Offenbar sind Leute von Star Wars Projekten momentan gesprächig, denn TheForce.Net hat heute ein lange angekündigtes Interview mit Henry Gilroy, dem Autor von The Clone Wars veröffentlicht und der hat zu dem Termin gleich noch den Regisseur Dave Filoni mitgebracht. Die Fragen sind von Fans eingeschickt worden, was man teilweise daran merkt, dass sie sich überschneiden – interessant ist es aber alle Mal und die Übersetzung könnt ihr wie üblich hier lesen:
TFN: Wie wahrscheinlich ist es, dass wir in The Clone Wars ein paar Mandalorianer zu Gesicht bekommen?
Henry: Ich kann diese Frage nicht wirklich beantworten, aber ich kann sagen, dass *gelöscht* immer *gelöscht* sein wird. Also schätze ich, dass die Antwort *gelöscht* lautet, aber verratet das bloß nicht Filoni, der bringt mich um für das *gelöscht*.
Filoni: In der Zeit der Klonkriege sind viele Kräfte am Werk – macht daraus, was ihr wollt.
TFN: Wir wissen von anderen Autoren, die an Star Wars-Projekten mitgearbeitet haben, dass es üblicherweise bestimmte Grenzen gibt, die nicht überschritten werden dürfen. Unter der Annahme, dass dies bei Euch ebenso ist, gab es irgendwelche Überraschung welche Dinge keinen Beschränkungen unterliegen?
Henry: George hat Dave und mir sehr viel Freiheit gegeben und er wollte nicht, dass wir uns durch das EU zu sehr einschränken lassen. Tatsächlich hat er mich mehrmals regelrecht herausgefordert etwas Neues zu machen, wobei ich dennoch dem treu blieb, was zuvor bereits erschienen war. Bei einer Gelegenheit bekam ich sogar Schwierigkeiten, weil ich mich ganz sturr an die OT halten wollte und er nicht. George sagte über mich, „Henry ist zu verheiratet mit den Filmen.“
Zu Beginn gab es einige Dinge, die George uns persönlich verbot, aber wie ich später noch erzählen werde, änderte sich das bald und eröffente uns die gesamte Galaxis und forderte uns auf „das Große zu wagen!“ Zu Beginn bedeutete das für Dave und mich ein Umdenken, weil wir erst begreifen mussten, dass George die alten Grenzen von Star Wars verlassen und sie ausdehnen wollte. Die größten Einschränkungen lagen allerdings zu Beginn einfach in der Produktion – man muss im Kopf behalten, dass wir ja schließlich ein brandneues Studio waren.
Dave: Ich bin mir nicht sicher, ob für uns einige Dinge wirklich inhaltlich eingeschränkt waren, denn alles, was wir tun, tun wir unter den Augen von George – aber ich bin der Regisseur im Gegensatz zum Autor, also nehme ich das vielleicht anders wahr als Henry. Ich weiß, dass ich Henry teilweise mit Einschränkungen belegt habe, vor allem, was die klassischen Figuren anging. Wir hatten einige gute Auseinandersetzungen in denen George dann der „große Entscheider“ bzgl. der Richtung, die wir einschlagen sollten, sein musste. Wenn wir Ideen hatten, konnten wir sie ihm gleich vorlegen, so dass es keine Sorgen darüber gab, ob etwas nun Star Warsy war oder nicht. Die Seire ist zumindest für George kein EU, sondern Teil von seiner Vision von Star Wars. Wenn überhaupt gab es ledigliche eine gewisse Zeit in der wir lernen mussten Star Wars wie George zu erzählen. Wir mussten die Galaxis aus seinem Blickwinkel sehen und lernen einige dinge loszulassen, die für uns Kanon waren, aber eigentlich nur im EU. Wir mussten wirklich „vergessen, was wir bisher gelernt haben“ und die Filme wieder als das Maß der Dinge annehmen.
TFN: Wie weit gingen Eure Nachforschungen für die Klonkriege? In den ersten fünf Episoden habt Ihr EU-Planeten wie Abregado, Rishi und Bothawui behandelt. Werdet ihr im EU weiter nach Gold schürfen und was erregt normalerweise Eure Aufmerksamkeit im EU?
Henry: Das hängt vollkommen von der Geschichte ab. Ich hatte immer gehofft wir würden in Downfall of a Droid auch die Oberfläche von Bothawui besuchen, aber dafür reichte das Budget nicht. Ich benutze Lelands Karte der Galaxis, um die Nähe der unterschiedlichen Planeten zueinander aufgrund taktischer Gesichtspunkte einzusetzen oder ich wähle die Spezies eines Charakters aus oder einfach eine Verbindung zum EU. Ich bemühe mich immer das Wesentliche eines Planeten wiederzugeben, wie er im EU dargestellt wird – das normale Publikum erkennt so etwas natürlich nicht, d.h. das meiste davon ist eigentlich für Euch Jungs dabei. Wenn ich eine Frage zu einem bestimmten EU-Planeten oder einer Spezies habe, kann ich damit immer zu Leland Chee gehen. Er ist eine große Hilfe und hilft mich in der Spur zu bleiben.
Dave: Die Nachforschungen, wie ihr es bezeichnet, sind für mich vor allem das Wissen, das ich bereits über das EU hatte, als ich den Job angenommen habe. Wie ich eben schon sagte, ändert die Arbeit mit George die Weise, in der man das EU und alles darin sieht. Aber Henry und ich haben immer versucht solche Details einzubringen, wenn es uns möglich war, als Zugeständnis an die Fans, die so viel Zeit in diesen Teil der Saga investiert haben. Und ich suche immer noch nach Möglichkeiten, das EU und die Geschichten an denen ich momentan arbeite zu verbinden, solange es Sinn macht. Als wir die Luminara-Folge machten („Cloak of Darkness“) hatte ich beispielsweise im Hinterkopf, dass Anakin Luminara ja von seiner Mission auf Ansion kannte (aus dem Roman: The Approaching Storm), noch vor dem Klonkriegen, als er noch ein Padawan gewesen war. Obwohl das nicht explizit im Skript auftauchte, habe ich das mit Matt Lanter besprochen, der Anakin spricht, so dass er wusste in welcher Art von Beziehung Anakin und Luminara zueinander stehen.
TFN: Werden wir General Whorm Loathsome aus dem Film in der Serie wiedersehen?
Henry: Das ist eine gute Frage, die ich nicht beantworten kann. Ich wollte ihn eigentlich bei den Comics drin haben, aber Dave hat zu mir gesagt: „Junge, der Kerl ist im Knast.“ Also Dave, werden wir ihn wieder sehen?
Dave: Tja, er ist eben unglücklicherweise im Gefängnis, aber eine Episode der zweiten Hälfte von der ersten Staffel ist ein Prequel zum Film, dort könnte man einen kurzen Blick auf Loathsome erhaschen.
TFN: Werden wir Folgen sehen, die sich mit der Führungsriege der Separatisten beschäftigen oder Episoden aus dem Blickwinkel der Separatisten?
Henry: Japp, das werden wir im Verlauf der Serie öfter haben – das Wesen der Separatisten wird sich auf eine Art und Weise weiterentwickeln, wie man es sich kaum vorstellen kann. Natürlich behalten wir die Details geheim, es soll ja eine Überraschung sein.
Dave: Wir wollen eine große Bandbreite von Folgen haben und das schließt mit ein, dass einige aus der Sicht der Bösewichte sind. Wir haben auch darüber diskutiert eine Folge im Stil von „Ein Tag im Leben eines Kampfdroiden“ zu machen, haben das aber bisher nicht geschafft. Es gibt so viele gute Geschichten, die man erzählen könnte, dass sie einfach nicht alle in eine Staffel passen. Es ist fast so, als wenn wir jedes mal, wenn wir einen Haufen von Folgen fertig haben, feststellen, dass wir keine mit *Platzhalter* haben. Wobei *Platzhalter* hier für irgendeinen Lieblingscharakter stehen, den wir alle noch einmal sehen wollen...
TFN: Wird es auch Folgen geben in denen wir erfahren, wie die Klonkriege die normale Bevölkerung treffen und nicht nur die Soldaten auf beiden Seiten des Krieges?
Henry: In der zweiten Hälfte der ersten Staffel, werden wir davon einiges mitbekommen – in der tollen Ryloth Trilogie von Filoni, Bryan O'Connell, Justin Ridge und Rob Coleman. Die Auswirkungen des Krieges auf die normalen Leute ist etwas, was Dave und ich von Anfang an vertiefen wollten und George mochte diese Geschichten sehr. Wir sprechen so auch über das, was bei uns heute passiert und auf diese weise bekommen wir eine gewisse emotionale Realität in unsere Schlachten, die uns ein wenig mehr um den Ausgang dieser Schlachten zittern lässt, denn die Leben der Unschuldigen stehen ja auf Messers Schneide. Wir wissen, dass ein Jedi einen Laser abwehren kann – normale Leute werden angeschossen und sterben.
Dave: Ich stimme Henry zu, im Finale von Staffel Eins werden wir einige Geschichten zeigen, die wir machen wollten, seitdem wir zu diesem Projekt dazugestoßen sind und wir beide lieben, was daraus geworden ist. Ich werde bald mehr darüber sagen.
TFN: Wieviel Einfluss habt Ihr darauf, welche Leckerbissen oder Referenzen auf Vergangenes in den Folgen enthalten sind? Bekommt Ihr Vorschläge, oder macht Ihr das alles selbst?
Henry: Also die Star Wars-Freaks in unserem Team, Dave, Kilian Plunkett, Russ Chong, Gary Scheppke, Stebe Melching und ich, kennen das alte Star Wars-Zeug natürlich richtig gut. Ich mag es kleine Details einzubauen die uns an das alte Star Wars erinnern, ohne dabei etwas zu wiederholen. Die Y-Flügler schaffen das zum Beispiel. Einmal hat George auch eine Zeichnung von einem Monster hervorgeholt und gesagt: „Das ist ein Gundark, ich will den in der Sendund sehen!“ Und das ist toll, denn ein normaler Zuschauer hat vielleicht nicht den Star Wars-Führer über Aliens und weiß daher nicht, wovon Han eigentlich redet. Nun werden sie es herausfinden und das erinnert dann auf spaßige Weise an das alte Star Wars. Was die Nachforschungen betrifft. Die eben genannten Leute merken schnell, was sich falsch anfühlt, daher haben wir ein gutes Kontrollsystem. Wir alle wollten, dass es großartig wird, also gab es keine Probleme mit den Egos – wir alle wussten, was wir tun mussten und dass wir unsere eigenen Interessen außen vor lassen mussten, um eine atemberaubende Serie für die Fans zu schaffen.
Dave: Ich mag es vor allem Anspielungen im Design einzusetzen. Ralph McQuarrie ist für uns alle eine große Inspiration, denn für uns hat er das Aussehen von Star Wars grundlegend definiert. Wenn wir zum Beispiel das Innenleben von den Raumschiffen der Republik sehen, dann versuche ich mich dabei immer an den Sternenzerstörern zu orientieren, um auf das Imperium zu verweisen. Oder manchmal stecken wir auch einfach kleine Droiden oder Wesen hierhin und dorthin, damit sich die Serie wie die echte, alte Star Wars-Galaxis anfühlt. Allerdings müssen wir auch vorsichtig sein, denn gerade bei Dialogen, dass wir die alten Filme nicht einfach nur kopieren dürfen.
Diese Filme sind großartig, aber um Star Wars gerecht zu werden, müssen wir die Geschichte fortführen und neue Geschichten erzählen, die sich zwar anfühlen wie Star Wars, aber keine bloßen Kopien sind. Von so etwas mussten wir unser System sehr schnell bereinigen. Im Film hatten wir einen Rancor, den ich herausgeschnitten habe. The Force Unleashed hatte ebenfalls einen Rancor und es gibt in anderen EU-Geschichte ebenfalls Rancors und das liegt sicher daran, weil wir alle den Rancor lieben. Also denkt man, wenn man eine Star Wars-Geschichte schreibt: „Oh, ich liebe den Rancor! Lasst uns einen mit reinnehmen, aber mit Jedis und Sith, die auf seinem Rücken kämpfen!“ Ein anderes übliches Element außerhalb der Filme ist, dass die Geschichten einen Jedi enthalten, der von der dunklen Seite verführt wird. Wir lieben diese Geschichte, aber wir haben sie schon gesehen, also müssen wir uns selbst herausfordern neue, aufregende Geschichten zu erzählen. Ich denke diese Vision hat sich entwickelt, während wir mit der Serie voranschritten und wenn wir zu oft zur Quelle gingen hat uns George jedes Mal erinnert: „Hey, das habe ich schon gemacht!“
TFN: Könnt Ihr ein wenig über das Gleichgewicht zwischen der Verwendung von bereits existierenden Figuren reden – besonders den Jedi – und der von neuen?
Henry: Es war nicht wirklich eine Frage von Gleichgewicht. Als ich die erste Folge schrieb, habe ich mir gewünscht den gesamten Jedi-Rat einsetzen zu können, aber da wir das Studio gerade erst aufbauten, hatte ich nur Anakin, Obi-Wan und Yoda zur Verfügung. Mace war zu Beginn gar nicht im Film, weil wir ihn erst bauen musten und er kam erst viel später hinzu. Die unglaubliche Herausforderung als leitender Autor war es Star Wars zu schreiben und es so groß wie Star Wars wirken zu lassen, dabei aber nur einen neuen Charakter pro Folge erschaffen zu dürfen (ich habe mit 9 begonnen – könnt Ihr sie alle nennen?). Also tauchten Luminara und Kit bei der erstbesten Gelegenheit auf, die ich hatte. Es gab einige Figuren, die leichter einzubauen waren, weil sie keine Gesichtstentakel haben, wie Plo, Nahrad oder Rodianer und so wurde mir erlaubt sie in den übrigen Folgen einzubauen. Ich erinnere mich daran, dass George in den Story-Besprechungen sagte: “Nimm den Charakter mit 'rein! Ich will diesen Kerl sehen!” Und dann kam der Produzent und sagte zu mir: “Wag es bloß nicht!” Das war wirklich hart, denn ich wollte es ja eigentlich unbedingt!
Dave: Ja, ich glaube die Leute denken, wir können machen, was wir wollen, aber in Wirklichkeit hat das Team von The Clone Wars sehr hart gearbeitet um unsere Möglichkeiten mit jeder Folge auszubauen. Zu Beginn war es wirklich schwierig Szenen mit Menschenmengen zu machen, weil wir einfach keine Leute hatten. Ein Glück sehen Klone und Kampfdroiden alle gleich aus, was uns zu Beginn wirklich gerettet hat. Die Episode in der Plo in der Fluchtkapsel sitzt, war eine Erlösung im Vergleich zu Rogusa, wo wir eine komplett neue Korallenwelt für “Ambush” schaffen mussten.
Henry: Hier mal ein paar Beispiele von entfernten Charakteren aus den ersten Episoden:
Quinlan Vos war in einem frühen Entwurf von “Bombad Jedi”. Er arbeitete verdeckt und nutzte seine Machtfähigkeiten so, dass es aussah, als wenn Jar Jar ein Jedi wäre. Jar Jar hat es sogar eine Zeit lang selbst geglaubt.
Im ursprünglichen, endgültigen Entwurf von “Destroy Malevolence” war Captain Panaka dabei und wurde von Grievous gefangen genommen. Grievous hat Panaka brutal ermordet und George hat es prima gefallen und es genehmigt. Aber die schließlich haben die Produzenten eine Änderung verlangt – ohne Panaka. Diese Version enthielt auch ein unglaubliches Lichtschwertduell zwischen Plo und Grievous auf der Außenhülle der Malevolence - aber bringt mich nicht ins Schwärmen. Seufz.
Dve: Ich habe ein paar Konzeptzeichnungen zu diesem Kampf im All gemacht, Plo hatte sogar eine andere Maske um im Weltraum atmen zu können.
Henry: Diese Maske ist Plo-Kool! Nebenbei, die Jedi kamen ursprünglich an Bord in dem sie das “Karbonit Infiltrations Manöver” einsetzten – sie haben sich selbst eingefroren um an den Biosensoren der Droiden vorbeizukommen. Anakin hatte diese Maske für Plo gebaut, damit er in dem Karbonit eingefroren werden konnte, aber sie funktionierte eben auch im All.
TFN: Nun da das Publikum sowohl den Aufstieg als auch den Fall von Anakin Skywalker gesehen hat, habt Ihr mehr Freiheiten ihn als “guten Kerl” darzustellen? In der Serie kommt er sympathischer rüber als in Episode II oder vielen Comics und Büchern, die zur Zeit der Klonkriege spielen. Ist das Absicht?
Henry: Unbedingt! George war ein wenig enttäuscht, dass die spaßige, abenteuerlich heldenhafte Seite von Anakin in den Filmen nie wirklich herüberkam und daher war dies eine der ersten Anweisungen, die er Dave und mir gab. Er wollte Anakin als diesen Kerl zeigen, von dem Obi-Wan als dem wirklich großen Jedi spricht, dem Helden der Republik, der viele Leben rettete. Wenn Anakin in Gefahr gerät, dann fängt mein Neffe wirklich an sich zu sorgen – er vergisst, dass er ja in den späteren Filmen noch lebt. Das zeigt mir, dass wir eine wirklich neue Seite von diesem tollen Charakter enthüllt haben – es war ein Vergnügen und ein Privileg daran arbeiten zu dürfen. Anakin als einen Helden darzustellen, bei dem es Spaß macht ihm bei den Heldentaten zuzusehen, macht seine Erlösung so weit mehr emotional und kraftvoll.
Dave: In einigen Punkten ist der Anakin den wir in der Serie zeigen, so wir ich mir Anakin als Kind vorgestellt habe, denke ich. Ich wollte, dass er eine Mischung zwischen Han und Luke ist – großspurig aber unreif. Ich habe ihn mir nie vorgestellt als jemanden, der Greultaten vollbringt oder Hundewelpen ertränkt. Deshalb erkennt auch der Rat nicht, was aus ihm werden kann. Er muss einfach ein guter Kerl sein. Luke war ein guter Kerl, hatte Freunde, war wirklich ein Held und dennoch – in dem Moment als er Vader niederstreckt und der Imperator ihm sagt, er solle seines Vaters Platz einnehmen, aber ich immer geglaubt, dass Luke es wirklich tun könnte und das obwohl er nie zuvor “dunkel” gewesen war. Je freundlicher Anakin ist, umso schwerer wiegt sein Fall. Er ist ein Held, der niemals einen Verrat an der Republik in Betracht ziehen würde. Er hält sich die ganze Zeit über für einen Helden und am Ende verliert er alles, bis er von seinem Sohn erlöst wird. Aber für alle die den dunklen Anakin lieber mögen: Aufgepasst! Er wird nicht “zahnlos” bleiben. Besonders in Staffel Zwei wird er öfter tun, “was getan werden muss” als Vorahnung auf seine Entscheidung sich Palpatine anzuschließen und das obwohl einige der Entscheidungen erst gar nicht finster wirken.
TFN: Beschreibt einmal, wie die Jedis die Klone sehen und anders herum.
Henry: Für mich sehen die Jedis die Klone als Individuen, lebende Wesen, die das selbe Recht auf Leben wie alle anderen haben – nur haben sie eben einen Job zu erledigen. Ich begebe mich lieber nicht auf den unsicheren Boden wie die Jedi-Philosophie zu einer Armee von Lebewesen, nur zum Zweck des Kämpfens erschaffen, passt, aber die Jedi sind ja selbst in einer schwierigen Lage, denn statt Bewahrer des Friedens sind sie nun Krieger, die versuchen die Republik zu retten. Für die Klone sind die Jedi in erster Linie ihre kommandierenden Offiziere, aber zumindest unterbewusst wenden sie sich auch an sie um rat bzgl. sozialer oder moralischer Verhaltensregeln. Einige Klone werden durch die Jedi auch auf philosopische Art geführt, was ihnen hilft essentielle Fragen ihres Lebens zu verstehen. Wir haben das bei Yoda in “Ambush” gesehen.
Dave: Ich glaube wirklich, dass die Jedi versuchen die Klone menschlicher zu machen und sie als Individuen zu sehen, genau wie Henry sagt. Wir haben das ja auch schon in Revenge of the Sith gesehen, wo die Klone sehr bunt waren und von den Jedi Generälen auch Namen bekamen und in den Szenen am Ende, mit Palpatine und Vader beim Todesstern, sind alle Schiffe grau – die Farbe und das Leben regelrecht ausgesaugt. In A New Hope sind die Sturmtruppler nur noch Nummern und die Rüstungen schwarz-weiß. Die TIE-Fighter haben keine Schilde, die Soldaten sind für den Imperator entbehrlich – etwas, was die Jedis niemals tun würden. So wie die Farbe von den Klonrüstungen weicht, so verliert die Armee auch ihre Individualität und die Klone werden zu Sturmtrupplern – der Tod des “guten Soldaten”. Zumindest sehe ich das so.
TFN: Eure Serie hat eindeutig eine große Verbindung zu Alten Trilogie. Wie fangt Ihr die “Magie” der OT ein?
Henry: Das sit eine geheime Zubereitung. Star Wars Gebräu: 4 Tassen abenteuerliche Charaktere, ein Teelöffel von eigenartigen Aliens, 8 Prisen von seltsamen Kreaturen, 2 Tassen von Raumschiffen, 1 Esslöffel Lichtschwerter (möglichst “an”), einen kleinen Spritzer vom mystischem/ magischen Wesen der Macht unterrühren und das ganze mit einem zeitlosen, aber dennoch frischem Märchen-Thema garnieren. Neun bis zwölf Monate garen und mit Kevin Kiner und Matt Wood anrichten und voila! Das wars, Disney Channel.
Dave: Ich glaube es ist beinahe unmöglich die Magie dieser alten Filme einzufangen, aber wir versuchen es eben täglich. Wir sind inzwischen ein paar mal ziemlich dicht dran und das sicherlich wegen Georges Mitarbeit. Sie haben für ihn eine Magie, witzig und abenteuerlich, ein wenig düster. Eine Episode ganz besonders mit Obi-Wan, Henry weiß welche ich meine.
Henry: Diese Folge wird die Fans umhauen mit dem *gelöscht* und dem *gelöscht*. Ich hätte nie gedacht, dass George uns *gelöscht* lassen würde.
TFN: Werden wir je “Helden” der Separatisten sehen? Vielleicht eine Folge aus dem Blickwinkel der breiten Masse im Gegensatz zu den gesichtslosen Automaten, die die Droidenarmee ausmachen und dem Bösen, das sowohl die Republik als auch CIS anführt?
Henry: Das ist ein ganz entschiedenes Ja. Steven Melching und ich habe eine Geschichte für die Comicbände in Planung, die genau das behandeln wird. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es in Staffel 3 solche Geschichten geben wird.
Dave: Ich denke, es gibt da eine Entwicklung wie das Publikum den Krieg sehen soll. Einige dieser Blickwinkel kommen erst in Staffel 2 und die unvermeindliche Frage “Aber ist Dookus Kritik bzgl. der Korruption der Republik nicht gerechtfertigt?” wird bestimmt aufkommen, aber das entwickelt sich alles langsam.
TFN: Für welchen Charakter schreibt Ihr am liebsten?
Henry: Obi-Wan. James Arnold Taylor, ist so gut daran Obi-Wan seine Stimme zu leihen, ich bin jedes Mal überrascht wieviel Leben er Ben einhaucht. Man könnte vielleicht denken, die Klone zu schreiben wäre langweilig, aber Dee Baker hat die tolle Eigenart jeden Klon gleichzeitig identisch als auch unterschiedlich klingen zu lassen. I schulde ihm viel und er ist einer der besten Schauspieler für die ich je schreiben durfte. Das selbe gilt für Dooku und Corey Burton – der Kerl ist ein Freak und kann wirklich jede Stimme machen, aber diese angedeutete Bedrohung, die er dem Grafen verpasst, ist unwerfend. Natürlich mag ich es auch über Kit, Mace, Ahsoka, Padme, Jabba, ja eigentlich für alle zu schreiben. Es gibt da auch einen neuen Kopfgeldjäger, Cad Bane, den Dave und ich erfunden haben und bei dem ich ebenfalls einen riesigen Spaß hatte für ihn zu schreiben – wenn seine Folge gesendet wurde, würde ich liebend gerne mehr zu ihm erzählen.
Dave: Ich denke Henry war immer gut darin Obi-Wan und Yoda zu schreiben. Ich finde, ich war ganz gut darin Anakin Worte in den Mund zu legen, weil er so ein “Amerikanerischer Junge” ist und meine Herkunft aus West-Pennsylvanien hilft da sehr. Als Regisseur kann man die Autoren verrückt machen, weil man während der Produktion einfach sagen kann, “Ich glaube nicht, dass er das so sagen würde” und es dann auch an Ort und Stelle ändern kann. Henry liebt das.
Henry: Ja, wir hatten die ein oder andere “kreative Diskussion” bei den Aufnahmen.
TFN: Gibt es einen Plan für die Tatsache, dass Ahsoka nicht in Revenge of the Sith auftaucht?
Henry: Meint Ihr die 'Kino'-Version von Revenge of the Sith oder die 'Spezielle, Vollständige, Perfekte, Plo stirbt gar nicht'-Edition von Revenge of the Sith? Pssst... Ihr Leute glaubt gar nicht wie mächtig Filoni auf der Ranch wird.
Dave: Da steckt ein Fünkchen Wahrheit in dem, was Henry sagt. Ich habe George einmal vorgeschlagen, dass Plo einen Fallschirm hatte und sich aus dem Jäger rausschießt, bevor er explodierte. George hat dann erzählt, dass er die Szene dann aber nur noch fortsetzen würde, um Plos Tod noch schmerzvoller zu machen, ich meine mich zu erinnern, dass der Fallschirm Feuer fangen sollte und er auf irgendetwas scharfem landet. Ich habe auch mal vorgeschlagen ihn zu den Jedi-Geistern am Ende von Return of the Jedi dazuzustecken, aber das ging auch nicht durch. Was Ahsokas Zukunft betrifft, ich habe da Ideen, sogar erste Entwürfe, die diese Frage sehr genau beantworten.
Henry: George mag es Dave mit seiner Zuneigung für Plo aufzuziehen. Zu Beginn sagte er in einer Besprechung einmal: “Nur jemand mit einem kranken Verstand könnte glauben, dass Plo Koon der beste Charakter ist.” Das hat mich wirklich zum Lachen gebracht... aber George war am Ende sehr beeindruckt von der Art und Weise, wie Plo in der Serie zu Leben erwachte.
TFN: Was denkt Ihr über Count Dooku? Warum wird er in The Clone Wars als so böse dargestellt? Natürlich ist er ein Sith-Lord, aber wenn man sich die Filme ansieht (besonders Ep II), dann bekommt man den Eindruck, dass er gute Absichten hat und man kann seine Überzeugung spüren. Ich finde er ist nicht böse, sondern ein tragischer Held, der die Jedis verlassen musste, weil er meinte, dass sie nur noch die Marionetten einer korrupten Regierung waren. Am Ende hatte er ja Recht. Was meint Ihr? Werden wir Folgen sehen in denen Count Dooku ein wenig sympathischer dargestellt wird?
Henry: Ich finde auch, dass Dooku einst nicht böse und einer großer Jedi war. Er ist sicherlich ein Idealist mit den richtigen Absichten, aber indem er sich zur Dunklen Seite wandte, wurden seine Methoden verzerrt und böse.Wahrscheinlich sieht Dooku sich so, wie Du ihn beschrieben hast, denn böse Menschen sehen sich nicht als böse. Eine Folge, in der Dooku sympathisch ist, wird es wohl nicht geben, denn unschuldige Männer, Frauen und Kinder sterben zu Tausenden, weil er diesen Krieg mit geplant hat, um Macht zu erlangen und das mein Freund, ist etwas, was böse Menschen tun.
Dave: Henry trifft den Nagel auf den Kopf. Ich denke auch, dass Dooku einst ein Idealist war und aus seinem Blickwinkel richtig handelt, aber er hat das Böse zu sehr verinnerlicht, um Macht zu erlangen. Viele Leute haben ursprünglich gute Absichten und wenden sich dann dem Bösen zu. Ein wahrer Jedi mit wirklich wohltätigen Absichten hätte gar nicht erst zur Waffe gegriffen. Wir werden Dooku sicherlich nicht als guten Menschen zeigen, sondern vielmehr ähnliche Fehler bei den Jedi aufzeigen und dem, was sie im Krieg tun.
Wie viel Freiheiten habt Ihr beim Schreiben der Serie? Gibt es Figuren, Schauplätze, Handrlungstränge, die Euch verwehrt bleiben?
Henry: Als ich die Serien-Bibel schrieb, sagte George, “Lass Han, Chewie, Boba Fett und Jabba außen vor.” Nun, George hat seine Meinung beim nächsten Treffen geändert. Er hat auch gesagt, wir sollen keine Planeten einsetzen, die wir bereits in den Filmen gesehen haben, acht Monate später hat er auch darüber seine Meinung geändert. “Lasst uns nach *gelöscht* gehen. Was, wenn die geheime Separatistenbasis dort ist?” Also lasst uns einfach sagen, wir werden ein paar mehr bekannte Orte außer Tatooine sehen. Aber auch viele neue, coole Orte. George hat uns große Freiheit bei der Serie gegeben.
Dave: George ist gut darin, sich Ideen anzuhören. Er gibt uns auch ganze Handlungsbögen, die sehr detailiert sind. In der ersten Staffel war das noch anders, aber jetzt kommt George oft herein und sagt, er will eine Folge über dieses und jenes machen. Nun zum Teil der Euch alle interessieren dürfte – wenn das, was er vorschlägt bereits im EU behandelt wurde, dann ist das eigentlich mein einzige Chance EU-Material mit hineinzubringen. Ich erwähne dann Ideen, die im EU ähnlich sind oder welche Figuren schon eine bestimmte Hintergrundgeschichte haben. Manchmal habe ich ganze Wookieepedia-Artikel ausgedruckt und ihm gezeigt, aber mittlerweile benutze ich das große offizielle Set von Enzyklopädien. Am Ende ist es George, der entscheidet, ob das etwas zählt oder nicht und das ist sein gutes Recht als Erfinder des Star Wars-Universums.
TFN: Werden wir Entwicklungen an den Äußerlichkeiten der Figuren sehen? Andere Kleidung? Eine älter werdende Ahsoka?
Henry: Wie Ihr Euch vorstellen könnt, braucht man im All einen Helm oder auch eine dicke Jacke auf kalten Planeten... Und Ahsoka könnte ein paar Hosen bekommen, damit sie sich nicht erkältet. Dave weiß aber mehr darüber...
Dave: Ich habe an Alternativen für das Aussehen der verschiedenen Figuren gearbeitet, Änderungen der Kleidung, Kleidung mit bestimmten Funktionen, etc. Ich bin außerdem sehr daran interessiert zu zeigen wie Ahsoka und auch Anakin im Laufe des Krieges älter werden, also bleibt dran...
TFN: Ich stelle diese Frage im Namen all der Fans, die vor allem die Zeitleiste von Star Wars interessiert. Wie seht ihr The Clone Wars? Ist es eine Sammlung der Ereignisse, die im Krieg geschehen sind, oder ist es eine chronologische Darstellung? Werden die Folgen chronologisch geordnet oder ist die Reihenfolge beliebig austauschbar?
Henry: Mein Rat an die Freunde der Zeitleiste ist, schaut Euch einfach die Folgen an und genießt sie und macht Euch nicht zuviele Gedanken über die Chronologie. Ansonsten werden ihr wohl in einen Wahnsinn mit glasigen Augen und Sabber getrieben werden. Um die Frage ernsthaft zu beantworten: Lasst uns einfach sagen, dass George seine Art und Weise Geschichten mit Prequels und Sequels zu erzählen, fortführt. Also holt Eure Taschenrechner, Diagramme und Zeitmaschinen 'raus, ihr werdet sie brauchen!
Dave: Die Folgen werden nicht in chronologischer Reihenfolge ausgestrahlt, aber ich habe Pläne, um den Fans die Chronologie zu verdeutlichen, da ich weiß, dass es für Euch wichtig ist.
Henry: Ich hatte mal die Idee eines ausgiebigen Time-Life-Stil “Klonkriegs”-Geschichtsbuch, aber ich dachte eigentlich nicht, dass es da großen Bedarf gäbe.
TFN: Wie genau funktioniert bei Euch der Schreibprozess und welche Rolle hat George Lucas darin?
Henry: Bei den ersten 13 Folgen haben Dave und ich Zusammenfassungen geschrieben und sie von George absegnen lassen. Er machte sich Notizen und dann machten wir aus den Zusammenfassungen Drehbuchentwürfe, er machte weitere Notizen bis die Drehbücher schließlich endgültig wurden.
Bei den meisten Serien ist dies dann das Ende des Schreibprozesses, bei uns ist das ungefähr die Mitte, denn beim Animieren wird von Dave und George noch viel geändert, hinzugefügt oder weggenommen, etc...
Ungefähr in der Mitte der ersten Staffel, war George so begeistert von dem, was wir taten, dass er eines Tages hereinkam uns einen Entwurf präsentierte: “Macht daraus ein Skript!” Es war eine Geschichte mit dem Titel “Count Dooku Captured”. Von da an, war George beim Schreiben voll dabei. In Staffel Zwei waren alle Ideen von George, mit Ausnahme von ein paar Folgen, die Dave, Dini und ich ursprünglich für die erste Staffel geschrieben hatten. Ich glaube bei Staffel Drei ist es genauso.
Dave: Schreibprozess? Tja, also das läuft ziemlich genauso ab, wie Henry as gesagt hat.
TFN: Werden wir irgendwelche Kopfgeldjäger bei den Separatisten sehen, oder vielleicht sogar bei der Republik?
Henry: Ja. Aber will ernsthaft jemand *gelöscht* und *gelöscht* sehen? Ich natürlich auch, denn ich finde den Blaster von *gelöscht* toll, aber wartet ab, bis ihr das neue (alte?) Schiff seht! Wenn ihr artig seid, bekommt Ihr vielleicht auch ein wenig von *gelöscht*.
Dave: Ja, wie Henry es gesagt hat.
TFN: Wie kommt das mit der Herkunft von General Grievous? Es gibt die erste Version in der er durch einen Shuttleabsturz verwundet und deswegen von Dooku ausgebaut wurde, jetzt gibt es die Version, dass er diese Entscheidung alleine getroffen hat. Warum die verschiedenen Varianten?
Henry: George hatte eine andere Vision von dem, was passiert war, als es im EU dargestellt wurde und Dave und ich haben einfach die Gelegenheit genutzt. Für mich war die Figur, die das EU geschaffen hatte zwar bitter und sehr tragisch, aber sie machte keine Spaß. Das tolle an Vader in A New Hope ist, dass man ihn ausbuhen möchte, sobald er auf dem Bildschirm erscheint. Er ist einfach so bösartig. Das selbe gilt für den Imperator. Sie sind einfach Bösewichte wo man es liebt sie zu hassen. Natürlich nur solange, bis wir herausfinden, wer Vader ist. Mit dem Hintergrund als edler Krieger, der für sein Volk kämpfte und nur durch einen Trick zur Marionette von Dooku wurde, machte Grievous zu einem bloßen Spielball von Dooku und sein Stolz und seine eigene Boshaftigkeit ging dadurch verloren. Nach den Ideen von George passte es mehr zu seinem Charakter, dass er selbst die Entscheidung getroffen hatte, sich die Implantate einzusetzen. Er entschied sich seine 'Menschlichkeit' zu opfern, um der beste Killer der Galaxis zu werden. Er konnte das nicht mit Hilfe der Macht tun, also verwandelte er sich in ein mechanisches Monster, dass selbst die mächtigsten Gegner besiegen konnte, die Machtnutzer, die Jedis. Grievous ist kein tragischer Charakter, sondern einfach ein brutaler Massenmörder, ein klassischer Schurke, anders als Vader, da er keine Grundlage für eine Erlösung hat. Welcher Egomane hat den Statuen von sich selbst ein seinem Haus? Vielleicht jemand, der sich überzeugen möchte das richtige getan zu haben.
Dave: Ich habe versucht das in den Online-Kommentaren zu erklären, weil Henry und ich wussten, dass diese Sache wichtig für die Fans ist. Ich tendiere dazu die Folge “Lair of Grievous” als einen Blick in den Kopf von Grievous zu verstehen. Wie man die Geschichte interpretiert, hängt glaube ich davon ab, welchen Hintergrund man bevorzugt. Wenn man die Geschichte glaubt, dass Grievous von Dooku abgeschossen und dann modifiziert wurde, ist diese Geschichte immer noch da, nur das Grievous einfach diese neue “Geschichte” erfunden hat, dass es seine Wahl war. Wenn man die EU-Version der Geschichte nicht mag, dann ist diese neue Enthüllung, dass Grievous einfach ein machthungriger Krieger war, der diese Veränderungen aus freien Stücken vornahm, vielleicht passender. Denn, wie heißt es doch? Viele Wahrheiten an die wir uns klammern, hängen von unserem persönlichen Standpunkt ab. In beiden Geschichten war Grievous ein großer Krieger und ein Kaleesh, der Unterschied ergibt sich nur daraus, was man über seine Vergangenheit annimmt. Schließlich ist es ja so, dass viele knallharte EU-Fans die Geschichten, die sie mögen zum Kanon zählen, die sie mögen. Wenn sie ein Buch lesen, dass ihnen gefällt, ist es “drin”, ansonsten ist es “raus”. Was am EU gut oder schlecht ist, bekommen wir direkt von George Lucas gesagt und er hat Star Wars erfunden, was ein ziemliches Ass im Ärmel ist. Unabhängig davon bemühen wir uns wirklich das existierende EU nicht zu verändern, wenn auch manchmal nur von einem gewissen Standpunkt aus.
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