Unser Review zu Star Wars Squadrons ist da und wir freuen uns, euch Einblicke in das Gameplay, den Multiplayer und vor allem auch in die Kampagne geben zu können!
Erlaubnis, in einen X-Flügler zu steigen und was wegzupusten?
Zwar erteilte uns nicht die altehrwürdige General Organa die Erlaubnis, aber dankenswerterweise der Verleger des Spiels, Electronic Arts. Somit konnten wir bereits im Vorfeld der Veröffentlichung ausgiebig testen. Leider konnten wir aufgrund der weltweiten Pandemielage nicht, wie damals bei Star Wars Jedi: Fallen Order an einem echten Previewevent in fernen Landen teilnehmen, aber wir wurden virtuell eingeladen, das Spiel und das Team dahinter kennenzulernen.
Wir haben die komplette Kampagne des Spiels durchgespielt, uns in Flottenkämpfen gegen die KI bewiesen und uns schließlich auch in einem Multiplayer-Event mit echten Gegnerinnen und Gegner gemessen.
Welchen Eindruck wir vom Spiel gewonnen haben und ob wir euch Squadrons empfehlen, lest ihr nun hier.
Star Wars Squadrons ist eine immersive Weltraumkampferfahrung. Ihr steigt in eins von acht verschiedenen Raumschiffen (vier verschiedene Schiffstypen pro Fraktion, mehr Infos zu den Schiffsklassen erhaltet ihr hier: Alle Sternenjäger, Karten, Schauplätze und Spielmodi.) auf der Seite der Neuen Republik oder auf der Seite des Imperiums. Damit ist auch die Zeitepoche des Spiels eindeutig: Die Kampagne und die Weltraumgefechte finden in der Zeit nach der Schlacht von Endor und vor der Schlacht von Jakku statt.
Die neu gegründete Republik muss sich mit den wehrhaften Streitkräften des führungslosen Restimperiums messen. Dadurch entsteht ein erbarmungsloser Konflikt, den wir ausschließlich im Cockpit eines Raumschiffes führen. Dabei verschlägt es uns sowohl im Rahmen der Kampagne, als auch in den Flottenkämpfen und Weltraumgefechten (den Unterschied erklären wir weiter unten) auf beide Seiten. Um aber bereits einen Elefanten, bzw. einen Bantha im Raum aus dem Weg zu räumen: Alle, die der Kampagne in Star Wars Battlefront II aufgrund des Seitenwechsels der Hauptcharaktere kritisch gegenüber stehen, können beruhigt sein. Unsere Protagonistinnen und Protagonisten kämpfen aus jeweils unterschiedlichen Gründen für die eine oder andere Seite und wechseln diese nicht.
Neben der Kampagne, zu der wir später ausführlich kommen, bietet das Spiel drei verschiedene weitere Spielmodi: Weltraumgefechte, Flottenkämpfe und Flottenkämpfe gegen KI. Die ersten beiden Modi sind reine Multiplayererfahrungen, in denen ihr euch mit anderen Spielerinnen und Spielern aus der gesamten Galaxis messen könnt. Und das meinen wir an dieser Stelle sogar wörtlich! Dank sogenanntem Crossplay können wir zusammen spielen, egal, ob man selbst auf der Xbox One, PlayStation 4 oder auf dem PC unterwegs ist. Das ist aus unserer Sicht eine wichtige und tolle Sache im Gegensatz zu den Multiplayermöglichkeiten bei Star Wars Battlefront I und II.
Das Spiel ist von vorne bis hinten komplett, es wird also keine Inhaltserweiterungen geben und ihr könnt euch alle Schiffkomponenten und kosmetischen Items lediglich erspielen und kein Echtgeld zusätzlich ausgeben. Keine Sorge: Wenn euch die kosmetischen Anpassungen der Gegnerinnen und Gegner stören, könnt ihr sie einfach abschalten (weitere Infos zu den Anpassungssystemen findet ihr hier: Anpassungsmöglichkeiten in Star Wars Squadrons.)!
Die Kampagne, welche eine reine Einzelspielererfahrung ist, dient zwar auch als sinnvolles Tutorial, kommt aber mit einer erwartungsgemäß bombastisch inszenierten Story daher. Während uns der Prolog stimmungsvoll während der Ära der Rebellion abholt, findet der Haupterzählstrang in der eingangs erwähnten Zeit zwischen der Schlacht von Endor und der Schlacht von Jakku statt. Dabei sind wir ausschließlich aus unserem Cockpit heraus tätig. Zwar wohnen wir zwischen den Missionen verschiedenen Einsatzbesprechungen bei und führen optional allerhand Gespräche mit unseren Staffelmitgliedern und Vorgesetzen, bewegen können wir in diesen Momenten allerdings lediglich unseren Kopf.
Zu Beginn des Spiels können wir jeweils einen eigenen Charakter für jede Fraktion erstellen. Uns stehen verschiedene menschliche Köpfe (für die Neue Republik kann man sich Köpfe anderer Spezies mit wachsenden Fortschritt außerhalb der Kampagne freischalten) allerlei Ethnien zur Auswahl. Außerdem können wir Pilotenanzug, Stimme und Namen anpassen. Nachdem wir uns einen von vier möglichen Schwierigkeitsgraden (Story-Modus, Standardflug, Veteranenflug und Sturzflug) ausgesucht haben, beginnt das Abenteuer! Aber Achtung: Verbringt nicht allzu viel Zeit in der Charaktererstellung. Wir sehen uns nur in ein paar Zwischensequenzen in voller Pracht.
Die Kampagne entwickelt sich aus einem Ergebnis heraus, welches wir im Prolog zu Zeiten der Rebellion spielen. In Folge entwickelt sich im Grunde genommen eine Rachegeschichte, welche das Projekt Starhawk als Rahmenhandlung nutzt. Während die Neue Republik bemüht ist, mit der Starhawk, ein neues Großkampfschiff der Republik, welches erstmals im Roman Lebensschuld in der Nachspiel-Trilogie von Chuck Wendig erwähnt wurde, zu bauen, versucht das Imperium, informiert über einen Spitzel, den Bau zu sabotieren. Es folgt ein erbarmungsloser Schlagtausch beider Konfliktparteien und wir schlüpfen abwechselnd in unsere jeweilige Rolle auf beiden Seiten. Dabei begegnen wir nicht nur bekannten Schiffstypen aus anderen Medien, wie Gozanti-Kreuzern, Raider-Korvetten (Star Wars Battlefront II) und Quasar (Star Wars Rebels), sondern auch Charakteren, wie Rae Sloane (ebenfalls aus der Nachspiel-Trilogie), Wedge Antilles und Hera Syndulla. Außerdem kämpfen wir über bekannten Orten, wie Mon Cala, Chandrilla und Yavin (alle Schauplätze und Karten des Spiels: Alle Sternenjäger, Karten, Schauplätze und Spielmodi). Da kommt natürlich viel Stimmung auf. Für Fanservice ist hier absolut gesorgt! Dabei ist die Inszenierung klasse und die deutsche Synchronisation auf gewohnt hohem Niveau.
Wir waren auf der PlayStation 4 für 8-9 Stunden auf dem Schwierigkeitsgrad „Standardflug“ mit der Kampagne unterhalten.
Das Gameplay ist für unseren Geschmack überraschend herausfordernd, ohne dabei zu frustrieren. Wir haben auf dem zweiten von vier Schwierigkeitsgraden durchaus in einigen Missionen zu kämpfen und waren stets gefordert. Hierbei ist anzumerken, dass man natürlich für diese Art Spiele ein Fable für Weltraumkämpfe unbedingt mitbringen muss. Wen das schon in Star Wars Battlefront überforderte, der wird hier auch seine Schwierigkeit haben. Wir haben das Spiel mit dem PS4-Controller gespielt und hatten damit unseren Raumjäger gut im Griff. Die Steuerung ist demnach optimiert und wir konnten trotzdem zwischen allen möglichen (und nötigen!) Schiffskomponenten (Triebwerke, Waffen, Schilde) switchen und sämtlich Laser, Raketen und Ionen abfeuern. Einfach ist das Ganze bei Leibe nicht, aber darin liegt auch der Reiz in diesem Genre.
Wie bereits bekannt, steuern wir die Schiffe ausnahmslos in der Cockpit-Sicht. Wir waren überrascht, wie clever die Anzeigen entwickelt sind, denn wir haben nur äußerst selten den Überblick über das Geschehen verloren. Und immersiv ist das Ganze dadurch natürlich erst recht. Unseren Schiffszustand können wir beispielsweise an Rissen in der Scheibe und an Qualm von den Instrumenten und Triebwerken erkennen. Ein Piepen weist auf sich nähernde Raketen hin. Das Schiffsmanagement hält uns somit ziemlich auf Trapp, dabei kommt die Action aber auch nicht zu kurz.
In der Kampagne werden wir mit verschiedenen Missionstypen und -zielen beschäftigt. Die Aufgaben wechseln auch innerhalb der Missionen, sodass nie Langeweile aufkommt. Mal müssen wir scannen, mal eskortieren oder verteidigen. Letztendlich endet es jedoch, Genregetreu, im „wegpusten“ (frei nach Poe Dameron).
Außerhalb der Kampagne sind wir ebenfalls auf diese Art beschäftigt. Im Modus Weltraumgefechte geht es allerdings ausschließlich ums „wegpusten“, da hier zwei Staffeln im Zweikampf gegeneinander antreten, ohne Unterstützung anderer Großkampfschiffe. In den Flottenkämpfen variiert das Ziel je nach Spielphase und Taktik.
Der technische Zustand des Spiels ist tadellos, ohne dabei zu überragen. Damit wollen wir ausdrücken, dass das Spiel grafisch nicht auf dem Niveau, wie ein The Last of Us Part II oder Ghost of Tsushima ist (ja, hier merkt man, dass der Tester vorwiegend im PlayStation Universum unterwegs ist), sondern es beispielweise in der selben Liga spielt, wie Star Wars Jedi: Fallen Order. In Anbetracht des Kaufpreises (dazu später mehr) und des Genres ist es allerdings absolut in Ordnung und, wie man auf den Screenshots sehen kann, grafisch trotzdem ein schönes Spiel.
Während des Tests auf einer PlayStation 4 Pro ist das Spiel in der Kampagne ein Mal abgestürzt. Im Verlauf des Multiplayer-Events lief es tadellos, genauso wie das Matchmaking. Hier konnte man auch eindrucksvoll die gute Funktionalität des Crossplay begutachten und der spielinterne Sprachchat, welcher natürlich auch ausschaltbar ist, funktionierte ebenfalls gut.
Bugs oder Glitches sind in der Testversion beim Spielen nicht aufgefallen. Das Spiel scheint gut poliert und in einem guten Zustand auf den Markt zu kommen.
Wenig überraschend und stets offen kommuniziert, ist der Multiplayer-Part das Herzstück des gesamten Spiels. Während die Kampagne ein guter Einstieg ins Spiel ist, lebt Squadrons fortan von den Matches gegen andere Spielerinnen und Spieler. Ihr könnt das Spiel natürlich auch alleine gegen die KI spielen, zumindest im Flottenkämpfe-Modus, Schiffsverbesserungen und die optischen Gegenstände können jedoch nur mit einer Online-Verbindung erspielt werden. Damit ist es ein wichtiges Detail, dass ihr für die Items zwar online sein müsst, ihr könnt die Freischaltungen allerdings auch in den Matches gegen die KI erspielen.
Auf dem virtuellen Event konnten wir sowohl Weltraumgefechte, als auch Flottenkämpfe mit und gegen andere Menschen spielen. Das funktionierte nicht nur technisch wunderbar, sondern war auch eine echt spaßige Angelegenheit!
Die Weltraumgefechte sind sogenannte Dog Fights, die in 5 vs 5 ausgetragen werden. Jeweils fünf Menschen treten auf Seiten der beiden Fraktionen gegeneinander an. Dabei könnt ihr zwar euer eigenes Team beeinflussen, in dem ihr euch zu Trupps mit euch bekannten Gamern zusammenrauft, den Gegner aber nicht. Damit steht fest, dass es keine privaten Server oder Matches geben wird.
Das Gefecht ist gewonnen, wenn ein Team 30 Abschüsse erreicht hat. KI-Schiffe sind hier nicht unterwegs. Im Anspieltest waren diese Runde kurz und intensiv. Das ist ein guter Modus für kleine Gefechte für zwischendurch.
Der Modus Flottenkämpfe setzt hier nochmal einen drauf. Flottenkämpfe ist ein Modus, in dem ihr ebenfalls zu fünft gegen fünf andere Menschen antretet, dieser Modus ist aber gespickt mit KI-Gegnern, Kreuzern und jeweils einem Großkampfschiff. Hier geht es relativ lange und intensiv zur Sache, da das Schlachtfeld stets in Bewegung ist. Es gibt verschiedene Kampfphasen, die immer wieder unterbrochen werden durch Erfolge der Gegenseite. Somit ist immer ein anderes Ziel im Fokus und es wird eine hohe Auffassungsgabe benötigt. Am Ende siegt die Seite, die als erste das Großkampfschiff ausgeschaltet hat und lasst euch an dieser Stelle sagen: Das Gefühl, derjenige oder diejenige zu sein, die dem gegnerischen Koloss den letzten, entscheidenden Schlag versetzt hat, ist absolut befriedigend.
Nicht zuletzt bei diesem Modus ist es wichtig, die Spielmechaniken genau verstanden zu haben. Neben der Tatsache, dass ihr hierfür euer eigenes Schiff gut im Griff haben müsst, ist es auch wichtig, die Spielmechaniken genau verinnerlicht zu haben. Beispielsweise ist es weise, beim Angriff auf die Großkampfschiffe erst die Subsysteme auszuschalten. Diese könnt ihr gezielt angreifen und per spielinterner Kommunikation an eure Verbündete zum Ziel weitergeben. Gut funktionierende Teams werden die Schlachtfelder definitiv dominieren. Das verleiht diesem Modus einen angenehmen taktischen Anreiz.
So, nun kommen wir zum entscheidenden Teil dieses Reviews.
Wir hatten mit Star Wars Squadrons eine Menge Spaß. Das Entwicklerstudio Motive Montreal hat ein gutes ersten Spiel abgeliefert, welches sich auf das konzentriert, was es sein möchte: Ein Weltraum-Fighter im Star Wars Universum. Motive hat es geschafft, eine glaubhafte und gut inszenierte Star Wars Erfahrung abzuliefern und damit für Weltraumkampfliebhaberinnen und -liebhaber ein absolut solides Spiel abgeliefert.
Der Pferdefuß des Spiels wird in der öffentlichen Wahrnehmung wahrscheinlich die Kampagne sein und auch die Möglichkeiten außerhalb des Internets weiterhin Spaß mit dem Spiel zu haben. Die erzählte Story ist eine einfache Geschichte, die im Rahmen des Star Wars Kanon leider recht belanglos ist. Sie ist jedoch gut inszeniert und beinhaltet Charaktere mit unterschiedlichen Hintergründen und Motivationen, sodass man stets daran interessiert bleibt, weitere kleine Details zu erfahren. Insgesamt merkt man ihr allerdings auch an, dass sie ins Spiel hinleiten soll.
Nachdem die Kampagne geschafft ist, bleibt Spielerinnen und Spielern, die nicht online spielen wollen, nur der Modus Flottenkämpfe gegen KI. Dieser ist zwar genauso spaßig, wie sein Onlinebruder, es bleibt aber zu vermuten, dass die sechs mitgelieferten Karten irgendwann alle hinreichend erkundet sind.
In Anbetracht des für heutige Zeiten recht günstigen Verkaufspreis von 39,99 EUR enden wir jedoch mit einer Kaufempfehlung für alle, die sich gerne auch mit anderen Spielerinnen und Spielern messen. Für Gamer, die lediglich die Kampagne spielen wollen, könnte der Kauf zum ersten Sale ausreichend sein.
Ob sich Star Wars Squadrons für VR-Fans lohnt, werden wir separat testen. Im Übrigen gilt Crossplay auch für VR-Enthusiasten!
Ab dem 02. Oktober könnt auch ihr Star Wars Squadrons spielen! Auf Amazon.de könnt ihr bereits vorbestellen. Das Spiel wird auch auf der PlayStation 5 und der Xbox Series X/S ab Konsolenlaunch spielbar sein. Eine neue Spielversion oder ein Upgrade wird nicht veröffentlicht.
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PogoPorg
Schade, dass es keinen Modus gibt, in dem man nur ein Leben hat.
Schade, dass es keine privaten Server gibt, um das Match (dann eben ohne Ranking) komplett unter Freunden auszutragen.
Schade, dass ich morgen Abend keine Zeit habe, um sofort ins Cockpit zu steigen, denn abseits dieser beiden Punkte macht mich das Spiel schon richtig hibbelig!
loener
Redakteur
CmdrAntilles
Darth Nash
Wie viele Level hat die Kampagne? Ich habe ja auf 8 getippt. Aber 8 bis 9 Stunden Spielzeit sind schon nicht schlecht.
Dass Squadrons keine überragende Grafikqualität hat war zu erwarten, schliesslich bedient es PSVR und dieses System ist ja leider bei der Auflösung und Darstellung von Details stark begrenzt.
@ loener:
Ich werde wohl schon gegen 0.00 Uhr starten.
@ Darth Nash:
Mein Preload lief auf der PS4 bereits kurz nach 0.00 Uhr und auf PC heute Morgen nach dem Aufstehen. - Ich bin bereit.
https://www.instagram.com/p/CFy1HUXF4ha/
https://www.instagram.com/p/CFy1dGGlhOE/
(zuletzt geändert am 01.10.2020 um 16:42 Uhr)
Dark Yoda FDS
Das wird eine kurze Nacht heute....und morgen dann wohl ein harter Arbeitstag
Kumpel und Bier stehen bereit, das Game ist schon auf meine PS4 geladen...
Das Review hat mir vorfreudemäßig gerade den Rest gegeben: Bin jetzt wibbelig wie ein achtjähriger! Das hat lange keine Game geschafft!
@CmdrAntilles: Du bist das in dem X-Wing? Dann habe ich Dich gerade in meinem Zielcomputer erfasst
Ich steige definitiv erst mal in einen TIE!
(zuletzt geändert am 01.10.2020 um 16:59 Uhr)
DanSolo
@Dark Yoda FDS: Es sind insgesamt 14 Missionen. Diese dauern in der Regel 20 Minuten im Schnitt reines Gameplay. Aber auch ich bin manchmal gescheitert und musste am Kontrollpunkt neu starten.
Zu den Gameplayzeiten kommen dann natürlich noch ne Menge schöner Cutscenes, was die Gesamtspielzeit erklärt.
(zuletzt geändert am 01.10.2020 um 21:16 Uhr)
Pre Vizsla
@ CRusko:
Ich denke mal Du meinst 14 Missionen. Das ist doch deutlich mehr als das was ich erwartet habe. Respekt. Die 20 Minuten Gameplayzeit habe ich so erwartet. Viel mehr ist bei VR nicht zu erwarten, da es doch ermüden kann.
Von daher kann ich sagen dass es seit sehr langer Zeit im bereich SW endlich mal keine Enttäuschung breit macht. Mit Ausnahme vom Mando, der hat konnte mich auch vorbehaltslos begeistern.
@ Pre Vizsla:
Ich war gestern auch im Media Markt, der hatte aber nur die VB-Box und auch meine Nachfrage nach der PC-Version wurde verneint.
(zuletzt geändert am 01.10.2020 um 20:39 Uhr)
Dark Yoda FDS
Reviews für das Game spiegeln so ziemlich dasselbe wieder wie Battlefront. Kampagne enttäuschend und irrelevant und der wahre Fokus liegt auf dem Multiplayer.
Kann doch nicht so schwer sein mal ein geiles Raumschlacht/Starfighter Game für Star Wars zu bringen das ne richtig spannende, umfangreiche und geile Story hat und wo Single Player nicht bloss unliebsames Anhängsel ist.
(zuletzt geändert am 01.10.2020 um 23:23 Uhr)
Vahsoka
Hab heute echt Spaß mit dem Spiel gehabt. Es ist sehr immersiv, aber besonders das Wenden ist aus Cockpit-Perspektive schon fordernd. Aber ich denke, es ist nur realistisch, wenn es im engen Cockpit auch mal unübersichtlich wird.
Ich hoffe aber auch künftige DLC, besonders im Bereich von Maps. Und hey... ein paar neue Jäger-Klassen/Skins könnten auch nett sein *hust* TIE-Defender
Sashman
So, ich bin jetzt anderhalb Stunden Lang im VR geflogen und es war auf jeden Fall geil, wobei mir die imperiale Seite besser gefällt.
Vermutlich liegt das an 2 Dingen:
1. ich war schon immer ein Imperialer und
2. im Bezug auf X-Flügler habe ich die Rogue One-VR-Mission aus Battlefront (2015) als direkten Vergleich und die war in einigen Dingen besser.
Auch EVE: Valkyrie war in vielerlei Hinsicht intuitiver. Dort lief das Ziel direkt über den Blickpunkt des Spielers.
Ich habe bisher die erste (imperiale) Mission gespielt und auch einen Grossteil der 2. (Rebellen-)Mission. Als mich dann der Sternzerstörer x Mal vom Himmel geholt hat, habe ich auf gehört und gehe jetzt ins Bett.
Was mich (im VR) irritiert hat, ist der Wechsel zwischen den Cutscenes im Kino-Modus (virtuelle Leinwand) und dem eigentlichen VR-Modus während des Flugs. Irgendwie reisst mich das aus der VR-Erfahrung. Es erinnert mich ans erste "Jedi Knight" das mit grossartigen Cutscenes klotzte und in Spiel dann eine recht bescheidene Graft brachte.
Aber trotz allem, es war sehr geil und ich werde mich Morgen früh wieder in den Kampf stürzen.
LANG LEBE DAS IMPERIUM!
@ Vahsoka:
Gut, die Story hat mich zum Ende der 1. Mission auch nicht vom Hocker gehauen und ich dachte mir "schon wieder?".
Aber der grosse Unterschied zu Battlefront 2 (2017) ist die Tatsache dass das Game genau das liefert was angekündigt wurde: Eine kleine Kampagne und einen Schwerpunkt auf Multiplayer. Daher kann man das dem Game auch nicht vorwerfen.
Dark Yoda FDS
@ Sashman: Naja, mach dir mal nicht allzugroße Hoffnungen. Es wurde von Anfang an gesagt dass das Game so wie es erscheint komplett ist. DLCs sind nicht geplant.
Es kommt jetzt vielleicht ein bisschen darauf an wie gut sich das Spiel verkauft. Jedi Fallen Order wurde damals auch als "komplettes Game" angekündigt, hat sich dann aber am Ende so gut verkauft dass man dann doch noch ein paar DLCs hinterhergeschoben hat.
Es kommt also ein bisschen auf den Erfolg an, ob da noch ein Umdenken stattfindet.
Wicked Ninja
Lord Driemo
@Lord Driemo: Also ich spiele es am PC und find es sieht echt gut aus. Hab auch alles auf ULTRA. Weiss nicht wie weit die Einstellungen bei xbox geändert werden können. Aber das Spiel zieht bei mir voll Allein der Start bzw. das Intro (will nix Spoilern) und die Musik macht ein feuchte Augen. Find die Imperiale Story ja vieeel besser hehe Das im Hangar erinnert mich total an die alten X-Wing Spiele.
(zuletzt geändert am 03.10.2020 um 11:14 Uhr)
LordJaxx
@ Sashman & Lord Driemo
In der letzten News vor der VÖ hies es:
"Obwohl das Spiel zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig ist und über alle Spielerfahrungen verfügen wird, werden wir darauf weiter aufbauen und das Spiel im Laufe der Zeit aktualisieren."
Von daher gehe ich jetzt mal davon aus, dass es trotz der bereits verkündeten Vollständigkeit die Möglichkeit einer kostenlosen Erweiterung gibt. Dies könnten meiner Meinung nach neue Maps sein und natürlich die Schiffsklasse Jagdtbomber (B-Wing und TIE Defender) Und vielleicht auch den einen oder anderen Spiel-Modus umfassen.
@ Lord Driemo:
Ich spiele das Game hauptsächlich in VR und habe deshalb auch die Rogue One-VR Mission aus Battlefront (2015) zum direken Vergleich und musste da genau das gleiche wie Du feststellen. Zum einen ist die Grafik deutlich schlechter als bei der alten Mission und es es fehlen auch ein paar schöne Funktionen. Was mir bei der BF-Mission sehr gut gefallen hat war der Augen/Blick gesteuerte Cursor mit dem man im Cockpit einige Amaturen bedienen konnte und der fehlt bei Squadrons dann leider auch.
Dass die Allgemeingrafik im normalen Bereich nicht die Qualität von BF2 (2017) ereichen würde habe ich auf Grund der Kombatibilität zu PSVR auch nicht erwartet. Die PSVR-Brille kann halt leider kein HD und ist mit Details schnell überfordert. Dennoch bin ich schon etwas enttäuscht, da im VR-Bereich doch nachweislich mehr geht.
@ LordJaxx:
Die Videos kommen auch in der PC-Version sehr gut und sind allererste Sahne, aber in der VR-Mission reissen sie einen aus dem VR-Erlebnis. Denn gerade sitzt man noch im virtuellen 360°-Cockpit und plötzlich im virtuellen 2D-Kino vor der Leinwand.
(zuletzt geändert am 03.10.2020 um 11:57 Uhr)
Dark Yoda FDS
Ich habe die Kampagne eben gerade durchgespielt und muss sagen dass ich überrascht war. Hatte eher erwartet dass es so 2-3 imperiale alibimissionen gibt um behaupten zu können "ja gibt 2 kampagnen!" und der rest mit den Rebellen spielt. Aber tatsächlich wars mega gut ausbalanciert. Ich habe wirklich Spass an der Kampagne gehabt! Ich fand die Story gut, das Worldbuilding von Star Wars wurde weiter ausgebaut und verfestigt und das gameplay hat mich total überzeugt.
Edit Team: Der nachfolgende Blödsinn wurde gelöscht.
(zuletzt geändert am 03.10.2020 um 17:10 Uhr)
GeneralSheperd
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