Nachdem wir in den letzten Monaten via MakingStarWars Informationen en masse zu The Force Awakens erhalten haben, scheint sich langsam aber sicher etwas in der Rogue One-Gerüchteküche zu tun. Eine Quelle von MSW hatte Einsicht in einige Konzeptzeichnungen für den Film und konnte daraus folgende Informationen mitnehmen:
[Spoiler-Warnung] markieren:
-Wir sehen, wie die gestohlenen Todessternpläne zur Tantive IV gelangen.
-Konzeptzeichnungen zeigen Jimmy Smits als Bail Organa und Carrie Fisher als Prinzessin Leia. Es waren tatsächlich Smits und Fisher, die in verschiedenen Zeichnungen dargestellt wurden.
-R2-D2 und C-3PO werden mindestens einen Auftritt haben.
-Darth Vader scheint als große Bedrohung für die Rebellen dabei zu sein.
-Das Vader-Zitat "Diesmal wird uns niemand aufhalten" soll für den Höhepunkt des Films relevant sein.
-Das Design soll eher an "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" als an "Eine neue Hoffnung" erinnern.
[Spoiler-Ende]
Bleibt noch zu sagen, dass nicht klar ist, wie alt diese Konzeptzeichnungen sind und ob sie auch tatsächlich so im Film vorkommen.
Besten Dank an Angela für den Hinweis.
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Wieso träumt hier macher von einer FSK16-Version? Star Wars war schon immer für Kids und Jugendliche gemacht und die allgemeine Zielgruppe von Hollywood ist zwischen 14 und 24 Jahren.
So doof ist Disney sicher nicht. Die Filme werden sich sicher nicht groß von den anderen Star Wars Filmen unterscheiden. Sind halt diesmal keine Jedis dabei. Viel mehr Unterschiede wird es wohl nicht geben. Zumal Disney doch mit den Anthology-Filmen genauso die klassischen Star Wars Fans ansprechen will, die schon große Fans von Episode I bis VI bzw. nur von der OT waren ...
Pepe Nietnagel
Deswegen schrieb ich ja das die DVD und BD Fassung ruhig FSK 16 sein dürfte. Und zwar optional als Extendet Version. Na klar, Disney wär wirklich doof wenn die Kinofassung als FSK 16 laufen würde. Andersrum wäre es klug später ne " Erwachsenen Version " zu vermarkten.
Und allgemein die Frage warum darf denn kein Blut fliessen? Die " es ist ja Star Wars " Nummer find ich als Argumentation nicht wirklich schlüssig. Bei der ST mag das ja gelten aber die Spin Offs sind ne Nummer für sich.
Allgemein sind sowieso manche FSK Einstufungen ein Mysterium für sich. Ein gutes Beispiel war Troja mit Brad Pitt. Der Film hatte damals FSK 12, obwohl der ganz schön brutal daher kommt.
(zuletzt geändert am 16.05.2015 um 19:04 Uhr)
finn1
"Aber was heißt das schon. Heutzutage muss man sich ja schon ein Bein ausreißen damit der Film "Ab 18" wird."
Made my day.
@finn: Wenn Disney etwas nicht tun soll dann genau das: Uns mit x tausend Versionen überschütten wie es heute üblich ist. Das ist eine Sache an Star Wars die ich immer gut fand: Wenns eine neue Version gab waren alle anderen nicht mehr relevant. Nun kann man es doch aber gleich richtig machen.
Warum sollte man auch eine extended machen nur um ein paar Blutspritzer zu rechtfertigen? Das einzige was dadurch entsteht ist der Eindruck die Kinoversion sei nicht komplett.... Mei das kennt man doch von überall. Niemand will eine cutted version. Besonders bei Kill Bill ist das Ergebnis für meinen Geschmack eine Katastrophe.
Wenn eine Extended dann bitte eine wegen Überlänge wie HdR. Ansonsten nein danke. Wobei ich auch da eher dagegen bin. Ein 2 1/2 langer SW Film reicht mir eigentlich. Vorausgesetzt er ist gut erzählt und sinnig geschnitten. Das ist bei dem Thema Cutting nicht ganz unwichtig.
"Andersrum wäre es klug später ne " Erwachsenen Version " zu vermarkten."
Warum wäre es das? Die Kaufkraft würde dadurch nicht größer werden. Weil man Star Wars nicht wegen Brutalität kauft.
(zuletzt geändert am 16.05.2015 um 19:30 Uhr)
OvO
@finn1
"Und allgemein die Frage warum darf denn kein Blut fliessen? Die " es ist ja Star Wars " Nummer find ich als Argumentation nicht wirklich schlüssig."
Andersrum empfinde ich es auch nicht schlüssig, warum der Film mit einer 16er Freigabe automatisch besser sein soll. Zumindestens impliziere ich es, weil der Wunsch nach einer "Erwachsenenversion" kann ja nur aus Qualitätsgründen existieren. Zumal es genug Filme gibt, die auf ein erwachsenes Publikum zugeschnitten sind, aber nicht gleich eine höhere Altersfreigabe benötigen.
Man sollte sich dabei auch nicht detailliert auf eine konkrete Gewaltdarstellung festlegen. Fließendes Blut oder was auch immer. Wie ich schon sagte. Wenn die Macher die Absicht hegen, einen Kriegsfilm im Star Wars Universum zu drehen, muss das nicht gleich eine drastischere Gewaltdarstellung implizieren, sondern kann auch ganz anders laufen. Viele gute Kriegsfilme sind ab 12 und trotzdem intensive Werke.
Diese Wünsche nach einer höheren Altersfreigabe für einen Star Wars Film verstehe ich einfach nicht. Weil ich auch die Intention dahinter nicht verstehe.
"Bei der ST mag das ja gelten aber die Spin Offs sind ne Nummer für sich."
Ja, dass stimmt. Die Anthology Filme sollten freier agieren können. Trotzdem würde ich mir niemals wünschen das ein Anthology Film eine reine Komödie wäre. Oder ein anderer ein reiner Actionthriller oder Charakterdrama. Die DNA von Star Wars sollte immer enthalten bleiben und nicht einfach nur im SW-Universum spielen, ansonsten aber gar nix damit zu tun haben. Ich sehe die Spin-Offs eher als Brennglas, welches die Elemente der bisherigen Saga verstärkt/spezialisiert. So wie "Rogue One" das jetzt mit dem Kampf Rebellion gegen das Imperium tut. Das war zwar eines der Hauptthemen der OT, dennoch standen Luke und co. im Fokus und ihre Teilnahme an den großen Eckpunkten des Krieges. Die Dinge die im Hintergrund abliefen, die kann ein Spin Offs jetzt mehr ins Bild setzen.
"Allgemein sind sowieso manche FSK Einstufungen ein Mysterium für sich. Ein gutes Beispiel war Troja mit Brad Pitt. Der Film hatte damals FSK 12, obwohl der ganz schön brutal daher kommt."
Wie jede Prüfstelle, in jedem Land, zeichnet sich auch unsere mit vielen zweifelhaften Entscheidungen aus. Das liegt aber in der Natur der Sache. Trotzdem empfinde ich unser System als deutlich besser, als z.B. das in den USA. Ich finde die Entscheidungen unserer FSK in der Gesamtheit zumeist nachvollziehbar und ich sehe sowieso den Hauptauftrag nicht bei denen, sondern in den Elternhäusern, deren Aufgabe es sein muss, den richtigen Umgang für Kinder mit den Medien zu schaffen.
"Troja" war in der Kinofassung doch handzahm. An den Schwertern klebte nicht mal Blut. Im Director's Cut der ab 16 freigegeben wurde, gehts deutlich mehr zur Sache.
(zuletzt geändert am 16.05.2015 um 19:37 Uhr)
@finn1:
Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis deinerseits bezüglich dem Selbstverständnis der FSK-Freigabe vor. Das FSK-Siegel zertifiziert keine Alterseignung, sondern lediglich das zumutbare Sex- und Gewaltpotential für die Zuschauer. Es gibt Erwachsenenfilme, die problemlos ein FSK12-Siegel erhalten. Ein Film wird durch eine höhere Alterseinstufung nicht "erwachsener".
Eine höhere Altersfreigabe ist für einen Filmvertrieb sogar nachteilig, weil damit ein geringeres Zielpublikum erreicht wird. In der Vergangenheit gab es daher bei SW-Filmen sogar den Versuch, die Altersfreigabe hinunterzudrücken, um auf diese Weise ein größeres Zielpublikum zu erreichen. So wurde beispielsweise auch für AOTC eine FSK6-Freigabe beantragt, die allerdings zurückgewiesen wurde.
Gerade Disney wird sich davor hüten, es auf eine FSK-Freigabe anzulegen, die den Kundenkreis noch weiter einschränkt. Schließlich will man ja so schnell wie möglich die investierten 4,1 Mrd. wieder einspielen. Auch die SpinOffs machen da keine Ausnahme gegenüber der regulären Trilogie.
DerAlteBen
@ Der alte Ben
Nicht die Kinoverwertung. Das dies nachteilig ist versteht sich von selbst.
Übrigens guter Kriegsfilm ab FSK 12? Welcher in den letzten Jahren hat diese bekommen? Bei FSK 12/16 übrigens mal als Vergleich ( den ziehe ich jetzt mal ) Return of the King. Welche Version war hier besser? Jeder kann diese sich selber beantworten.
Im übrigen liegt zwischen Gewaltdarstellung ein Unterschied. Ich persönlich mag sie nicht wenn ein Film hauptsächlich darauf baut. Ein Star Wars Slasher will garantiert fast niemand. Allerdings wenn sie Mittel zum Zweck ist, und zu einem Kriegsfilm passt dies, halte ich sie für sinnvoll.
@ Ovo & Snakeshit
Euer persönliches Empfinden. Nur mal so aus Neugier: Gemäß den Fall es wird eine erweiterte Version geben. Welche würdet ihr euch kaufen? Und mit erweiterte meine ich zusätzliche Laufzeit die die Handlung vertieft. Bei einem Kriegsfilm übrigens gehört es halt dazu das Gewalt explizit dargestellt wird.
finn1
@finn1:
Return Of The King wird im Extended Cut aber besser weil es mehr Inhalt gibt. Die FSK-Aufstufung gab es wegen der Enthauptung von Saurons Mund. Hätte es die Szene gegeben ohne die Enthauptung eindeutig zu zeigen wäre der Extended Cut immer noch besser als die Kino Fassung und wäre FSK12 geblieben.
McSpain
@Xando
Darth Vader hat dreieinhalb Filme nur für sich, Anakin zweieinhalb bis sechs, dazu Auftritte in Comics und Büchern und Serien. Ganz ehrlich, der Typ geht mir zumindest auf die Nüsse. Ich möchte dass man genauso kreativ ist wie früher und Leute wie Xizor, Thrawn und ja auch Dooku und Maul einführt anstatt einfach nur mehr Vader. Das ist einfach eine kreative Bankrotterklärung. Na ja und wenn er Jedi jagen würde.. ich kann mir ein spannendes Szenario vorstellen aber das war es quasi auch. Ansonsten ist das Ende vorgegeben, die Guten verlieren.
Parka Kahn
Allerdings, wenn sie tatsächlich eher einen Kriegsfilm machen wollen, kommen sie um ein gewisse Brutalität nicht herum, ansonsten wird es relativ unglaubwürdig. Es muss ja nicht gleich eine Schlachtorgie ala "James Ryan" werden, aber die Grundstimmung des Films wird schon etwas düsterer werden als die regulären Star Wars Episoden, schätze ich. Deshalb wird man sicherlich auch nicht völlig drum herum kommen, auch ein bisschen vom Schrecken des Krieges zu zeigen. Alleine schon um dem Imperium eine gewisse Bösartigkeit zu verschaffen. In der OT kam das Imperium (abgesehen von Tarkin,Vader und dem Imperator) eigentlich noch nicht wirklich böse rüber. Sie haben sich sogar extra viel Mühe gegeben, keine Löcher in Luke, Han und Leia zu schiessen. Also doch eher harmlos.
BTW. die Sturmtruppler in EP VII schiessen auch nicht besser. Schaut euch mal an, wie weit sie in der Hangarszene des zweiten Teasers am Tie-Fighter vorbeischiessen, obwohl sie quasi direkt davor stehen. Und ich meine jetzt nicht die, auf die der Tie Fighter schiesst, da kann man schon mal in Panik kommen, ich meine die, die auf der anderen Seite stehen. Die haben alle Zeit der Welt zum Zielen und schiessen trotzdem noch kilometerweit daneben.
Bei SW:RO schätze ich wird man einen etwas anderen Weg gehen und das Imperium als Organisation näher beleuchten. Also auch, was sie getan haben, um andere zur Rebelllion zu treiben. Die ganze Unzufriedenheit in der Galaxis bezieht sich ja nicht nur auf die drei Hauptbösewichte Vader, Tarkin und den Imperator. Die sind ja nicht alleine dafür verantwortlich, dass es in der Galaxis nicht mehr so läuft, wie es einmal war. Ihre Handlanger haben mit Sicherheit ihren Teil dazu beigetragen.
Aber ich denke, man braucht keine Angst haben, dass SW:RO ein Blümchen Adventure für Kleinkinder wird. "Der Hobbit: Schlacht der fünf Heere" hat auch eine 12er Einstufung bekommen, und da geht es ja auch schon ganz schön zur Sache. Eine 16er Einstufung halte ich für zu hoch gegriffen. Das wird Disney nicht machen. Allerdings wird es mit ziemlicher Sicherheit auch keine FSK 6er Einstufung werden. SW:RO wird definitiv kein klassischer Familienfilm werden, den man auch mit seinem jüngeren Nachwuchs zusammen schauen kann.
(zuletzt geändert am 16.05.2015 um 21:19 Uhr)
Deerool
@McSpain:
"Hätte es die Szene gegeben ohne die Enthauptung eindeutig zu zeigen wäre der Extended Cut immer noch besser als die Kino Fassung und wäre FSK12 geblieben."
Absolut korrekt. Dies war beispielsweise beim Extended Cut von "Die zwei Türme" der Fall, wo selbst der deutlich längere und bessere Cut ebenfalls nur eine FSK12-Freigabe bekam.
@Deerool:
Star Wars wird nicht dem Genre des Kriegsfilms zugeordnet, sondern dem des Fantasy/SciFi. Und dieses geht üblicherweise in seiner Bewertung nicht über eine FSK12 hinaus. Die BPjM hat hierfür sogar einen eigenen Ausdruck geprägt, der sich "fiktive Gewalt" nennt. Kriegsfilme beziehen sich hingegen auf reale Gewalt und kriegen daher meist eine FSK16-Freigabe (aber selbst hier gibt es je nach Inszenierung Ausnahmen).
(zuletzt geändert am 16.05.2015 um 21:35 Uhr)
DerAlteBen
@finn1
Gute Kriegsfilme ab 12:
Crimson Tide
Das Boot
Das Reich der Sonne
Defiance
Der Längste Tag
Der Untergang
Die Brücke von Arnheim
Duell im Atlantik
Edge of Tomorrow
Flags of our Fathers
Gefährten
Gods and Generals
Im Tal von Elah
Jarhead
Master and Commander
Memphis Belle
Monuments Men
Schindlers Liste
Schlacht um Midway
Pearl Harbor (okay, so gut ist der nicht, der Angriff ist aber intensiv inszeniert)
Sollte als Beispiel reichen, dass, das Genre nicht abhängig von drastischer Gewaltdarstellung ist.
"Gemäß den Fall es wird eine erweiterte Version geben. Welche würdet ihr euch kaufen?"
Eine klare Fall zur Fall Entscheidung. Nicht jede erweiterte Version ist die Bessere. Spontan aus dem Kopf fällt mir die SE zu ID4 ein. Die Kinofassung ist da einfach unschlagbar. Ich schaue mir deswegen immer den dazugehörigen Schnittbericht auf schnittberichte.com an und treffe daraufhin die Entscheidung.
(zuletzt geändert am 16.05.2015 um 21:40 Uhr)
@Deerool:
Mein Eindruck ist das die Filme generell in Zukunft an Boshaftigkeit zu nehmen werden und es auch entsprechen darstellen.
Aber nehmen wir mal einen Davy Jones aus POTC. Der wurde für meine Begriffe schon sehr gut .. also schlecht inszeniert. Kaltherzig usw.
Wenn Kylo ein paar Jakkurianer abmurgst und dabei seine Verachtung und Kaltherzigkeit in seinen Worten und seine Art das Schwert zu Schwingen mittransportiert wird, dazu dann noch ein umringendes Flammenmeer mit entsprechender Musik... da brauch ich weder Blut noch Körperteile die durchs Bild fliegen. Würde für meinen Geschmack sogar eher stören. Ich kann Brutalität leider auch einfach nicht mehr mit Wirkung oder Athmosphäre gleichsetzen. Dazu habe ich zuviel Horrormist geguckt, vermute ich. Iwann fängt man an sowas mit Satire zu verbinden und es wirkt eher lustig.
Witzig auch: Es gibt einen "Horrorfilm" in denen absolut kein Blut fließt und auch keine Glieder abfallen oder sonstwas. Es gibt auch keine düsterne Athmosphäre, keine Dämonen, Geister oder so. Nichts desto trotz hat der Film eine unglaubliche Wirkung und ist verboten. Weil die Protagonisten dort mit einer so authentisch wirkenden Selbstverständlichkeit töten dass es einem durch Mark und Bein fährt und einen auch als hartgesottener Horrorfilm verdammt verstören können. Der Film soll im wahrsten Sinne des Wortes die Gesellschaft spiegeln. Und es wurde alles so real gehalten wie möglich.
Der Film ist eigentlich nen Beweis dafür das Brutalität und Blut überhaupt keine Relevanz haben. Auf die Inszenierung kommt es an.
""Gemäß den Fall es wird eine erweiterte Version geben. Welche würdet ihr euch kaufen?"
Diejenige welche kanonisch ist. Die andere würde ich mir ggf per Stream oder Download geben, vorausgesetzt sie enthält Inhalte die auf der anderen nicht zu sehen sind.
(zuletzt geändert am 16.05.2015 um 21:38 Uhr)
OvO
@ Snakeshit
In den letzten Jahren. Das " Der längste Tage " genial ist steht ausser Frage. Nur hat der schin ein paar Jahre auf dem Buckel. Davon ab hey da spielt Lorriot mit
Schindlers Liste ist aber eher kein Kriegsfilm sorry das ich dich da berichtigen muss. Boah und Pearl Harbor geht mal gar nicht.Würg
Jo die Szene mit Saurons Mund war der Grund. Erstens meine ich aber eher das die Laufzeit des Films dadurch erweitert worden ist und zwar sinnvoll. Und zweitens wenn Rogue One ein Kriegsfilm wird ist halt eine gewisse Art der Gewaltdarstellung erforderlich. Meine Meinung halt.
Andersrum gab es in der Vergangenheit ja Kommentare wie " bitte kein Darth Vader " oder " kein Jedibezug ". Da mein ich mir ist ein gnadenloser Vader viel lieber und eine brutal agierende 501 als Wischi-Waschi Sturmtruppen und Pseudosith a la Rebels.
finn1
Was mich stört: Wir wissen, dass die Mission von "Rogue One" erfolgreich sein wird!
Das ist der Hauptgrund, weswegen ich mich auf die ST freue! Nichts steht von vornherein fest, es könnte (fast) alles passieren - ganz im Gegetzu diesem Anthology-Film. Vielleicht wäre eine andere Story doch besser gewesen...
@finn1: Wäre Vader von Anfang an an der Jagd nach den Plänen beteiligt gewesen, die Rebellen hätte er nach 5 min aufgehalten . Deine knallharten 501-Elitesoldaten würde ich aber jederzeit für den Film engagieren! Ich möchte auch überzeugte und leistungsfähige Imperiale und keine Pseudosith bzw. Sithverehrer!
(zuletzt geändert am 16.05.2015 um 22:31 Uhr)
Yavin4
@finn1
"In den letzten Jahren. Das " Der längste Tage " genial ist steht ausser Frage. Nur hat der schin ein paar Jahre auf dem Buckel."
Mag sein, aber es sind ja genug aktuellere Beispiele für dich dabei.
"Schindlers Liste ist aber eher kein Kriegsfilm sorry das ich dich da berichtigen muss."
Nun, wenn das keiner ist. Was dann? Aber gut, darfst du gerne rausrechnen. Ich denke die Botschaft ist trotzdem angekommen.
"Da mein ich mir ist ein gnadenloser Vader viel lieber und eine brutal agierende 501 als Wischi-Waschi Sturmtruppen und Pseudosith a la Rebels."
Ich find auch. Es müssen nicht immer für jedes neue Produkt ein neuer Bösewicht her. Seit den Prequels hat Star Wars viel zu viele davon. Ich finde die Kombination "mad scientist" (Mendelsohn) plus ein Vader (vllt ein bisschen mehr im Hintergrund) durchaus reizvoll.
@Parka
"Darth Vader hat dreieinhalb Filme nur für sich, Anakin zweieinhalb bis sechs, dazu Auftritte in Comics und Büchern und Serien. Ganz ehrlich, der Typ geht mir zumindest auf die Nüsse."
Ein weiteres enttäuschendes Element, dass Vader gerade mal nur einen halben Film bekam. Ich würde in den Spin-Offs gerne mehr von ihm sehen, in der Blütezeit seiner Boshaftigkeit sozusagen. Anakin geht mir auch auf die Nüsse, von Vader darf es gerne noch ein bisschen mehr geben.
@Yavin4
"Was mich stört: Wir wissen, dass die Mission von "Rogue One" erfolgreich sein wird!"
Erfolg ja. Aber überleben die Durchführenden? Immerhin werden die Pläne per Funk übermittelt. Gut möglich das ihnen Vader dann den Gar ausgemacht hat. Bei TFA dürfte dagegen klar sein, dass Rey, Finn und Poe überleben werden.
(zuletzt geändert am 16.05.2015 um 22:31 Uhr)
@ Yavin 4
Im Prinzip hast du recht! Der muss schon sich abgrenzen zur ST bezüglich des Stils. Mir wäre z.B. ein " Mittelfilm " zwischen VI und VII besser gefallen. Die Zeit wäre interessant. Quasi Aftermath verfilmt. Andere Variante wäre Old Republic gewesen. Übrigens die Epoche gerne als Realserie.
@ Snakeshit
Schindlers Liste sortiere ich eher als Kriegsdrama ein. Danke übrigens für die Nennung heute schaue ich mir mal die Tage wieder an. Einganz toller Film super gespielt mit einer sehr positiven Botschaft. Gut das damals die geplante deutsche Verfilmung nie verwirklicht wurde. Einer der besten Filme aller Zeiten.
(zuletzt geändert am 16.05.2015 um 22:42 Uhr)
finn1
@Snakeshit: Stimmt, trotzdem sind die Möglichkeiten prequeltypisch eingeschränkt - und die Prequels haben nicht nur Freunde. Natürlich kann man auch solche Filme spannend gestalten - hoffen wir mal das beste!
@finn1: Das gewählte Thema unterliegt natürlich noch einigen genretypischen Klischees - je nachdem, ob es sich z.B. um einen bank heist- Film handeln wird (Organa's Eleven? )...
(zuletzt geändert am 16.05.2015 um 22:44 Uhr)
Yavin4
Xando
...oder es geht um eine völlig neue Geschichte. Dann wäre die Zeit wann er spielt egal.
@ Yavin 4
Organa' s Eleven? Wie geil ist das denn Die räumen Palpis Sith Casino aus und finanzieren mit den Credits sich ein flottes Leben auf Naboo. Natürlich rächt sich Palpi mit dem Katapult und schwupps wir haben Jakku. Hallo das ist doch wirklich gut verzahnt dann mit der ST
(zuletzt geändert am 16.05.2015 um 22:50 Uhr)
finn1
finn1
Rogue One könnte dem durchaus entsprechen.
Wir wissen so wenig. Wie und wann erfahren die Rebellen vom Todesstern? Muss ja nichtmal am Anfang des Films sein.
So könnte ein Kampf um etwas ganz anderes am Ende darin enden, dass man sich der Bedrohung überhaupt erst bewusst wird.
Und wie schon erwähnt wurde, es wäre sogar denkbar, das niemand der Rebellen überlebt und nur die Pläne am Ende bei Leia ankommen.
Wir wissen fast nichts, außer, dass die Situation weitgehend der von Episode IV entspricht und am Ende irgendwie die Pläne in die Hände der Rebellen gelangen.
Der Rest ist weißes Papier (oder blau oder rosa... hoffentlich nicht mehr leer zum jetzigen Zeitpunkt ).
(zuletzt geändert am 16.05.2015 um 23:13 Uhr)
Shtev-An Veyss
Trotzdem wäre das ja in der Story eingeschränkt, eben weil es ja aus deiner Sicht nicht mit den Saga Filmen kollidieren darf. Also kommen wir wieder zurück zu dem Kernpunkt von Yavin4 Aussage. Egal was die Spin-Offs machen. Sie werden immer auf irgendeine Art eingeschränkt sein, in ihrer Erzählung. Allerdings sehe ich das auch gar nicht so eng, weil es auch bei "Rogue One" genug Möglichkeiten für einen spannenden Film gibt und auch für alle späteren Projekte.
Wer allein die Spannung daraus beziehen möchte, ob die Todessternpläne bei den Rebellen ankommen, der wird halt Pech haben.
EDIT
plus das was Shtev geschrieben hat..
(zuletzt geändert am 16.05.2015 um 23:16 Uhr)
OvO
Das hat nichts zu sagen. Darth Maul ist auch zurück gekommen. Und gerade Droiden (mehr war Grievous ja eigentlich nicht mehr) kann man jederzeit wieder beleben. Gut, ok, sein menschliches Herz ist in Flammen aufgegangen, aber das lässt sich ersetzen durch eine künstliche Apparatur. Das restliche Chassi und sein Kopf sind nahezu unbeschädigt geblieben.
Aber ehrlich gesagt, ich will Grievous auch nicht wieder sehen. Den fand ich von allen Star Wars Bösewichten am schwächsten.
(zuletzt geändert am 17.05.2015 um 01:42 Uhr)
Deerool
Yavin4
@Deerool:
In meiner Fassung sind auch Flammen aus den Augenhöhlen gekommen.
Ne. Grievie war ja schon nur ein Restelager. Der ist hin. Da kannste nur auf einen PT-Film hoffen der ihm die Chance gibt der Badass zu sein zu dem er aufgebaut wurde bevor er in einem Lucas-Manöver ein lächerliches unrühmliches Ende fand. Wow. Ich rede tatsächlich nicht von Boba Fett hier.
McSpain
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