(Schon gut, schon gut ... der Autor hat den Termin der Ausstrahlung heute verschmitzt. Mea culpa.)
Zwei Drittel des StarWars-Urgesteins sind gelaufen; mit Die Rückkehr der Jedi-Ritter bringt der Kanal der Maus heute Abend den Abschluss der Trilogie auf den Fernsehschirm.
Um 20:15 Uhr zeigt der Disney Channel mit Episode VI wie ein Sohn beim Versuch, seinen Vater vor der Dunkelheit zu bewahren, selbst an der Schwelle zu eben dieser wandelt, während in den Sphären darunter und daneben der Kampf zw. Rebellion und Imperium in vollen Zügen tobt …
Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter
Der finale Teil von George Lucas' Meisterwerk in der Special Edition von 1997: Nachdem Luke Skywalker und seine Freunde Han Solo aus der Gewalt von Jabba the Hutt befreit haben, geht es erneut in den Kampf gegen das Imperium. Es gilt, den im Bau befindlichen Todesstern zu zerstören. Unterstützung erhält die Rebellenflotte dabei von den Ewoks. Indes erfährt Luke, dass Leia seine Schwester ist und stellt sich dem Kampf mit dem Imperator [und] Darth Vader ...
Am Freitag, dem 24.05., wird der Film gegen 22:05 Uhr noch einmal gesendet.
Und damit ist die Ausstrahlung der OTauf dem Disney Channel abgeschlossen.
Seite 1 2
« vorherige Seite
"hätte er die Blitze easy abfangen/neutralisieren können."
War ich eh nie ein Fan von. Etwas, was in Episode 6 noch absolut beeindruckend war, wurde damit in Episode 2 irgendwie so nebenbei klein gemacht.
Fällt mir grad kein besseres Wort zu sein. Aber das is sone Sache die ich aus der PT unbedingt streichen wolle würde.
(zuletzt geändert am 26.05.2024 um 20:17 Uhr)
OvO
ionenfeuer
@Tauron
"Ich kann die Waffe auch bei mir tragen und sie zum Schutz einsetzen. Es muss nicht immer Angriff und Hass sein. "
Und wovor hätte die Waffe Luke noch beschützen sollen? Oder wen hätte er damit noch beschützen können?
Noch mal, Luke ist davon ausgegangen, dass sein Leben auf dem Todesstern endet, weil seine Freunde das Ding hochjagen werden. Sein erster Versuch Vader zum Guten zu bekehren ist gescheitert in dem Moment als Vader sich entschlossen hat Luke dem Imperator auszuliefern.
Es gab nichts, wovor ihn die Waffe noch hätte bewahren können. Er hätte sie nur noch zum Angriff nutzen können. Einen letzten Angriff mit der Absicht und dem Ziel zu töten. Nicht wirklich Jedi like. Und es wäre ein nutzloser Akt gewesen.
Letzendlich hat er erkannt, dass das Wesen der Jedi nicht im Kampf liegt und das ein letzter Angriff nichts mehr bewirken wird, ausser ihn auf die dunkle Seite zu führen. Das Waffen nur Werkzeuge des Todes sind, egal wofür man sie einsetzt. Und das er sie nicht braucht, um ein Jedi zu sein. Das Wesen der Jedi liegt nicht im Kampf. Sie sind Bewahrer des Friedens und Helfer für andere. Nicht Kämpfer oder Krieger. In dem Moment, in dem Luke seine Waffe weg geworfen hat, wurde er zu einem wahren, einem ursprünglichen Jedi. Nicht zu einem Jedi Ritter.
Das ist etwas, was man mit einem simplen wieder an den Gürtel hängen des Lichtschwertes einfach nicht ausdrücken kann. Das weghängen hat dann so was von "Vielleicht brauche ich es ja noch mal."
Nach Lukes Überzeugung in der Szene gibt es kein nächstes Mal. Für ihn ist sein Ende gekommen.
Deerool
Jetzt nicht nur auf diese konkrete Situation bezogen. Man sollte Symbolik nicht unterschätzen. Kriege gewinnt man nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch in den Köpfen der Menschen. Und das wissen auch die „Bösen“ für sich zu nutzen. Auch ein Imperium erzählt sicher leidvolle Geschichten von treuen Soldaten, Friedenswächtern, die brutal von terroristischen Rebellen getötet worden sind.
