Der Newsletter der offiziellen Seite wurde heute Abend verschickt und hat als Hauptthema ein Interview mit Genndy Tartakovsky. Er ist der Mann, der für die Zeichentrickserie Star Wars: Clone Wars verantwortlich ist.
Hier ist das Interview für Euch in deutscher Sprache:
VON JACK ZU JEDIGenndy Tartakovsky steht morgens um sieben Uhr auf, verbringt einige Zeit mit dem Frühstück und beim Spielen mit seinen Jungs. Dann geht er zur Arbeit um die Geschichten von Samurai und Jedi zu erzählen. Der anerkannte Erfinder von „Dexter’s Laboratory“ und „Samurai Jack“ für das Cartoon Network, Tartakovsky, hat sich nun Star Wars: Clone Wars angenommen, einer Serie von animierten Kurzepisoden, die diesen Herbst im Network ausgestrahlt werden.
“Clone Wars passt in mein Arbeitsleben und auch zu allem anderen,” sagt er. „Zum Glück geht ‚Samurai Jack’ zu Ende. Ich habe das letzte Storyboard im Dezember fertiggestellt. Also nimmt Star Wars langsam dessen Platz ein. Ich werde immer noch an der Nachbearbeitung von ‚Samurai Jack’ arbeiten, bis ziemlich zum Ende von Star Wars und mit Star Wars werden wir im Spätsommer fertig sein.“
Viele der Talente die dabei halfen, “Samurai Jack” zu dem Erfolg zu machen, der es ist, werden auch an Clone Wars arbeiten. „Wir sind eine sehr kleine Mannschaft, da ich wollte, daß es mehr von einem persönlichen Touch bekommt, so daß es nicht zu riesig wird,“ sagt er. „Wir haben den künstlerischen Leiter Paul Rudish, der alle Hauptdesigns macht. Die Art wie er zeichnet wird der Look der Sendung. Wir haben Dave Dunnet, der die Hintergrundentwürfe macht. Scott Wills, der der Hintergrundzeichner von ‚Samurai Jack’ ist. Er macht alle Zeichnungen. Im Grunde sind es die gleichen Leute die ‘Jack’ machten, abgesehen von ein paar Neuen hier und dort. Wir haben diesen Jungen von Oregon, Michel Gagne, und er macht alle Effektentwürfe. Ich wollte, daß alle Effekte wirklich stilisiert und speziell sind, so daß es sich gepflegter anfühlt. Er wird alle entfwerfen und auch viele von ihnen selbst animieren.“
Genndy Tartakovsky wurde in Moskau geboren und emigrierte mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten im Jahre 1977, dem gleichen Jahr in dem der erste Star Wars Film auf die Leinwand krachte. „Ich hab es verpasst, als der erste rauskam, aber ich sah ihn ein Jahr später,“ erinnert er sich. „Sofort als ich ihn sah, war ich verliebt. Ich liebte Comicbücher und Cartoons, als ich ein Kind war und Samuraizeugs mit einer Menge Action. Diese Nische füllte Star Wars also mit allem. Es hat großartige Kämpfe, großartige Charaktere, einen klassischen Heldenmythos – davon wurde ich angezogen, von der ganzen Mythologie.“
Es dauerte nicht lange bis Star Wars den Weg ins Skizzenbuch des jungen Tartakovsky fand. „Nur ein bißchen,“ wie er anmerkt. „Ich konnte das nicht nicht so gut zeichnen als ich noch jünger war. Also zeichnete ich mehr Scooby Doo und so was. Aber Paul Rudishs Skizzenbücher – er hat Droiden und so was gezeichnet seit er 12 war. Es ist Teil unseres Lebens seit es rauskam.“
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