Dave Filoni spricht ein weiteres Mal über The Clone Wars - The Lost Missions. Diesmal geht es um die Verbindungen zu Rebels.
Und damit gute Nacht allerseits. :-)
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togruta9
Ich hab mir jetzt die Kommentare durch gelesen und habe mich dazu entschieden, auch etwas zu schreiben:
Ich bin kein Fan von TCW, lebe aber mit der Serie und schau sie mir gerne an, auch wenn meiner Meinung nach jedes zweite Klonkriege-EU (Legends) Buch von der Story her besser ist, als die die Storys von TCW. Die Umsetzung ist mir zu einfach und nicht ordentlich ausgearbeitet. Sie unterhält zwar, wirkt aber sparsam produziert. Und das bei einer Serie, für die einige der Sets schon als detailreiches Film-Material vorliegt.Aber die Serie unterhält und kann begeistern.
Für mich persönlich ist TCW auch ab der dritten Staffel mit jeder neuen Staffel schwächer geworden, der allgemeine Tiefpunkt wurde schließlich mit den Lost Missions erreicht. Die Produzenten versuchten, zu viele Ereignisse zu EU-unabhängig zu erklären. Das soll nicht heißen dass ich ein EU Verfechter bin, aber ein Großteil der Story wirkt für mich im EU ausgereifter und durchdachter. Ich bin froh, dass es keine Folge gibt, die als Übergang zu Episode III dient, denn besser als Labyrinth des Bösen kann es nicht sein und eine Neu-Auflage von CW Volume 2 braucht auch keiner.
DENNOCH finde ich es schade, dass die Serie abgesetzt wurde, vor allem für eine Serie, die noch schlechter ist als TCW. Die Argumentation, die Serie wurde für Kinder gemacht und rechtfertig das dahin Tümpeln der Story, zählt für mich nicht. Die gleiche Argumentation wurde bei Episode I über Jar Jar gesagt.
Bei The Clone Wars wurden von den Verteidigern auch immer wieder diese Argumente gebracht. Falls es noch niemandem aufgefallen ist, Kinder sind nicht dämlich und verdienen auch ordentliche Unterhaltung, zumindest Umsetzungen und Storys, die ein wenig das Niveau der Filme erreicht. Da die Filme ja auch für Jüngeres Publikum gemacht wurden.
Würde man Kinder mehr Komplexität bieten, würden diese auch sich selber mehr darum bemühen, es zu verstehen, zumindest war es bei mir auch so. Ich konnte mich für die politischen Intrigen in Star Wars mehr interessieren, als für ein Pod Rennen und habe daher als Kind auch eher Parlamants-Sitzungen geschaut, als Fußball.
Aber um auf das eigentliche Thema zu kommen: Für mich ist es verständlich, dass sie versuchen Rebels mit Auftritten von TCW Charakteren zu puschen, da Rebels im Verhältnis zu TCW einfach schwächer ist. Egal wie man es dreht und wendet, der Pilot von TCW war besser als der von Rebels und man bekommt das Gefühl, dass das auch die Produzenten der Meinung waren, schließlich startete TCW groß im Kino, mit viel mehr Hype. Rebels schwächelte da schon von Beginn an, bei mir kam nicht das Gefühl auf: „Muss ich unbedingt sehen“. Ich habe zwar von Rebels bisher jede Folge gesehen und das mehrfach, aber diese Serie erreicht für mich nicht das Niveau der ersten TCW Staffel.
(zuletzt geändert am 03.01.2015 um 16:53 Uhr)
ARC A-001
Mir kommt Rebels teilweise vor, als wäre die Serie so wie Ewoks oder Droids, die auch irgendwie zwar den Namen tragen, aber mit Star Wars an sich, nicht viel zu tun haben - zumindest mit der eigentlichen Story. Ich hätte einfach gerne mehr von den echten Rebellen gesehen: Organa, Mon Mothma, Dodonna usw. oder man hätte die Serie auch mit der bestehenden Crew besser produzieren können. Wenn man schon intensiver auf die Charaktere eingehen möchte, dann hätte man es auch tun sollen.
Die Serie baut mir zu sehr auf Ezra auf. Ich hätte gerne mehr Infos zu den anderen Charakteren, man hätte zeigen können, wie sich die Crew findet, deren Geschichten erzählen können, auch etwas von den letzten paar Jahren hätte man Zeigen können. Dann hätte man Ezra irgendwann (ab Folge 8 oder so) einbauen können. Auch der Planet gibt nichts her. Da finde ich sogar Tatooine spannender … Lothal ist mir zu blass und öde. Da hätte ich einfach gerne einen Planeten wie Naboo gesehen (was die Farbgebung und Details angeht).
Auch hätte ich mich bei der Gestaltung mehr am Design der OT orientiert.
Aber kann man nichts machen, ich bin gespannt, wie sich die Serie weiter entwickelt, da ich in der Serie durchaus viel Potenzial sehe. Auch wenn mir TCW noch lieber gewesen wäre, da ich diese Serie unterhaltsamer finde.
So und jetzt dürft ihr mich auseinander nehmen
(zuletzt geändert am 03.01.2015 um 16:51 Uhr)
ARC A-001
Also ich finde Zeb, Sabine und vor allem Hera interessanter als die Junior Jedis.
Grade bei Hera könnte mal viel verzählen denk ich.
Aaaaaaaber ich warte ja nur auf die Meldung das Ezra gespielt von Adam Driver in Episode 7 dabei ist
Das Kanen wirklich versagt hat als Jedi und Meister von Ezra und Ezra zur dunklen Seite wechselte, weil er un zufrieden mit Kanan war und anfing sich für große ganze zu interessieren und über die lehren der Sith stolperte und anfing Sithartefakte zusammen....
Nur Spaß Leute
(zuletzt geändert am 03.01.2015 um 16:53 Uhr)
Improbus Vulpes
STARKILLER 1138
Redakteur
"Die Serie baut mir zu sehr auf Ezra auf. Ich hätte gerne mehr Infos zu den anderen Charakteren, man hätte zeigen können, wie sich die Crew findet, deren Geschichten erzählen können, auch etwas von den letzten paar Jahren hätte man Zeigen können. Dann hätte man Ezra irgendwann (ab Folge 8 oder so) einbauen können. Auch der Planet gibt nichts her. Da finde ich sogar Tatooine spannender … Lothal ist mir zu blass und öde. Da hätte ich einfach gerne einen Planeten wie Naboo gesehen (was die Farbgebung und Details angeht)."
Das unterschreibe ich jetzt einfach mal.
Ich mag Rebels und schaue sie auch regelmäßig, aber zu einer richtig guten Serie fehlt meiner Ansicht nach Komplexität und Experimentierfreudigkeit. Dazu kann es aber noch kommen! Mal sehen wie lang sie läuft. ..mein Gefühl sagt mir: nicht sehr lange, denn die nächste Serie näher an Ep7 wird sicher bald vorbereitet.....
MeisterTalan
Thaffum
Ahh, Rebels. Ich bin da noch "neutral" nach der ersten Staffel werde ich entscheiden, was ich davon halten soll. Doch ich schaue die Episoden gerne an.
Ich meine auch, die "Leutchen" die gerade erst mal geboren sind, lernen Star Wars durch Rebels kennen und wollen dann natürlich später noch mehr.
Es ist ein bescheidener Anfang aber mit Kinderkrankheiten. So geht es vielen Produkten.
Akman
Ich bin schon sehr verwundert über die Einstellung zu Rebels. IMO ist die Serie großartig und hatte bereits einige richtig geniale Folgen. Alleine die letzten 3 Episoden waren herausragend und stehen den besten TCW Episoden in nichts nach. Es stimmt, dass die Charaktere VIEL Zeit bekommen, um sich zu entwickeln, aber ist es nicht so, dass man sich das immer wünscht?! Bei SW wurde doch oft bemängelt, dass die Charakterentwicklung zu schnell voran geschritten ist. Hier wird viel Wert auf die Charaktere gelegt. ist doch gut.
Was ds Thema Kinderserie angeht: für eine Kinderserie auf Disney XD finde ich Rebels sehr erwachsen. IMO ist das eine Serie für Kids ab 10/12 Jahren. Vorher verstehen viele doch gar nicht, was da alles passiert. Mich als inzwischen 28 Jährigen spricht es auch an. IMO machen die Macher also bisher alles richtig.
KyleKartan
Thrawn Kenobi
Rebels Probleme zeigen sich immer noch am besten in der Folge mit der imperialen Akademie. Sehr einfach geschrieben, klares Schema, viel Recycling, kein Mut oder Geld für Komplextität und Kreativität. Die Charaktere bekommen Zeit? Gerade diese Folge hätte zwei, drei Folgen gebrauchen können, um viel zu zeigen und mehr von den Charakteren zu zeigen, hat man aber sein lassen. Bei Rebels durfte man vor allem eines: warten. Nicht weil man Wert auf Charaktere legen würde, die sind nun wirklich keine kreative Meisterleistung, vor allem noch mit zwei Machtnutzern, sondern weil es eben eine Kinderserie ist. Das schreit die Serie aus jedem BIldpunkt heraus. Spricht es trotzdem Erwachsene an? Klar, weil da Star Wars draufsteht. Da braucht man sich gar nicht anzusprechen oder etwas richtig zu machen, man muss nur das Logo raufpappen, dann schaut es ein Teil der Fans sowieso, egal wie der Inhalt ist. Das war bei Clone Wars genauso. Dass sich die Stimmung dort änderte hat auch einen einfachen Grund, irgendwann hatte der Rest eben keine Lust mehr sich damit zu beschäftigen. Übrig blieb der harte Kern. Das kann sich hier ähnlich entwickeln, die Kritik irgendwann verschwinden und dann bleibt nur noch geil übrig. Mit den neuen Filmen, die dies Mal allerdings konstant viele Menschen an Star Wars halten, ist aber ein Faktor gegeben der dem entgegen stehen könnte. Was der Serie nur gut tun kann, ohne ernste Kritik ist Entwicklung gar nicht möglich.
Parka Kahn
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