Verrückheit der Mandalorianer in kommenden Episoden Tür und Tor.'
Schließlich kommen wir noch zum 'alten Meister'. Schau in die Augen der schattenhaften Figur und schaue dir die Markierungen auf seiner Haut an und es wird unzweifelhaft, dass es sich hierbei um die dämonische Figur des Darth Maul handelt. Ja, wenn ihr ihn nur aus Episode I kennt, nehmt ihr an, dass die Figur gestorben ist – dich Fans der Serien und der Comics wissen, dass Maul und sein mechanisches Unterteil überlebt haben. Was ist Jahrzehnte später passiert..? Filoni will den Namen nicht einmal nennen, da das Spekulieren für die Fans zentral ist. 'Selbst wenn sie richtig über all das urteilen, was sie sehen, so wissen sie dennoch nicht, wie alles zustande gekommen ist – was für mich das größte Vergnügen ist.' meint er. 'Wenn ihr also eure Vermutungen richtig anstellt und der Charakter der ist, für den ihr ihn haltet, so beantwortet dies dennoch nicht die Frage: Was will diese Figur erreichen?'
In Rebels erkunden die Figuren uralte archäologische Dinge, sie erhoffen sich davon, die Fehler der Vergangenheit zu vermeiden oder gar, diese zu verhindern. 'Ich denke, dass für jeden, der aktiv in der Macht wirken will, sich dieser Herausforderung stellen muss: Mach ich das für mich selbst oder für andere? Kontrolliere ich diese Macht? Nutze ich sie für das Gute oder für das Schlechte, in Anakins Fall? Bin ich zu einem Werkzeug des Bösen geworden?' meint Filoni. 'Ezra muss sich all diese Frage stellen, vor allem, da er nun die Initiative ergreift und sehr stark im Widerstand gegen das Imperium verwickelt ist.'
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Möchte ja niemanden angreifen, jedoch kann ich bei gewissen Kommentaren nur den Kopf schütteln. Wenn Die Serie euch nicht gefällt dann schaut sie euch doch nicht an und ignoriert sie. Das wäre viel Gesünder. Ich war schon immer ein Fan der Filme. Die Comics und Bücher gingen mir damals beinahe alle am A**** vorbei, da sie oft nicht meinen Geschmack getroffen haben.
Die Serie hat ihre Schwächen und richtet sich mehr an Kinder als jetzt Clone Wars. Und ja sie ist "Canon". Aber so wie aus dem Interview heraus zu lesen ist, scheinen die Filme und Serien untereinander Dinge aufzugreifen, jedoch voneinander unabhängig zu sein (wir werden in Rebels keine Origin Story von Snoke sehen).
So betrachtet ist es eine Serie die im selben Universum spielt, jedoch keinen Einfluss auf die Filme und deren Entwicklung haben wird.
Somit kann man sie schauen wenn man sie mag oder ignorieren wenn nicht.
Ich erinnere mich an die Big Bang Theory als die Gruppe SW 7 im Kino sehen wollen und will Wheaton aufkreuzt (in seiner Star Trek Uniform) und ein passendes Kommentar dazu abläst.
Fazit: einigen wird kommendes Gefallen, anderen nicht. Ich denke in der Zeit werden mehr und mehr Geschmäcker bedient werden. Und wenn es doch so weitergeht. wir haben immer noch die Filme und die Legends Comics und Bücher. Ich persönlich habe mir das SW universum immer selbst zusammengedacht und was mir nicht gefiel habe ich einfach ignoriert. So wird es für mich immer diese Konferenz zwischen Tarkin und dem Imperstor geben wo Tarkin dem Imperstor die Pläne für den Todesstern zeigt. Passt zwar nicht in den Kanon ich find jedoch diesen kurzen Comic schlicht toll.
Nachtrag:
Die Serie hat für mich nur einen interessanten Ansatz: das Ende von Kaanan, Ezra und Ashoka. Eigentlich ist das der einzig interessante Plot. Alles andere ist kurzweilige Unterhaltung ab 6 (man erinnere sich die clone Wars bd sind ab 12)
(zuletzt geändert am 17.01.2016 um 10:46 Uhr)
Wastel
Da du dich wahrscheinlich (auch) auf mich beziehst: ich schaue die Serie auch nicht, aber es werden eben Ressourcen und und kreative Arbeit in den Zeitraum zwischen III und IV gelegt, die jetzt mit diesem Unfug gefüllt sind, anstatt diese hochspannende Zeitspanne zu nutzen, um eine Geschichte zu erzählen, die auch da rein passt.
Es ist ein faschistisches Imperium, das die Galaxis unterdrückt, versklavt und Genozide betreibt. Es ist nicht der Spielplatz für einen kleinen blauhaarigen Bengel und seine alberne Crew.
Und ich nehme den Canon schon halbwegs ernst, denn wenn ich bin einfach nicht der FanFiction Typ, der sich einreden will alles sei irgendwie anders. Ich versuche lediglich diesen Kram wie Rebels zu ignorieren, aber wenn neben den Filmen lediglich so etwas geliefert wird, statt auch mal was für die erwachsenen Fans (die wahrscheinlich auch nicht wenig sind), dann finde ich das bescheiden.
5002
Darth PIMP
5002
@Darth Zwieback
"Im Trailer zu Rebels steckt einfach mehr Star Wars Feeling und Story drin als in der ganzen Episode 7. Schade das Filoni nicht Clone Wars weiter machen konnte. "
Solche Aussagen sind immer sehr leicht. Trailer sind da um Stimmung zu erzeugen. Ich fand z.B. den 2. Teaser ("Die Macht ist stark in meiner Familie" großartig.
In Trailern Stimmung zu erzeugen ist wesentlich leichter als in einem 2h Film oder einer Serienstaffel.
TiiN
Ich fände folgende Vorgehensweise interessant: Realserie oder Comics für eine ältere Zielgruppe zwischen ROTS und ANH in denen die eher kindlichen Züge der Serie und viel des Humors wieder eiskalt umgekehrt wird. Wenn sie bestimmte Charaktere in Rebels nicht töten wollen, kann man mit diesen hier kurzen Prozess machen, allgemein einfach die dunkleren Seiten zeigen. Man darf ja noch träumen, haha.
Dekar
ich versteh nicht, warum so viele rum heulen, das so viele alte charaktere vorkommen, ich finde es sind noch nicht genug, tcw lebte davon, das es geschichten mit den charakteren die wir lieben erzählt hat, rebels staffel 1 setzte uns einen haufen unbekannter mit ihren kleinen poblemchen vor, das war sehr dröge, bis dann lando auftauchte und wieder mehr star wars flair rein brachte.
ich denke hätte man ahsoka statt kanan und leia entweder als crew mitglied oder als auftrag geber eingesetzt wäre das interesse und die begeisterung von anfang an größer gewesen.
und auch aus nicht marketing technischen gründen müssen die charaktere vorkommen, weil ihre geschichten ja weiter gehen, auch wenn disney sie aufkauft
Darth Keks
@5002
Sicher ist eine Kinderserie nicht Günstig zu produzieren. Ich glaube aber auch nicht dass sie gross Ressourcen für eine Realserie frisst. Da wären doch komplett andere Abteillungen von Lucasfilm verantwortlich, nicht? Hätte Lucasfilm überhaupt eine Realserie stemmen können? Disney hätte genug Ressourcen für eine Realserie, wenn sie eine machen wollten. Und hier liegt doch der Hund begraben disney will (noch) keine Realserie starten.
Ich kann hier persönlich den Grund nicht bei Rebels finden. Disney und Lucasfilm sind hier die Schuldigen. Vielleicht arbeiten sie noch an einem Konzept. Eine gute Serie wird auch nicht von heute auf Morgen aus dem Boden Gestampft. Bei Rebels hatten sie bereits das Personal von Filoni.
wenn man jetzt über die Serie herzieht macht man sie nur denen Madig denen sie gefällt . Das ist nicht fair.
