Update
Eine allzu große Überraschung ist es nicht, aber nun haben wir es immerhin amtlich: Lucasfilm hat, laut TF.N, bestätigt, dass es sich bei dem am Wochenende aufgetauchten Reclamation-Konzept um eine Fälschung, bzw. nicht um eine firmeneigene Entwicklung handelt. Lucasfilm-Pressesprecherin Tracy Cannobbio wörtlich:
Wir haben [dieses Konzept] noch nie zuvor gesehen.
Soviel also dazu. :-)
Originalmeldung vom 14. April, 14 Uhr
Endlich mal ein Großgerücht: Ein TFN-User hat in der IMDB den Beitrag eines angeblichen Ex-Lucasfilm-Mitarbeiters entdeckt, der dort ein Konzept für eine neue Trickserie namens Star Wars: Reclamation veröffentlicht hat. Das Projekt soll im Januar grünes Licht bekommen haben, mit der Entlassungswelle aber eingestellt worden sein.
Die Quelle ist fragwürdig, der Inhalt trägt Züge von nicht unbedingt guter Fanfiction, aber spannend ist das Folgende ohne Frage:
Star Wars: Reclamation
Eine Trickserie9. November 2012Konzepte
Übersicht
Reclamation ist ein, von seinen Figuren getragenes, Kriegsepos, das im berühmten Universum des Kriegs der Sterne spielt. Unter Bezug auf die Medienerzeugnisse von Jahrzehnten erzählt es eine brandneue Geschichte, die dem Publikum die Motive und Figuren von Episode VII und folgenden Geschichten näherbringen soll.
Die Serie wird sich einer Kerngruppe neuer und bekannter Figuren widmen und ihre inneren und gemeinsamen Kämpfe vor dem Hintergrund eines galaktischen Krieges zeigen. Im Mittelpunkt wird in erster Linie diese Gruppe stehen, aber hin und wieder werden auch nachrangige Figuren und Ereignisse näher beleuchtet.
Die Serie wird zwischen Einzelfolgen und Geschichten mit mehreren Folgen hin- und herwechseln. Die gesamte Galaxis kann Schauplatz sein und jede Figur die Hauptrolle übernehmen. Diese Erzählweise wird es dem Publikum möglich machen, sich mit den Figuren vertraut zu machen und ein Gespür für den Konflikt und seinen Kontext zu entwickeln.
Unter Einsatz der Talente und Arbeitsweisen, die schon bei der Trickserie The Clone Wars Verwendung fanden, ist es bei Reclamation unser Ziel, eine Serie mit einer ähnlich großen Anziehungskraft zu entwickeln, sowohl was die Diversität des Publikums als auch was die Marketingmöglichkeiten angeht. Neben Kindern und jungen Erwachsenen glauben wir, auch die Zielgruppe von 18 bis 49 Jahren ansprechen zu können, da wir uns auf Figuren und Bildwelten der klassischen Trilogie konzentrieren.Die Geschichte
Unter den Stahlstraßen und Sektoren von Coruscant lag ein Geheimnis verborgen. Während die Galaxis noch die Zerstörung des zweiten Todessterns feierte und Standbilder des Imperators auf den Straßen darüber niedergerissen wurden, wartete eine milliardenstarke Armee in der Finsternis.
Fünfzehn Jahre sind seit Die Rückkehr der Jedi-Ritter und dem Tod von Anakin Skywalker vergangen. Das Galaktische Imperium ist seit über 10 Jahren führerlos, doch noch herrscht Bürgerkrieg. Der Rebellenallianz ist es gelungen, die republikanische Kontrolle über viele Kernsektoren wiederherzustellen, doch überall in der Galaxis finden sich noch immer Widerstandsnester. Die Union imperialer Loyalisten, ein loses Bündnis von Systemen, die der Sache des Imperiums treu geblieben sind, weigert sich, die Feindseligkeiten einzustellen, solange ihr Coruscant nicht übergeben wird. Zahllose Friedensverträge wurden seither unterbreitet, doch keiner davon ist unterzeichnet worden. Die Drohung eines offenen Kriegers liegt wie ein Sargtuch über der ganzen Galaxis.
