Die Gaming-Branche befindet sich offenbar gerade in einem großen Umbruch. Erst gestern haben wir berichtet, dass EA einen Mandalorianer-Shooter bei Respawn eingestellt hat. Jetzt gibt es auch Änderungen bei einem weiteren Entwickler eines Star-Wars-Spiels. Diesmal allerdings positive.
Bloomberg berichtet, dass Saber Interactive von der Embracer Group AG an eine Gruppe privater Investoren verkauft werde. Kostenpunkt seien bis zu 500 Millionen Dollar. Saber Interactive werde damit eine private Firma mit ca. 3500 Mitarbeitern.
Und insbesondere spannend für uns: Eine weitere Entwicklung des Remakes von Knights of the Old Republic sei geplant. Saber Interactive hatte das Rollenspiels im Sommer 2022 von Aspyr übernommen nachdem die Entwicklung dort ins Stocken gekommen sein sollte. Richtig rosig sah es für das Spiel seitdem aber auch nicht aus. Erst letzten November berichteten wir, dass das Projekt tot sei. Offenbar ist dem doch nicht so. Spielejournalist Jason Schreier dämpft auf Twitter allerdings ein wenig die Erwartungen. Auf die Frage nach Knights of the Old Republic schreibt er, dass es "am Leben" sei, er aber nicht versprechen könne, dass es wirklich erscheint.
So oder so, ein Fünkchen Hoffnung ist zurückgekehrt.
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Kyle07
Ist ja nicht so wichtig, aber auch die Embracer Group AG ist eine „private Firma“ bzw. ein Privatunternehmen.
@Kyle07 Ich lehne mich glaub ich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass bei Embracer Group jetzt nicht die Liebe zu Spielen oder zur Kunst im Vordergrund steht. Ob die neuen Investoren da andere Ziele verfolgen bzw. welche Auswirkungen das letztlich auf das von uns erwartete Kotor Remake hat, werden wir sehen.
Patrios
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