Natürlich verfängt so auch solche Propaganda, aber tatsächlich muss sich der Gute (vor allem der Gute) fragen, was ihn denn als solchen auszeichnet. Kann ich denn noch der Gute sein, wenn ich doch Andere töte? Selbst bei Millionen Toten fragen wir da nicht, so lange es doch die Richtigen trifft, nicht wahr? Wenn die Motive stimmen ist es doch ok (für die Republik!) oder wenn ich, wie man so schön sagt, keine Wahl hab (weil ich sonst möglicherweise selber getötet werde). Nur einen Schatten wirft das trotzdem auf einen. Bei Andor wird dieses Dilemma recht deutlich gemacht.
Nun Luke hat vorher auch schon mal Leute getötet, so ehrlich sollte man sein. Aber für die Situation im Thronsaal hat man dieses gut/böse Schema mit dem Kämpfen an sich noch mal deutlicher verbunden. Er kann am Ende sein Schwert wegwerfen, weil er es nicht mehr braucht. Er lässt sich nicht mehr aufs Kämpfen ein, womit er den Imperator dann im Grunde besiegt hat, wenn er auch zugleich physisch den Verlust seines Lebens riskiert. Glücklicherweise bewirkt diese Geste in Vader, dass er sich schließlich doch gegen den Imperator wendet. Ob es anders genau so funktioniert hätte, weiß man nicht, aber ist dann doch eigtl. auch egal. Zumindest ist dies eine Symbolik, die über den Film hinauswirkt. Sicher realistisch enden leider nur wenige Situation so. Der Mann, der sich am Tian’anmen-Platz den Panzern gegenüberstellt, ganz große Symbolik, bewirkt hat es am Ende leider nicht viel. Aber allein das es wenigstens in einer fiktiven Geschichte mal so sein kann, dass das Gute auf diesen Wege triumphiert, da möchte man sich doch eigentlich nicht beschweren.
Patrios
Letzter Beitrag zum "Lichtschwert Nein Danke" Thema. Nochmal, ich verstehe die symbolische Wirkung und was sie im Film aussagen soll. Das heißt aber nicht, dass ich sie nicht generell als falsch empfinde. Das ist ähnlich dem Batman-Dilemma. Batman tötet seine Gegner ja nicht, egal welche kranken massenmordenden Psychopathen es doch sind, siehe den Joker (passend zu Mark Hamil
) Jedes Opfer des Jokers, abgesehen von seiner ersten Tat, geht indirekt auch auf Batmans Kappe, da dieser das Problem nicht aus der Welt schafft. Er verschont diesen abgrundtief Bösen Kerl und die Unschuldigen müssen darunter leiden. Immer und immer wieder. Das Böse nutzt diese Schwäche des Guten gnadenlos aus. Natürlich belastet einen normalen Menschen die Tat eines Mordes. Sieht man aber, dass dadurch unschuldige Menschen gerettet werden würden, ist diese Tat schon wieder anders zu bewerten. Das Dilemma des Helden bleibt, aber das große Ganze wird geschützt.
In dem Luke sein Schwert wegwirft, setzt er alles auf ein sehr unsicheres Blatt. Er verweigert sich zwar den Anweisungen des Imperators seines Vaters Platz an dessen Seite einzunehmen. Das muss aber nicht bedeuten, dass er den Kampf gegen den Imperator einstellen muss. Bleibt dieser am Leben und hätte sich Vader nicht auf Lukes Seite gestellt, hätte diese Geste Null Wirkung gehabt. Das Imperium hätte weiter bestanden und das der Angriff und die Vernichtung des TS erfolgreich gewesen wäre, war auch nicht zu 100% sicher. Luke setzt das Schicksal der gesamten Galaxis aufs Spiel, für eine symbolische Geste. So wie Batman versteht Luke nicht, dass es um das Gute zu bewahren, auch Opfer geben muss, allen voran das eigene Ich und dann den eben den Bösen. Das man den Bösen nicht einfach mal so kaltblütig umbringt, ist dem Guten vorbehalten. Es aber gar nicht zu tun, vor allem in einer Kampfsituation nicht, halte ich für falsch. Da man das große Ganze betrachten muss.
Und auch wenn es einige wieder nicht gerne hören, aber da ist das Ende in Episode 9 wirklich das bessere. Rey verweigert sich ja auch dem Imperator, ergreift dann aber beide Schwerter und nutzt diese zum Schutz um das Böse mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Verfällt aber nicht der Dunkelheit. Luke dagegen war nah dran, als er seinen Vater im Zorn angriff. Waffen töten keine Menschen, Menschen töten Menschen.
Tauron
@Tauron
"So wie Batman versteht Luke nicht, dass es um das Gute zu bewahren, auch Opfer geben muss, allen voran das eigene Ich und dann den eben den Bösen. "
Wenn ich dich also richtig verstehe, dann wäre es ok gewesen, wenn Luke Skywalker Ben Solo im Schlaf ermordet hätte, weil er gesehen hat, was aus ihm werden wird? Es wäre ja letztendlich eine gute Tat gewesen, zumindest für die Galaxis, den Bösen zu opfern, bevor zum Bösewicht wird. Für Luke wohl eher weniger. Und für Ben Solo und seine Eltern wohl auch nicht.
Aber darf ein Jedi überhaupt solche Gedanken haben? Darf er sich der dunklen Seite hingeben und Leute ermorden, selbst wenn es doch einem guten Zweck dienen würde, und sei es auch nur für eine winzige Sekunde? Darf er sich nach belieben, wenn es gerade in den Kram passt, von der dunklen Seite leiten lassen, ohne das es im nach hinein Konsequenzen hat, weil er die dunkle Macht doch für was Gutes genutzt hat?
Und ich glaube sehr wohl das Luke durchaus versteht, dass man Opfer bringen muss um das Böse zu besiegen. Er ist ja bereit das größte aller Opfer zubringen.
Aber er besiegt den Hass und die Dunkelheit durch einen letzten Akt des Friedens. Er geht nicht als jemand unter, der bis zum bitteren Ende mit der Waffe in der Hand kämpft, um zu töten, sondern als ein Jedi, der in einem letzten Akt des Friedens die Pläne seiner Gegner vereitelt, und das ohne seine Waffe. Das ist der Weg der Jedi. Mit dem Schwert in der Hand untergehen und bis zum bitteren Ende wütend auf alles einzuschlagen, was einem zu nahe kommt, ist der Weg der Sith.
Deerool
Im Gegensatz zu Luke war Rey wahrscheinlich klar, das der Tod des Imperators zwar in dem Moment die Schlacht entscheidet, Palpi aber trotzdem (irgendwie) jederzeit zurückkehren kann und der Tod bzw. das Töten so halt gar keine Bedeutung hat, über die man groß nachdenken muss.
Luke hat so gesehen, ja noch Mal kurz einen lichten Moment. Immerhin ist er drauf an dran seinen Neffen (der möglicher Weise mal böse wird) kaltblütig zu töten und so "das Gute" zu bewahren. Dann macht er aber doch feige einen Rückzieher. Tja und schon ist er wieder schuld all an den Morden die jemand anderes, in dem Fall Ben, begangen hat.
Und was Batman angeht, natürlich ist das dumm, dass er seine Gegner nicht ermordet, sondern der Justiz übergibt. Böse müssen nun Mal in Selbstjustiz mit Waffengewalt getötet werden, anders geht es gar nicht. Die tun sonst halt immer wieder böses.
Und erst Recht von einem Märchen erwarte ich genau solche Lehren. Nur Stärke zählt am Ende. Lass dich drauf ein, schlag zurück, töte sie wenn es sein muss, das ist der Weg. Nicht Mal einen Hauch von etwas anderem möchte ich sehen.
Patrios
@Deerool
Nein, da hast du mich etwas missverstanden. Hätte Luke Ben einfach so im Schlaf ermordet, wäre er der dunklen Seite verfallen, was er ja noch erkannt hat und wofür er sich so schämte, dass er ins Exil ging. Er sah zwar was aus Ben werden könnte, hätte aber hier besser handeln können. Indem er versucht diese Zukunft, durch eine bessere Beziehung zu Ben und seine Ausbildung, zu verhindern. Wäre es dennoch zu Bens Fall auf die dunkle Seite gekommen, welche ja bis dato nur durch Lukes handeln zustande kam, wäre ein Kampf der beiden unausweichlich geworden. Und genau in diesem Kampf hätte Luke Kylo Ren niederstrecken können und müssen, um weiteres zu verhindern. Genau das macht den Unterschied. Oder vielleicht mal an einem anderen Beispiel erklärt, was du vielleicht etwas eher noch nachvollziehen kannst. Im Karate gilt das Prinzip, dass kein Karate-Ka den ersten Angriff macht, oder wie man es auch nennt: Im Karate gibt es kein zuvorkommen (also keinen ersten Schlag). Muss ich mich dann aber verteidigen und mein Leben verteidigen, dann gilt Ikken Hissatsu (Töten oder Vernichten mit einem Schlag) um den Kampf zu beenden. Endgültig. Den mein Feind wird mir keine zweite Chance gewähren.
Das ständige "Ich nehme den Feind gefangen und alles ist erstmal gut, bis dieser entkommt und wieder Tot und Zerstörung bringt", empfinde ich als schlecht. Da der Held bewusst unschuldige Opfer in kauf nimmt, nur um mit sich selbst im reinen zu seinen. Das hilft den permanenten Opfern aber nicht. Natürlich muss man sich dann um die Seele des Helden kümmern, aber ist es wirklich richtig ein Leben gegen unzählige aufzuwiegen? Das Wohl des Einen, wiegt nicht schwerer als das Wohl von Vielen! So auch bei Batman und all den anderen Helden, welche nicht im Stande über ihren eigenen Schatten zu springen und lieber das Leben anderer aufs Spiel setzen.
Im Falle Luke gegen Vader, macht dieser das richtige und entscheidet sich seinen Vater nicht zu ermorden, als dieser geschlagen und wehrlos am Boden liegt. Er empfindet Mitgefühl und Liebe für seinen Vater und widersteht dem Bösen. Im Falle Luke gegen den Imperator, liegt Luke mMn. mit seiner Handlung falsch. Er riskiert das Schicksal der ganzen Galaxis, seiner Schwester, seiner Freunde einfach allen. Hätte er auf den Angriff des Imperators mit seiner Waffe als Schutz gewartet, hätte er diesen auch besiegen können als Jedi, der das Wohle aller über seine eigenen Interessen stellt.
Tauron
@Tauron
"Oder vielleicht mal an einem anderen Beispiel erklärt, was du vielleicht etwas eher noch nachvollziehen kannst. Im Karate gilt das Prinzip, dass kein Karate-Ka den ersten Angriff macht, oder wie man es auch nennt: Im Karate gibt es kein zuvorkommen (also keinen ersten Schlag)."
Hm, dann muss ich irgenwie ein anderes Karate erlernt haben. Ich kann mich an diverse Wettkämpfe erinnern, bei denen immer einer den ersten Schlag gemacht oder den ersten Angriff gestartet hat. Wäre sonst ja auch ein sehr langweilliger Wettkampf gewesen.
Aber mir ist der Grundsatz "karate ni sente nashi." durchaus bekannt.
"Hätte er auf den Angriff des Imperators mit seiner Waffe als Schutz gewartet, hätte er diesen auch besiegen können als Jedi, der das Wohle aller über seine eigenen Interessen stellt."
Was das angeht, glaube ich nicht, dass Luke den Imperator hätte besiegen können (oder sollen), egal ob mit Waffe oder ohne. Denn wenn das der Fall gewesen wäre, hätte es den besten Moment im Film nicht gegegben, bei dem Vader seinen Sohn rettet. Wenn Luke den Imperator auch alleine hätte besiegen können, dann hätte er nicht gerettet werden brauchen und Vader hätte sich nicht auf seine Seite geschlagen. Und wenn er in diesem Kampf so oder so der Unterlegene sein sollte, damit Vader ihn retten kann, dann doch lieber ohne Waffe, damit man auch im letzten Moment noch einmal die Boshaftigkeit des Imperators zeigen kann, wie er einen Unbewaffneten angreift, der den Kampf bereits beendet hat.
Das ist ein klassisches Film und Story Element. Der Schurke unterliegt im Zweikampf dem Helden moralisch, psychisch oder körperlich. Der Held wendet sich ab oder stellt den Kampf ein. Der Schurke findet sich mit seiner Niederlage nicht ab und zieht irgendwoher noch ein verstecktes Messer oder einen miesen Trick aus der Tasche, um den Kampf doch noch zu seinen Gunsten zu wenden und wird dann von anderen (Helfer oder Freunde des Helden) überwältigt oder endgültig getötet, damit kein Blut an den Händen des Helden klebt.
Wenn man schon ein Märchen erzählen will, dann kann man sich auch dieser klassischen Klischees bedienen, bei denen der Held eine saubere Weste behält.
(zuletzt geändert am 27.05.2024 um 19:56 Uhr)
Deerool
"War ich eh nie ein Fan von. Etwas, was in Episode 6 noch absolut beeindruckend war, wurde damit in Episode 2 irgendwie so nebenbei klein gemacht.
Fällt mir grad kein besseres Wort zu sein. Aber das is sone Sache die ich aus der PT unbedingt streichen wolle würde."
Mit Verlaub, ist das nicht genau DAS womit Rey in
Episode 9 Palpatine für immer auslöscht?
Sie kreuzt zwei Lichtschwerter und stellt sich ihm entgegen.
Er schleudert seine Machtblitze bis seine komplette Kraft
aufgebraucht ist...
PieroSolo
@Piero:
Ich mag es nicht, dass man Lichtschwerter überhaupt damit auf diese Weise interagieren lässt. Sei es nun zum Schutz oder zum Zurückschießen. Ich habe Machtfähigkeiten immer als etwas Höheres gesehen und kann auch schwer nachvollziehen, warum Palpi sich darauf spezialisiert hat, wenn es derart einfach auszukontern ist. Das ist seinem Charakter irgendwie unwürdig. Da gäbe es ja zig bessere Alternativen. Inklusive Vaders Würgegriff.
(zuletzt geändert am 27.05.2024 um 22:30 Uhr)
OvO
PieroSolo
"warum Palpi sich darauf spezialisiert hat, wenn es derart einfach auszukontern ist"
ich glaube "derart einfach" übertreibt es ein bisschen. Es bedurfte einen der mächtigsten Jedi aller Zeiten in Mace Windu um die Machtblitze des Imperators mit Mühe und Not abzuwehren. Und das nachdem dieser bereits im Kampf geschwächt wurde.
In EP9 bedurfte es bekanntermaßen einfach mal die stärksten Jedi aller Zeiten im Gesamtkollektiv nur um die Machtblitze des immobilen Palpatines abzuwehren.
Letztendlich ist es für mich so, dass bei jeglichem Nutzen der Macht die genaue Art und Weise letztendlich irrelevant ist. Es geht immer nur darum wie gut der Anwender sie beherrscht.
Obi-Wan kann die Machtblitze von Dooku mit dem Lichtschwert abwehren, weil er auf einem ähnlichen Level wie Dooku mit der Macht agiert. Yoda hingegen ist auf einem höheren Level und kann die Blitze daher sogar mit bloßen Händen abwehren. Ein 0815 Jedi könnte, wenn Dooku es ernst meint, die Blitze selbst mit einem Lichtschwert nicht abwehren.
Warum choked Vader nicht einfach Obi-Wan so wie seine Admiräle oder Reva? Weil es, wie jede Machtfähigkeit, gegen ähnlich talentierte Machtnutzer nunmal nicht so einfach den Sieg bringt. Wie jede andere Machtfähigkeit auch. Das bestätigt Dooku ja auch in AOTC, als er sagt, dass nur das Lichtschwert die Entscheidung zwischen ihm und Yoda bringen kann.
Aber selbst der Einsatz von Lichtschwertern reiht sich ja in die Idee ein, dass es nichts bringt, wenn man macht-technisch klar unterlegen ist. Es gibt unzählige Beispiele von Machtnutzern, die mit Lichtschwert gegen einen stärkeren Machtnutzer ohne Lichtschwert verlieren oder zumindest keinen Treffer landen können. Ahsoka gegen den Inquisitor in Tales of the Jedi (oder dem Ahsoka Roman) ist da ein sehr einfaches Beispiel. Oder erst jüngst ein Tales of the Empire als Barriss Offee ihren ehemaligen Weggefährten choked, als dieser ein Lichtschwer hat, aber sie nicht.
Kurzversion: Genaue Machtfähigkeit ist egal. Es geht nur darum wie gut der Anwender die Macht (in diesem Moment) nutzen kann.
ThisIsTheWay
@ThisIsTheWay:
Ich zweifle garnicht an, dass es da zwischen den Machtnutzern auch unterschiedliche Level gibt.
Aber das ändert ja nichts daran, dass Lichtschwerter offensichtlich speziell bei den Blitzen eine große Hilfe sind, weil sie offenbar als eine Art Stromableiter fungieren können, denen das nichts ausmacht. Das find ich einfach doof.
Es wäre in Ordnung für mich, wenn dabei wenigstens eine Art Überladung stattfindet, dass die Elektronik zerstört. Aber so wie in Episode 2 ist mir das einfach zu stumpfsinnig.
(zuletzt geändert am 29.05.2024 um 12:22 Uhr)
OvO
Seite 1 2
« vorherige Seite
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare