Wie in jedem Jahr liefert Lucasfilm zur neuen The Clone Wars-Staffel eine begleitende Presseerklärung. Und bitte:
Die vierte Staffel von The Clone Wars beginnt mit epischen Unterwasserkämpfen, die alles übertreffen werden, das ihr je gesehen habt. Wagt den Sprung ins kalte Nass mit mehr Action als jemals zuvor!
Die heldenhaften Jedi-Ritter und die Klonarmee kämpfen weiter für die Aufrechterhaltung der Ordnung und den Sieg über die Streitkräfte der Separatisten. Mit der Eskalation des Krieges steigert sich auch die Serie zu nie dagewesenen Höhen - mit exotischen Abenteuern und verbesserter Tricktechnik wird die Verbindung zur Kinosaga noch stärker. Furchteinflößende Gegner aus der Vergangenheit kehren zurück, um alte Rechnungen zu begleichen. Unerwarte Bündnisse werden auf beiden Seiten geschlossen, die Kämpfe werden intensiver, und der Verlauf des Krieges nimmt eine unvorhergesehene Wende!
Schon oft wurde The Clone Wars als Mini-Krieg der Sterne-Film der Woche beschrieben. Das nächste Kapitel der Serie beginnt mit einer zweiteiligen Premiere, die man nicht verpassen sollte.
In Water War steht der spektakuläre und bislang noch nie gezeigte Ozeanplanet Mon-Calamari auf der Schwelle zu einem Bürgerkrieg. Der separatistische Unruhestifter Riff Tamson nutzt die unterschwellige Feindseligkeit zwischen den beiden einheimischen Völkern des Planeten, den Mon-Cala und den Quarren, zu seinen Zwecken aus. Um den Frieden doch noch zu bewahren, entsendet die Republik Senatorin Padmé Amidala und ihre Jedi- und Klonleibgarde, doch es ist bereits zu spät: Als ein Mordanschlag auf den König der Mon-Cala verübt wird und sein Nachfolger, Prinz Lee-Char, sich als unfähig erweist, sein Volk zu vereinen, wird der Krieg unausweichlich. In einer gnadenlosen Unterwasserschlacht treffen neu ausgerüstete Meereskämpfer der Klonarmee auf eine erdrückende Übermacht aus Quarren- und Separatistentruppen.
"In diesen Folgen sind wir wirklich die ganze Zeit hindurch unter Wasser. Für uns bedeutete das eine Vielzahl von Herausforderungen, nicht zuletzt die glaubhafte Animation von schwimmenden Figuren", erklärt der Leitende Regisseur Dave Filoni. "Wir wollten, dass die Kameras wie Unterwasserkameras wirken, und deshalb bewegen sie sich etwas anders als man das normalerweise von uns kennt. Außerdem stecken alle Schauplätze voller winziger Details, Korallen und Krustentieren, wodurch unsere Ozeanwelt so lebendig und reich bevölkert wirkt wie sie sein sollte."
Schon in den ersten beiden Folgen wird die Kinoqualität deutlich, welche die ganze vierte Staffel ausmacht. "In einer der ersten Schlachten sehen wir Tausende von Figuren", berichtet Filoni. "Das gibt einem eine ungefähre Ahnung von der Größenordnung, über die wir sprechen, wenn wir jetzt von Schlachten sprechen. Im Kinofilm Die Rache der Sith fährt die Kamera über den Rand eines Jedi-Kreuzers, und wir sehen dahinter die riesige Raumschlacht über Coruscant. Was Kämpfe angeht, ist das genau die Größenordnung, die wir in Staffel 4 anstreben."
Auf Water War folgt direkt Gungan Attack. In dieser Folge sieht es für die Jedi, die Klone und die Mon-Cala nicht gut aus, sind sie doch gezwungen, sich nach Überraschungsangriffen der Separatisten in Unterwasserhöhlen zurückzuziehen. Um den Krieg schnell zu beenden und seinen Gegner jede Hoffnung auf erfolgreichen Widerstand zu nehmen, zielt die Strategie des finsteren Riff Tamson direkt auf Prinz Lee-Char. Jedi-Meister Yoda ist außerstande, weitere Klontruppen ins Feld zu werfen, und wendet sich deshalb an die mächtige Wasserarmee der Gunganer. Doch wird diese noch rechtzeitig eintreffen und ist sie stark genug, um die Belagerung der Separatisten zu durchbrechen?
"In dieser Staffel erleben wir von Anfang an Kämpfe auf einem völlig neuen Niveau", so Filoni. "Was wir in der Vergangenheit ausprobiert haben, waren ein oder zwei Akte einer Schlacht. Daraus werden nun komplette Handlungsbögen, die aus drei oder vier Folgen bestehen. Wir sind in der Lage, Schlachten nie dagewesenen Ausmaßes darzustellen. Aber auch wenn die Schlachten in diesem Jahr im Vordergrund stehen werden, haben wir auch noch einige Überraschungen in petto."
Und auch zu den Folgen 3 und 4 gibt es bereits kurze Inhaltsangaben:
Prisoners
Die Armeen der Republik und der Gunganer geraten in die Hände von Riff Tamson. Unterdessen müssen Ahsoka und Fürst Lee-Char das zutiefst gespaltene Volk wieder vereinen.Shadow Warrior
Jar Jar muss Boss Lyonie vertreten und sein Volk davon abhalten, sich gegen die Naboo zu erheben.
Seite 1
"The Clone Wars beginnt mit epischen Unterwasserkämpfen..."
warum muss eigentlich immer alles episch sein!? wie oft habe ich das wort schon seit den prequels gehört. das wort hat schon irgendwie jegliche bedeutung verloren so inflationär wie das bei den machern gebraucht wird!
alles ist episch --> garnix ist episch!
Darth Horst
>> "warum muss eigentlich immer alles episch sein!?"
Ich verstehe, was Du sagst und sehe es nicht unähnlich. Wer aber die amerikanische Art kennt, wie die "Werbetrommel" in den USA gerührt wird, der wird sich nicht wundern. Denn so und nur so läuft es dort. Egal, ob Star Wars oder nicht.
Ich sag' nur "In a world where ..." jeder Filmtrailer gleich geklungen hat, weil "die Stimme" ihn mit "in a world" eröffnet hat - http://en.wikipedia.org/wiki/Don_LaFontaine
EDIT: Da war jemand schneller.
(zuletzt geändert am 13.09.2011 um 11:08 Uhr)
JM-Talon
naja, dass die werbetrommler diesen begriff gerne wieder und wieder und wieder aufnehmen ist ja auch verständlich. hat ja alles angefangen mit der epischen filmtrilogie. die epische schlacht zwischen gut und böse...okay, aber meiner meinung nach wird das wort ansich nicht wertvoller wenn jetzt jeder einzelne kampf, jede (unterwasserschlacht) schlacht, ja fast schon jeder pups als episch bezeichnet wird.
meiner meinung nach wertet das die wirklich epischen elemente aus krieg der sterne ziemlich ab...
aber was ist schon episch?!
Darth Horst
Ist die Epik nicht eigentlich eine Literaturgattung neben Lyrik und Drama? (und da haben wirs wieder: "dramatisch" ^^) Also sind epische Texte einfach Texte, die sich nicht reimen (oder sonstwie an etwas gebunden sind) und nicht wie ein Theaterstück oder Drehbuch aufgebaut sind.
Also sind Romane z. B. epische Texte.
Für weitere Bedeutungen siehe ^^: http://de.wiktionary.org/wiki/episch
Ich bin dann mal gespannt auf die Folgen.
KarVastor
Klingt ganz viel versprechend, aber es ist auch nur ein Trailer.
Das mit der Gungan-Hilfsarmee finde ich ganz kreative. Dann kämpfen auch einmal nicht nur Klone und Jedi und die direkten Planetenbewohner für die Republik.
Aber warum bekommen die Jedis bei der Wasserschlacht, wie man in den Video sieht solche "Schwimm-"zeuge. (kann ja nicht Fahrzeug sagen)??? Die wären doch ohne und mit Laserschwert viel effektiver. Und den armen Klonkriegern könnte man mal ein wenig die Arbeitsbedienungen verbessern.
Gut, das mit Padme überrascht mich wenig. Aber es gibt so viele Diplomaten in der Republik. Da kann man doch auch einen Anderen nehmen. Außerdem ist Padme ja eigentlich Senatorin und sollte besser im Senat über Steuererhöhungen und Kriegspolitik streiten und abstimmen, als immer diplomatische Angelegenheiten zu regeln und Soldatin zu spielen.
Zu Shadow Warrior will ich noch nichts sagen.
Denn ich kann mir nur schwer vorstellen, wie der tollpatschige und ungeschickte Jar Jar aus TCW diese Lage vor der Eskalation bewahren soll. Wäre er so, wie in Episode II könnte ich es mir wesentlich besser vorstellen. In TCW ist er halt der etwas andere Senator
(zuletzt geändert am 13.09.2011 um 16:11 Uhr)
Lord Hoppla
@ KarVastor
Epos n. ‘erzählende Versdichtung’, Entlehnung des 18. Jhs. von lat. epos ‘Verserzählung, Heldengedicht’, griech. épos (ἔπος, aus Ϝέπος ‘Wort, Rede’, im Plur. ‘heroisches (in Hexametern abgefaßtes) Lied, episches Gedicht’. Verwandt mit lat. vōx ‘Stimme’ (s. Vokal) und erwähnen (s. d.). episch Adj. ‘zum Epos gehörig, erzählend’ (18. Jh.); vgl. lat. epicus, griech. epikós (ἐπικός. Epik f. ‘erzählende Dichtkunst’ (19. Jh.). Epiker m. ‘epischer Dichter’ (19. Jh.), nach lat. epicus, griech. epikós.
Hat schon was mit Heldentum zu tun.
Riff Tamson scheint wohl kein Separatist vom Typen Nute Gunray oder Wat Tambor zu sein. Gefällt mir. Was die KUS in TCW nähmlich noch (ausser mehr Siege) braucht, sind stärkere Persönlichkeiten. Dooku haben sie zu sehr als bösen Anführer genommen, General Grievous zu einer aggressiven Weichbirne gemacht und Asajj Ventress haben die vollkommen verhunzt.
Darth Drexail
Darth Horst
cutup
Naja von Mon Calamari sieht man erstmal gar nix... wo die ganzen Lebewesen sein sollen frag'
ich mich auch... Aber es wird hoffentlich besser...
P.S.: Ich frag mich wie gut Blaster unter Wasser funktionieren... Blaster verschießen nämlich keine Laserstrahlen, sondern feuern eine extrem erhitzte und verdichtete Ladung Gas (nach diesem Prinzip funktionieren auch Turbolaser, wobei die zutreffendere Bezeichnung "Schwere Blaster"
lautet). Wenn jetzt diese Ladung Gas unter Wasser abgefeuert wird ist da zum einen die Kühlwirkung des Wassers ( die allerdings bei der Temperatur des Gases, welches allerdings den Aggregatszustand des "Plasmas" angenommen hat, eher vernachlässigbar ist, im Gegenteil, wenn
da tausende von Klonen und Droiden ihre Blaster abfeuern müsste Mon Calamari an der Oberfläche aussehen als würde es kochen^^), zu anderen hat wasser eine sehr viel höhere Dichte als Luft bzw. der Weltraum (in dem annäherndes Vakuum herrscht), wodurch sich die Blasterbolzen sehr viel früher auflösen werden...
Tja mal sehen wie akkurat sie das rüberbringen (oder welche Ausreden sie sich einfallen lassen wenn sie das eben NICHT tun )
P.S2: Ich weiß das Star Wars nicht viel mit Physik zu tun hat, aber zumindest die HITZE der Blaster muss berücksichtigt werde (schließlich ist das ja das Tödliche daran )
(zuletzt geändert am 14.09.2011 um 12:53 Uhr)
Jarik Kiray
STARKILLER 1138
Redakteur
OW Kenobi 22
Eben das ist es ja! Man muss doch manchmal auch zugeben können, das Blaster keine Allzweck-
waffen sind. Technische möglichkeiten hin oder her, dass im Film es im Weltall Geräusche gibt ist
ein dramaturgischer Effekt, aber die BASIS muss doch nachvollziehbar sein. Du kannst unter
Wasser ja auch kein normales Feuerzeug verwenden oder im All ne normale Pistole...
Für verschiedene Umgebungen braucht man verschiedene Ausrüstung.
Die Klone können ja Harpunen mit Explosivgeschossen tragen... und die Droiden auch. Wobei denen das verbrühen nix ausmachen würde.
Jarik Kiray
Seite 1
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