Während Europa fest schläft, gibt es in Amerika große Neuigkeiten. Der erste Spin-off-Film wird am 16. Dezember 2016 ins Kino kommen, Regisseur ist Gareth Edwards, Drehbuchautor Gary Whitta. Hier die Meldung im (übersetzten) Original:
Zusätzlich zu den Episoden für eine neue Trilogie des Krieg der Sterne haben Lucasfilm und Disney mit der Entwicklung von mehreren alleinstehenden Filmen begonnen, die neue Geschichten über den Kern der Saga hinaus erzählen werden. Gareth Edwards wird den ersten dieser Filme als Regisseur leiten, mit einem Drehbuch von Gary Whitta. Der Film erscheint am 16. Dezember 2016.
Gareth Edwards stieg mit seiner gelobten Arbeit an Monsters in die höchste Reihe der Filmemacher auf. Er hat den Film, selbst geschrieben, als Regisseur geleitet und als Kameramann und Künstler für visuelle Effekte geprägt. Das Können und die Visionen, die er in Monsters gezeigt hat, haben ihm den begehrten Platz als Regisseur des diesjährigen Blockbusters Godzilla gesichert.
"Immer seit ich Star Wars [zum ersten Mal] gesehen habe, wusste ich genau was ich für den Rest meines Lebens tun wollte - mich der Rebellenallianz anschließen! Ich bin unermesslich aufgeregt und geehrt, mit Lucasfilm auf diese Mission gehen zu dürfen", sagte Edwards.
Gary Whitta hat unter anderem das Drehbuch zum Film The Book of Eli geschrieben, der 2010 mit Denzel Washington im Kino lief. Gary ist auch als Journaist und Redakteur in der Videospielbranche bekannt, sowie als Mitglied des Teams von Telltale Games, das die Videospieladaption der Serie The Walking Dead produziert und damit bereits einen BAFTA gewonnen hat.
Whitta erzählt: "Vom Moment an, als ich die klassischen Filme als Kind mit großen Augen gesehen habe, war Star Wars die eine größte und tiefgreifendste Inspiration für meine Fantasie und meine Karriere als Schreiber. Die Möglichkeit an diesem Vermächtnis mitzuwirken ist deshalb etwas ganz Außergewöhnliches für mich, besonders an der Seite eines Filmemachers der so talentiert ist wie Gareth. Es ist wirklich ein Traum der wahr wird. Ich zwick mich immer noch selbst."
Gareth Edwards ist Brite und mit Geburtsjahr 1975 (38-39 Jahre) ein recht junger Regisseur, der mit dem Independentfilm Monsters 2010 seinen großen Durchbruch schaffte. Seine aktuelle Arbeit können wir dieses Jahr bei Godzilla im Kino bestaunen.
Gary Whitta stammt ebenfalls von der Insel, nämlich aus London, und ist mit Geburtsjahr 1972 (41 Jahre) etwa im gleichen Alter wie sein Regisseur. Neben dem Drehbuch für The Book of Eli hat er auch Drehbücher für Star Trek: Voyager und Futurama und After Earth geschrieben sowie an Spielen wie Duke Nukem Forever, Prey, Gears of War und eben The Walking Dead mitgewirkt.
Wer nach dieser Big News noch Lust auf Spekulationen hat, könnte in den Wortmeldungen der Beiden nach Material dafür suchen. Gesprochen wird nur von der klassischen Trilogie und da insbesondere - von Gareth - von der Rebellenallianz. Was das tatsächlich bloß ein kindlicher Wunsch war oder doch auch schon ein Hinweis auf den Inhalt des Films, was meint ihr?
Danke an die zahlreichen nächtlichen Hinweisgeber!
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@Anakin68:
Also ich hab bei diesem Video abbrechen müssen.....
Nicht weil es so schlecht ist, aber ich will nicht zu viel making-of zu "Familien im Brennpunkt" sehen, sonst wird noch die ganze Magie der Serie zerstört
Im Ernst, zu Gary Whitta kann ich nichts sagen. Einzig After Earth interessiert mich, weil ich wissen will, ob er wirklich so schlecht ist, wie viele meinen.
Kaero
McSpain
"After Earth" ist sichtlich weniger schwach als sein Ruf. Die rein interpretierte Scientology Werbung ist ein dankbarer Aspekt für die Kritiker, zumal der Film diese seine eigentliche Ideologie oft genug als unmenschlich skizziert.
Gleichzeitig ist der Film weniger Sommerblockbuster als die meisten erwartet habe, was glaub ich, der wahre Kern des Problems ist. "After Earth" ist endlich mal wieder ein "Hard-Sci-Fi" der zu unterhalten weiß, wenn man ihn lässt. Und ja in meinen Augen ist die Darstellung von den Smiths gelungen, spiegelt sie doch in Teilen auch bestimmt ein bisschen die Realität nach. Der Übermächtige Vater, dessen Sohn ihm nacheifern will etc...
Ich gebe aber zu, dass was das Drehbuch anbelangt das nicht die beste Vita ist. Dazu sind viele Dialoge zu schwach. Aber es gibt genug Gerüchte, die darauf hindeuten das Will Smith selber Hand an das Drehbuch angelegt hat, um es besser auf ihn und seinen Sohnemann zuzuschneiden.
Auch "Book of Eli" ist eher visuell und durch seinen Hauptdarsteller ein starker Film, nicht aufgrund seines Drehbuches. Das ist noch Luft nach oben für Gary Whitta.
(zuletzt geändert am 25.05.2014 um 12:03 Uhr)
Da kann ich Snakeshit nur zustimmen. Abgesehen von dem Hard Sci Fi.
Also erstmal habe ich mit Scientology nichts am Hut. Weiß absolut garnichts über die. Nur das Smith und paar andere Stars darin Mitglied sind. Insofern bin ich von der Kritik schonmal gänzlich unberührt. Ansonsten kommt es drauf an was man von dem Film erwartet. Es geht eben in erster Linie darum das die Vater-Sohn Beziehung auf die Probe gestellt wird. Diverse SciFi oder Weltuntergangsszenarien spielen darin eine nur sehr sehr kleine Rolle. Dienen eigentlich nur dem Setting/dermKulisse.
Die Frage ist ob man sich drauf einlassen will/kann oder nicht. Trotz diverser Logik/Drehbuchschwächen.
Solltest es auf jeden Fall versuchen. Wenns dir ned gefällt kannste den Film ja immernoch aus machen.
(zuletzt geändert am 25.05.2014 um 12:27 Uhr)
Psychotikus
Die Logiklöcher und miesen Dialoge sind mir sogar nicht am Stärksten aufgefallen. Scientology-Anspielungen halte ich auch für eher gering, da die Geschichte doch zu Stark von der Scientology-Ideologie bzw. Weltsicht abweicht. Vielmehr war der Film von vorne bis hinten Langweilig, Öde, Vorhersehbar. Keinen Höhepunkt, keinen Spannungsbogen, keine Charakterentwicklung auf dem billigsten Vater und Sohn-Level. Da kann man auch einen Vater und Sohn Comic am Computer animieren und hat ne bessere Geschichte und realere Darsteller.
"Hard-Sci-Fi"? Ich würde sagen man hätte den Kampfstab durch einen Stock und das abgestürzte Raumschiff durch eine eingestürzte Höhle ersetzen können und den Film als Höhlenmenschendrama machen können. Oder mit abgestürzten Flugzeug auf einer unbewohnten Insel als Gegenwartsdrama oder mit Drachenreitern und magischem Schwert als Fantasy. Das Setting war doch nun wirklich in diesem Film austauschbar. "Oblivion" & "Moon" sind (Hard)Sci-Fi. After Earth ist... ein Vater-Sohn-Drama mit schlechten Dialogen, Story und Schauspielern. (Und ja ich mag Will Smith, aber hier spielt auch er auf dem Level eines Blaubeermuffin) und Jaden... -> http://www.buzzfeed.com/jenlewis/jaden-smiths-tweets-as-garfield-comics
McSpain
Psychotikus
@Psychotikus:
Die Links zeigen das Jaden nicht nur darstellerisch einem Badewannenstöpsel nahe kommt sondern auch auf Twitter nicht wirklich den Eindruck eines gesunden jungen Mannes macht. (Mal ganz außen vor wie viel Scientology damit zu tun hat)
@Pyschotikus & all:
Psychotikus hat mich mit einem Kommentar zu dem Boba Fett/1313 Script auf eine Idee gebracht. Whitta ist ja nun auch Autor für Spiele gewesen. Wäre es vielleicht möglich, dass er wirklich für LucasArts an dem 1313 und dann Boba-Fett-Game-Script gearbeitet hat und man dieses als Grundlage (oder zumindest seine bisherige Vorarbeit für den Charakter) jetzt für den Boba Fett Film gebrauchen will? Macht für mich mehr Sinn, als die Idee ausgerechnet diesen Autoren an Bord zu holen. Aber wenn er vielleicht mit seinem Game-Script arbeitet, lässt man ihn dieses grade zum FilmDrehbuch umschreiben und sobald Episode 7-Scripttechnisch durch ist holt man noch Kasdan oder einen anderen Autoren dazu der das ganze nochmal aufpoliert. Könnte ein Grund sein, warum man Whitta genommen hat.
McSpain
Psychotikus
Sorry McSpain, aber da muss ich dir erstmals widersprechen. Der Unfug, den Smith seinem Sohn da in dem Film erzählt ist deckt sich größtenteils 1:1 mit den Lehren des Gründers von Scientology. Und du glaubst doch auch nicht ernsthaft, dass Smith als praktizierender Scientologe zulassen würde, dass der Film jenen Lehren widerspricht?
McSpain
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