Wenn Rogue One diese Woche schon wieder einmal im Free TV läuft, lassen wir uns die Gelegenheit doch nicht entgehen, einige Liebesbekundungen nachzureichen, die der Film im Dezember 2021 zu seinem 5. Geburtstag erhielt. Die offizielle Seite nutzte den Anlass für ein ausführliches Interview mit Rogue-One-Regisseur Gareth Edwards, das wir – ebenfalls als Liebesbekundung - an dieser Stelle aufgreifen wollen:
Woran denken Sie nach fünf Jahren, wenn Sie an Rogue One denken?
- Quelle: Tinseltown / Shutterstock.com
Gareth Edwards: [lacht] Wissen Sie, ich habe mir den Film ehrlich gesagt nicht mehr angeschaut, seit er herauskam. Wenn man einen Filmemacher so etwas sagen hört, denkt man vermutlich, der lügt doch, natürlich hat er das.
Und wahr ist, ich habe Teile des Films seither wieder gesehen. Er ist im Fernsehen gelaufen und ich habe hier und da mal 20 Minuten gesehen. Ich erinnere mich, dass ich ihn gegen Ende der Promokampagne recht oft sehen musste, denn es gab da ja diese verschiedenen Premieren. Meine Erinnerungen sind entsprechend etwas eingeschränkt, also wird hier ein interessantes Gespräch werden, denn ich habe mich seit so langer Zeit nicht mehr hingesetzt und ausführlich darüber gesprochen. Vielleicht können Sie ja die eine oder andere Erinnerung aus mir herauskitzeln.
Fakt ist: Es ist ein Traum, der wahr geworden ist. Es gibt ja Millionen von Leuten, die Star Wars lieben. Und ich bin einer davon und bin sozusagen deshalb überhaupt zum Filmemachen gekommen. Hätte mir jemand, als ich sechs Jahre alt war, gesagt, dass ich eines Tages nicht nur irgendeinen Star-Wars-Film drehen darf, sondern den Star-Wars-Film, der an den Film anknüpft, den ich jeden Morgen vor der Schule immer wieder schaue, ich hätte es nicht geglaubt.
Auch so scheint es zu schön, um wahr zu sein, als würde ich ein virtuelles Spiel spielen, in dem ich einen Star-Wars-Film drehen darf. So etwas sollte einem in seiner Karriere nicht passieren, nicht einmal in der besten Version, die man sich davon vorstellen kann.
Ich weiß noch, wie ich mich ganz am Anfang mit Kiri Hart von Lucasfilm getroffen habe, und es war alles hochgeheim. Ich glaube, sie trafen sich damals mit einer ganzen Reihe von Filmemachern, genau wie damals, bevor es mit Star Wars: Das Erwachen der Macht anfing. Es gab da meines Wissens nicht mal einen Titel oder so, aber wir wussten alle, dass es einen Star-Wars-Film geben würde und dass wahrscheinlich noch mehr folgen würden. Zu der Zeit war ich gerade dabei, Godzilla fertigzustellen, und sie waren bei Disney. Man kann in kaum 10 Minuten zu Fuß von Warner Bros. zu Disney laufen. Ich war nervös, weil ich niemandem sagen wollte, dass ich zu einem Treffen bei Lucasfilm gehe, denn ich hoffte ja, wenn es gut laufen würde, würde ich die Godzilla-Fortsetzung machen. Ich tat deshalb so, als wollte ich mir nur fix einen Happen zu essen besorgen, ging rüber zu Disney und traf mich am Ende der Straße mit Kiri Hart. Das Treffen lief großartig, aber ein Teil von mir saß die ganze Zeit da und dachte nur, – gerade als es darum ging, was sie alles machen wollten –, dass a) sie mir das nie anbieten werden und b) dass ich nicht glaube, dass ich es auch machen möchte, weil man bei diesen Dingen so vorsichtig sein muss. Star Wars ist so vielen Menschen so wichtig, auch für mich. Sie sagte: „Ich habe da zwei Ideen, die ich Ihnen gerne schicken würde und von denen ich glaube, dass sie Sie interessieren würden”, und sie schickte mir dann diese E-Mail. Ich dachte mir: Okay, ich muss mich jetzt hinsetzen, mich wirklich konzentrieren und diesen Moment auskosten. Das ist das einzige Mal, dass ich eine Idee für einen Star-Wars-Film von Lucasfilm bekommen werde.
Also habe ich für diesen Tag alle Termine abgesagt, ich habe nichts gemacht, alles beiseitegelegt, mich hingesetzt und mir die Seite mit diesen Ideen angeguckt. Es waren nur ein paar Absätze mit einer Beschreibung, und da war diese eine Idee, die sehr, sehr cool und sehr gut war, aber sie war nichts für mich. Ich hatte einfach das Gefühl, dass ich nicht der Richtige dafür bin.
Und dann gab es noch eine andere Idee, die sich später als John Knolls Konzept für einen Star-Wars-Film herausstellen sollte. Ich fing an, es zu lesen, und dachte: „Okay, wo soll das jetzt hinführen? Was ist das? Warte mal, warte mal.” Und dann, im letzten Absatz, knüpfte alles an Eine neue Hoffnung an. Ich hatte sofort diese Hassliebe, bei der ich dachte: „Die können diesen Film doch nicht machen! Sie sollten diesen Film nicht machen, das ist heiliger Boden, das dürfen sie nicht! Sie dürfen es nicht!” Und der andere Teil von mir dachte: „Moment mal, werde ich dafür ernsthaft in Betracht gezogen? Ich muss das machen! Das kann ich auf keinen Fall ablehnen. Aber warte mal, niemand sollte das tun, aber ich muss es tun!”
Ich war wirklich hin- und hergerissen. Ich schrieb Kiri zurück und sagte: „Ich denke, das wäre eine tolle Idee für einen Star-Wars-Film, aber wollt ihr das wirklich machen? Oder ist das nur so eine Art vorläufige Idee?” Und sie meinte: „Nein, nein, nein. Das ist es, was wir machen wollen, möglicherweise direkt als nächstes.”
Dann dachte ich mir, sie sprechen mit vielleicht 20 Filmemachern und ich bin einer von ihnen, also werde ich es wahrscheinlich nicht einmal in die Auswahl schaffen. Ich ging zu ein paar weiteren Treffen, traf mich mit Kathy [Kennedy, Präsidentin von Lucasfilm], und es lief alles sehr gut. Und irgendwann dachte ich mir, ich stelle die Frage einfach mal, nur um mich selbst zu beruhigen. Ich fragte: „Mit wie vielen anderen Filmemachern und Regisseuren sprechen Sie eigentlich über dieses Projekt?” Und sie sagten: „Oh, mit niemandem sonst.” Und ich dachte mir nur, Moment, halt, seid ihr verrückt? [Lacht] Und dann, aus welchem Grund auch immer, durfte ich das Projekt wirklich übernehmen.
Als ich ein Kind war, war John Knoll einer meiner Helden, weil ich mich für visuelle Effekte interessierte. Ich wollte immer Regie führen, aber wenn man nach der Filmschule nicht sofort einen Job findet, muss man sich halt einen anderen Beruf suchen, und ich habe mich damals für visuelle Effekte entschieden. Ich habe mir das Making-of von Die dunkle Bedrohung bis zum Umfallen angesehen und auch sonst alles, was es über Industrial Light & Magic gab. Und natürlich drehte sich viel von diesem Material um John Knoll.
Er war also ein großer Held für mich. Dann musste ich mit ihm zoomen, um den Regiejob zu bekommen. Denn wenn er mich nicht gemocht hätte, hätten sie natürlich jemand anderen genommen. Ich wusste also, dass auf diesem [Gespräch] eine Menge Druck lag. Und ich kann mich an nichts davon erinnern. Ich kann mich nicht daran erinnern, wie es gelaufen ist. Ich weiß noch, dass ich nervös war.
Ich hatte ihn vorher mal kurz, quasi im Vorbeigehen, bei Warner Bros. gesehen. Er war dort bei einer Vorführung von Pacific Rim und wir wurden dazu eingeladen, weil wir an Godzilla arbeiteten. Und am Ende gingen alle zu Guillermo del Toro und versuchten, mit ihm zu sprechen, aber ich nicht: Ich wollte mit John Knoll sprechen. Ich ging zu ihm hin und stellte mich vor. Ich hörte mich sicher an wie ein geekiger Fanboy und es war mir ein bisschen peinlich. Er fuhr in einem Golfwagen davon, und ich dachte mir nur, okay, das war's. Mein Treffen mit John Knoll. Jetzt kann ich glücklich sterben. Da wusste ich natürlich noch nicht, was danach alles in Gang kommen würde.
Mit John wurde es nie langweilig. Man trifft in dieser Branche eine Menge wirklich superschlauer Leute, aber John ist selbst unter ihnen ein Genie. Sein Lebenslauf beweist das sowieso, aber er hat einen so faszinierenden Verstand. Er ist der Typ, der a) zusammen mit seinem Bruder Photoshop erfunden hat, b) all die bahnbrechende Arbeit an all den digitalen Durchbrüchen geleistet hat, die das Kino verändert haben und dann c) diese Idee für einen Star-Wars-Film hatte. Und dann werde ich zu der Party eingeladen. Es war ziemlich unglaublich.
Es war damals erst der zweite Film in dieser neuen Welle von Star-Wars-Produktionen, und einen Einzelfilm wie diesen hatte es noch nie gegeben. Was für Druck hat sich daraus für die Produktion, bzw. für Sie ergeben?
Es gab Druck. Ich meine, es gibt immer Druck, jeden Tag, in jeder Hinsicht, also ja, zu 1000 Prozent, es gab Druck. Ich habe ein paar seltsame Analogien dafür, die in gedruckter Form wahrscheinlich keinen Sinn ergeben, aber niemand kann so viel Druck auf mich ausüben, wie ich selbst es tun würde. Es ist seltsam, das zu sagen, aber für eine ganze Generation war Star Wars so etwas wie eine Religion. Früher wuchsen Kinder auf und bekamen am Lagerfeuer Geschichten erzählt, spirituelle, mythische Dinge, religiöse Geschichten über die Welt und phantastische Erzählungen über Gut und Böse. Das geht einem als Kind wirklich nahe. Diese Geschichten haben sich im Laufe der Jahrtausende zu einer Art Religion entwickelt. Und [Star Wars] hat bei vielen Kindern diesen Platz eines spirituellen Unterbaus eingenommen. Ich glaube, Star Wars war für viele von uns eine sehr tiefgreifende, wichtige Sache.
Ich fühlte mich die ganze Zeit unter Druck, aber ich hatte auch das Gefühl, dass, wenn es in meinem Leben etwas gab, mit dem ich mich wirklich expertenmäßig auskannte, es wahrscheinlich Star Wars: Eine neue Hoffnung war. Und wenn ich eine Sache hatte, die ich immer mehr als alles andere machen wollte, dann war es Filme machen. Ich war mir also innerlich sicher, dass ich wusste, was ich mit diesem Film erreichen wollte, aber ich war mir nicht sicher, ob irgendjemand anders ihn so sehen wollte. An dem Punkt kamen die Zweifel ins Spiel.
Und es gibt eben ständig Druck. Man steht ja schon unter Druck, wenn man nur einen kleinen Film für sich selbst dreht. Bei meinem ersten Film, den ich ohne Geld gemacht habe, stand ich ständig unter Druck. Aber als ich Star Wars drehte, wusste ich, dass es um alles oder nichts geht. Jeder wird den Film sehen. Der Druck, das nicht zu vermasseln, war wahrscheinlich der größte, den man jemals bei einem Film haben kann.
Als wir uns das erste Mal unterhielten, steckten Sie in der Vorproduktion. In die endgültige Fassung unseres Interviews hat es die Frage wohl nicht geschafft, aber Sie sprachen damals davon, dass Sie bei Rogue One Risiken eingehen wollten, weil Sie sonst nicht im Geiste von George Lucas arbeiten würden. Nachdem ich den Film gesehen hatte, hatte ich das Gefühl, dass Sie mit den digital erstellten Darbietungen von Tarkin und Leia definitiv einen Schritt nach vorne gemacht haben. Wie kam es zur Entscheidung, diese Figuren digital zum Leben zu erwecken?
Ich glaube, wir haben damals irgendwann eine kleine Tabelle an die Wand gehängt, auf der stand, welche Figuren im Film auftauchen könnten, weil sie zu diesem Zeitpunkt in der Geschichte schon aktiv waren. Im ersten Moment denkt man jetzt vielleicht, na ja, das werden sicher alle Star-Wars-Figuren sein, die man sich nur vorstellen kann, aber als wir die Liste durchgingen, stellte sich heraus, dass viele von ihnen nicht in Frage kamen, sei es weil Lucasfilm einen anderen Film oder eine Serie mit ihnen entwickelt hatte oder das zumindest vorhatte, sei es weil sie aus anderen Gründen nicht wollten, dass diese Leute in unserem Film auftauchen.
Tarkin war dann eine offensichtliche [Wahl]. Man kann diese Geschichte nicht erzählen, ohne dass er zumindest am Rande von Szenen auftaucht, wenn er nicht sogar im Mittelpunkt steht. Er wäre also immer erwähnt worden, und vielleicht hätte man ihn auch auch mal flüchtig erblickt in einem kleinen Moment, wo man ihn irgendwo erkennen kann oder zumindest begreift, aha, das am Ende dieses Ganges ist sicher er. Aber als wir das Drehbuch mehr und mehr entwickelten, waren wir uns klar: Er muss eine handelnde Figur in diesem Film sein, damit es funktioniert.
Also haben wir mit John und dem Team gesprochen und gefragt: Ist das möglich? Ist das verrückt? Sollten wir davon Abstand nehmen? Und John strahlte uns immer breit an und sagte: Nein, das ist genau das, was ILM ausmacht. Deshalb gibt es uns. Macht es einfach.
Das war natürlich enorm ermutigend. Sie waren von der Idee, Tarkin in den Film zu bringen, begeistert. Außerdem wussten wir immer, dass es wahrscheinlich eine Leia-Aufnahme in irgendeiner Form geben würde, zumindest am Ende des Films. Sie hatten also diese spezielle technische Hürde so oder so zu nehmen.
Wenn man diese Filme macht, muss man ILM etwas übergeben, was man „Turnover” nennt, d. h. man gibt ihnen Aufnahmen, an denen sie arbeiten können. Die erste Aufnahme, die wir gemacht haben, war Prinzessin Leia. Wir haben sie ihnen noch während der Dreharbeiten rübergeschickt. Es war das allererste, was wir ihnen gaben, und es war die allerletzte Aufnahme, die sie am Ende des gesamten Prozesses ablieferten. Theoretisch haben sie also fast eineinhalb Jahre oder so an dieser Aufnahme gearbeitet. Ich weiß nicht, ob es wirklich so war, aber so hat es sich angefühlt.
Und was Tarkin anging, hatten sie so etwas schon in anderen Filmen gemacht, und sie wurden immer sicherer im Umgang mit digitalen Darstellern. Sie hatten diesen Spirit, als würden sie sagen: „Wir müssen das machen.” Wenn man einen Film mit ILM macht, möchte man mindestens eine Sache machen, die noch nie zuvor gemacht wurde oder die sich ein bisschen beängstigend oder riskant anfühlt.
Und so war es eine faszinierende Entwicklung. Wir konnten ja nicht einfach einen Schauspieler nehmen, ihn Tarkin spielen lassen und digital Peter Cushings Gesicht draufpappen. Es wurde sehr interessant, und dasselbe gilt auch für Darth Vader. Es gibt viele unterbewusste Faktoren, die einem als Zuschauer sagen: So sieht er in Eine neue Hoffnung aus. Viel davon hängt zum Beispiel mit der Beleuchtung zusammen. Unser Kameramann Greig Fraser war ein Meister der Beleuchtung, und er hätte es vorgezogen, Tarkin bei vielen Aufnahmen anders auszuleuchten. Aber wir merkten schnell, dass es sich nicht nach ihm anfühlte, wenn wir eine modernere Version davon gemacht hätten. Wir mussten es in der Art und Weise machen, wie die Szenen in Eine neue Hoffnung in den späten 70er Jahren beleuchtet wurden. Und dann fühlte es sich schon realer an.
Dasselbe gilt für Vader. Für die Aufnahmen von ihm haben wir einen kleinen Testdreh gemacht. Greig sagte immer, Vader zu beleuchten sei wie Autowerbung zu machen. Er hat mehr mit dem Fotografieren eines Autos als mit dem eines Menschen gemeinsam, wegen all der Lichtreflexe und so. Wir haben uns diese Tests immer wieder angesehen und uns gefragt: Wieso sieht das sieht jetzt nicht nach Vader aus? Was machen wir falsch? Es fühlt sich einfach nicht richtig an.
Und dann stellten wir fest, dass man normalerweise bei einer Dialogszene eine Einstellung über die Schulter dreht und dann den Gegenschuss. In der klassischen Trilogie stellten sie fest, wenn sie das so machen, ist die Person im Vordergrund größer als Vader, und damit wirkt der plötzlich klein. Also wurde die Kamera immer ein wenig zurückgezogen und dann angehoben, so dass die Augenlinie von Vader immer der höchste Punkt im Bild war. Wenn man das nicht gemacht hat, wirkte Vader klein und nicht mächtig. Es waren also all diese kleinen Tricks, an die wir nicht gedacht hatten, bis wir anfingen, an bestimmten Dingen zu scheitern.
Und wir hatten Glück mit Guy Henry. Er war der Schauspieler, der Tarkin für uns gespielt hat, mit all den Punkten in seinem Gesicht und allem. Als ich mit ihm sprach und mich mit ihm traf, um ihn zu überzeugen mitzumachen, war das schon eine seltsame Anfrage an einen Schauspieler. Du sagst im Grunde: Kannst Du in unserem Film mitspielen, und können wir Dich dann durch einen anderen Schauspieler ersetzen, ohne dass jemand weiß, dass Du die Rolle gespielt hast?
Er hätte ja sagen können, na, und was ist für mich dabei drin, aber stattdessen antwortete er: Ginge es um irgendeinen anderen Schauspieler in der Geschichte des Kinos, würde ich nein sagen, aber Peter Cushing war der Grund [dafür, dass ich Schauspieler geworden bin].
Denn Guy Henrys erste Fernsehrolle war Sherlock Holmes, und dafür sah er sich alle Sherlock-Holmes-Filme an, Peter Cushings Version von Sherlock Holmes, und er begann direkt am Anfang seiner Karriere, ihn zu imitieren. Ich glaube, das ist irgendwie hängen geblieben. Er hat ihn auch immer sehr geschätzt. Wir hatten also großes Glück mit ihm, denn er hatte sich die gleichen Eigenheiten im Auftreten schon antrainiert.
Aber im Endeffekt wusste keiner von uns, ob es am Ende funktionieren würde. Ich glaube, es gab noch in der letzten Woche vor dem Kinostart VFX-Reviews. Es passierte wirklich alles auf den letzten Drücker.
Ich erinnere mich an die Reaktion. Ich dachte mir, es muss da draußen doch jeder Fan wissen, dass wir Tarkin in diesem Film haben, sie müssen förmlich darauf warten. Dann waren wir bei der Premiere, und es kam diese Einstellung, in der die Kamera hinter ihm hochfährt und dann langsam sein Spiegelbild enthüllt, und er dreht sich um. Und alle schnappten hörbar nach Luft, und dann wurde es still. Ich war wirklich überrascht, denn ich dachte mir: Warum habt ihr das jetzt nicht erwartet? [Lacht] Natürlich werden wir ihn zeigen.
Vor allem kam er nie in den Trailern vor. Das hat wohl dazu beigetragen, den Film im Kino sehr eindrucksvoll zu machen.
Ich finde es toll, wenn die Werbeabteilung begreift, dass es Dinge geben sollte, die wir nicht im Vorfeld spielen wollen. Ich glaube, das hat wirklich geholfen.
Haben Sie sich eigentlich jemals mit Carrie Fisher getroffen, bevor sie starb, um mit ihr darüber zu sprechen, Leia in den Film zu bringen?
Nein, das habe ich nicht. Am nächsten kam ich ihr, als ich das Set von Star Wars: Das Erwachen der Macht besuchte und wir dort einen halben Tag oder so verbrachten. Ich erinnere mich, dass ich bei den Trailern war, und Carrie kam aus dem Make-up-Trailer heraus, um zum Set zu gehen und lief einfach an uns vorbei. Da standen eben eine Menge Leute herum, also ging sie einfach vorbei. Ich erinnere mich, dass ich mich, wie jeder andere auch, noch vergewisserte, wer das gerade gewesen war und sagte: Oh, mein Gott! Das war Carrie Fisher!
Wir wussten, dass wir Leia möglicherweise im Film haben wollten, also ging ich immer davon aus, dass es irgendwann ein Gespräch mit ihr geben würde. Es war nur die Frage, wer das am Ende machen würde. Kathy [Kennedy] war sehr gut mit ihr befreundet, also war sie dann diejenige, die mit ihr darüber sprach. Und sie war damit völlig einverstanden und glücklich darüber. Also haben wir einfach weitergemacht.
Ich dachte immer: Ich schätze, ich werde sie bei der Premiere oder irgendwann danach sehen und ihr persönlich danken können. Aber das war natürlich nicht möglich. Es kam völlig aus heiterem Himmel.
Sie ist so eine Heldin für uns alle. Es ist traurig, dass ich sie nie richtig kennenlernen konnte.
Es verleiht ihrem Auftritt in Rogue One zusätzliches Gewicht.
Das tut es natürlich. Trotzdem würde man alles tun, um sie zurückzubekommen. Es war sehr traurig, aber auch irgendwie seltsam ergreifend, dass es diesen Moment in diesem Film gab.
Sprechen wir über die Vader-Sequenz am Ende, wenn er sich durch die Rebellen arbeitet. Woran erinnern Sie sich bezüglich der Konzeption dieser Szene und ihrer intensiven Umsetzung?
Das war eine Entscheidung in letzter Minute, und sie ist das Verdienst von Jabez Olssen, der als Cutter am Film mitgewirkt hat. Wir wollten immer, dass Vader einerseits so viel wie möglich im Film vorkommt, andererseits aber auch nicht zu oft. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir das Gefühl, dass noch andere Dinge in Arbeit waren und wir uns vielleicht ein wenig von Vader fernhalten und die Situation nicht ausnutzen sollten.
Aber je weiter der Film voranschritt, desto klarer wurde, dass diese Geschichte der Grund ist, wieso er am Anfang von Eine neue Hoffnung offensichtlich so sauer ist. [Lacht] Sie haben diese Pläne, und er will sie unbedingt zurückhaben. Man hat in neue Hoffnung das Gefühl, dass er in den Momenten, in denen die Pläne gestohlen wurden, in irgendeiner Weise sehr stark involviert war. Wir haben also immer versucht, ihn in das Ende des Films zu integrieren.
Dabei haben wir über eine Menge verschiedener Möglichkeiten gesprochen. Am Anfang wurden alle möglichen Dinge vorgeschlagen, wie zum Beispiel, dass er nach Scarif kommt. Ich muss ein bisschen vorsichtig sein, wenn ich so etwas sage, weil die Fans manchmal denken, dass man so etwas dann auch gedreht hat und es eine echte Sache war, die es gab, aber es waren eher hypothetische Gespräche darüber, wie man ihn am Ende einsetzen könnte.
Aber durch die Art und Weise, wie sich die Dinge entwickelt haben, ist es uns irgendwie entgangen, dass uns am Ende dieser T-Rex-Jurassic-Park-Moment fehlte, in dem der Hauptbösewicht ganz am Ende zurückkommt. Jabez brachte es zur Sprache und sagte: „Wir sollten das machen. Wie wäre es, wenn er in der Sequenz auftaucht, die zum Blockadebrecher führt?” Und ich antwortete: „Klar, das würde ich natürlich gerne machen, aber wir haben einfach keine Zeit mehr.” Als Kathy dazukam, um sich etwas anzuschauen, erwähnte Jabez die Idee ihr gegenüber erneut, und sie sagte: Toll, machen wir das.
Und so sind wir in letzter Minute alle ein paar Wochen später nach Pinewood gefahren und haben dort gedreht. Es war seltsam. Ich hatte das Gefühl, dass mir bei den Dreharbeiten nicht klar war, wie wichtig das alles für den Film sein würde. Ich dachte nur, es wäre eine nette kleine Kirsche auf der Sahnetorte. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass es das sein würde, worüber alle reden, wenn sie über den Film sprechen. Für mich war es eher eine letzte Abrundung, dass Vader noch einmal in Erscheinung tritt.
Rückblickend ist es nun wohl das, woran sich die meisten Leute erinnern, worüber ich natürlich sehr froh bin. Damals, als wir den Film drehten, war es übrigens wirklich seltsam, Darth Vader gegenüberzustehen. Wenn er zum ersten Mal zum Set kommt, fühlt man sich für etwa eine halbe Stunde wie ein kleiner Schuljunge. Und dann gibt es plötzlich den Stress des Filmemachens - kannst Du den Scheinwerfer bewegen, kannst Du Dich hierher stellen. Es wr trotzdem seltsam, mit Vader zu sprechen. Es war nur ein Stuntman, der Vader spielte, Daniel [Naprous], aber er war sehr gut. Wenn man die Kamerapositionen festlegt, sieht man ihn nie ohne Maske, und so fühlt es sich wirklich so an, als würde man Vader Anweisungen geben. Das hat etwas sehr Seltsames an sich. Ich hatte das Gefühl, dass ich jeden Moment getötet werden könnte, wenn ich ihm Anmerkungen gebe. Dass er mich mit der Macht erwürgen würde, wenn ich etwas kritisiere oder so.
Man spielt dann seine Karriere im Geiste noch einmal durch und denkt sich: Ich werde nie wieder etwas so für mich persönlich Bedeutsames machen, als am Ende dieses Films mit Darth Vader gespielt zu haben. Und natürlich habe ich in dieser Szene, wenn ich Leias Schiff starte, auch meinen eigenen Gastauftritt.
Für uns hat es sich angefühlt, als schließe sich der Kreis, der damit begonnen hatte, dass wir als Kinder von Star Wars inspiriert wurden. Einer unserer Mitarbeiter hatte sein Original-Spielzeug mitgebracht, R2-D2 und C-3PO. Wir legten sie auf den Boden des Blockadebrechers und machten ein Foto, und wir alle hatten ein bisschen das Gefühl, dass hier alles begonnen hatte. Hier haben wir alle mit dem Filmemachen angefangen, genau mit und in diesem Set. Das war schon sehr emotional für uns. Es war auf gewisse Weise eine Art geistiges Nachhausekommen.
Die Fans haben die bunt zusammengewürfelte Mannschaft von Rogue One ins Herz geschlossen. Ist das auch für Sie ein erfüllendes Gefühl?
Natürlich ist es das. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich das alles glauben soll, denn auch wenn man einen schlechten Film machten, sagen einem die Leute: Oh nein, der war richtig gut. Niemand ist so unhöflich zu den Filmemachern, etwas anderes zu sagen. Ich glaube also nie, dass irgendjemand etwas wirklich mag. Verstehen Sie, was ich meine? Wenn jemand mir ein Kompliment wegen eines Films macht, an dem ich mitgewirkt habe, habe ich das Gefühl, dass er einfach nur nett sein will. Ich kann also nicht wirklich objektiv beurteilen, wie gut Rogue One im Laufe der Zeit angekommen ist.
Ich bin nur froh, dass die Leute ihn nicht zu hassen scheinen. Die größte Befürchtung war, dass wir ihre Kindheit ruinieren würden, indem wir etwas neu erfinden oder in den Kanon einbauen, was sie sich anders vorgestellt haben. Ich bin also eher erleichtert, dass die Leute den Film nicht hassen, wenn sie mich auf der Straße nicht anschreien.
Was die Leute angeht, die den Film vielleicht mögen, so habe ich das Gefühl, dass alle Komplimente, die ich über den Film höre, einfach nur nett gemeint sind. Für mich ist das nichts wirklich Reales.
Bedauern Sie es, dass die Helden nicht überlebt haben, um weitere Abenteuer zu erleben?
Oh, nein. Ich bin wirklich froh, dass sie alle gestorben sind. [lacht] So schlimm das auch klingt. Sie tauchen nirgendwo sonst in der klassischen Trilogie auf, also... Wenn sie es überlebt hätten und danach noch eine wichtige Rolle gespielt hätten, wäre es seltsam gewesen, sie nicht auch nur flüchtig irgendwo dort zu sehen.
Was mich am meisten überrascht hat, ist, dass ich damals die ganze Zeit auf eine Anweisung Dekret von oben gewartet habe: Du musst einige von ihnen leben lassen. Dieser muss leben, oder jener muss leben.
Ich erinnere mich noch daran, wie [Disneys Verwaltungsratschef] Bob Iger das erste Mal den Film ankündigte, es war irgendwann eine Veranstaltung, und sie zeigten Bilder von allen Schauspielern. Ich weiß nicht mehr, wie viele es waren, es waren acht oder neun. Ich erinnere mich, dass ich, als er darüber sprach und den Film kurz vorstellte, ins Publikum schaute und mich fragte, wie die sich wohl alle fühlen würden, wenn Iger am Ende sagen würde: Ach ja, übrigens, jeder dieser Leute stirbt am Ende des Films. Sie werden alle tot sein. Das ist schon nicht sehr Disney-typisch. Ich war also wirklich begeistert, dass sie es nie erwähnt oder in Frage gestellt haben. Es wurde nie ein Thema.
Und ich glaube, das macht es noch mythischer. Dinge sind wertvoller, wenn sie nur für einen kurzen Moment existieren und man nicht immer zu ihnen zurückkehren kann. Ich glaube, die Tatsache, dass diese Figuren zusammenkamen und dann nicht mehr auf dieselbe Art und Weise wiederkommen können, hat dem Film in gewisser Weise geholfen.
Mir würde spontan kein anderer Film eines der großen Studios einfallen, bei dem alle Hauptfiguren gestorben sind und der gleichzeitig als Familienfilm durchging. Das ist ein Element, auf das ich sehr stolz bin, denn um ehrlich zu sein, fühlt das sich sehr passend an für einen Film, der sich im Wesentlichen um den Krieg dreht. Wenn wir eine Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg über eine Gruppe von Freunden oder Feinden erzählen würden, die sich zusammentun, um einen gemeinsamen Feind zu besiegen, wäre es sehr wahrscheinlich, dass sie es nicht lebend überstehen.
Ein bittersüßes Ende, bei dem die Moral der Geschichte lautet: Es gibt viele Verluste, wenn man versucht, gegen wen auch immer und aus welchem Grund auch immer zu kämpfen. Überlege es Dir gut, bevor Du es tust, denn es ist gut möglich, dass Du nie wieder nach Hause kommst. Ich bin irgendwie froh, dass wir dieses Gefühl im Film haben, denn ich glaube, es steckt etwas Wahres darin.
Das war jetzt eine ziemlich tiefgehende, dunkle Antwort.
Der Film macht es sich nicht leicht, aber er endet auch mit dem Gedanken, dass sie es für die Hoffnung getan haben. Leia sagt es ja.
So ist es.
Damit steht er ganz im Einklang mit dem, worum es Star Wars schon immer ging.
Genau das ist das Dilemma, nicht wahr? Wenn man sich nicht gegen bestimmte Dinge wehrt, werden diese Dinge die Oberhand gewinnen. Und das kann man nicht zulassen, denn das, was sich da abspielt, ist so schlecht für die Gesellschaft. Gerade in Star Wars gibt es diese ganzen Parallelen zum Zweiten Weltkrieg und zu all den schrecklichen Dingen, die während dieses Krieges passiert sind. Es gibt eben Zeiten, in denen man Stellung beziehen muss.
Zum Schluss die große Frage: Würden Sie jemals einen weiteren Star- Wars-Film machen?
Oh, Gott... Ich finde es unglaublich, wenn man so etwas einmal im Leben angeboten bekommt. Das ist wie eine Reise zum Mond. Star Wars ist meiner Meinung nach das unglaublichste Franchise, das je geschaffen wurde, und es wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Aber ich fühle mich, als hätte ich den Everest bestiegen, wissen Sie. Ich konnte auf dem Mond landen. Und damit bin ich sehr glücklich. Und jetzt muss ich beiseite treten und jemand anderen das Erbe weiterführen lassen.
Außerdem hatte ich bei der Arbeit das Gefühl, dass es nie wirklich mein Film war. Es war immer etwas, das wir uns von George ausgeliehen haben. Man sieht diese Motive ja überall. Disney hat bei all den Merchandise-Artikeln, die zu den Filmen herauskamen, wirklich gute Arbeit geleistet. Ich weiß noch, wie es war, in den späten 90er Jahren Star-Wars-Fan zu sein und ein Star-Wars-T-Shirt oder eine Tasche oder einen Bleistift oder irgendetwas mit C-3PO darauf kaufen wollte, aber es gab einfach nichts.
Heute steigt man in ein Flugzeug und alle Kinder vor einem haben Star-Wars-Taschen, -T-Shirts und -Mäntel. Man kann keine Straße entlanggehen, ohne etwas zu sehen, das mit Star Wars zu tun hat. Jedes Mal, wenn ich etwas aus unserem Film sehe, Darth Vader oder die Sturmtruppen oder irgendetwas anderes, habe ich das Gefühl: Das ist George. Das ist die Original-Crew und die Designer, die sich diese Dinge ausgedacht haben. Und ich durfte dieses Baby einen Moment lang halten und es dann weitergeben. Meine größte Angst war, dass ich es fallen lasse, wissen Sie?
Ich habe das Gefühl, dass die neue Zukunft von Star Wars vielleicht darin besteht, dass die Fackel weitergereicht wird, anstatt dass eine Person alles definiert. Es ist eine Sache, mit der viele Künstler und Filmemacher spielen und ihre Stimme einbringen können. Wir sehen also verschiedene Versionen dieser Welt. Ich denke, das ist viel spannender. Es ist wie in den USA, wo man nur zwei Amtszeiten lang Präsident sein kann. Das ist eine gute Sache. Ich finde es aufregend, wenn neue Filmemacher auftauchen und dem Ganzen eine neue Richtung geben.
Neben diesem Interview war der 5. Geburtstag des Films in den sozialen Netzwerken Anlass zu allerlei netten Beiträgen. So blickte Kamermann Greig Fraser auf Instagram mit einigen Fotos und Videos auf die Dreharbeiten und ihre Vorbereitung zurück:
Admiral-Raddus-Darsteller Stephen Stanton wünschte dem Film ein frohes Jubiläum und teilte diesen Schnappschuss von der Premiere:
#TBT Here's a fond memory of #RogueOne & the monsoon-drenched midnite show @ChineseTheatres on this day in 2016! I'm with my @TheSWU friends @Seek3PO @DominicJ25 & @BenHartWithNoE--they go back to the very beginning of my #StarWars journey! May The Force Be With You All...Always! pic.twitter.com/E6QlzevAvl
— Stephen Stanton (@Stephen_Stanton) December 17, 2021
Getoppt wurde dieses Premierenfoto nur von diesen Fotos von Drehbuchautor Gary Whitta:
Happy fifth birthday, Rogue One! Some of the best memories of my career are tied up in that movie. pic.twitter.com/tKmoEjeBLS
— Merry Whitta (@garywhitta) December 16, 2021
Und, na klar, was wäre Rogue One ohne seine Visualität. Konzeptzeichnungen dazu gab es von Ryan Church,...
#RogueOne pic.twitter.com/PoOG18lU6T
— Ryan Church (@rchurchdesign) December 16, 2021
... Jake Lunt Davies,...
#RogueOne was released 5 years ago so here’s an old concept pic of mine from the Art of book. We did a lot of exploration for #Vader hanging out in a bacta tank in his castle on Mustafar. This was of one my favourites. #starwars #starwarsrogueone #conceptdesign #conceptart pic.twitter.com/YTjVZzX8Uc
— Jake Lunt Davies (@JakeLuntDavies) December 14, 2021
...Aaron McBride...
Some old Concepts I did for Rogue One A Star Wars Story ( 2016 ) For Production Designer Doug Chiang.https://t.co/e01CPlRUZ2#StarWars #RogueOne #lucasfilm #DisneyPlusDay #disneyplus #droids #conceptart #artistsontwitter #art #Disney #painting #k2so #darthvader #rebellion #scifi pic.twitter.com/1cVmQR3cWg
— AMcB_Toraidhe (@AmcbToraidhe) December 16, 2021
...und näher dran am fertigen Film, weil tatsächlich genutzt, mit Holobedienfeldern von Blind Ltd.:
In a galaxy far, far away... Five years ago today#OnThisDay in 2016, Rogue One: A #StarWars Story premiered! Check out some of the work made at BLIND LTD#starwars #lucasfilm #disney #blindltd #design #animation #ui #interface #interfacedesign #screengraphics #incamera #film pic.twitter.com/eNgfUESjc5
— BLIND (@BLIND_LTD) December 13, 2021
Bleibt also nur noch eines zu sagen:
Rogue One läuft am Freitagabend auf ProSieben, jederzeit auf Disney Plus und vielleicht nach Andor-Staffel Nr. 2 auch nochmal im ein oder anderen Kino?
Seite 1
CmdrAntilles
Im Oktober kommt sein neuer Film in die Kinos. https://www.imdb.com/title/tt11858890/
Giacchino für die Musik, Greig Fraser hinter der Kamera, hochkarätige Besetzung... Muss alles nichts heißen, aber die Ausgangskonstellation macht mir zumindest erstmal Lust.
Sawru In
Redakteur
CmdrAntilles
Tja, ich liebe ja seinen Godzilla Film. Allzuviel mehr hatte er vorher auch nicht gemacht. Sein Film Monsters war athmosphärisch cool. Aber hatte jetzt nicht soviel zu bieten.
Freut mich für ihn dass er RO noch vor TLJ releasen konnte. Wer weiß, wie sich der Shitstorm auf alles ausgewirkt hätte.
(zuletzt geändert am 30.03.2023 um 13:12 Uhr)
OvO
Super sympathischer Typ. Und er hat bei RO tolle Arbeit geleistet. Ich finde es immer etwas schade, dass wenn das Thema auf RO kommt, immer nur Tony Gilroy als Hauptverantwortlicher genannt wird und von Gareth Edwards irgendwie überhaupt keiner spricht, als ob er an dem Film überhaupt nicht beteiligt war. Dabei hat er den Löwenanteil besonders im visuellen Bereich erschaffen. Tony Gilroy hat dem ganzen dann den letzten Schliff verpasst, aber den größten Teil des Films haben wir Gareth Edwards zu verdanken.
Deerool
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