Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers wird der dritte von bislang 5 Disney-Star-Wars-Filmen sein, dessen unterschiedliche Drehbuch- und Konzeptfassungen interessante Geschichten erzählen könnten, gäbe es bei den Verantwortlichen noch das Interesse an Making-of-Erzählungen, das in den 2000ern z.B. J. W. Rinzlers Bücher hervorbrachte. Ein wenig Licht in die Entstehungsgeschichte von Star Wars 9 bringt nun Colin Trevorrow, der im September 2017 von J. J. Abrams abgelöst wurde und mit Empire über seinen Einzug in den Abspann des Films sprach:
Ich weiß nicht, ob irgendwer, der sich für ein Leben in einer kreativen Branche entscheidet, Erwartungen haben sollte. Ich bin J.J. dafür dankbar, einige unserer Ideen berücksichtigt zu haben. Es ist aufregend, dass die Fans die Momente erleben werden, die für uns alle wesentlich erschienen.
Den Imperator zurückzubringen, war eine Idee, die J.J. ins Spiel brachte, als er das Projekt übernahm. Ich hatte das ehrlich gesagt nie auch nur in Erwägung gezogen. Ich kann ihn dafür nur loben. Es war sehr schwierig, den richtigen Zugang zu dieser Geschichte zu finden, und er hat den Schlüssel aufgespürt.
Über seine eigene Arbeit an dem Film sagt Trevorrow nur wenig:
Gerade jetzt ist das nicht meine Rolle. Ich weiß, wie hart diese Leute in den letzten zwei Jahren gearbeitet haben. Viele von ihnen arbeiten jetzt mit uns an Jurassic. Ich möchte sie unterstützen, wenn sie diesen Film nun veröffentlichen. Am Ende bin ich einfach nur stolz darauf, dass mein Name vor dem Weltraumhintergrund zu sehen sein wird.
Eine Kleinigkeit konnte Trevorrow aber doch klären: Rian Johnson hat einen seiner Vorschläge in Star Wars: Die letzten Jedi aufgenommen, wie Trevorrow erzählte.
Ich habe ihn gebeten, einen kurzen Moment einzubauen, wo sich Rey und Poe zum ersten Mal begegnen. Es sind so beliebte Figuren, dass ich fand, sie sollten im nächsten Film schon eine gemeinsame Geschichte haben. Und ich fand, wie er es gemacht hat, war es perfekt.
Der aktuelle Regisseur von Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers war unlängst ebenfalls in Erzähllaune. Wenn auch vielfach vage wie üblich sprach J. J. Abrams mit Rolling Stone über Aspekte des Films und Verknüpfungen zu Star Wars: Das Erwachen der Macht:
In welcher Weise war dieser Film komplizierter als Star Wars: Das Erwachen der Macht?
Nun, es ist ein Ende, kein Anfang. Und nicht nur das Ende einer Trilogie, sondern von dreien. Es ist auch bezüglich seiner Größenordnung ein viel umfangreicherer Film. Narrativ passiert überall, wo ich hingucke, deutlich mehr, z.B. bei den visuellen Effekten. Es gibt mehr bewegliche Kleinteile. Dieses Projekt ist das Herausforderndste, was ich je gemacht habe und zwar mit Abstand. Seit Kathy mich anrief, sind wir mit Höchstgeschwindigkeit unterwegs, um herauszufinden, was, warum, wie passieren soll. Und man will sich nie auch nur denken: Hey, ich regle das schon. Denn sobald man das tut, ist man erledigt.
Wieso muss dies das Ende der Skywalker-Saga sein?
Schon als ich VII gemacht habe, fand ich, dies sollte die letzte Trilogie werden. Es fühlte sich an, als wäre es verdientermaßen der Abschluss dieser Geschichte. Wer weiß, was als nächstes passiert? Oder ob mit diesen Figuren noch etwas anderes gemacht werden kann? Und nein, das sind keine vagen Hinweise auf irgendetwas, ich arbeite an keinem weiteren Star-Wars-Projekt. Ich sage nur: Wer weiß? Aber es fühlte sich wie das Ende an.
Rian Johnson hat in Star Wars: Die letzten Jedi einige Ihrer Vorlagen mit amüsanter Respektlosigkeit unterlaufen: Snoke schien der Hauptschurke zu sein, und dann starb er z.B. einfach.
Als ich seine erste Drehbuchfassung las, musste ich lachen, weil ich genau erkannt, dass er so an die Sache herangehen würde und mit diesem Unterton. Ich habe Schnittfassungen des Films gesehen, während er daran arbeitete, einfach nur als Zuschauer. Und als Filmemacher schätze ich die Entscheidungen, die er getroffen hat, auch wenn diese deutlich anders ausgefallen sein mögen, als ich sie vielleicht gefällt hätte. Genau wie er andere Entscheidungen getroffen hätte, hätte er Episode VII gedreht.
Was hat Sie am meisten überrascht?
Die größte Überraschung war, wie finster Luke war. Da dachte ich: Oh, das ist eine Überraschung. Und in diesem Punkt hat Star Wars: Die letzten Jedi zweifellos großen Erfolg: Erwartungen werden kontinuierlich unterlaufen. So viel geschieht in diesem Film, das man nicht erwartet. Das ist ein ziemlicher Spaß.
Wie haben diese unerwarteten Entwicklungen Ihre jetzige Arbeit beeinflusst?
Zusammen mit Larry Kasdan hatte ich eine recht klare Vorstellung, wohin sich alles möglicherweise entwickeln würde. Und ich glaube, als ich Rians Drehbuch las, gab es bei allen Dingen, die in diesem Film passieren, und das sind ziemlich viele, doch nichts, was die Richtung, in die ich glaubte, wohin sich die Geschichte bewegen könnte, unvermeidlich blockierte.
Wie verlief Ihre Zusammenarbeit mit Ihrem Koautor Chris Terrio?
Chris ist ein wunderbarer Mensch, der auf sehr gelehrsame Weise an Dinge herangeht. Er liest sich in jedes Thema unglaublich tief ein, egal, worum es geht. Häufig trägt er buchstäblich einen Haufen Bücher mit sich herum, die er gerade liest. Es war faszinierend, mit jemandem zu arbeiten, der sich im erweiterten Universum so auskennt. Ich habe einige Bücher gelesen und die Trickserien gesehen und Geschichten gelesen, aber Chris reichte mit seinem Wissen beinahe an Pablo Hidalgo heran, den Haupt-Star-Wars-Experten bei Lucasfilm.
Die Zusammenarbeit lief allerdings wie so oft, dass man über die Geschichte spricht, Dinge findet, die einen emotional ansprechen und seinem Instinkt folgt. Dann hört man sich Kritikpunkte dazu an und verfeinert das Ganze immer weiter. Ohne Angst vor besseren Ideen zu haben. Üblicherweise sprachen wir über eine Szene, jeder schrieb seine Fassung, und dann tauschten wir und schauten, wohin uns das führte. Und Chris war ein toller Partner beim Schreiben, während der Dreharbeiten und selbst in der Nachbearbeitung. Er hat überall mitgeholfen, den Film besser zu machen, Dinge herauszunehmen, die einfach nicht funktionierten und so weiter. Im Moment ist er gerade hier im Gebäude bei der Arbeit.
Star Wars kam einige Jahre nach Nixons Rücktritt und dem Ende des Vietnamkriegs heraus und war ein sichtbarer Gegensatz zu den depressiven Filmen, die viele von Lucas' Zeitgenossen drehten. Auch diese Trilogie erscheint wieder in politisch bewegten Zeiten.
Sicherlich kann man politische Parallelen finden, aber was das Filmgeschehen betrifft, ist es eine ganz andere Epoche. Aber ich glaube eigentlich nicht, dass überhaupt einen schlechten Zeitpunkt für etwas gibt, das ehrlich und hoffnungsvoll ist.
Sehen Sie sich in der Pflicht, auf die gleiche freudvolle Weise zu enden, mit der der erste Film begann?
Ohne über glückliche oder traurige Enden sprechen zu wollen, ist zweifellos klar, dass wir zeigen wollen, dass die Reise den Weg wert war und dass es einen befriedigenden Abschluss gibt. Die Herausforderung bestand darin, einen Weg zu finden, konsequent zu sein, das Vorherige zu respektieren, aber auch etwas Unerwartetes zu tun. Es musste etwas sein, das sich anfühlt, als wäre es Teil des Puzzles, aber mit Relevanz für heutige Zuschauer. Und wenn man sich schon auf ein solches Drahtseil hinauswagt, möchte man natürlich auch tanzen. Man will, dass das Endergebnis Freude ausstrahlt. Und so ist es ein Spaziergang auf Messers Schneide.
Sie haben vor Jahren einen inzwischen berühmt-berüchtigen Ted Talk gehalten, in dem Sie über Geschichten als Mystery-Boxen sprachen, basierend auf einer tatsächlichen, noch ungeöffneten Mystery Box, die Ihr Großvater Ihnen einst gab. Wie passt das zu einem Film wie diesem, einem Ende, an dem man alle seine Karten aufdecken muss?
Diese Idee treibt mich offen gesagt gar nicht so sehr an. Ich sage mir nicht aktiv: Hey, wie wende ich jetzt die Mystery-Box-Strategie auf diese Geschichte an? Was ich damals meinte, war nur, dass eine gute Geschichte einen dazu bringt, verstehen zu wollen, was vor sich geht, was sie ticken lässt, was darin steckt. Und es war mein Freund, der großartige Produzent Bryan Burk, der, als ich versuchte, herauszufinden, worüber ich beim Ted Talk sprechen würde, sagte: Warum redest Du nicht über diese Kiste, die Du hast?
Das Ganze wurde also völlig überbewertet?
Ich denke zumindest selbst nie darüber nach, und wenn jemand darauf zu sprechen kommt, denke ich mir immer: Ach ja, die Nummer. Wobei ich auch sagen muss: Eine gute Geschichte darf einen zwingen, Fragen zu stellen. Aber ein Ende muss per definitionem schlüssig sein. Ich stelle mir immer wieder vor, dass ein Kind diese neun Filme in hundert Jahren anschaut, also muss es ein Gefühl der Schlüssigkeit und Kontinuität geben. Aber wie gesagt: Wenn man keinen Spaß daran hat, wenn man nicht einmal versucht, die Menschen zu begeistern, ist man verloren. Es gibt also Dinge im Film, die, denke ich, verrückt sein könnten - aber einige meiner Lieblingsdinge sind. Und ob die Menschen sie akzeptieren, liegt an ihnen.
Rey hat inzwischen ihre ganz eigenen Fans. Was war ursprünglich die Idee hinter dieser Figur?
Die Idee war, eine Geschichte von einer jungen Frau zu erzählen, die von Natur aus mächtig, von Natur aus moralisch, von Natur aus gut war, aber auch mit ihrem Platz in der Welt kämpfte und gezwungen war, sich in jeder Hinsicht für sich selbst einzusetzen. So aufregend es auch an sich war, im Star-Wars-Universum arbeiten zu können, es war diese junge Frau, die mich anzog und die ich kennenlernen wollte. Schon beim ersten Treffen mit Kathleen Kennedy kam die Idee auf, eine Frau im Zentrum der Handlung zu haben. Es gab dieses inhärente Gefühl, dass wir die Geschichte des jungen Helden schon kannten, aber nicht aus den Augen einer solchen Frau. Und das fand ich unglaublich spannend.
Etwas, das an Star Wars: Das Erwachen der Macht kritisiert wird, ist seine Ähnlichkeit zur klassischen Trilogie.
Und ich verstehe diese Kritik voll und ganz, und denjenigen, die das zu sehr als Kopie empfanden, sage ich: „Ich höre euch, ich respektiere eure Sichtweise. Aber die Idee war, die Geschichte fortzusetzen und dabei mit dieser jungen Frau zu beginnen, die das Gefühl hatte, dass Luke Skywalker ein bloßer Mythos ist. Und dabei eine Erzählung geschaffen, in der sich Geschichte nicht wiederholte, sondern die die Erzählungen in den uns so bekannten Kinofilme als historische Wahrheit dieser Galaxis empfand. Sie leben also nach wie vor in einer Welt, in der es Gut und Böse gibt, sie leben in den Schatten dessen, was vorher kam und kämpfen nach wie vor mit den Sünden des Vaters und den Menschen, die vor ihnen lebten. Es ging nicht einfach nur um Nostalgie, sondern war für mich eine Art und Weise zu sagen: Kehren wir zurück zu dem Star Wars, das wir kennen, damit wir eine neue Geschichte erzählen können.
Ein anderer Kritikpunkt ist, dass es zu wenig um die alten Helden geht. Gibt es einen Teil von Ihnen, der lieber mehr mit Luke, Han und Leia gemacht hätte?
Es hätte sicherlich ihre Geschichte sein können, aber die bessere Herangehensweise schien uns, sie einzusetzen, um eine neue Geschichte zu unterstützen. Das Tolle an Star-Wars-Fans ist, dass ihnen diese Welt und ihre Bewohner so am Herzen liegen. Und selbst diejenigen, die besonders zynisch oder negativ reagieren, lassen sich auf neue Entwicklungen zumindest als Debattenthema ein. Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass die Hauptfiguren der neuen Trilogie sich für mich so darstellten, dass sie auf natürliche Weise mit den Figuren verknüpft waren, die vorher da waren.
Bob Iger erzählt in seinem Buch, dass George Lucas enttäuscht von Star Wars: Das Erwachen der Macht war. Wie haben Sie das damals empfunden und wie heute?
Ich empfinde nichts als Dankbarkeit für George. Für ihn ist das sicher eine komplizierte Angelegenheit. Es muss unglaublich kompliziert gewesen sein, überhaupt die Entscheidung zu treffen, das, was man geschaffen hat, was sein Baby war, zu verkaufen und vor allem viel komplizierter, als jemandem einen Scheck auszustellen und zu lächeln. Aber er war immer unglaublich freundlich und unendlich großherzig.
Als wir anfingen, an diesem Film zu arbeiten, kam er vorbei und wir setzten uns zusammen. Wir sprachen über alle möglichen Ideen und Geschichten, und ich hörte mir an, was aus seiner Sicht wichtig war. Und wir haben uns in allem, was wir taten, bemüht, den grundlegenden Aspekten der Geschichte treu zu bleiben. Es war nicht schwer das zu versuchen und zu machen. Und er war, wie gesagt, unglaublich freundlich. Also bin ich ihm einfach nur dankbar. Wünschte ich mir, dass Star Wars: Das Erwachen der Macht, sein Lieblingsfilm geworden wäre? Natürlich. Ich wollte nur das Beste für ihn. Und ich würde sagen, ich habe in allererster Linie riesigen Respekt für diesen Mann und blicke, umso mehr als ich jetzt an diesen Filmen arbeite, mit Ehrfurcht auf das, was er geschaffen hat.
