Vom offiziellen Star Wars-Twitter-Account wurden in den letzten Stunden sechs verschiedene Rebels-Poster veröffentlicht, die wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten
Lucasfilm hat diese Poster in Postkartenform als Promo-Aktion an 2500 glückliche Fans versendet. Verantwortlich für die Werke zeichnet sich - im wahrsten Sinne des Wortes - Amy Beth Christenson, die im Animation-Art-Department an der Serie arbeitet.
Der erste glückliche Empfänger hat bereits Post bekommen und teilte sein Glück sowie die Erkenntnis, dass das EU nicht ganz vergessen wird - per Twitter mit:
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Diskutieren wir jetzt um des Kaisers bzw. Imperators Bart?
Natürlich ist Jabba kein Drache. Es geht ja nur um den grundsätzlichen Vergleich eine hübsche Frau (Leia) aus den Fängen eines Ungeheuers zu befreien. In Mythologien ist es nun einmal oft der besagte Drache. Im Übrigen ist Smaug im zweiten Hobbit Teil auch "gesellig"
In vielen Interviews und Dokumentation habe ich gelesen, dass sich Lucas insbesondere der "Militärästhetik" des dritten Reiches bediente als Vorlage für das Imperium. Insofern hat die Dokumentation Recht.
Geonosis: Das Erste, was mir damals in den Sinn kam , als ich es sah, waren "Brot und Spiele".
Natürlich kann man über Unterpunkte diskutieren. Unterm Strich fand ich persönlich die Doku jedoch sehr gut.
Was TCW angeht, empfand ich es als konsequente Weiterentwicklung von Staffel zu Staffel.
Lass(t) uns doch erst einmal eine Staffel SWR abwarten, bevor der Stab gebrochen wird
Cantina Fun
@Aaron: Gut, stimmt wohl, dass es alles ins EU gehört, genau so, wie die Inquisition selber. Wobei ich den Nichtmenschenhass bedingt in den alten Filme kanonisiert sehe, zumindest Indizien dafür, dass das Imperium eher die Menschen begünstigt hat, denn im Imperium gibt es keinen einzigen Nichtmensch, soweit ich das jetzt in Erinnerung habe. Ist natürlich jetzt nur eine freie Interpretation der originalen Filme. Ich hätte jetzt noch damit argumentiert, dass die imperiale Inquisition geheim ist, aber da die Inquisition auch nur EU ist, kann ich das Argument jetzt leider nicht vorbringen
(zuletzt geändert am 06.02.2014 um 09:02 Uhr)
@Darth Pevra
Das Problem ist, dass Rebels nun Mal bisher nicht den Eindruck macht sich aus diesem Rollenkorsett zu befreien. Sie könnten es ja besser machen, wollen es aber nicht und dementsprechend wird über bereits gelegte Eier geflucht. Vorschußlorbeeren sind vielleicht irrational, Skepsis und Kritik sind es sicherlich nicht.
Und Aang war natürlich ein Unschuldsengel aber eben auch eine ziemliche Ulknudel.
@Cantina Fun
Es geht nicht nur darum, dass Jabba kein Drache ist, sondern dass es keine Parallelen gibt, die überhaupt zulassen würden ihn mit einem Drachen zu vergleichen. Leia wird gar nicht aus den Fängen des Ungeheuers befreit, sie selbst kam um Solo zu befreien. Das Problem hierbei und auch bei der Arena ist Assoziation. Da ist was großes grünes und eine halbnackte Frau, das ist doch entfernt ein klischeehaftes Bild eines Drachens mit einer Jungfrau! So kann man aber nicht interpretieren, es fehlt der komplette Bezug zum Kontext. Bei der Arena an Brot und Spiele zu denken ist auch nur eine Assoziation, die kann man aber nicht zur Interpretation nutzen, denn dafür muss man das Motiv dem Kontext gegenüberstellen. Die Dokumentation war unter dem Strich alles, nur nicht sehr gut. Sie war extrem schlecht, weil der Macher bzw. die Kommentatoren einfach nur blind herumassozieerten und interpretierten, ohne dabei die Entwicklungen der Charaktere und des Plots zu beachten.
Zum Plakat mit dem Inquisitor:
Eigentlich bleibt zu hoffen, dass es nicht bei Rebels auftaucht. Das ganze spielt zwischen III und IV und in IV soll die Macht und die Jedi längst vergessen sein, wenn auf Propagandaplakaten ein Lichtschwertschwinger auftaucht darf man sich schon fragen, wie das eigentlich klappt.
Parka Kahn
Kannst du mir erklären, warum "es nicht den Eindruck macht"? Ich kann das aus den vorhandenen Infos nämlich beim besten Willen nicht herauslesen. Eine Behauptung muss auch irgendwo belegt sein, damit ich sie ernstnehmen kann (und wenn es nur aus dem Kontext ist und man sich dazudenken kann, welche Hinweise die Grundlage waren).
Ulknudel sein gehört bei einem kindlichen Messias fast dazu. Das ist bei dieser Rolle wirklich nichts neues.
(zuletzt geändert am 06.02.2014 um 13:24 Uhr)
@Parka Kahn:
"Die Dokumentation war unter dem Strich alles, nur nicht sehr gut. Sie war extrem schlecht, weil der Macher bzw. die Kommentatoren einfach nur blind herumassozieerten und interpretierten, ohne dabei die Entwicklungen der Charaktere und des Plots zu beachten."
Der ARTE-Doku ging es nicht darum, Charaktere und Plot nach einem bestimmten Interpretationsmuster zu deuten, sondern dem Zuseher bewusst zu machen, dass es sich bei Star Wars um ein Symbolsystem handelt, dem mehrere Bedeutungsebenen zugrunde liegen. Bei diesem Symbolsystem sind Charaktere und Plot von nachrangiger Bedeutung, zumal selbiges in allen okzidentalen Mythen und Motiven wiederkehrt und im Grunde genommen zeitlos ist.
Um diese Symbolik noch besser zu verstehen, empfehle ich die Dissertation "Gegenkörper. Symbolsysteme des Guten und Bösen in Star Wars" oder das Interview "Of Myth and Men" mit George Lucas.
DerAlteBen
Cantina Fun
@Darth Pevra
Bisher zeigt Rebels ein ziemlich striktes Schwarz-Weiß Muster und Charaktere die halt wie aus der OT entnommen wirken, so wie scheinbar den kindlichen Animationsstil den schon TCW hatte. Das macht den Eindruck bisher.
@DerAlteBen
Wenn ich dem Zuschauer bewusst machen will, dass es sich bei Star Wars um ein Symbolsystem handelt, kann ich mir aber nicht einfach zu Assoziationen greifen. Ich kann nicht die Aussage treffen "seht her, geschichtlich gibt es diese und jene Parallele", obwohl es eine glatte Lüge ist. Der Kontext, das heisst der Plot, Handlungsstränge, Verhalten und Hintergründe von Figuren, kann ich nicht ignorieren. Wenn ich es doch tue, spreche ich nicht mehr über das Werk und mache zwangsläufig Fehler und genau das ist es was in der Doku geschehen ist. Sie stellte viele Dinge in den Raum, ohne dabei das eigentliche Werk oder die Produktion und deren zeitliche Einordnung zu beachten, wodurch man eine schöne Ansammlung an Assoziationen, Vermutungen und oberflächlichen Interpretationen erhält, nicht aber eine tatsächliche Dokumentation über die literarischen, philosophischen und religiösen Referenzen in Star Wars.
Parka Kahn
darthGeneral
Woran machst du das Schwarz-Weiß fest? An den Propagandaplakaten? Natürlich wird das Imperium so dargestellt, wie es ist, eine Anspielung auf das Nazi-Regime. Allerdings gibt es in den Reihen der Rebels-Protagonisten immerhin einen Ex-Imperialen. Das deutet für mich darauf hin, dass man sich schon damit beschäftigen wird, was einen motiviert, dem Imperium beizutreten und ihm zu dienen.
Die Feuernation war ja auch eindeutig die Partei des Bösen...
Den Animationsstil von TCW fand ich auch nicht so toll. Allerdings hat sich die Serie immer mehr gesteigert und technisch beeindruckende Leistungen hingelegt.
@Parka Kahn
Zitat:
"TCW hat sich sicherlich mit der Zeit steigern können aber gerade in den ersten Staffeln war die Serie halt besonders kindisch und einen toter als toten Charakter wiederzubeleben wird sicher nicht als Glanzleistung der erzählerischen Kunst in die Geschicht der Trickserien eingehen. Ich will aber TCW sicher nicht absprechen seine Höhepunkte gehabt zu haben."
Für mich war bereits die erste Staffel nett, die zweite schon gut, und ab der dritten stieg meine Meinung kontinuierlich zum heutigen Ansehen, das mich die Serie als Ganzes loben lässt. Dies gilt für mich als grundsätzliche Beurteilung von TCW als Animationsserie, aber auch als Bewertung dieses Werkes als Serien-Eintrag im "Star Wars"-Universum, und insbesondere als Ergänzung zu den Prequels. Wenn wir also bzgl. der kontinuierlichen Steigerung der Serie einer Meinung zu sein scheinen, so ist die Beurteilung der einzelnen Qualitäten und die Wahrnehmung von "Höhepunkten" wohl aufgrund eines anderen Wertesystems sehr verschieden.
Zum Analyse-Thema:
Hier habe ich den Eindruck, dass wir grundsätzlich das gleiche Verständnis haben, da sich dieses natürlich auch einer persönlichen Meinung entzieht, weil es auf etablierten Analyse-Regeln fußt. Bei einzelnen Konsequenzen zu den gewonnenen Erkenntnissen trennen sich jedoch unsere Ansichten, was aber auch nur in der Perspektive begründet liegen mag. Ich möchte mal eine differenzierte Auseinandersetzung versuchen, da ich es sehr schätze, dass du es genau nimmst.
Zitat:
"Das Lichtschwert, die Garde. Das sind Farbtupfer. Da könnte ich auch die hervostechenden, blauen Rangabzeichen heranziehen (...)"
Eine komplett rote Gewandung oder die Klingen-Farbe einer - als geradezu heilig etablierten - Waffe sind schon exponierter als die bunten Rangabzeichen auf einer Uniform. Aber davon abgesehen hast du völlig recht: Es ist völlig unangemessen, diese Beispiele zu nutzen, das Rot des Schwarz/Weiß/Rot der Nazis in die Filme hineinlesen zu wollen. Der sinnige Konnotationsbereich wäre hier wohl eher eine klassische Farbsymbolik, die "Rot" als Marker für Gefahr, Blut, das Böse (Teufel) etc. ausweist. Das Schwarz/Rot der Sith in den Prequels (insbesondere des gehörnten Darth Maul) unterstreicht diese Deutung dann unmissverständlich.
Daher stimme ich zu, wenn du schreibst:
"Sorry aber der Militarismus, die Uniformen, der blinde Gehorsam und die Waffen reichen doch eigentlich auch schon aus."
Zitat:
"Das Problem ist aber dass man hier von einer Ablenkung wie beim Podrennen sprach."
Wenn das tatsächlich DIE Deutung dieser Szenen war, kann ich dir auch nicht widersprechen: Dann hat man die Analogie richtig ausgearbeitet - aber fehlinterpretiert! Positiv bleibt aber, dass man den richtigen Konnotationsbereich geöffnet hat und damit aufzeigte, dass andere Aspekte mitschwingen. Und dies ist ja nicht unbedeutend. Es muss schließlich nicht immer in einer speziellen Interpretation münden. Die Aufgabe einer Werk-Analyse ist ja durchaus auch, entsprechende Analogien zu benennen, um weitere Bedeutungsebenen zum Gesehenen aufzuzeigen. Und die müssen ja nicht eindeutig sein. Die Verwendung kann ja genau darauf abzielen, verschiedene Zusatzbedeutungen anklingen zu lassen. Aber nur weil ein entsprechender Rezeptions-Mehrwert vielschichtiger sein kann, heißt das natürlich wiederum nicht, dass alles legitim wäre - vieles schließt sich auch eindeutig aus!
Wenn man also nun eine spezielle Interpretation herausstellt, muss die natürlich auch belegbar Sinn machen. Und insofern gebe ich dir auch diesbezüglich recht: Das macht die Deutung der Arena-Szene als "Kriegs-Ablenkung" in diesem Fall in der Tat NICHT!
Wie wohl schon deutlich wurde - habe ich in die Doku bisher nur reinsehen können, obwohl das Thema ein absolutes Steckenpferd von mir ist. Daher fällt es mir entsprechend schwer, die hier genannten Qualitäten oder Fehler zu gewichten. Vielleicht haben die Macher auch nur die Deutung falsch erläutert?
Für mich bietet die Arena-Szene nämlich einen sehr wichtigen Interpretationsansatz für die gesamte Saga. Zum einen ist da natürlich die offenkundige Analogie zum römischen Circus, aber auch der intertextuelle Bezug zu anderen Werken der Space-Opera (insbesondere zu Flash Gordon und John Carter). Und wie du schon richtig schreibst, ist bzgl. dieser Bedrohung unserer Helden ein Vergleich zur Christenverfolgung nicht ganz abwegig und legitim.
Mehr als dies aber, nimmt die Arena-Szene vorweg, was in den nächsten Jahren die "In-Universe"-Geschichte der Saga bestimmen wird:
Die Helden werden gezwungen einen Kampf zu führen, den sie eigentlich nicht kämpfen wollen. Das Ziel ist nicht ein Sieg, der einem höheren Zweck dienen würde: Es wird gekämpft, weil andere sie kämpfen sehen wollen. Die Krieger werden beschäftigt, aufgerieben und selbst ein Überleben ist aufgrund unfairer Mittel keine Option innerhalb der Spielregeln. Regeln, die von Personen gemacht wurden, die nicht in der Arena mitkämpfen. Personen, die diesen Kampf inszenieren (!) und manipulieren. Die Arena-Szene nimmt vorweg, was mit den Klonkriegen folgen wird. Und die Landung der Klone in der Arena als erster Kampfeinsatz des Krieges verbindet diese beiden Aspekte dann auch auf bildlicher und narrativer Ebene.
Und noch zum Drachen-Jabba:
Wie ich schon schrieb, würde ich dies auch als eher abgehobene Konnotationsebene bezeichnen, die aber ihren Reiz hat und so ganz falsch auch nicht ist. Ich finde auch, dass deine Aufzählung von dem was nicht passt, zu kritisch ist. Denn stützende Belege müssen nicht "genau" der Vorlage entsprechen: Insofern kann der Eingang von Jabbas Palast für mich schon als Öffnung der Drachenhöhle durchgehen, Oola ist die "Jungfrau", die sich Jabba selbst opfert (auch wenn hier dann Drachen-Aspekte an den Rancor übergehen), und auch Leia ist eine "Jungfrau", die man aus seinen Klauen befreien könnte (egal, wie sie in diese Lage gekommen ist und wie sie sich letztlich selbst von ihm befreit). Jabba selbst liebt seinen Reichtum und verfügt über eine gewisse Weisheit. "Weak-Minded" ist er definitiv nicht, da er auch Jedi-Gedankentricks widerstehen kann. Du hast geschrieben, er "treibt Geld ein und verfolgt seine Feinde", Drachen sammeln Schätze und verfolgen auch ihre Feinde. Und man kommuniziert mit ihm ("Großmächtiger Jabba" ), wie mit einem Drachen, der für Schmeicheleien empfänglich ist ("Smaug" ist da natürlich das Paradebeispiel).
Ich würde jetzt wahrlich nicht so weit gehen, Hutten als moderne Drachen festzuschreiben, aber der Fakt, dass Drachen-Aspekte aus der Fantasy in die Figur "Jabba" der Space-Opera "Star Wars" eingeflossen sind, ist absolut erwähnenswert und faszinierend! Ich liebe dieses Bild!
Zitat:
"Alles weist Jabba als typisches Oberhaupt organisierter Kriminalität aus."
Nun, das ist ja auch die "In Universe"-Realität, die durch entsprechende Klischees vermittelt wird und die wohl auch keiner in Frage stellen wird. Die Drachen-Aspekte sind ja wirklich nur intertextuelle Verweise einer Charakter-Gestaltung. Es geht hier also nicht um den großen Interpretations-Entwurf, sondern um die Einzelanalyse narrativer Aspekte.
P.S.
Noch ein Indiz: Jabba SMAUGt sich gerne eine . . .
Darth Jorge
Ist lange her, dass ich mich auf etwas von STAR WARS so sehr gefreut habe, wie über die neue Serie - REBELS - .
Aber eines muss ich auch gestehen, wenn man bisher so die Bilder beschaut, ich hoffe wirklich, dass es nicht die selbe grafische Darstellung wie bei TCW wird, die ich grauenhaft fand.
Es wird zwar immer wieder erwähnt, dass es nicht so sein soll, aber so manche Bilder lassen diesen Eindruck eben nicht verschwinden.
EPISODE VII
Ich weiß gar nicht, ob ich mich so darüber freue, wenn da natürlich auch irre viel Potential hinter steckt, aber es kann einfach viel zu viel kaputt gehen.
Dagegen halte ich, dass Disney bisher eigentlich (fast) nur gute Produktionen hingelegt hat, wenn ich jetzt mal an das Marvel-Universum denke.
Andy Chara
@Parka Kahn:
Bei der Betrachtung eines Textes als Symbolsystem wird die Form der Sprache/des Bildes gegenüber dem Inhalt in den Vordergrund gerückt. Das bedeutet aber nicht, dass der Inhalt dabei keine Rolle spielt, er ist bei dieser Betrachtungsweise nur von nachrangiger Bedeutung.
Würde man beispielsweise Episode IV nur nach den Charakteren und dem Plot betrachten, dann käme dabei lediglich eine banale Geschichte dabei heraus, die im Grunde genommen nicht mehr zu bieten hätte, als die Reise eines Helden, der auszog, um eine Prinzessin zu retten, das Böse zu besiegen und dafür am Ende einen Orden zu kriegen. Durch die Betrachtung desselben als Symbolsystem tun sich aber deutlich mehr Bedeutungsebenen auf, weit mehr als nur eine märchenhafte Heldenreise. Genau das wollte die ARTE-Dokumentation verdeutlichen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
DerAlteBen
Der SW Blog hat noch zwei Beiträge zu diesen Postern.
http://starwars.com/news/star-wars-rebels-imperial-propaganda-posters-hit-online.html
http://starwarsblog.starwars.com/2014/02/06/an-advertising-empire-creating-the-star-wars-rebels-propaganda-posters/
Sherlock
Cantina Fun
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