Wastel
@Wastel:
Ist ja nix neues.
Zum Thema Realserie: Ja. Für Lucasfilm waren die hohen Kosten der Faktor warum Underworld auf Eis gelegt wurde. Disney hat das Geld und mit Netflix auch einen Kanal, aber ich denke erstmal sollen die Filmreihen laufen. Die Saga ist erfolgreich gestartet. Ich denke man wird jetzt noch abwarten bis die Leute das "A Star Wars Story" Konzept verinnerlicht haben und diese "Reihe" läuft, dann wird man anfangen mit Netflix-Serien Richtung Realserie zu gehen.
Evtl. werden auch die Star Wars Stories am Ende Piltofilme für Netflixserien.
McSpain
@ McSpain: Wobei ich mich frage ob diese hohen Kosten wirklich berechtigt waren. Vielleicht war man so wahnsinnig und hat tatsächlich pro Folge eine Art Kinofilm angestrebt.
Die Sets können ja nicht sein oder? Nach alter PT-Manier wären die eh alle CGI gewesen, oder? Aber ob CGI-Sets billig gewesen wären, weiß ich nicht. Jedenfalls hätte ich damals kein Effektspektakel ala RotS in der Realserie gebraucht.
Mal sehen was Disney damit macht. Ich denke eh dass sie Elemente der Drehbücher übernehmen. Aber die Episode III bis IV Ära wird nicht mehr kommen. Wobei es zu Rebels etwas passen würde. Hmm.
Kyle07
Tedsolo
@McSpain
Was ist nichts neues? Dass Fans untereinander etwas Madig machen?
"Traurig ich finde, das ist. Verzehrt von der Dunklen Seite der Macht der Fandom wird. hmmm hmmm."
Mit Rebels bin ich persönlich auch noch nicht 100 % warm geworden. Zu unstetig ist mir die Qualität der Folgen. Jedoch ist es ein guter Einstieg für die Kids meiner Kollegin, die noch eins, zwei Jahre zu Jung für die Filme sind .
Die jüngste ist bereits fasziniert von meinem Darth Vader Helm, den Figuren und dem Lichtschwert. Und als eine Kollegin sich zu meinem Geburtstag, letzten Freitag, als Sexy-Vader verkleidet hatte, hatte sie, im Gegensatz zu ihrer älteren Schwester keine Angst . Die DVD von Rebels (Weihnachtsgeschenk) war schon im DVD Player bevor sie die anderen Geschenke ausgepackt hatte. Dabei ist dieses Kind erst etwa 3. Die Macht ist stark in Ihr .
Wastel
@Wastel:
Wie bereits geschrieben meine ich ja auch kreative Ressourcen. Wenn die da jetzt die Spanne zwischen III und IV mit diesem Nonsens füllen bleibt kaum noch eine Möglichkeit den ernsten Themen die dort sind wirklich gerecht zu werden. Ich habe mal so einen Trailer mit süßem Wookie Kindersklaven gesehn, aber das ist doch nicht die Art und Weise wie man so ein Thema angehen sollte.
Und wenn die Tatsache, dass einige diese Serie für besch..eiden halten diese bereits madig macht, solltest du dich evtl fragen ob du die Serie selbst gut findest, oder einfach nur dass Star Wars drauf steht.
5002
Kyle07
@Kyle07:
CGI ist auch nicht billig. Letztlich ist der Haken bei TV-Produktionen nicht unbedingt die Kosten sondern wie viel Geld man am Ende einnimmt. Das ist bei TV-Serien weit weniger einfach oder sicher im Vergleich zu Kinofilmen. Selbst wenn man Star Wars heißt.
Das sieht man eben auch an Rebels. Natürlich könnte man da Disney-Lucasfilm-Ressourcen reinballern bis jeder Folge aussieht und erzählerisch auf dem Niveau eines Pixar-Films ist. Aber das lohnt sich halt absolut nicht. Und unter Lucas hätte ein kolosaller Flop durchaus Firma und Arbeitsplätze in Gefahr gebracht, weshalb das Einfrieren damals durchaus eine richtige, wenn auch traurige Entscheidung war.
@5002:
"Und wenn die Tatsache, dass einige diese Serie für besch..eiden halten diese bereits madig macht, solltest du dich evtl fragen ob du die Serie selbst gut findest, oder einfach nur dass Star Wars drauf steht."
Ah. Das Argument mal wieder. Erstmal gilt die Frage nach dem "Star Wars steht drauf" für alles. Insbesondere das so sehr umtrauerte alte EU. So sehr ich diese Bücher geliebt habe, aber 99% davon hätte ich nie im Leben gelesen wenn es nicht Star Wars gewesen wäre. Und die wenigsten Leute hier würden wohl von sich behaupten jeden aktuellen Disney XD Cartoon zu schauen, weil sie große Disney-XD-Cartoon-Fans sind.
Letztlich spreche ich mich schon seit 2 Jahren wie Wastel für eine positivere Haltung im Fandom und den Kommentaren aus mit der Begründung, dass ungeachtet von objektiver Qualität oder objektiver Schwächen, sich negative Meinungen und Äußerungen stärker verbreiten und mehr unser Denken und Handeln bestimmen, als es gemäßigte oder positive Äußerungen.
Natürlich gibt es auch ein Gegenbeispiel: Das was man gemeinhin als "Hype" bezeichnet kann ebenso ansteckend sein wie Negativität. Klar. Beides ist durchaus eine Form der Verbortheit die zu unsachlichen und sich selbst antreibenden Kreisläufen führen kann.
Warum ich aber weiterhin Hype vor Genörgel stelle: Weil ich weniger Probleme damit habe, das jemand an etwas Spaß hat was vielleicht mir nicht gefällt, als das ich ein Problem damit habe wenn Leute anderen Leuten den Spaß an etwas verderben wollen, weil es ihnen nicht gefällt.
McSpain
Kyle07
@5002
Ich bin mit Rebels auch noch nicht 100% Warm geworden zu sehr schwankt die Qualität der einzelnen Folgen. Da hat mir Clone Wars von Anfang an besser gefallen.
Und das mit den kreativen Ressourcen ist für mich auch eher ein Frust Argument. Denn wir sprechen hier von mind. 19 Jahren und einem riesigen Universum. Da gibt es nicht nur die Truppe aus Rebels (was die Serie sogar bestätigt hat). Eine Serie wie Firefly wäre problemlos möglich in dieser Zeit.
Nur weil man jetzt eine Kinderserie hat, die in den Dark Times spielt ist noch nicht die ganze Epoche zur Sau
Die Realserie wird früher oder später kommen. Und ich sehe es auch wie McSpain ganz klar schaue ich eher in eine Scifi-Serie oder Buch rein wenn Star Wars drauf steht. Da diese Welt mich halt schlicht interessiert. Dass nicht alles Gold ist was glänzt ist klar. Rebels würde ich momentan als Modeschmuck bezeichnen. Funkelt zwar ganz schön und vielleicht zieht man es mal an aber wirklich Wertvoll oder vermissen wenn es mal weg ist, wird man es nicht.
Wie auch anderes im SW Universum .
Auch finde ich es rein vom Wirtschaftlichen Aspekt ja noch nett, dass man das Clone Wars Team nicht einfach gefeuert hat
Wastel
@McSpain
// "Warum ich aber weiterhin Hype vor Genörgel stelle: Weil ich weniger Probleme damit habe, das jemand an etwas Spaß hat was vielleicht mir nicht gefällt, als das ich ein Problem damit habe wenn Leute anderen Leuten den Spaß an etwas verderben wollen, weil es ihnen nicht gefällt."
Sehr schön gesagt. Mein halbes SWU-Leben lang suche ich nach der richtigen Formulierung für meine angestrebte Grundhaltung, und du hast es simpel und schlüssig auf die Welt gebracht. Dafür ein herzliches Dankeschön.
Und ganz nebenbei möchte ich allen hier, die offenbar ein Problem mit dem Verwenden gewisser Figuren wie Rex und Ahsoka haben, in Erinnerung rufen, dass sie selbst (als Teil der Fanbase) doch dafür verantwortlich sind, dass diese Charaktere wiederkommen. So sehr Filoni seine eigenen Kreation auch mag, er würde sie kaum wieder einsetzen, würde nicht der Großteil der Fans danach verlangen. Insofern kein Einwurf von meiner Seite.
STARKILLER 1138
Redakteur
"Ich denke die negative Kritik, Mancher, an Rebels kommt daher, dass es einfach keine Alternative für sie gibt. Das wird sich dann auch so lange halten bis LF endlich mal die Realserie (...)"
Für mich es auch kein Argument, man würde außer "Rebels" nix geboten kriegen. Auch wenn die vielen neuen Filme nicht den Umfang einer Fernsehserie besitzen, so beschäftigen sie doch das Fandom und neben dazugehörigen Zusatzmaterial auch über die Spielzeit hinaus.
Bei TCW da war das so. Episode III war der letzte SW Film aller Zeiten und dann kam sowas. Für mich eine Zeit wo SW vorbei war. Aber nun gibt es mit Rebels eine Serie für die eine Zielgruppe während so viele andere Projekte in den Startlöchern stehen. Also was das angeht, entspannt euch doch mal.
Auf der einen Seite gibt es eine breite Masse an Hellsehern die schon von einer Marktübersättigung prophezeien, andererseits soll doch bitte jetzt die "Game of Thrones" Realserie angekündigt werden, damit am besten gar nichts anderes außer Star Wars gucken muss.
Hier wäre es schön wenn sich da mal ein bisschen Zufriedenheit hinsichtlich der kommenden Jahre durchsetzen würde, unabhängig mit welchem Produkt man was anfangen kann oder nicht. Was habe ich zwischen 2005 und 2012 von solchen Dimensionen geträumt.
(zuletzt geändert am 18.01.2016 um 10:56 Uhr)
@5002
Es wird doch die nächsten Jahre, ein Star Wars Film pro Jahr geben. Das hätte man doch vor ein paar Jahren nicht ernsthaft erwarten können. Brauchts da noch eine Realserie o.ä.?
Als zwischendurch kann man sich Rebels schon anschauen. Zumindest lässt die Vorrausschau qualitativ höherwertige Folgen erahnen. Und wenn nicht, ist doch schon bald Dezember
@Snakeshit
warst schneller
(zuletzt geändert am 18.01.2016 um 10:59 Uhr)
Darth Orko
Ich kann aber auch zuweilen die negativen Kritiker verstehen.
Da hat man eine Film Saga, mit der man aufgewachsen ist und die dadurch doch auch ein bisschen ein Teil des eigenen Lebens ist. Und dann wird die von einem riesigen Imperium aufgekauft und plötzlich erhalten wir all Jahr einen neuen Film. Eine Serie und und und.
Ich kann nachvollziehen wenn gewisse Fans das Gefühl haben, dass Disney das Franchise nun ausbeutet und aussaugt. Vor allem wenn das was man serviert bekommt einem nicht schmeckt .
Wastel
Toller Bericht,danke an die admins^^
ich bin SWR Fan der ersten stunde und finde das sich die Serie echt entwickelt,teilweis auch gar nicht so für kinder geeignet ist sondern auch erwachsenes Publikum anspricht,star wars fans sowieso.
Ich denke mal das sie entweder eine animierte Serie oder eine real serie für die 30 jahre,die zwischen ep 6+7 liegen machen werden,wäre auch echt toll,ich tippe mal anmiert wie SWR,da haben sie nicht das Problem mit dem alter der großen 3 z.b.
Eventuell würde ich vielleicht eine besser animierte Serie machen,wie z.b. die trailer von SWTOR,die sahen schon Bombe aus,kohle haben sie ja jetzt genug.
So wäre es einfach ein traum:
https://www.youtube.com/watch?v=mm4JEZudf0c
https://www.youtube.com/watch?v=Nzq9epS2b1A
striezi
@Wastel:
Ohne Frage. Ich habe auch an Rebels vieles was ich nicht mag. Aber wir bekommen mehr. Wenn es mir nicht schmeckt dann gehe ich an meine Regale und erfreue mich an dem was ich habe.
Generell ob es jetzt Rebels, TFA oder Spinoffs sind. Wir bekommen jetzt so viel "mehr" das sich die Marke und auch der Fan es sich mehr den je leisten kann einfach was nicht zu mögen und zu ignorieren bis etwas kommt das ihm gefällt.
McSpain
Wastel
@McSpain: dein Vergleich mit dem Hype passt nicht so ganz. Ein Hype entsteht bevor ein Produkt erscheint, wie vor VII zB, und wird mit Trailern etc aufgebaut. Beim Hype kommt es darauf an, ob das Produkt diesem gerecht werden kann.
Wir sind jetzt eben in der Phase nach dem Hype und ich stelle für mich fest, dass Dave einfach weniger Begabung für Geschichten hat, als manch ein Fan und seine Fanfiction. "Ich habe am Wochenende mit meiner Kylo Ren Figur gespielt und jetzt sollte der kleine junge mit den blauen Haaren auch sowas haben" "Wisst ihr was ich mir voll cool vorstelle?! Darth Maul lebt noch, obwohl sein Charakter nicht mehr zu bieten hat als stupide Kampfmaschine und er ziemlich definitiv gestorben ist!"
Was das Argument mit den "nur weil Star Wars draufsteht" angeht: selbstverständlich schaut man sich als Fan die Sachen an, aber manche hier sagen ja selbst, dass man von Rebels nicht 100% überzeugt ist. Es ist ja ein Unterschied, ob Initialinteresse durch Star Wars erzeugt wird, oder ob man es sich auch dann weiter zu Gemüte führt, wenn es sich als Schrott herausstellt. Ich habe zB im EU die Dark Nest Saga angefangen und Hälfte erstes Buch wieder abgebrochen, weil es nicht Meins ist. Danach die Geschichten waren wieder mehr was für mich, also bin ich dort wieder eingestiegen.
Aber ich verstehe beim besten Willen die Leute hier nicht, die Rebels in Schutz nehmen und selbst sagen, wie grottig die Qualitätsschwankungen sind. Ist ja genau so, wie zu sagen EP1 ist ein guter Film, ohne Plotlöcher, mit tollem Dialog und intelligentem Humor, nur weil es evtl 3 gute Szenen darin gibt. Richtig wäre: es ist ein Clusterfuck mit 3 guten Szenen.
5002
@5002
Also von "Schrott" ist Rebels streng obejektiv gesprochen auch weit entfernt. Da werden falsche Maßstäbe angelegt. Das man die Serie aus bestimmten Gründen nicht mag, steht auf einem anderen Blatt Papier.
Außerdem ist das nicht Rebels in Schutz nehmen, sondern die zuweilen oberflächliche Argumentation die ich zum Beispiel daran kritisiere.
Ich stelle für mich fest, dieser viel zu starke Fokus aus Stories von TCW fortzusetzen oder das erzählerische Gewicht auf Macht und Jedi stößt mich ab. Partout macht das die Serie nicht schlechter, es spricht mich nur persönlich nicht so sehr an. Und da versagen viele darin zu differenzieren.
@5002
Über die Qualität der Filme müssen wir nicht diskutieren, da wir hier kaum auf einen Nenner kommen werden .
Denn obwohl ich die Filme liebe und für mich einen wichtigen Teil in meinem Leben einnehmen (OT halt mehr als PT) und ich auch diverse Props aus den Filmen besitze, beruht meine Liebe zu den Filmen nicht auf objektiven Kritikpunkten.
Denn dann wären sie weiter hinten in meiner Favoriten Liste.
Die Schwächen die Rebels hat ist der Erzähl-art geschuldet. Die meisten Fans hat sich was ernsteres und weniger kindlicheres Gewünscht. Hier jedoch kriegen wir eine klassische Disney Serie im Star Wars Gewand. Ich erinnere mich hier an Aladdin und Disney's Gummibärenbande oder Arielle. Alles Serien, die ich in den 90er geschaut und geliebt habe. Diese Art von Trickfilm Serie ist halt eher einfachere Kost und das ist im grossen und ganzen die einzige Schwäche die ich an der Serie sehe. Sie ist jedoch perfekt für jüngere Zuschauer unter 12 Jahren. Dafür wurde sie konzipiert. Ist das schlecht? Nö. Ist es das was ältere Generationen wollten? Nö.
Ich persönlich, der jetzt auf die 30 zugeht sehe es ein bisschen Nostaligisch. Aladdin läuft nicht mehr im free tv und Darkwing Duck sowiso nicht . Aber hier hat man wieder 25 Minuten einfache Unterhaltung wo man mal kurz schauen kann ohne, dass man sich über irgendwelche komplizierten Plots den Kopfzerbrechen muss und die man gut mal mit den Kids anschauen kann.
Auch wenn ich nicht 100 % Warmwerde mit der Serie bin ich dankbar dafür, da sie für mich ein Werkzeug ist, mit demich Kindern (die für meinen Geschmack noch ein bisschen zu jung für die Filme sind) das Universum näherbringen kann. Man stelle sich vor: das Kind sieht die erste Staffel und die ersten Episoden der 2. Sieht diesen Vader und dann sieht es es im TV in Echt. Und es sagt. Oh das ist doch der der gegen Ezra gekämpft hat?
Und dann erkennt es die Wahrheit und sieht dass Luke der Sohn ist . So wie es aussieht kann man als Vorbereitung die 1. staffel und die hälfte der 2. schauen und danach gut in die Filme einsteigen.
Wastel
@5002:
Hype kann man sehr wohl auch weiter tragen. Leute die Beispielsweise von TFA sehr begeistert sind sind weiterhin auf Episode 8 und 9 gehyped und könnten daher TFA unobjektiver Betrachten.
Ansonsten geht es wie einige schon schrieben immer darum wie man etwas aufnimmt. Ich z.b. verteidige Rebels, obwohl die Serie schwächen hat. Ich verteidige ja nicht die Schwächen als etwas gutes. Ich verteidige die Serie gegen (in meinen Augen) ungerechtfertigte Kritik. Diese scheint dann auch meist sehr unsachlich und persönlich motiviert zu sein.
Z.b. in deinem Post diese üblichen Anti-Filoni-Sprüche in welchen du ihn als kleines Kind vorstellst. Das an dieser Serie ein sehr großes Team arbeitet und gerade die Story-Group dafür da ist, damit diese Querverweise passieren und geregelt werden lässt du beispielsweise völlig außer acht. Genauso, dass Filoni noch unter George Lucas persönlich gelernt hat und Lucas selbst ja quasi der Erfinder von "Ich nehm mir was mir gefällt und quetsche es rein" ist.
Ich sage jetzt mal was sehr provokatives: Filoni ist das was der späte Lucas war. Und Rebels ist Episode 4 wie sie aussehen würde, wenn Lucas heute mit Star Wars Episode 4 anfangen würde.
McSpain
Wastel
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