Der offizielle Blog hat den dritten Teil des Interviews mit Dave Filoni veröffentlicht. Darin äußert er sich unter anderem über die noch kommenden Bonusfolgen:
Die nun fertiggestellten Folgen sind die, deren Produktion schon sehr weit fortgeschritten war. Sie standen zum Zeitpunkt des Produktionsabbruchs kurz vor der Fertigstellung.
Wenn man die Folgen danach gewichtet, inwieweit Handlungsbögen, die den Fans wichtig sind, abgeschlossen werden, gibt es da zwei Geschichten, die die Fans mit Blick auf die gesamte Geschichte von The Clone Wars als besonders entscheidend betrachten werden. Ich bin deshalb sehr froh, dass wir sie fertigstellen konnten.
Allerdings war nie geplant, dass diese Bonusfolgen notwendigerweise Fanfragen beantworten. Man sieht hier eher, in welche Richtung wir uns bewegen wollten, und die schon angekündigte Yoda-Geschichte sorgt gewissermaßen für eine Art Schlusspunkt. Eine der Geschichten ist sehr kurz gehalten und absolut nicht entscheidend für die Gesamthandlung, aber für eine der Prequel-Figuren ist sie eine sehr schöne und beispielhafte Geschichte.
Insgesamt werden die neuen Folgen sicherlich für viel Diskussionsstoff sorgen, und das ist etwas, das gute Geschichten aus dem Krieg der Sterne schon immer ausgezeichnet hat. Ich freue mich insofern schon sehr darauf, irgendwann mit den Fans darüber zu sprechen.
Und wenn George und ich miteinander sprechen oder wir uns zum Mittagessen verabreden, sprechen wir nach wie vor über [The Clone Wars]. Wir reden über alles mögliche, und wenn es um den Krieg der Sterne geht, ist das aus meiner Sicht auch eine gute Sache, denn man weiß nie, wohin die Reise geht. Ich hätte beispielsweise nie erwartet, dass es einmal Episode VII, VIII und IX geben würde, und nun sind sie unterwegs zu uns. Über all das zu reden ist also ganz ausgezeichnet, denn vielleicht wird eines Tages jemand, der jetzt noch ein Kind ist, diese Geschichte fortführen. Und wenn man mich dann in hohem Alter fragt, wohin es gehen sollte, sollte ich besser darüber Bescheid wissen.
Und hier das restliche Interview:
Als Sie an Staffel 5 arbeiteten wussten Sie nicht, dass dies das Ende der Serie sein würde, dennoch fühlt sich das letzte Kapitel wie ein Finale an. Wie denken Sie über dies als Ende?
Nun ja, ich wusste nicht, dass es das Ende der Serie per se sein würde, aber ich hatte ein gewisses Gefühl, dass es das Ende der Serie auf Cartoon Network sein würde. Sehen Sie es aus einem realistischen Blickwinkel: Die Serie war zu diesem Zeitpunkt bereits fünf Jahre ausgestrahlt worden. Das ist ziemlich lang für eine animierte Serie, welche nicht zur Hauptsendezeit läuft. Also dachte ich, wenn dies die letzte Staffel auf Cartoon Network ist, will ich ein anständiges Ende für unser Publikum.
Bei Ahsoka ging es deshalb darum, die Geschichte dieser Figur mit einem gewissen Maß an Finalität abzuschließen. Das war ein wichtiger Augenblick. Bei der Umsetzung inszenierte ich das Ganze wie einen großen Abschied, gerade in dem Wissen, dass es zumindest bezüglich der Ausstrahlungsmodalitäten auch ein Abschied sein könnte. Und damit bin ich sehr zufrieden und glücklich, dass die Serie nun mit Ahsoka endet, da der Film auch mit ihr angefangen hat. Von Anfang an hat unser Publikum immer wieder darauf hingewiesen, dass wir wissen, was mit Anakin geschieht, wir wissen, was mit Obi-Wan geschieht und mit Padmé. Wo ist da das Geheimnis? Wo ist da die Spannung? Aber dann ging es in The Clone Wars eben in weiten Teilen um dieses Mädchen, Ahsoka, das keiner kannte. Es mag sich nicht jede Folge mit ihr beschäftigt haben, aber an ihr haben wir gezeigt, wie die Jedi in diesem Krieg betrachtet werden, wie sie diesen Krieg führen und was sie dabei hinterfragen. Sie war der rote Faden der Serie, und es war gut, auch mit ihr abzuschließen.
Sie mögen ihre Geschichte abgeschlossen haben, aber noch sind Fragen offen.
Das stimmt, aber ob ein endgültiges Ende so sinnvoll wäre? Ich denke, viele Leute wollen einfach wissen, ob sie lebt oder stirbt. Und für viele Leute ist nur der Tod ein echtes Ende. Ich verstehe diese Sichtweise, aber Tatsache ist, dass diese Geschichte weitergehen kann, wenn die Zuschauer das wollen, und wir hätten nach dieser Abschlussfolge ja weitere Geschichten auf Lager gehabt. Daraus haben wir ja nie ein Geheimnis gemacht. Aber für diese Figur ist dies das Ende einer bedeutenden Phase, die sich um die Frage drehte, was es heißt, in den Klonkriegen zu kämpfen und welche Rolle man darin spielt. Sie hat nun einen anderen Weg als die Jedi oder die Republik gewählt. Sie ist nun gewissermaßen in einer dritten Position. Sie wird kein Teil des Imperiums, aber ich glaube nicht, dass sich Ahsoka nach dem Ende der Republik selbst als Jedi begreifen würde. Noch sind wir aber nicht so weit, und ich will auch noch nicht verraten, wie lange ihre Geschichte noch weitergehen wird. Endet sie mit der Order 66 oder nicht? Ich kann Ihnen versichern: Wir haben lange und breit darüber diskutiert. (lacht)
Es wird interessant sein zu sehen, was als nächstes mit ihr passiert und wann die Fans das zu sehen bekommen. Das ist ein wenig so wie als ich noch klein war. Damals träumten wir davon, Darth Vader in jungen Jahren zu sehen. Und das haben wir inzwischen ja auch. Insofern finde ich es positiv, dass einige unserer Figuren aus The Clone Wars noch immer dort draußen sind. Rex, Wolffe, Hondo und Embo haben wir nicht vergessen, und noch können wir neue Geschichten über sie erzählen.
Sie waren wesentlich daran beteiligt, Figuren wie Ahsoka und Hondo zu erschaffen und zu entwickeln, und die bevölkern nach wie vor das Universum. Das muss sich großartig anfühlen.
Ja, das ist ziemlich schräg. Ich denke nicht viel über meine Rolle bei der Erschaffung von Figuren nach, denn für mich wirkt es immer so, als wären diese Figuren von Anfang an dort draußen gewesen, und ich hatte lediglich das Glück, sie dem Publikum vorstellen zu können. Ich finde es immer wieder toll, wenn andere kreative Leute diese Figuren nutzen möchten, und ich bin stets sehr dankbar, wenn sie damit auf mich zukommen und mich um Hilfe dabei bitten. Dann kann ich ihnen erklären, was George Lucas und ich mit ihnen vorhatten und natürlich auch, dass wir es begrüßen würden, wenn man sich auch weiterhin an diesem Generalplan orientieren würde. Das ist und bleibt wichtig.
Aber es war ein echtes Erlebnis, neue Elemente in dieses Universum einzufügen. Ich betrachte diese Figuren nicht unbedingt als meine eigenen, aber ich sehe mich ein wenig als ihr Vormund, womit ich es auch als meine Aufgabe betrachte, dafür zu sorgen, dass ihnen gewisse Dinge nicht zustoßen, die ihnen nicht zustoßen sollten. Es ist also eher ein Verantwortungsbewusstsein als ein Gefühl der Eigentümerschaft, und ich versuche, alle Beteiligten zu informieren, wenn sich Dinge wirklich ereignen müssen oder nicht geschehen dürfen. Ich bin damit für meine Kollegen in die Führungsrolle geschlüpft, die George immer mir gegenüber gespielt hat.
[...]
Wie bewerten Sie das Projekt The Clone Wars insgesamt?
Es ist seltsam. Wenn ich mir The Clone Wars ansehe, und als Fan tue ich das sehr gerne, frage ich mich immer wieder, wie ich bloß irgendetwas damit zu tun haben konnte. Für mich fühlen sich diese Folgen einfach wie ein richtiger Teil dieses Universums an.
Ich denke, gerade gegen Ende hatten wir unseren Rhythmus wirklich gefunden. Am Anfang gab es viel zu lernen, und wir haben auch gewisse Fehler gemacht, die man als Fan unvermeidbar begeht, weil man etwas so häufig in den Filmen gesehen hat, dass man es aufgreifen möchte. Und dann kopiert man, anstatt neu zu schaffen. George hat uns davor anfangs sogar gewarnt, und wir wussten nicht, was er meint. Im Laufe der Zeit wurden wir dann immer besser, haben besser verstanden, wie man diese Geschichten erzählt und wie man sie auch qualitativ optimieren kann. Darauf bin ich unglaublich stolz.
Aber in erster Linie kann ich diese Geschichten nicht von den Menschen, die sie produziert haben, trennen. Mit ihnen zu arbeiten, war wunderbar, und ich hoffe, es ist mir gelungen, auch meinen Mitarbeitern eine gute Erfahrung mitzugeben, denn es war immer harte Arbeit. Für mich persönlich war es die beste Filmausbildung, die ich mir je hätte wünschen können. Ich bin heute ein völlig anderer Filmemacher als damals, als ich angefangen habe, und das verdanke ich George und seiner Geduld. Er hat mich ausgebildet, er war mein Mentor und hat nie aufgegeben, wenn ich mal etwas falschgemacht habe. Er hat sich die Zeit genommen hat, uns alle auf diese Weise zu lehren, der Magie des Kriegs der Sterne nahezukommen und uns beizubringen, in diese Welt aufzubrechen. Ich schulde George unglaublich viel. Alles, was ich in Zukunft machen werde, wird das wiederspiegeln, das ich von ihm gelernt habe. Das nehme ich sehr ernst, denn auch das ist sein Vermächtnis. Für mich war dies ein außerordentliches Privileg, und ich hatte enormes Glück, Teil dieser Erfahrung sein zu können. Natürlich wissen Leute, die schon in ähnlicher Weise Glück hatten, dass auch viel harte Arbeit dazu gehört, sich in eine Position zu bringen, um dieses Glück dann auch auskosten zu können. Es musste schon eine Menge passieren, um diese Leute zusammenzubringen und diese Serie umzusetzen.
Aber die Grundlage unseres Erfolgs war George Lucas und sein Glaube an uns als Gruppe, seine Bereitschaft uns auszubilden, uns anzuleiten und uns Krieg der Sterne machen zu lassen, erst mit ihm, dann für ihn. Und ich glaube, dass auch er es letztlich genossen hat, eine Gruppe von Menschen auf der Ranch zu haben, deren Ziel es war, Krieg der Sterne so zu machen, wie er es wollte. Diesem Ziel bleibe ich verpflichtet, wenn ich jetzt das nehme, was er mir beigebracht hat, und weiterarbeite. Er ist immer wieder mit Ideen zu uns gekommen, und wir haben darüber gesprochen, sie ausgearbeitet, und stets habe ich versucht, sein Kernziel im Hinterkopf zu behalten. Das war eine grandiose Erfahrung, diese Geschichten zu nehmen, sie leinwandtauglich zu machen und sie ihm dann am Ende wieder zu zeigen. Das war phantastisch, nervenaufreibend und immer aufregend.
Und jetzt erstellen Sie mit Rebels Ihre ersten Krieg-der-Sterne-Geschichten ohne George Lucas.
Und das ist eine echte Herausforderung. Wir nehmen diese ganze Geschichte rund um sein Vermächtnis sehr ernst. Es geht nich nur darum, Geschichten zu erzählen, sondern auch darum, wie diese Geschichten umgesetzt werden und dass sie qualitativ stimmen. Lucasfilm-Geschichten zeichnet ein gewisser Stil, eine gewisse Atmosphäre aus, und die wollen wir bewahren.
Das ist eine große Verantwortung und auch sehr aufregend, gerade wenn man mit neuen Leuten arbeitet, die frisch dazugekommen sind. Aber auch das ist an Krieg der Sterne ein wesentlicher Aspekt: Neue Ideen zu haben, neue Einflüsse aufzugreifen und offen zu sein für neue Anstöße. Wenn das zusammenkommt, entsteht die wahre Kreativität, die Krieg der Sterne ausmacht, und ich denke, aktuell kommt alles sehr gut zusammen. Ich arbeite im Moment mit tollen Leuten zusammen, und die ersten Ergebnisse, die wir bei Rebels erzielt haben, gefallen mir sehr gut. Wir sind zwar mit einem hohen Tempo unterwegs, aber schon jetzt passieren tolle Dinge. Es ist anders als The Clone Wars, aber das sollte es auch sein. Einige Fans sehen Rebels natürlich nur als Erweiterung von The Clone Wars, aber so einfach ist das nicht. Rebels ist sein eigenes Ding, mit einer eigenen Atmosphäre und einem eigenen Stil.
Es ist einfach eine andere Zeit, ähnlich wie damals, als Die Rache der Sith herauskam und ich plötzlich die Aufgabe vor mir sah, Krieg der Sterne in Trickform fortzuführen. Außer George wusste damals wohl niemand bei Lucasfilm, was das eigentlich bedeutete, nämlich dass The Clone Wars für die nächsten 10 Jahre der Dreh- und Angelpunkt des Kriegs der Sterne sein würde. Gut, es gab andere Projekte - The Force Unleashed kam heraus, The Old Republic ging an den Start, aber ein Spiel und eine Serie sind zwei unterschiedliche Dinge. Womit ich nicht sagen will, dass sie nichts getaugt hätten, sondern nur, dass sie eben anders waren. Und wir arbeitete dauernd mit George zusammen, um seine Geschichten umzusetzen. Was ich damit sagen will ist, dass ich schon einmal in dieser Lage war. (lacht) Das ist für mich nicht neu, im Gegenteil: Ich verstehe die Tragweite dieser Verantwortung nun umso besser und weiß auch, wie die Fanreaktionen ausfallen werden.
Aber bei [The Clone Wars] war ich eigentlich immer das Gesicht der Serie, und nun habe ich etwas Flankenschutz von Simon und Greg.
So ähnlich wie bei den Beatles: Mehrere Gesichter, eine Band.
(lacht) So ähnlich, ja. Aber es hat auch immer Spaß gemacht. Ich denke zumindest, dass die Fans es geschätzt haben, dass ich ihnen für Fragen und Gespräche zur Verfügung stand und wirklich hören wollte, was ihnen gefiel und was nicht. Und das meine ich ganz ernst: Wenn ihnen etwas nicht gefällt, ist das in Ordnung, ich verstehe das. Und sie können mir das immer sagen. Das gehört mit dazu. George war das immer klar, und er hat mir deshalb auch nicht nur den erzählerischen Bereich nahegebracht, sondern auch den Umgang mit den Medien, die immer da sind, wo der Krieg der Sterne ist. Auch das gehörte also zu meiner Jedi-Ausbildung.
Und wie ist es allgemein für Sie, Geschichten aus dem Krieg der Sterne zu erzählen?
Es ist und bleibt ein großes Privileg und ist noch immer so spannend wie eh und je. Gerade jetzt, wo der Krieg der Sterne an allen Fronten wächst, ist es einfach unglaublich. Dieses Universum bietet endlose Möglichkeiten, Geschichten zu erzählen. Und ich weiß wohl besser als die meisten Leute, dass man so gut wie jede Geschichte in diesem Universum erzählen kann. Hier ist so gut wie alles möglich.
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@Wookiehunter
Ah, verstehe. Ja, das bietet die Wookieepedia - oft unter dem Punkt "Behind The Scenes". Passend zum Thema schau doch mal hier und scrolle zu der "Behind The Scenes"-Passage. Sowas meinst du doch, oder?
http://starwars.wikia.com/wiki/Battle_of_Coruscant_%28Clone_Wars%29
Darth Jorge
Wookiehunter
Deathstroke
@Darth Jorge
Es gab dazu mal eine Stellungnahmen von Sue Rostoni, irgendwann aus dem Jahr 2005 nach der Premeire von ROTS, die die Problematik/Ungereimtheiten zwischen "Clone Wars" und "LoE" etwas näher erklärt hat. Die eigentliche Quelle konnte ich nicht mehr finden (womöglich schon in den Weiten des Netzes verschwunden), aber zumindest das hier (8. Kommentar von oben):
http://www.starwars-union.de/nachrichten/7582/Rezension_der_Clone_Wars_Vol_II_DVD/
Ähnliche Aussagen sind noch im Forumsarchiv von starwars-union verschiedener Mitglieder zu finden, nur halt leider keine originale Quelle mehr.
Lord Sidious
@Darth Pevra
Bei einzelnen Ereignissen, wie dem Vorfall auf Ord Mantell, reichte es ja bisher, das im Artikel selbst zu differenzieren, aber da ja nun wohl bald ein ganzer Block wegfallen wird, denke ich, dass sie nur den von dir angesprochenen Weg gehen können.
@Lord Sidious
Interessant!
Habe auch noch mal ein wenig recherchiert. Hier ein Interview mit Luceno, der berichtet, dass Lucas eine der typischen Frageliste für ihn abgearbeitet hat.
http://www.bookloons.com/cgi-bin/Columns.asp?name=James%20Luceno&type=Interview
Das sagt natürlich nur, dass gewisse Elemente von Lucas persönlich initiiert oder abgenickt wurden. Dass Rostoni beim Erscheinen des Buches (und alle zitierten Aussagen, die ich dazu gefunden habe, stammen aus dieser Zeit) dieses Werk nicht kleinredet, ist ja nur verständlich. Da wäre ihr der Lizenznehmer DelRey ganz schön auf's Dach gestiegen. Schließlich sollte es als DIE direkte Vorgeschichte zu Ep.3 vermarktet werden. Später hat Lucasfilm ja wohl versucht, einen entschieden unentschlossenen ( ) Mittelweg zu gehen. Spätestens mit dem Ende von "The Clone Wars" hätten wir aber wohl eine dritte und endgültige Lesart dieser Ereignisse präsentiert bekommen.
Dass sich Lucas selbst an seine eigenen EU-Eingaben nicht hält, zeigt "Labyrinth des Bösen" ja auch sehr gut. Angeblich hat Luceno ja von ihm Informationen zu Grievous bekommen, um eine entsprechende Origin-Geschichte in das Buch einfließen zu lassen. In "The Clone Wars" lässt Lucas dann eine andere Variante anklingen, die wohl nur aufgrund von Filoni recht diffus blieb, so dass man noch gut beide Perspektiven einnehmen kann.
Immer cool, wenn man dazu gebracht wird, sich noch mal intensiver mit etwas auseinander zu setzen. Das nenne ich einen bereichernden Diskurs! Daher meinen Dank an dich - Lord Sidious!
Darth Jorge
@Darth Jorge
"Daher meinen Dank an dich - Lord Sidious!"
Gern geschehen, ich selbst konnte mich auch nur noch dunkel an die Aussage von Lucas bzw. Rostoni erinnern, und bin erst wieder durch die Suche hier auf starwars-union richtig drauf gekommen, wie es mal mit der ganzen Kanongeschichte um "LoE" und "Clone Wars" gewesen ist.
Ich denke übrigens auch, dass, sofern TCW noch länger gelaufen wäre, Filoni eine weitere und dann wohl einzig "offizielle" Variante der Schlacht um Coruscant erzählt hätte.
Wurde in "LoE" eigentlich großartig was über Grievous' Hintergrundgeschichte enthüllt?
Ist schon sehr lange her, seit ich den Roman gelesen habe, und abgesehen davon, dass San Hill den Shuttle-Absturz verursacht hat, gab's glaub ich kaum was darüber zu lesen, wenn ich mich nicht irre.
Lord Sidious
@Lord Sidious
Wenn ich mich recht entsinne, ist es die Erinnerung an den Absturz und daran, wie ihm die Chance zum Überleben per Kybernetik angeboten wurde.
In "The Clone Wars" hat er dann ja selbst angedeutet, dass er sich nicht aus Notwendigkeit sondern freiwillig für diese Optimierung seines Körpers entschieden hat. Aber das kann man mit zusätzlichen In-Universe-Erklärungen ja sogar miteinander vereinbaren...
Darth Jorge
@Pevra
"Ich bin gespannt, was die machen, wenn das post-ROTJ-EU über den Haufen geworfen wird. Ob das Wiki dann in zwei Teile gespalten wird? Bei den Marvel-Wikis ist das so."
Hmm...ja es werden dann ja auch einige wichtige Charaktere wie Jacen, Jaina, Ben oder Mara eventuell aus dem Canon gestrichen. Daher hoffe ich irgendwie das zumindest Mara Jade früher oder später irgendwie in offizielle Werke wie Filme, Serien oder Spin-Offs eingeführt wird. Für mich bei weitem der beste und wichtigste Post-ROTJ EU-Charakter, welcher für viele ja auch teilweise schon auf einer Stufe mit Charakteren der Filme steht.
Deathstroke
Habe mir jetzt auch mal die 5. CW-Staffel auf Bluray gegönnt und bin vor allem von den letzten Folgen mit Darth Maul und Ashoka echt begeistert - das sind mit Abstand die besten CW-Folgen geworden! Dafür fand ich die Kiddie-Folgen um die Jedi-Jünglinge und die Spy-Droiden total langweilig - bin dabei sogar mal eingepennt!
Aber wenn Rebels so weiter macht, wie CW aufgehört hat, dann freu ich mich total drauf!
Ach, und die Bonus-Folgen werden sicher nicht mehr viel beizutragen haben, denke ich! Die macht man sicher nur fertig, um mit dem Material noch etwas Kohle zu scheffeln! Könnte mir auch vorstellen, dass die noch vor den letzten Ashoka-Folgen spielen und nicht mehr die Qualität halten können! Aber erst mal abwarten!
dmhvader
@ Deathstroke
"Hmm...ja es werden dann ja auch einige wichtige Charaktere wie Jacen, Jaina, Ben oder Mara eventuell aus dem Canon gestrichen. Daher hoffe ich irgendwie das zumindest Mara Jade früher oder später irgendwie in offizielle Werke wie Filme, Serien oder Spin-Offs eingeführt wird. Für mich bei weitem der beste und wichtigste Post-ROTJ EU-Charakter, welcher für viele ja auch teilweise schon auf einer Stufe mit Charakteren der Filme steht."
Ha, was Mara Jade angeht, sind wir wohl so uneins wie bei Wolverine. Die Figur nervt eher. Lieber fünf Ahsokas als eine Mara. Dennoch ist es gut möglich, dass sie irgendwie eingeführt wird - wenn dann aber eher nicht in genau der Rolle, die sie im EU hatte.
Zwei Wikis werden so oder so unvermeidlich sein.
Ich würde eine Wette eingehen, dass Mara verschwinden wird - und erst recht, dass sie nie die Frau von Luke war...
@dmhvader
Filoni hat ganz klar gesagt, dass die Bonusfolgen nicht extra dafür konzipiert wurden, um etwas abzuschließen. Es sind die Folgen, die man fertig produzieren konnte. Zwei Arcs (Yoda; Order66) sollen aber tieferen Einblick in wichtige Bereiche der "Star Wars"-Lore geben. Und gerade der Yoda-Arc könnte es in sich haben. Die Qualität wird sicher nicht schlechter sein: Schau dir mal den Ausschnitt mit Plo Koon an, wie er dem Geheimnis von Sifo-Dyas auf die Spur kommt. Das ist höchstes Niveau!
(zuletzt geändert am 23.12.2013 um 18:42 Uhr)
Darth Jorge
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