Unsere Geschichte beginnt an einem Wendepunkt in diesem Kampf. Die Oberste Kanzlerin Mon Mothma und ihre Stellvertreterin Leia Organa sind auf dem Weg zu einem Treffen mit Großmoff Ono, um lange erwartete Friedensverhandlungen aufzunehmen. Der Jedi-Ritter Sky Bonteri ist im Auftrag seines Meisters, Evyn Aoka, für ihre Sicherheit verantwortlich. Die Gespräche beginnen, doch plötzlich spürt Bonteri eine Erschütterung der Macht. Jeder im Saal - Republikaner, Unionisten und Jedi - sind erschüttert, als Legionen schwarzer Droiden aus den Tiefen von Coruscant hervorbrechen und alles dem Erdboden gleichmachen.
Der Angriff führt zu einer unerwarteten und unsicheren Allianz: Republikaner und Loyalisten sind gezwungen, sich zusammenzutun, um die unvorhersehbare Bedrohung abzuwehren, die unter ihren Füßen lauerte. Die sich selbst replizierenden Maschinen führen die Helden auf beiden Seiten auf eine Reise in die Unterwelt, wo Technik und die Macht zusammenprallen, um ein Geheimnis zu lüften, das fast so alt ist wie die Republik selbst: Das dunkle Vermächtnis von Ebene 1313.Die Figuren
Sky Bonteri
Sky entstammt einer politisch einflussreichen Dynastie und widersetzte sich den Wünschen seiner Familie, für den Senat zu kandidieren. Stattdessen lief er von zuhause weg, um in ein Jedi-Kloster einzutreten. Nachdem er wegen seines zu hohen Alters zunächst abgelehnt worden war, erkannte Meister Evyn Aoka sein Potential und nahm ihn als Padawan an.
Sky hoffte zunächst, an der Front mitzukämpfen und wie seine Vorfahren Abenteuer zu erleben, doch nun ist er gezwungen, im politischen Herz der Republik diplomatischen Dienst zu tun. Zumindest bis Coruscant selbst zum Schlachtfeld wird...
Evyn Aoka
Der Kiffar Evyn enstammt einer kleinen Gruppe von Jedi, die auf dem Planeten Chrelyth der Verfolgung entgangen ist und dort in den ersten Jahren des Imperiums ein Jedi-Kloster errichtete. Evyn wurde von den Wenigen ausgebildet und aufgezogen, die von seinem Orden übrigblieben, und sehnte sich immer danach , das Universum zu sehen, von dem ihm erzählt wurde.
Als die Jedi nach dem Tod des Imperators beschlossen, sich wieder zu zeigen, war Evyn einer der ersten, die in die Republik zurückkehrten. Doch anstelle des warmen Empfangs, den er erwartet hatte, warteten Misstrauen und Unbehagen auf ihn, denn das Volk war Machtnutzern gegenüber nun äußerst skeptisch eingestellt. Da es jedoch abgesehen von seinen Mitstreitern keine Jedi in der Galaxis gab und nur Wenige bereit waren, sich in jungen Jahren dem Orden anzuvertrauen, beschloss er, den wissbegierigen Sky auszubilden.
Kala Calrissian
Kala ist rebellisch und auf Abenteuer aus. Ihr erstes Schiff stahl sie imperialen Loyalisten, ihre erste erfolgreiche Schmugglerfahrt führte sie an ihrem 13. Geburtstag aus. Jetzt ist sie 15 und dreht am Tag des 1313-Aufstands mit ihrem Talz-Gefährten Muffie auf Coruscant ein krummes Ding.
Da ihr treues Schiff, die Avril Talon, von den Sicherheitsbehörden von Coruscant beschlagnahmt wurde, gelingt es ihr erst in letzter Sekunde, dem Unheil zu entkommen. Zu ihrem eigenen Erstaunen ist sie plötzlich die Pilotin der Obersten Kanzlerin, deren Stellvertreterin und zweier Jedi.
Manco
Dieser geheimnisvolle Mandalorianer weiß etwas. Auf einem Unterwelt-Holovid ist zu erkennen, dass er Ebene 1313 nur wenige Augenblicke vor den Droiden verließ. Er taucht immer wieder in der Geschichte unserer Helden auf und ist nicht direkt ihr Gegner, aber auch nicht ihr Freund. Seine einzige Waffe ist sein bionischer Arm, der wahlweise zur Klinge oder zum Strahler wird. Er ist ein tödlicher Gegner und schwer zu durchschauen.
Leia Organa
Leia ist eine führende Politikerin und legendäre Kriegsveteranin, die eine entscheidende Rolle beim Wiederaufbau der Galaxis spielt und in mehreren wichtigen Sektoren Friedensverhandlungen geführt hat. Aufgrund ihrer positiven Einstellung gegenüber den Jedi ist sie nicht beliebt, doch wegen ihrer Rolle während der Rebellion ist man ihr günstig gesinnt.
Neben ihrer Rolle bei den Friedensverhandlungen beschäftigen sie seit kurzem andere Dinge, vor allem ihre Beziehung zu Anakin Skywalker, die jederzeit öffentlich werden könnte, sowie ihre Versuche, andere skandalöse Fehler aus ihrer Vergangenheit abzuwehren...
Präsident Rath Zel-Quul
Der Chiss-Anführer der Union imperialer Loyalisten ist ein Mann der Widersprüche. Zwar diente er gegen Ende der Herrschaft des Imperators als General im imperialen Militär, doch wurde er unehrenhaft entlassen und beinahe hingerichtet, weil er sich geweigert hatte, eine Flotte voller Rebellensympathisanten zusammenzuschießen, die versuchte, von Corellia zu entkommen. Stattdessen rettete er die Rebellen und eskortierte sie, mit Unterstützung seiner Untergebenen, sicher auf Rebellengebiet.
Nach der Zerstörung des Todessterns blockierten er und seine Armee Coruscant mehrere Wochen lang, um den Frieden im Imperialen Zentrum aufrechtzuerhalten. Nach angespannten Friedensverhandlungen mit Mon Mothma wurde er jedoch zum De-Facto-Anführer des überlebenden imperialen Machtapparats und beschloss, den Planeten Coruscant zu räumen und sich auf Corellia niederzulassen, wo er sich großer Wertschätzung erfreute.
Seither hat er sich immer wieder für das Herrschaftsrecht des Imperiums eingesetzt, sich aber gleichzeitig auch dafür ausgesprochen, in verlorenen Gebieten Frieden zu halten. Daneben hat er zahllose Maßnahmen offen kritisiert, die während der Herrschaft des Imperators ergriffen wurden, insbesondere die Zerstörung von Alderaan, die er als barbarisch bezeichnete. Aufgrund seiner neutralen Haltung wurde er zum Liebling der imperialen Loyalisten und später mit überwältigender Mehrheit zum ersten Präsidenten der Union gewählt. Die Führung der Republik hat die Rechtmäßigkeit dieser Wahlen zwar in Frage gestellt, Zel-Quul jedoch dennoch als imperialen Führer anerkannt.
Nach wiederholten Vorstößen republikanischer Truppen auf Unionsgebiet nimmt Zel-Quul seit kurzem eine harte Haltung gegenüber der Republik ein. Zwar spricht er sich nach wie vor für den Frieden aus, droht gleichzeitig jedoch mit offenem Krieg, sollten die Angriffe weitergehen.
Der Schatten
Einige nennen ihn einen Einsiedler, andere einen Dämon, doch sowohl auf Welten der Republik als auch der Union ist der Schatten zur Legende geworden. Wiederholt griff er Truppen beider Seiten an, ohne irgendwem auch nur ein Haar zu krümmen. Er nimmt sich der Schwachen an und gibt den Armen zu essen. Nur mit einem Lichtschwert und einem Astromechdroiden bewaffnet, kleidet sich der Schatten stets in Schwarz und verbirgt sich hinter einem Schleier der Geheimnisse...
Die Originalscans findet ihr hier.
Wahr oder falsch, das ist nun die Frage. Viel Spaß beim Debattieren... ;-)
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Das Ganze klingt mir ein wenig zu abgehoben, und vor allem sind hier manche Details wie "Sky Bonteri", die nach kompletter Fan-Fiction klingen, wie das Gerücht um Darth Tano in Ep.VII.
Andererseits würde sich ein ähnliches Serienkonzept gut eignen, um mit solch einer Serie - unabhängig mal ob es ne animierte oder ne Realserie sein sollte - die Brücke zwischen Ep.VI und Ep.VII zu schlagen.
So, wie es oben allerdings beschrieben wird, halte ich es für reine Fanfiction und nicht mehr als eines von vielen Gerüchten.
(zuletzt geändert am 14.04.2013 um 14:18 Uhr)
Lord Sidious
Ich glaube schon das es ein Gerücht ist, allerdings eines, bei dem sich viel Mühe gegeben wurde, Respekt an den Macher. Aber man muss natürlich sagen, das die grundsätzlichen Dinge schon realistisch sind, soll heißen das Setting, die Vorbereitung für die ST und so weiter...
Mir als Post-Endor-EU Fan würde es allerdings das Herz brechen, die ganzen Fate of the Jedi Bücher und co. als unkanonisch einordnen zu müssen...
Chrissel
Yavin4
DarthTim
Klingt für mich auch nach Fanfiction, wobei ich sagen muss, dass die Geschichte nicht schlecht klingt. Allerdings hätte ich dann gerne auch noch die Vorgeschichte aus 1313
Allerdings kommt es mir für eine offizielle SW Serie seltsam vor, dass Helden wie Leia oder die Jedi allgemein solche Image-Probleme haben.
Und wie schon angesprochen, klingen die Namen auch eher nach FanFiciton (vor allem Kala Calrissian).
Y Wing Gold1
Ob es die Trickserie so nun geben sollte oder nicht, ich weine ihr nach derzeitigem Wissensstand keine Träne nach. Weder die Figuren noch die angebliche Geschichte reißen mich wirklich vom Hocker.
Verstehe auch nicht, warum man sich so etwas überhaupt offiziell ausdenken sollte. Es gibt doch schon genug gute Geschichten, die man in einer Serie umsetzen könnte.
(zuletzt geändert am 14.04.2013 um 14:41 Uhr)
Chrissi
"Allerdings kommt es mir für eine offizielle SW Serie seltsam vor, dass Helden wie Leia oder die Jedi allgemein solche Image-Probleme haben."
Bedenke bitte dass noch nicht klar ist ob und in welcher Weise das Post-Endor-EU weiterhin bestand hat. Sollte es zu einem kompletten Reboot kommen kann es sehr gut sein dass Machtnutzer allgemein abgelehnt werden, ebenso dass Luke und Han plötzlich schwul geworden sind und Chewbacca adoptiert haben.
Davon abgesehen halte ich die oben genannten Gerüchte auch nicht für wahrscheinlich.
DreaSan
@ DreaSan:
Das ist mir schon klar, aber es würde überhaupt nicht zur märchenhaften OT passen, wenn deren Helden plötzlich nicht mehr richtig anerkannt würden. Vor allem nicht im Hinblick darauf, dass sie ja wahrscheinlich noch in der ST vorkommen sollen und dort dann wohl eine Art Leitbilder für die neuen Helden sein werden.
Y Wing Gold1
Bei den von der Öffentlichkeit abgelehnten Jedi gibt es allerdings zwei Punkte zu berücksichtigen:
1. Sie könnten das Thema in der Serie auflösen, und in den Sequels wären die Jedi dann die großen Helden.
2. In den Originalentwürfen zu Krieg der Sterne klang diese Ablehnung durchaus an, und Zahn hat sie in seiner ersten Trilogie - zumindest verkörpert durch C'baoths Einwände gegen Lukes Jedi-Sicht - auch erwähnt. Sollte dies hier also keine Fanfiction sein, könnte dahinter der Rückbezug auf alte Lucas-/Zahn-Ideen stecken.
Generell ist dieses Konzept sicherlich verwegen, aber das waren die Prequels auch: Klone kämpfen für die Jedi, die Republik wird zum Imperium, Boba Fett ist ein Klon, ein hustender Droiden-General taucht auf... Da gab es so manches, das man sicher nicht vorhergesehen hätte. Und in diese Reihe passen hier einige Ideen, von Lukes Schattendasein über die imperiale Union bis hin zur neuen Droidenarmee.
Insgesamt geht für meinen Geschmack Einiges in die richtige Richtung (Luke und Leia gefallen mir gut, die Unionsgeschichte gefällt mir recht ordentlich), anderes ist mir zu sci-fi-lastig (ich habe ehrlich gesagt die Nase voll von Droiden) oder zu halbgar (Mary "Calrissian" Sue, Pseudo-Thrawn, Mandos, 1313).
So oder so: Fein, mal wieder solides Material zum Hirnwälzen zu haben.
Ich kann mir nicht helfen, ich halte nicht gerade besonders viel von der Story. Weder halte ich es für wahrscheinlich, dass es irgendwie so gestaltet werden wird, noch fände ich es besonders gut, wenn dem so wäre.
Mal ehrlich, eine Kala Calrissian, die zufällig denselben Namen wie Lando trägt und dann auch noch Schmugglerin wird? Auch von der Story her ziemlich an den Haaren herbeigezogen und mich erschrecken die Verbindungen zu Ahsoka, die doch in The Clone Wars so ähnlich war.
Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass sie einen Chiss übernehmen. Halte ich für sehr unwahrscheinlich.
@Chrissel:
Mir als ausgemachtem Fan der Kontinuität würde es nicht anders gehen, als dir.
Byzantiner
Die Chiss/Talz/Kiffar-Sache finde ich sogar glaubwürdig, denn wenn EU-Konzepte übernommen werden, dann mit Sicherheit durch solche visuellen Zitate ohne Hintergrund (siehe Aayla in den Prequels).
Allerdings stimme ich zu: Das Fräulein Calrissian geht in dieser Form gar nicht, weil sie wirklich eine reinrassige Mary Sue ist. Sollte das allerdings ein frühes Konzept sein, würde sie vielleicht nicht in dieser Form in der Serie auftauchen.
Und nein, ich glaube nicht wirklich an dieses Konzept. Aber für Fanfiction ist es in gewisser Hinsicht zumindest innovativ und ungewöhnlich.
Psychotikus
Mit dem Begriff der Mary Sue wird hier aber schnell um sich geworfen. Bin zwar auch kein Fan des Konzepts von Kala, aber Teenager-Schmuggler gibt es auch in der realen Welt.
Zu dem Skript selbst: Es gibt Elemente, die mir zusagen und andere, bei denen das weniger der Fall ist.
Gut:
Luke als Schatten
Das Misstrauen gegen die Jedi
Leias Probleme wegen ihrer Herkunft
Rath Zel-Quul
Mandalorianer in wichtiger Rolle
Schlecht:
Replikanten-Droiden (passt besser zu Stargate und co.)
Die Republik, die sich mit dem Imperium verbündet
Coruscant als Setting
Jedi, welche die Dark Times überlebt haben
OK, dann hätten wir ja TCW 2.0 nur das es viele Jahre später spielt!- Bitte nicht, es ist auch so schon total unglaubwürdig, dass plötzlich auf Coruscant eine milliardenstarke (Droiden-)Armee in der Finsternis schlummerte und es keinen aufgefallen wäre! Nun wenn das wirklich echt sein soll, wird die gesamte Prequel-Saga mit der Classic-Saga auf ein Treppchen gestellt, weil das Mysterium um die geheime Klonarmee glaubwürdiger rüber kommt! Wie soll man so eine riese Armee auf einen Planeten verstecken und vergessen, wo über eine Billion-Lebewesen rumlaufen?! Das mit Kamino Leute ist dagegen viel besser gekommen....
Apropos gibt es mal neue News zu TCW?
(zuletzt geändert am 14.04.2013 um 15:59 Uhr)
Ben Kenobi 91
TiiN
Das ist schon eine seltsame Konzeptvorstellung. Zu gut gemacht für reine Fanfiction, ein paar der Ideen (Miss Calrissian, urplötzliche Droideninva, die Jedi-Namen, die Jedi überhaupt...) passen aber nicht in ein authentisches Konzept.
1313, der Mandalorianer, der Chiss-General, das alles stammt eindeutig aus dem EU. Wobei sowohl ein FF-Autor als auch ein offizieller sich aus dem EU inspieren lassen können. Luke als Schatten geht aber überhaupt nicht. Die Idee ist nett, aber er kann sich nicht einfach aus dem politischen Geschehen raushalten. Dafür hängt er zu lange mit drin und ist angesichts der Möglichkeit, dass er den Jedi-Orden neu gründen könnte, zu wichtig.
Darth Revan Lord der Sith
Obi Wan 2012
Kann mich der vorherschenden Meinung hier an sich nur anschließen: Einige nette Konzepte, die neugierig machen; aber das Gesamtergebnis sieht doch sehr nach FanFiction aus; und selbst wenn doch nicht, ist das Thema ja dennoch gegessen, wenn´s mit dieser Entlassungswelle in den Boden gestampft wurde...
Vor allem die Namen sprechen für FanFiction, zumal der Einfluss von TCW hier mehr als spürbar ist:
- zu "Sky Bonteri" muss man nichts sagen; deutet inhaltlich auf jeden Fall auf einen Nachfahren von einer Ahsoka und einem Lux hin, die doch noch zusammengekommen sind (wozu´s eventuell noch gekommen wäre, wen man TCW nicht mal eben so die Luft abgedreht hätte...)
- ebenso "Evyn Aoka"; packt in den Nachnamen noch ein "hs" rein, und ihr habt wieder "Ahsoka"...
Interessant, aber in ein paar Tagen sicher schon Geschichte...
STARKILLER 1138
Redakteur
Grievous1138
Kann mich den Vorpostern nur anschliessen. Hier war wieder einmal der Wunsch, Vater des Gedanken. Bin mal gespannt ob wir eher was handfestes zu einer Trickserie oder zur ST erfahren werden. Die ST ist wohl weiter fortgeschritten, aber die Geheimhaltung sicher stärker als bei der Trickserie. Zur Serie bestehen im Normalfall Konzepte die diskutiert werden. Vielleicht werden gezielt Gerüchte gestreut, um mal die Reaktionen der Fans zu testen, so ne Art geheime Meinungsumfrage.
Wookiehunter
Ich erinnere an das Verschwörungsvideo aus dem Wochenrückblick vor wenigen Wochen - Lukes und Leias Verwandtschaft mit Darth Vader wären tatsächlich ein gefundenes Fressen für politische Gegner in der Neuen Republik. Und was die Jedi angeht, so vermute ich, dass Palpatine genug Zeit hatte, sie für alles Böse in der Galaxis verantwortlich zu machen. Und es gibt garantiert viele Gruppen, die an "Wächtern des Friedens" im Sinne eines neuen Jediordens kein Interesse hat.
Yavin4
Das Konzept klingt sehr interessant, aber diese Replica Droiden stören mich.
Das gabs doch schon in Stargate SG1. Die sollten lieber z.B. die Yuuzhan Vong
als gegner nehmen.
Die Geschichte von Evyn Aoka finde ich ein bisschen seltsam. Sie ist eigentlich plausiebel,
aber da nach Yodas ableben in ROTJ Luke (und Leia) die letzten Jedi waren,
passt das nicht wircklich zusammen.
Hoffentlich bestätigt sich das Gerücht nicht in meinen angesprochenen Punkten.
Meister Obi Wan
Boah.
Sky Bonteri.
Wer nennt sein Kind Sky? Scheinbar niemand der sein Kind Guy nennt.
Ich glaube am falschesten ist bisher wie Luke/Leia/Han nicht vorhanden sind und wie viele Leute scheinbar Captain Ersatz für beliebte Charaktere sind, von denen man leicht das original nehmen könnte.
Chiss Admiral. Nimmt man doch einfach Thrawn. Wenn man schon mit ihm arbeiten will, wieso nicht das Original nehmen? Die Fans werden sowieso alle heulen weil man sich gar nicht ans Kanon hält und in dem Fall kann man doch die Leute ansprechen die mit AUs umgehen können.
Wenn das stimmt zeugt das von einer gewissen Schizophrenie von Disney. Sie wollen unter allen Umständen ein neues Star Wars Franchise errichten und zerstören dabei alles was davor war, aber bauen trotzdem noch auf Continuity für die Einzelfilme.
Na, wenn sie meinen.
Sarlacc
Liebe SW Unionisten.
Ich habe beruflich regelmäßig mit Serienkonzepten zu tun, auch englischsprachigen, um internationale Partner zu akquirieren etc.
Um mal nicht inhaltlich zu argumentieren, von der Form her, ist es sehr professionell. Das liest sich nicht wie die Fan Fiction der man sonst so begegnet.
Auch die Verwendung bekannter Figuren in anderem Kontext und die Dramaturgie des Konzepts, ist sehr plausibel und branchenüblich. Ich gebe damit keine inhaltliche Bewertung ab!
Persönlich halte ich von einer Droidenarmee unter der Oberfläche Coruscants gar nichts.
Kann mich aber mit dem Schatten-Luke sehr anfreunden und wenn man den Chiss einfach Thrawn nennt, auch wenn man seine Geschichte umdeutet, fände ich auch dies ganz nett.
Aber das ist mal vollkommen egal, allein von der Form (!) her, hat da zumindest ein Team dran gesessen, dass so etwas nicht zum ersten mal gemacht hat.
Es kann ja ein abgelehntes Konzept einiger Autoren sein, welches um einen wahren Kern herum entwickelt wurde, aber in Details eben diesen Autoren entspringt und nicht passieren wird.
Aber die Bedeutung von 1313 und manch andere Einzelheit, würde ich mal als durchaus realistisch annehmen.
Und zu den Namen: Qui-Gon Jinn klang für mich an Anfang auch wie ein Fan Fiction Name, so klischeehaft ist er (Qigong, Djinn).
(zuletzt geändert am 14.04.2013 um 19:52 Uhr)
Rebel247
Wookiehunter
OverMarz
"Bitte nicht, es ist auch so schon total unglaubwürdig, dass plötzlich auf Coruscant eine milliardenstarke (Droiden-)Armee in der Finsternis schlummerte und es keinen aufgefallen wäre! [...] Wie soll man so eine riese Armee auf einen Planeten verstecken und vergessen, wo über eine Billion-Lebewesen rumlaufen?!"
Naja im EU wurde unter der Oberfläche von Coruscant ein ganzer Supersternzerstörer versteckt
DreaSan
Also, ich weiß nicht . . .
Es wurden ja schon viele seltsam vertraute Versatzstücke aufgezeigt.
Ergänzend:
Die Situation, dass die Jedi die Coruscant-Tragödie während einer Friedensverhandlung "erspüren" ist schon aus dem "Darth Malgus"-Roman bekannt und die geheime Droidenarmee erinnert auch sehr an die HK-Quest von "The Old Republic". Dass sie sich selbst replizieren erinnert auch an Roboter aus einem anderen SWTOR-Roman. Die Erwähnung von Ebene 1313 irritiert mich auch: Das Konzept war hier ja immer, dass es sich um die verbrecherische Unterwelt von Coruscant handelt. Warum sollte gerade dort solch ein massiv militärisches Projekt einlagern, das "alles dem Erboden gleichmachen" kann?
Und dass die Form des Schriftstückes professionell anmutet, heißt ja auch nichts. Nach dieser Vorlage könnte ich ein x-beliebiges Konzept aufsetzen.
Fazit: Man kann es nicht wissen - aber ich für meinen Teil glaube nicht wirklich daran...
Darth Jorge
Schatten-Luke - das klingt am unwahrscheinlichsten von allem. Die Idee, dass die Skywalkers nicht die Hauptrolle spielen, finde ich dagegen ganz annehmbar. Erinnert ihr euch an die Story von X-Wing Alliance? Die Familengeschichte war doch gut gemacht und auch die Missionen für die Rebellenallianz. Und bis auf ein oder zwei Missionen kam sie ohne Luke aus.
Yavin4
Also 1313 hatte sicher auch irgendeinen Hauptplot. Zum Beispiel eben böse Killerdroiden, die ein noch böserer Gangsterboss zum Einsatz bringen möchte/auch tut. Der Held (Boba) muss die Verschwörung aufdecken, schnetzelt die Droiden nieder und bringt den Gangsterboss zur Strecke. Der typische Plot eines Computerspiels. Mich würde es nicht im Mindesten wundern, dass sie so etwas recyceln.
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