Sehr viele Leute halten Rey selbst für eine Jedi für übernatürlich begabt. Sie lernt Dinge schneller, als es selbst Luke Skywalker je tat.
Unheimlich, oder? [lächelt] Das ist richtig. Und kein Zufall.
Seite 1 2 3 4
« vorherige Seite
@Henry:
Nur leider ist Resistance Reborn bei weitem nicht das für die ST, was zB Cloak of Deception für die PT war.
@Snake:
Selbstverständlich mache ich es am Inhalt fest und nicht an der Person, bitte lies den Inhalt meines Posts. Insbesondere den Inhalt kritisiere ich ja. Die Frage ist, ob ich Lucas einen ähnlich schlechten Inhalt eher verziehen hätte, weil es nunmal "sein" Universum ist und ich deswegen noch kritischer bin.
"Davon ab widerspricht TFA und TLJ den anderen Filmen keineswegs, eben weil diese all die Dinge die dort passieren nicht widerlegen."
Doch, wenn man eine Ecke weiter denkt eben schon. Erstens wäre es in egal welchem Universum physikalisch völlig unmöglich (und Sounds im Vakuum des Weltraums klammere ich da mal bewusst aus, das ist eine filmische Notwendigkeit wenn auch ebenso unmöglich aber das störte mich nie), die Zerstörung Hosnian Primes über die halbe Galaxis live am Himmel zu sehen und andererseits ist die Hyperraum-Rammattacke, so sie denn innerhalb der Star Wars Physik möglich ist, ein Problem dahingehend, dass die Rebellion dieses Manöver jederzeit schon gegen das Imperium hätte einsetzen können und damit gar die Todessterne angreifbar gewesen wären.
Der Hyperraumsprung durch das Schild der Starkillerbase offenbart eine weitere Diskrepanz im Verständnis der Hyperraumtechnik. Siehe Abfangkreuzer, Masseschatten etc., der Unterschied in der Dauer von Sprüngen zwischen Büchern (Tage) und Film (mehr oder weniger instant) etc etc
Es sieht hübsch aus (wenngleich gerade die Planeten noch fremdartiger hätten sein dürfen), es ist weitestgehend gut geschauspielert, es ist musikalisch stimmig untermalt, die Charaktere an sich sind großteils toll, aber dann hört es für mich eben schon auf. Denn die Handlung als solche ist eben überhaupt nicht meins und auch objektiv nur schwer nachzuvollziehen (gerade die Flottenverfolgungsjagd in VIII, die FO Flotte oder zumindest Teile davon hätte ja auch einfach noch einen Micro-Jump machen können), das Worldbuilding auch außerhalb der Filme ist trotz Aftermath-Trilogie und Bloodline so gut wie nicht existent. Es fehlt an allen Ecken und Enden, die aber zugegebenermaßen zumindest jetzt im Nachinein noch nach und nach geschlossen werden können und hoffentlich auch werden.
Die Prequels und das EU drum herum bieten hingegen all das reichlich, vor allem aber erzählen sie eine wichtige Geschichte, deren grundlegender Inhalt immer klar war: der Fall der Republik, der Aufstieg des Imperiums, der Wandel von Anakin zu Vader. Die Sequels erzählen (bisher!) in 2 Filmen einen ca einwöchigen Konflikt zwischen Quasi-Imperium und Quasi-Rebellion der zum aktuellen Zeitpunkt keiner Analyse standhalten kann, weil man sich noch garnicht erst die Mühe gemacht hat, innerhalb von all den Jahren grundsätzliche Infos bereitzustellen.
Und dann noch R2s schmerzliche Vernachlässigung...
Interessanterweise habe ich im Gegensatz zu vielen anderen Kritikern der ST
loener
Redakteur
... kein Problem mit Lukes Handlungsbogen.
Ich fand viele Dinge an der ST toll, nur eben nicht das Gesamtkonzept (oder den mMn furchtbaren Humor) und zahlreiche Detailfragen.
Und das scheint es ja auch nicht zu geben. Was zumindest einen kleinen Hoffungsschimmer in mir zurücklässt, dass man mit IX vielleicht noch das ein oder andere Loch kitten kann.
loener
Redakteur
@Ioener
"Nur leider ist Resistance Reborn bei weitem nicht das für die ST, was zB Cloak of Deception für die PT war."
Ich kenne den nicht mal. War der gut? Ich habe ja wirklich fast alles gelesen im alten EU, aber den habe ich verpasst.
Mal zum Einheitskanon. Ich habe es vor längerer Zeit hier in einem Newsthread schon Mal ausgeführt. Der Output an Romanen, Comics usw. ist nahezu identisch, wenn nicht gar sogar ein bisschen höher als zur Zeit der Prequels. Und da zur Zeit der Prequels vor allem solche Serien wie NJO dominiert haben, in denen 20 Bücher erschienen sind (ist halt doof wenn man mit der Reihe nix anfangen kann) würde ich sogar das essentielle Begleitliteratur zur PT jetzt auch nicht gigantisch war.
Es gab jeweils einen zentralen Brückenroman. Daneben viel maue Kost wie Biodroiden oder dieser Anakin Roman. Also es gab "Labyrinth des Bösen" und ich glaube "Cloak" war dann zwischen I und II richtig?
Mit TFA und TLJ haben wir das erste Mal eine Situation in der zwei Filme im Grunde nur Minuten, bzw. Stunden trennen. Das es an dieser Stelle keinen Brückenroman gab... joa, wird auch damit zu tun haben. Ich finde es aber gut wenn solche kreativen Entscheidungen nicht von solchen Faktoren beeinflusst werden. Oder würdest du es wollen das jemand im Meeting aufsteht und sagt: "Wir brauchen mindestens zwischen jedem Film mind. ein Jahr, damit ganz viele Bücher und Comics reingequetscht werden."?
Ich lese gerade "Resistance Reborn". Bin noch nicht durch, aber er erfüllt aus meiner Sicht alle Funktionen eines Brückenromans. Darüber hinaus ist er schön mit anderen Werken wie der Poe Comicreihe verzahnt, bei dem sich das Gefühl ergibt wenn man es chronologisch lesen würde, EINE Geschichte zu erleben. Das wurde doch auch immer gerne gefordert. Dann gibt es noch den Comic Allegiance, also ich bin schon der Meinung, dass die Lücke zwischen TLJ und TROS auch weiterhin genutzt wird. Auch in der Zukunft.
Neben der ST hat RO ein tolles Beigleitspektrum erhalten, dass seltsamerweise von Einheitskanon Kritikern ja nie erwähnt wird. Catalyst ist einer der besten Star Wars Romane überhaupt, und Jyn - Die Rebellin definitiv einer der finstersten.
Es gibt eine Menge zu erleben, aber ich befürchte sehr viele winken einfach auch Protest ab, urteilen aber trotzdem obwohl sie längst keinen wirklich klaren Eindruck haben. Es geht um früher war alles besser Haltung, anstatt auch mal zu akzeptieren, dass einiges heutzutage ein bisschen anders ist, und anderes eigentlich gar nicht.
Das die ST, so wie es nunmal entsteht, auch ihren Tribut fordert ist ohne Zweifel absolut richtig. Aber ich bin sicher das da so viel mehr kommen wird. Und wieso sollte ich auch nicht die Geduld aufbringen zu warten. Ich komme ja jetzt schon kaum hinterher mit dem Lesen. Warum ist es so schlimm, dass wir nach TFA noch nicht direkt einen Kylo Origins Comic hatten? Oder Luke Academy Tr
Snakeshit
Trilogie?
Heutzutage ist keiner mehr bereit auch mal zu warten was da kommt. Ist wohl auch son gesellschaftsding, in Zeiten des Binge Watching und co.
Oder sich an dem zu erfreuen was da ist. Anstatt den hervorragenden "Bloodline" zu genießen, murren alle rum, dass es da nur um Leia geht. Solche Denke ist mir einfach nur noch fremd.
Im Moment läuft der Mando im Rest der Welt, Bücher, Comics, ein Videospiel das viele Fanräume erfüllt ist erschienen, bei dem es auch ein paar nette inhaltliche Bestätigung gibt (SKB)? Und du willst mir ernsthaft weiß machen das sei ein Problem?
Nee, dass ist eine Sache der eigenen Einstellung, aber ganz gewiss kein Problem für das Franchise.
PS: Anmerkung, wann kriegt SWU eigentlich mal diesen seltsamen Bug weg, der einem lange Comments einfach abschneidet, obwohl noch Zeichen übrig sein sollen? Nervt tierisch.
(zuletzt geändert am 27.11.2019 um 08:06 Uhr)
Snakeshit
@ioener
Zurück zu den Filmen.
Ich lese bei dir eins heraus. Figuren sind toll. Schauspieler sind toll. Sieht gut aus.
Aber das World Building fehlt? Und das ist das Essentielle.
Meine Güte, ja da haben wir ein fundamentales anderes Verständnis für Star Wars. Gut, soll im Fandom ja vorkommen nach 40 Jahren. Nur, ich finde schon das die DNA des Franchise niemals auf World Building beruht hat.
Der nach einhelliger Meinung beste Film Imperium bietet am Wenigsten davon. Der große Krieg hat Pause. Für Vader ist die Verfolgung des Falken eine ganz persönliche Angelegenheit. Han und Leia verlieben sich, Luke hockt die meiste Zeit untätig im Sumpf herum und hebt Steine hoch. Und das ist toll, warum? Weil es um die Figuren geht!
Und nicht um Senatsanhörungen oder Besteuerung von Handeslrouten. Es geht um die Charaktere! Das was George Lucas selbst an dem Erfolg seiner Filme missverstanden hat mit seinen Prequels, dies macht Star Wars aus. Alles andere ist ein Bonus, etwas womit sich die Fans darüber hinaus beschäftigen können. Aber auch dies ist in den Sequels absolut möglich. Es liegt nur nicht mehr der Fokus darauf.
Es wundert mich nicht, dass das Fandom in vielen Teilen so tickt. In den 90ern und 2000ern wurden wir auf nichts anderes konditioniert. World Building. World Building. Figuren, Dialoge, zwischenmenschliche Dynamiken sind ziemlich verquer. Aber wenigstens haben wir tolle Pflanzenplaneten und Politik. Auch wenn die Politik wenig mitreißend ist. Ich kenne jedenfalls hunderte Politthriller die packender sind das was GL da gemacht hat. Und die schaue ich mir auch gerne an.
Die Prequels sind der totale Gegenentwurf zur ST, aber auch zur OT. Jetzt bin ich aber der Meinung, die OT sollte der Maßstab sein. Zum einen weil sie in jeder Faser besser ist, aber auch weil es das ist was Star Wars ausmacht. Charaktere die man gerne hat. Mit denen man auf ein Abenteuer geht. Der Rest ist Schmuck am Nachthemd. Dafür lese ich die Bücher, die Datenbankeinträge und was es sonst noch so gibt.
Und nein, man kann nicht automatisch die tollen Sachen der PT nehmen und sie mit denen der OT vermischen und da ist sie, die perfekte Star Wars Trilogie. So funktioniert das leider nicht.
Aber um dir ein wenig entgegen zu kommen. Perfekt ist die Lösung der ST nicht. Ich glaube in einem Interview neulich hat Abrams eingeräumt, dass er vielleicht mehr hätte von Hosnian Prime zeigen können, bzw. das in erster Linie um den Flow des Films ging, er es aber verstehen kann, dass man an dieser Stelle unbefriedigt zurückgelassen wurde. Auch die Rolle des Widerstandes im Zusammenhang mit der Republik fand ich in den Filmen unzureichend herausgestellt. Hier haben die Poe Comics aber mittlerweile klare Abhilfe geschaffen. Es hätte aber mit sehr wenigen Mitteln auch seinen Weg in den Film finden können.
Die Lösung ist daher nicht perfekt, aber es geht dem Star Wars Franchise qualitativ sehr gut, wenn es das ist was
Snakeshit
ist was die Leute bewegt. Da hatten wir ganz andere Zeiten.
Aber niemand hier braucht so tun als würde er die Essenz der ST, dass was die ST erzählen nicht verstehen, nur weil ein Buch fehlt. Im Gegensatz zur PT, die brauchte man auch Bücher und TCW damit man überhaupt die vielen losen Faden verstehen kann. Die Verschwörung um die Klone. Die einen nennen das World Building, ich nenne das lazy writing.
Die Filme müssen als Filme funktionieren, und wenn ein Buch mehr über Nebenkriegsschauplätze ausführen kann und mehr Details liefert wunderbar. Aber es darf niemals die erzählerische Aufgabe der Filme ersetzen. Und das ist in der ST einfach nicht der Fall. Vielleicht fühlen sich ja auch deswegen die Begleitmaterialien halt auch nur wie Begleitmaterialien an. Weil sie das dort sind.
Also ich verstehe diese Aufregung nicht und empfinde sie als vorgeschoben. Wir haben so tolle Filme gekriegt und die Leute regen sich über die Alien-Ratio auf? Ernsthaft?
Das ist es was die Fans bewegt? Darüberhinaus werden so offensichtliche Figurenentscheidungen und Botschaften missverstanden (Kill the past), aber wie viele Rodianer zu sehen sind, dass kann jeder Kritiker aufsagen?
Das ist es was mich stört an dieser World Building Geschichte. Und deswegen riecht das in meinen Augen auch nach vorgeschoben. Es ist nicht mehr George Lucas, also nehmen wir wenigstens das was Lucas einigermaßen konnte und bedauren das so als wenn in jeder Szene ein Mikro zu sehen ist.
Herz und Seele der Erzählung der ST ist egal. Hauptsache wir kriegen Brückenplaneten in Konferenzschaltungen zu sehen? Dieser Schlussfolgerung kann und will nicht folgen. Und ich bin froh, dass es große Teile des Fandoms ebenfalls nicht tun.
Ohne Zweifel ist das hier eine Philosophiefrage, die sich schlecht mit komplett logischer Argumentation bekämpfen lässt. Nur empfinde ich die Philosophie der Gegenseite engstirnig und kurzsichtig. Es tut mir daher auch um jeden Leid der dieser folgt, weil er glaube ich eine Menge verpasst.
Aber ich denke auch das ist dem jahrzehntelangen Kult um Star Wars geschuldet. Irgendwann als es mehr als nur Filme wurden. Als es um Datenbankeinträge anfing zu gehen, um Biographien, um Lokalitäten und nicht mehr darum eine einnehmend erzählte Geschichte zu genießen in einem Universum in dem man sich wohl fühlt. Ich bin jedenfalls froh das diese Herangehensweise der ST eine neue Generation von Fans prägen wird, die das vielleicht auch wieder zu schätzen lernen wird was Star Wars im Kern ausmacht.
PS: Was aber komplett absurd ist, dass sich diese Kritiker neuerdings als Lucas Verteidiger sehen, dabei hat Lucas selbst immer diese Ansicht befeuert (not abot spaceships, get a life, kanon ist für weicheier etc.), Star Wars genau so zu sehen und sich nicht in den Details zu verfangen. Nur leider haben seine neueren Filme diesem Bild nicht mehr entsprochen. Schon verrückt irgendwie.
(zuletzt geändert am 27.11.2019 um 08:51 Uhr)
Snakeshit
@loener
Eigentlich sind denn treffenden Ausführungen von @Snakeshit nichts mehr hinzuzufügen, trotzdem möchte ich mich kurz einklinken.
Zitat: "Es sieht hübsch aus (wenngleich gerade die Planeten noch fremdartiger hätten sein dürfen), es ist weitestgehend gut geschauspielert, es ist musikalisch stimmig untermalt, die Charaktere an sich sind großteils toll, aber dann hört es für mich eben schon auf."
Aber ist es denn nicht das, auf das es in Filmen grundsätzlich ankommt und was auch immer eine große Stärke von Star Wars war: die Figuren? Ich meine ich liebe auch X-Wings und Raumschlachten, aber verliebt haben wir uns doch sicher alle in Star Wars in erster Linie wegen den großartigen Figuren und ihren Entwicklungen. Weil wir alle wie Luke waren, der in den Sonnenuntergang blickt und sich nach Abenteuern sehnt. Ich würde niemals die ST gegen eine Filmreihe tauschen, in der es uninteressante Figuren und schlechtes schauspiel gibt, aber dafür kommt kein Wüstenplanet mehr vor.
Ich meine das wirklich nicht böse und möchte dich damit auch gar nicht angreifen, aber ich finde es für dich unglaublich schade, wie du dir selbst im Weg stehst, um die vielen großartigen Aspekte der ST zu würdigen und dir damit ja auch irgendwie einen großen Teil deines Hobbys selbst kaputt machst. Ich bin mit SW alt geworden und möchte mich trotzdem weiterhin von den Filmen überraschen und mitreißen und mich in eine andere Welt entführen lassen. Da sitze ich nicht im Kino und hake eine Checkliste ab.
Und du kannst mir doch auch nicht erzählen, dass es früher anders war. In der PT hat R2 auf einmal Flugdüsen und kein Mensch meckert, warum er in den zahlreichen Situationen in der OT, in denen er sie gut gebraucht hätte, nicht benutzt. Und warum? Weil es darum nicht geht. Das ist nicht der Kern der Geschichte.
Das ist doch auch mein Problem mit der PT. Über die nicht gut gealterten Effekte oder den teilweise peinlichen Humor könnte ich problemlos hinwegsehen, wenn mich die Figuren irgendwie berühren würden, wenn mir das was ich da zwischenmenschlich sehe echt vorkommen würde. Das reißen dann auch nicht exotische Planeten in der Order 66-Montage wieder raus.
Zitat:
" Denn die Handlung als solche ist eben überhaupt nicht meins und auch objektiv nur schwer nachzuvollziehen"
Ich glaube wir müssten uns hier alle mal klarmachen, dass nicht von dem was wir hier schreiben objektiv ist oder auch nur sein kann. Hier geht es nur um subjektive Meinungen und Empfindungen. Ich meine du meckerst über den Humor in der ST, während in der PT Wookies Tarzanschreie ausstoßen, Jar Jar angepupst wird und C3POs Kopf aus Versehen auf einen Kampfdroiden montiert wird.
Ansonsten einfach alles was Snakeshit geschrieben hat.
(zuletzt geändert am 27.11.2019 um 09:57 Uhr)
CmdrAntilles
Ich habe ehrlicherweise auch nirgends den Humor der PT besonders positiv hervorgehoben
Aber ja, ich fand das tatsächlich immernoch sympathischer als die Dauerwitzchen in der ST, weil sie mir in der Frequenz einfach zu übertrieben waren und mich völlig aus dem Geschehen reißen.
Zu den Welten: Das allein hätte natürlich nicht gereicht, ich weiß nicht woran es genau liegt. Bei OT und PT fühle ich mich in die GFFA hineinversetzt, bei der ST habe ich das Gefühl als würde ich „nu“ einen Film sehen, der in der GFFA spielt.
Beispiel R2: Ne, finde ich garnicht schlimm, dass er den Raketenantrieb nur in der PT eingesetzt hat. Ich finde es nur wirklich extremst schade, dass das Droidenduo für die ST so auseinandergebrochen wurde und R2s Relevanz vom versteckten Hauptdarsteller zur Requisite verkommen ist.
Vielleicht kommen meine Meinungen viel zu kritisch rüber, aber bei Rogue One und Solo funktioniert es für mich wesentlich besser als bei der ST, daher kann ja nicht mein engstirniges Denken allein verantwortlich sein von wegen ich würde es nicht akzeptieren weil kein Lucas etc., sondern es liegt am Inhalt (bzw am Mangel dessen) der ST, dass ich nicht abgeholt werde. Auch der Humor hat in den Spin-Offs für mich besser gezogen.
Zu den Charakteren:
Da wurde ich auch missverstanden. Natürlich waren die in der OT ausschlaggebend auch für mich, aber eben in Kombination mit Glaubwürdigkeit und allem Drumherum. In der ST hab ich sympathische Charaktere, deren Handeln und Umgebungen ich oftmals nicht im Ansatz glaubwürdig halte.
Aber natürlich alles persönliche Präferenzen, ich möchte niemandem meine Meinung aufzwingen noch den Spaß an der ST verderben.
Es ist nur merkwürdig, wie bei Star Wars fleißig über alles schlecht gesprochen werden darf (exemplarisch die PT), aber wenn man sich negativ über VII oder VIII äußert, hat man schnell nen Hater/Troll-Stempel.
Wollte ursprünglich nur kurz darlegen, dass für mich essenzielle Dinge an der ST fehlen, die (abseits von Resistance) das restliche Universum nicht betreffen. Gerne bespreche ich das in Zukunft mal live und in Ruhe auf einer Con o.ä., aber das läuft hier aus dem Ruder sonst und das Tippen am Handy macht mich irre.
Zum Schluss: Cloak of Deception war einer der wichtigsten Romane der Prequel-Ära für mich, vielleicht mal nachholen
loener
Redakteur
Bin bei Ioner, dass das World Building grundsätzlich problematisch ist. Die ST fängt eben nicht bei Null an wie die OT, wo man einfach Dinge hinnehmen musste, sondern baut darauf aus - inhaltlich und sogar personell. Ich finde die Kritik daran auch nicht vorgeschoben, sondern ist hier die Handschrift von JJ klar zu erkennen, der auf den Kanon pfeift und sein eigenes, "cooles" Ding durchgezogen hat. Analogien zur Kelvin-Zeitlinie bei Star Trek drängen sich da auf (und ich persönlich hoffe, dass die Picard-Serie da die Sache wieder gerade rückt endlich).
Die Welt der ST ist nicht komplett schlecht (Resitance macht da ziemlich viel richtig, finde ich), aber das grundsätzliche Problem der fehlenden Erklärungen bleibt. Es reicht eben nicht, implizit die kognitiven Dissonanzen als künstlerisch gewollt umzuwidmen - ich empfinde das dann ebenso schelcht argumentiert und unsäglich wie andere User die Kritik am World Building. Wie gesagt, die ST steht eben nicht allein für sich, das (filmische) Problem hatte auch die PT - und diese hat das auch nicht wirklich erfolgreich gelöst immer.
Inhallich war die OT eben am besten ausgearbeitet, sowohl in der Figurenkonstellation als auch der Heldenreise.
DarthCoyote
J.J. Abrams hat es unlängst in einem Interview auf den Punkt gebracht. Das kann ich, auch in Bezug auf die PT, ganz dick unterschreiben.
"Did I always believe in and agree with every single thing that happened in every movie, whether it was the prequels or the original trilogy? No. But do I love Star Wars? Yes. So, for me, I hope -- and I’m sure naively -- we can return to a time where we give things a bit more latitude. We don’t have to agree with every single thing to love something. I don’t know anyone who has a spouse or a partner or any family member or any friend, who loves and agrees with every single thing that that person is and does. We have to return, I think, to nuance and acceptance. And so I feel like, as a Star Wars fan, do I love every single thing about each of the movies? No. But do I love Star Wars? Hell yes, I do."
CmdrAntilles
Jaja,die heilige OT. Die alles richtig machte. Aber auch wirklich alles!!!!!
ALLES!!!!
Klar soweit?
Wer was anderes behaupten,bekommt keinen Keks mehr. Und muss sich die PT angucken. Dauerschleife bis Neujahr.
Habe die OT gefühlte 10 Jahre nicht mehr geschaut. Wozu auch? Kenne alles. Und langsam öden die Filme auch an. Nicht falsch verstehen. Ihr wisst was ich meine,da es damals ausser die OT nichts gab,schaute man sich die Saga wann auch immer an.
Nun sind es Klassiker,die man hütet.
Ich bin froh,dass dieser Spuk vorbei ist. Kam mir angekettet vor,weil sonst fast nur Müll in Sachen Sci Fi/Fantasy gab. Nicht mal annähernd so cool wie Star Wars.
Nun geht's weiter.
L0rd Helmchen
Ich habe nicht gesagt, dass die OT alles richtig macht oder gar sakrosankt ist. Von allen Storylines, die er entworfen hat, erschien es Lucas diejenige zu sein, die am besten funktioniert.
Und nur weil JJ SW liebt, muss er ja nicht notwendigerweise gute Filme machen ...
(zuletzt geändert am 27.11.2019 um 16:14 Uhr)
DarthCoyote
IONENFEUER
Seite 1 2 3 4
« vorherige Seite
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare