Altmeister George Lucas hat mit der USA Today über sein Feenmusical Strange Magic geplaudert und musste dabei natürlich auch die ein oder andere Frage zum Krieg der Sterne erdulden:
Für jemanden, der von sich selbst behauptet, ein "glücklicher Rentner" zu sein, ist George Lucas noch sehr beschäftigt.
Der legendäre Filmemacher mag nicht mehr in regelmäßigen Abständen im Krieg-der-Sterne-Universum herumgeistern - diese Aufgabe hat er an Regisseur J. J. Abrams vererbt -, aber das hält ihn nicht davon ab, mit Strange Magic (Deutschlandstart: 10. März) eine neue Fantasy-Welt zu erschaffen, in der Elfen, Feen und die große Liebe den Platz von Jedi-Rittern, Wookiees und der Macht einnehmen.
"Ich wollte immer nur tun, was ich wollte und Filme machen, die mich interessieren. So mache ich das schon mein Leben lang", bekundet der 70jährige Lucas, der nebenher immerhin 15 Jahre in seinen persönlicheren Film investiert hat.
"Ich habe nie erwartet, erfolgreich zu sein; das ist einfach nur passiert. Das, was mir gefallen hat, hat zufälligerweise auch allen anderen Leuten gefallen."
Doch nicht nur Filme beschäftigen Lucas: Er arbeitet an einem Museum für erzählerische Kunst, das noch in diesem Jahrzehnt in Chicago seine Pforten öffnen soll, und vor allem ist er als Vater seiner 17 Monate alten Tochter Everest eingespannt.
Seine Vaterrolle genießt Lucas, der bereits drei erwachsene Kinder hat, nun mehr denn je, da er nun die Zeit dazu hat. Und er weiß, wie schnell Kinder erwachsen werden.
"Wenn sie erst einmal fünf ist, hat sie bestimmt ihre eigene Karriere am Laufen, geht zur Schule und redet nur noch über ihre Freundinnen und ihre Hausaufgaben", meint Lucas. "An die Stelle von Spaß tritt dann die Wirklichkeit, während sie aktuell nichts anderes zu tun hat, als mit ihrem Vater herumzuhängen."
Gary Rydstrom, der bei Strange Magic Regie führte, meint indes, dass Lucas nicht von der Kreativität und den Fähigkeiten verloren hat, die er schon in der weit, weit entfernten Galaxis, mit Indiana Jones, American Graffiti, dem Fantasyfilm Labyrinth, Willow und anderen Erfolgsprojekten unter Beweis gestellt hat.
Das jedenfalls konnte Rydstrom beobachten, als er mit Lucas - der bei Strange Magic die Produktionsleitung übernahm - im Schneideraum war. "Er ist ein so natürlicher Filmemacher. Wenn man mit ihm arbeitet, geht es in filmerischer Hinsicht ans Eingemachte", so Rydstrom. "Das sage ich ganz klar nicht als Fan: Mit George geht es darum, etwas wirklich Cooles zu kreieren."
Auch Alan Cummung, der im Film als Moorkönig zu hören ist, findet, dass Lucas' Geschichten nach wie vor hervorragend sind: "Er ist der moderne amerikanische Märchenerzähler."
Einer der Gründe, wieso Lucas seine in den 70er Jahren gegründete Firma Lucasfilm hinter sich gelassen hat, war seine kleine Tochter. Binnen eines Jahres verkaufte er sein Unternehmen für 4 Mrd. US-Dollar an Disney, heiratete seine langjährige Freundin Melody Hobson und wurde Vater von Everest.
Die nächsten drei Krieg-der-Sterne-Filme hatte Lucas da bereits in Entwicklung, aber er wusste aus Erfahrung, dass es ihn mindestens 10 Jahre kosten würde, sie umzusetzen. Zunächst plante er deshalb, nur Episode VII fertigzustellen, diese im Mai 2015 ins Kino zu bringen und das Unternehmen danach zu verkaufen.
Disney war allerdings schon früher interessiert und meldete sich im genau richtigen Moment, so berichtet Lucas. "Es ist für mich besser, am Anfang dieses neuen Projekts auszuscheiden. Die Zeit ist für mich wichtiger als das Geld."
Denn nun kann er sich auf die Entwicklung seiner kleinen "experimentellen" Filme konzentrieren und im Dezember ganz vorne in der Schlange stehen, um Karten für Abrams' Das Erwachen der Macht zu besorgen.
"Was ich am Krieg der Sterne immer bedauert habe, war, dass ich diese Filme nie sehen konnte: Mich hat es nie aus dem Sitz gerissen, wenn das Schiff oben auf der Leinwand auftauchte. Beim nächsten Film kann ich das Ganze endlich einmal so genießen wie jeder andere Zuschauer auch."
Danke an Dennis für den Hinweis.
Seite 1 2
nächste Seite »
Schöner Bericht. Zeigt auch ein sehr gutes menschliches Bild der Lage. (Ganz ohne reißerisch Klatsch).
Finde es aber gut das der "Cut" vor Episode 7 gekommen ist. So bleiben die Trilogien für sich und man kann Blöcke die man nicht mag ganz gut ignorieren. Und mit 7 hätte GL die weiteren Filme wieder zu sehr in eine Richtung gelenkt die Disney dann schwer hätte drehen können.
Und wer von den Disney-Kritikern und EU-Trauernden glaubt GL hätte bei seiner Episode 7 auf das EU Rücksicht genommen habe die Hand.
(zuletzt geändert am 13.01.2015 um 09:01 Uhr)
McSpain
Du meinst wohl "hebe die Hand" .
Ja mir gefällt das so auch besser. Zumindest denke ich das man bislang nichts falsch gemacht hat was Epi7 betrifft. Besonders was die Umsetzung von Requisiten und Kulissen betrifft. Nun mal sehen was sie aus der Inszenierung machen. Aber sowas kann Abrams eigentlich sehr gut und der Teaser konnte mich bislang nur beeindrucken.
Den Trailer finde ich ziemlich cool. Werd mir den Film vllt auch mal ansehen...
(zuletzt geändert am 13.01.2015 um 09:17 Uhr)
OvO
Mit GL hätten wir nicht so einen Schwachsinn wie rollende Fußbälle mit R2-Kopf, Kreuzritter-Lichtschwerter und lächerliche Inquisitoren in sämtlichen Star Wars Produktionen, die ebenfalls abnormale Schwerter schwingen. Mal ganz zu schweigen davon, dass Filoni sein TCW noch ordentlich beenden dürfte und man uns nicht diese vorlaute Kinder-Crew andrehen würde.
Aber seit wann hat der Erfinder schon Ahnung davon, wie Star Wars funktioniert?
Und dank der hochbegabten Disney-Mitarbeiter wird sich niemand über Episode 10 wundern und sagen: "Hää, die Geschichte wurde doch im 9. Teil rund beendet?"
MasterOfForce
Nicodemus
Ach George
"Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" passt super zu ihm.
In den 70er und 80er Jahren waren die Sequels noch Thema. anschließend hieß es, sowas kommt nie und er habe dafür gesorgt, dass niemand anders Star Wars machen darf. Dann hat er kurz vor dem Verkauf selbst noch versucht mit den Sequels zu starten
Wie wird er erst in 10 Jahren, wenn er im magischen 80er Bereich ist?
Zumindest kann man nun davon ausgehen, dass seine Treatments vielleicht doch etwas gehaltvoller waren und nicht nur auf die Schnelle entstanden sind.
Wieviel davon letztendlich umgesetzt wird bleibt die spannende Frage.
Worüber sich George Lucas aber sicher noch "freuen" wird:
"Was ich am Krieg der Sterne immer bedauert habe, war, dass ich diese Filme nie sehen konnte: Mich hat es nie aus dem Sitz gerissen, wenn das Schiff oben auf der Leinwand auftauchte. Beim nächsten Film kann ich das Ganze endlich einmal so genießen wie jeder andere Zuschauer auch."
Was, wenn es ihm nicht gefällt? So wie es vielen Leuten mit den Prequels ergangen ist. Vielleicht kann er diese Seite dann auch mal etwas besser verstehen
Ich hoffe jedenfalls, dass er die Sequels genießen kann, würde das aber nicht garantieren.
Jedoch ist es schön, dass er sich auf die neuen Filme freut.
TiiN
Ich hebe die abgetrennte Hand mit Lukes altem Schwert!
George ich vermiss Dich und deine Webdokus und Clonewars!!!!!
Also ich werde da schon ein wenig wehmütig, aber so ein glatter Schnitt war wohl notwendig und besser, als wenn man dann mit Ep8 eine riesige Kehrtwende eingeläutet haette.
So bleiben bis zum Ende aller Tage viele Fragen offen: Wie haette er und / oder Arndt es umgesetzt, wie wäre es danach weitergegangen?
Ich wünsche ihn alles Gute und noch viele schöne Jahre mit seiner Familie! Danke George, vielen lieben Dank!!!
(zuletzt geändert am 13.01.2015 um 09:47 Uhr)
MeisterTalan
Ich bin da hin- und hergerissen!
Was ist, wenn in E7 von Lucas' Storyentwurf nicht mehr viel übrig geblieben ist und auch gar kein storymäßiger Bezug zu den alten Filmen mehr besteht?
Ich denke nämlich immer noch, dass Lucas in E7 was mit dem in E3 erwähnten Darth Plagueis gemacht hätte.
Andererseits freu ich mich natürlich, dass eine neue Generation jetzt an Star Wars herumschraubt und bin auch für einen etwas moderneren Look und weniger CGI - was man ja im Teaser schon ganz gut erkennen kann.
Also, einfach abwarten und das Beste hoffen!
dmhvader
Das Interview ist ein ziemlicher game changer wenn das so stimmt. Wenn die neue Trilogie auch ohne Disney zustande gekommen wäre, fühlt es sich gleich viel weniger wie ein cashgrab an. Ich dachte bis jetzt immer die neue Trilogie kommt nur wegen des Disney Deals.
Aber wie zum Kuckuck schafft man es die Gelegenheit zu verpassen, ihn ein bisschen über Indy 5 auszuquetschen? Immer nur Star Wars hier Star Wars da...
Olli Wan
Nicodemus
Sehr interessant. Wenn Lucas Episode VII tatsächlich schon in Frühjahr 2015 ins Kino bringen wollte und sich dafür die üblichen 3 Jahre Produktionszeit genommen hätte, dann bedeutet dies, dass die Idee dafür schon im Frühjahr 2012 vorhanden war, d.h. ein halbes Jahr VOR dem Disney-Deal. Will heißen, dass das Treatment dafür wohl ausgereifter war als wir alle glauben.
DerAlteBen
Ich glaube das interpretieren hier einige falsch.
Zu einem Verkauf wäre es wohl ohnehin gekommen. GL hat es sich nur überlegt Episode 7 vorher rauszubringen. Die ganze Trilogie hätte er also so oder so nicht gemacht. Nun ist Disney ihm einfach ein paar Jahre zuvor gekommen. Was sicherlich keine schlechte Idee war. Denn, ohne jetzt eine PT Diskussion beginnen zu wollen, war sie in vielerlei Punkten einfach verbesserungswürdig. Ganz besonders im "Brücken zur OT" bauen im ganz Allgemeinen. Und das die OT so gut ist sehe ich tatsächlich eher an den Leuten begründet die mit GL zusammengearbeitet haben und erst jetzt auch wieder richtig dabei sind. GL ist ein guter Geschichtenerfinder aber nur ein mittelmäßiger Filmemacher. Daher habe ich auch keine Bedenken das die Geschichte und eltiche Elemente weiterhin auf Lucas' Scripts basieren. Das hat er sich ja zusichern lassen.
Einen Gamechanger kann ich hier wahrlich nicht erkennen. Eher das Gegenteil. Und verstehe auch bis heute nicht warum man Disney immer als Lucas Gegner auslegt in Form von "alles verändern". Das ist ab nem gewissen Punkt einfach lächerlich.
Und das die Skripte nicht aufgrund des Disneydeals zu Stande kamen ist doch eigentlich klar. Sowas schreibt man nicht in ein paar Monaten. Es ist eher andersrum das Lucas jemanden suchte der seine letzten Filme noch verwirklichen kann wenn er alt und gebrechlich ist sozusagen. Und das galt sicher auch für seine Realserie und den ganzen anderen Kram den er noch in seinen Archiven gelagert hat.
Ich persönlich gönne es ihm SW mal als Fan erleben zu dürfen und das er endlich mal was anderes machen kann.
(zuletzt geändert am 13.01.2015 um 11:15 Uhr)
OvO
@MasterOfForce:
Mit Lucas hätten wir in Episode VII dann einen Gungan Sith bekommen, der über seine eigenen Füße stolpert und sich mit seinem eigenen Lichtschwert umbringt. Da der Hauptgegener damit schon im ersten Teil gestorben wäre, würde sich Episode VIII dann darauf konzentrieren, wie die Ewoks (nun natürlich alle CGI animiert) emotional damit fertig geworden sind, dass am Ende von Episode VI so viele Todessterntümer auf ihren Planeten gestürzt sind.
Bastila
Mich freuen diese Nachrichten. Wenn es stimmt, dass Lucas noch alleine Episode VII drehen wollte, dann hat er sich auch die neue Trilogie nicht alleine aus dem Grund ausgedacht, sein Unternehmen möglichst teuer an Disney verkaufen zu können.
Bin mal gespannt, wie Lucas seine "Meinungsänderung" erklärt, auf einmal doch die Sequels produzieren zu wollen.
Insgesamt ist Lucas leider viel zu spät dran. Hätte er die Sequels gleich den Prequels gedreht, wären die Filme 2008, 2011 und 2014 erschienen. Hamill, Ford und Fischer wären noch knappe 10 Jahre jünger gewesen und John Williams hätte sicher für alle drei Filme die Filmmusik schreiben können.
Trotzdem positive Nachrichten. Und schön, dass Lucas jetzt seinen Ruhestand genießt. Es sei ihm gegönnt!!!
Pepe Nietnagel
MeisterTalan
@OvO:
Genau das ist ja oben zu lesen. Lucas hätte 10 Jahre für die Erstellung der ST gebraucht, womit er bei deren Fertigstellung immerhin 80 geworden wäre. Ein Verkauf an Disney war daher unausweichlich, um sein finales Lebenswerk fertigstellen zu können.
Somit schließt sich der Kreis: Lucas wollte offenbar immer schon eine 9er-Filmreihe, änderte seine Meinung aber nur deshalb laufend, weil er damit haderte, sein Lebenswerk aus der Hand geben zu müssen, um dies bewerkstelligen zu können. Letztendlich sah er aber doch ein, dass er es alleine nicht mehr schaffen wird.
DerAlteBen
Der Bericht lässt mich die Entscheidungen von George Lucas menschlich nachvollziehen.
In meinen Augen hat eine sehr gesunde Einstellung zu sich selbst. Warum soll er sich auch mit fremden Menschen, die sein kreatives Werk Star Wars - ob gerechtfertigt oder nicht - kritisieren, auseinandersetzen? Geld hat er genügend, aber seine Zeit ist wie auch unsere begrenzt. Also kümmert er sich um seine Tochter und lebt seine Kreativität weiter aus.
P.S.: Vielleicht wir er ja auch für Indiana Jones noch mal kreativ tätig.
hangunjon
MeisterTalan
Echt schade, dass er aus "seiner" Welt gegangen ist.
Star Wars ohne GL, ist halt wie ein Schuh ohne Sohle.
Klar wurden nicht alle Fans mit EP1-3 zufriedengestellt.
Aber so ist es eben.
Seine Geschichte, sein Werk, sein Schneideraum
In 11 Monaten werden wir ja sehen, was daraus geworden ist.
Und ich hoffe, dass es hier nicht das gleiche Resultat gibt, wie bei TCW und Rebels.
Denn auch hier wurde ein guten GL Produkt zu einem schlechten Disney Werk.
DIe Zeit wird es zeigen....
PeterZapferl
MasterOfForce
@ MasterOfForce:
John Williams wird in ein paar Tagen 83 Jahre alt. Ob er 2019 überhaupt noch "erleben wird" ist im höheren Alter halt leider nicht sicher.
Angeblich hat Williams nur für Episode VII unterschrieben. Er soll ja schon länger nicht mehr bei bester Gesundheit sind. Wenn er noch fit ist, dann schreibt er sicher die Musik auch für Episode VIII und IX. Mehr wie hoffen können wir nicht.
Insgesamt freue ich mich, dass Lucas sich noch entschieden hat, die dritte Triologie zu produzieren. Er ist nicht mehr an Board, nur noch als Berater tätig und hat die Story verfasst. Aber das ist ja auch das wichtigste.
Es gibt bessere Regisseure und Drehbuchautoren als Lucas. Aber die Story von beiden Trilogien waren einfach super und eine dritte und letzte SW-Trilogie aus dem Kopf von Lucas ist einfach super.
Pepe Nietnagel
@MasterOfForce
Man sieht doch schon anhand der vielen durchgesickerten Set-Fotos, dass da wieder an richtigen Schauplätzen gedreht wurde und nicht überwiegend vor 'ner Green Screen - so meine ich das!
Ok, mit dem CGI-Bezug habe ich mich auch nicht richtig ausgedrückt, mein Fehler!
Klar wird auch wieder CGI eingesetzt, aber wo es nicht sein muss, hat Abrams es auch nicht gemacht! Tolle Einstellung von ihm, wie ich finde.
(zuletzt geändert am 13.01.2015 um 13:59 Uhr)
dmhvader
Für Episode I und II wurde auch an richtigen Schauplätzen gedreht und für alle PT-Filme wurden Kulissen gebaut. Verstehe nicht, wo da jetzt der große Unterschied zu Episode VII sein soll. Nur weil man nun ein paar alte McQuarrie-Entwürfe rausgekramt und umgesetzt hat? Das hatte man bei TCW auch schon...
Abrams filmt viele Plates, die dann per CGI ergänzt werden. Insofern unterscheidet sich seine Arbeitsweise aber nicht von der eines Michael Bay.
(zuletzt geändert am 13.01.2015 um 14:48 Uhr)
Marcus Brody
Zitat von DerAlteBen:
Sehr interessant. Wenn Lucas Episode VII tatsächlich schon in Frühjahr 2015 ins Kino bringen wollte und sich dafür die üblichen 3 Jahre Produktionszeit genommen hätte, dann bedeutet dies, dass die Idee dafür schon im Frühjahr 2012 vorhanden war, d.h. ein halbes Jahr VOR dem Disney-Deal. Will heißen, dass das Treatment dafür wohl ausgereifter war als wir alle glauben.
Damit steigen dann wohl auch die Chancen, dass es in der Story der ST tatsächlich Bezüge zur "TOR-Zeit" oder einfach einer Zeit (lange) vor Ep. I geben wird. So weit ich mich erinnere, hat George Lucas ja mal angedeutet, er würde in Sequels gerne den "Ursprung" (der Jedi/Sith o.ä.) beleuchten. Darauf hoffe ich und der evtl. Relikte sammelnde Kylo Ren scheint dies zumindest ein wenig zu bestätigen, auch diverse Gerüchte.
Jacob Sunrider
Pepe Nietnagel
Die CGI-Kritik ist generell total überzogen. Heute sieht´s angeblich aus wie Computerspiel, dafür sah´s früher aus wie Bastelstube. Da nehme ich lieber den heutigen Fotorealismus.
Das Lucasfilm-Marketing derzeit ist aber wirklich gut. Erzählt den Fans genau das, was sie hören wollen. Als wenn im Dezember wirklich wieder Modelle und Go-Motion-Figuren auf der Leinwand zu sehen sein werden.
Marcus Brody
BanthaPod
OvO
@BanthaPod:
Naja, wenn man ehrlich ist, dann haben sich die Klonsoldaten in Episode III, die den Stand der Technik vor 10 Jahren (!) widerspiegeln, nicht in Blöcken bewegt, da war schon eine hohe Dynamik drin. Und viele Kampfszenen in Episode II sind auch nicht gerade von solch einem "Schwarmverhalten" geprägt. Alternativ möchte ich aber auch nicht die starren Sturmtruppen aus Episode VI zurück haben, die als festes Matte Painting einfach nur im Hintergrund standen.
Man sollte sich vielleicht einfach mal Abrams´ Trek-Filme anschauen, um einen realistischen Eindruck davon zu bekommen, wie der Mann mit CGI umgeht. Aber ok, wir gehen OT.
(zuletzt geändert am 13.01.2015 um 16:37 Uhr)
Marcus Brody
Seite 1 2
nächste Seite »
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare