Mit Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers endet nicht nur die Sequeltrilogie, sondern auch die erste Runde an Disney-Star-Wars-Filmen. Zum Abschluss sprach Rolling Stone mit Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy:
Ursprünglich sollte Jurassic-World-Regisseur Colin Trevorrow Episode IX schreiben und Regie führen, bevor Sie wieder auf J.J. Abrams zurückgriffen. Stellt dieser letzte Teil der Trilogie eine besonders harte Nuss dar?
Jeder dieser Filme ist eine besonders harte Nuss. Wir können auf kein Quellenmaterial zurückgreifen. Wir haben keine Comics. Wir haben keine 800-seitigen Romane. Wir haben nichts anderes als leidenschaftliche Geschichtenerzähler, die sich treffen und darüber reden, wie die nächste Etappe aussehen könnte. Wir durchlaufen also einen normalen Entwicklungsprozess, wie alle anderen auch. Man fängt damit an, mit Filmemachern zu sprechen, von denen man glaubt, dass sie die Gefühlsdimensionen aufweisen, nach denen man sucht. Und ich würde argumentieren, dass die Liste sehr kurz ist - Leute, die wirklich die Feinheiten für diese Art von Filmen haben, und dann die Erfahrung und die Fähigkeit, damit umzugehen, wie enorm viel Arbeit diese Filme mitbringen. Also versuchen wir, so gründlich wie möglich darüber nachzudenken, wie wir diese Entscheidungen treffen können.
Ich würde auch argumentieren, dass manchmal Leute in diesen normalen Entwicklungsprozess einbezogen werden, die dann erkennen: „Oh, mein Gott, das ist so viel umfassender, als ich mir das je vorgestellt habe”. Es ist also ziemlich normal, dass man bei der Arbeit an Filmen Entscheidungen trifft, die nicht von Anfang an genau so funktionieren, wie man es sich vorstellt. Es ist ein sich entwickelnder Prozess mit vielen Menschen und vielen Meinungen, und man versucht, das Ganze in das zu formen, was es schließlich wird. Für meinen Teil bin ich dankbar und glücklich, dass ich mit so vielen großartigen Menschen zusammenarbeiten konnte, die sich absolut engagiert haben, und J.J. ist einer von ihnen.
Er ist ein großer Fan, brennt unglaublich für Star Wars, und das seit dem Moment, als er und ich uns hingesetzt haben und anfingen, darüber zu sprechen. Und je mehr er sich engagierte, desto aufgeregter wurde er. Wenn Sie ihn also heute fragen würden, würde er sich vermutlich wünschen, in einer Situation gewesen zu sein, in der er alle drei hätte machen können - aber wie gesagt, das sind riesige Projekte. Es ist also sehr schwierig, es sei denn, es liegen drei oder vier Jahre dazwischen. So ist es körperlich nicht wirklich zumutbar.
Was überzeugt Sie daran, wie er und sein Co-Drehbuchautor Chris Terrio es geschafft haben, die Nuss für diesen Film zu knacken?
Chris ist ein sehr, sehr umsichtiger und intelligenter Mensch, den J.J. ausgesucht hat und den wir danach alle kennlernen durften. Und auch hier haben wir vieles von dem durchlaufen, was wir oft durchmachen, also endlose Diskussionen und eine Menge Konzeptzeichnungen. Glücklicherweise war J.J. bereits vor der Arbeit an Star Wars: Das Erwachen der Macht und während der Arbeit an jenem Film ziemlich tief in die Materie eingetaucht. Es hat ja schon fast etwas von einem Studium, alle Aspekte von Star Wars kennenzulernen, denn man muss sich ja nicht bloß die Filme ansehen, sondern auch mit den Leuten sprechen, die noch aus der Zeit von George da sind und jahrelang mit ihm gearbeitet haben. Nur so versteht man die Mythologie, die er geschaffen hat. Und etwas, über das wir die ganze Zeit reden, ist die Tatsache, dass es George sehr wichtig war, dass diese Geschichten wirklich etwas bedeuteten, dass sie etwas zu sagen haben und dass sie einen echten emotionalen Kern haben. Also verbringen wir viel Zeit damit, darüber zu sprechen und einen Kern für die Geschichte zu finden, der sich befriedigend anfühlt.
Sobald man, wie ich schon sagte, mit etwas zu tun hat, bei dem man nicht auf zugrundeliegendes Quellenmaterial zurückgreifen kann, braucht man einen Filmemacher, der einen starken Standpunkt hat und sich in den Figuren und in der Geschichte wiederfinden kann. Das ist es, was die Dynamik des Erzählung antreibt. Und ich denke, J.J. ist ein perfektes Beispiel dafür. Er kann nichts tun, ohne dass seine Energie und seine Begeisterung sehr stark in die Erzählweise einfließen. Mit ihm zusammenarbeiten, wenn man versucht, zum Kern der Handlung vorzudringen, macht also sehr viel Spaß, denn er bringt jederzeit diese erstaunliche Energie und Begeisterung mit. Und er ist witzig. Das hilft immer. Wir haben viel Zeit damit verbracht zu lachen.
An welchem Punkt wussten Sie, dass die Geschichte für Episode IX passt?
Ich würde nicht sagen, dass man jemals den Punkt erreicht, wo man sagt: „Das ist es.” Es ist ein sich ständig weiterentwickelnder Prozess. Ich meine, es gibt selbst in diesem Augenblick noch kleine Dinge, die wir versuchen, genau richtig zu machen. Man hört nie auf, Varianten durchzuspielen. Aber wir wissen, was in den 8 Filmen davor passiert ist. Wir wissen, wie diese Geschichte aussieht. In diesem Film nehmen wir also alles, was bisher passiert ist, und versuchen, einen zufriedenstellenden Abschluss zu finden. Und ich denke, das ist uns gelungen.
Allerdings ist das ein Punkt, bei dem wir uns nur auf unsere Instinkte verlassen können, bzw. auf unsere kreative Familie und Freunde, die wir dazuholen, denen wir Dinge zeigen und von denen wir uns Rückmeldungen holen, um sicherzustellen, dass alles Sinn ergibt und wir das transportieren, was wir vermitteln wollen. Genau darüber sprechen wir im Moment noch.
In Episode VIII hat Rian Johnson einige umstrittene Entscheidungen getroffen. Gerade wenn man die dramaturgische Rolle eines zweiten Films in einer Trilogie in Betracht zieht, war es Ihre bewusste Absicht, Fans und ihre Erwartungen auf die Probe zu stellen?
Definitiv. Wir reden hier ja die ganze Zeit darüber, wie wir Star Wars voranbringen können und wie wir dafür Sorge tragen, dass es relevant bleibt. Natürlich wollen wir dazu nicht einfach immer wieder den gleichen Film neu drehen. Also ja.
Wobei ich klar sagen will: Ich bin davon begeistert, was Rian getan hat. Er hat einen absolut wunderbaren Film gemacht. Ich halte ihn für einen außergewöhnlichen Filmemacher. Und ich schätze die mutigen Schritte, die er gewagt hat. Ich denke, die Leute vergessen, dass der erste Film in einer Trilogie-Situation die Dinge einführt, der zweite ist normalerweise der Konflikt und der dritte ist die Auflösung. Man kommt also kaum darum herum, einen zweiten Film zu machen, der ähnlich wie Das Imperium schlägt zurück der dunkle, dramatische Teil ist. Als wir Indiana Jones drehten, war es nicht anders: Wir haben Jäger des verlorenen Schatzes gedreht und danach diesen dunklen, kontroversen Tempel des Todes. Die Leute waren überrascht, in welche Richtung wir uns storymäßig bewegten, aber offen gesagt geht es ja gerade genau darum.
Und ich liebe unsere unglaublich leidenschaftlichen Fans, denen diese Welt so sehr am Herzen liegt. Ich weiß, dass sie manchmal glauben, dass wir ihnen nicht zuhören, aber das tun wir. Ich fand es phantastisch, wie sehr sich Leute eingebracht haben. Es hat mir und allen anderen nur einmal mehr gezeigt, wie wichtig ihnen dieses Thema ist. Und das ist wichtig für uns alle, die wir uns damit befassen. Wir betrachten sie wirklich, genau wie uns selbst, als Hüter dieser Geschichte. Wir betrachten es als eine Art Partnerschaft.
Egal was für ein Film als nächstes kommt, eine Sache ist klar: Er wird eine der größten Herausforderungen in der Star-Wars-Geschichte darstellen, wenn er nicht mit der Skywalker-Saga verbunden ist. Denn bis jetzt war so ziemlich alles in irgendeiner Weise mit der ursprünglichen Geschichte verbunden. Was denken Sie darüber?
Es ist eine unglaubliche Herausforderung, und es ist etwas, woran wir gerade arbeiten, und ich kann nicht einmal sagen, wo es enden wird. Aber es stimmt definitiv: Wir sollten uns viel Zeit nehmen und viele Gespräche führen und genau nachdenken, bevor wir entscheiden, wohin die Reise nun genau gehen soll, denn was immer dieser nächste Film werden wird, er wird mit darüber entscheiden, wie der Weg in die Zukunft aussehen wird.
Sie haben also wirklich noch nicht entschieden, was als nächstes kommt?
Nein. Aktuell sehen wir uns verschiedene Dinge an und verschiedene Arten, auf die wir anfangen können. Sie können sich das ja sicher vorstellen: Gehen wir in der Zeit zurück? Gehen wir nach vorne? Das sind alles Fragen, die im Raum stehen. Bleiben wir in dieser Galaxis, gehen wir in eine andere? Das Universum ist ja förmlich endlos [lacht]. Das ist die gute und die schlechte Nachricht: Es gibt endlose Möglichkeiten. Das ist unglaublich befreiend, unglaublich aufregend und es sorgt für unglaublich viel Druck und Anspannung.
Welche Rolle spielt Kevin Feige dabei?
Kevin ist schon lange ein Riesenfan von Star Wars und hat das auch sehr deutlich gemacht. Als er eine Weile weggehen konnte, um einige Spider-Man-Filme zu drehen, wurde ihm klar, dass er seine Arbeit bei Marvel zeitweise hinter sich lassen kann. Er hat mit uns gesprochen und mit dem Studio und gefragt, ob er nicht einen Star-Wars-Film drehen könnte. Und ich fand, das war eine tolle Idee. Wir haben gerade erst begonnen, mit ihm darüber zu sprechen, was es sein könnte und wann. Aber das ist noch eine ganze Weile hin.
Haben Sie schon darüber nachgedacht, wie viel länger Sie selbst diese Arbeit noch machen wollen?
Ich genieße meine Arbeit bislang ziemlich, muss ich sagen. Es war alles sehr spannend. Und ich meine, George hat mich gebeten, es zu machen, also hab ich mich in der Verantwortung gesehen, dieses Franchise zu betreuen und, wenn es neue Filme geben sollte, ein Team zusammenzustellen, das Georges Leidenschaft für diese Geschichten mitbringt. Was die Zukunft angeht und wie lange ich noch daran arbeiten werde, weiß ich es noch nicht. Ich lasse mir das alles durch den Kopf gehen. Es ist sehr befriedigend, diesen Punkt erreicht zu haben, wo wir die Saga abschließen und zwar mit einem, wie ich finde, wunderbaren Film. Für die Zuschauer wird es sehr zufriedenstellend werden. Darauf konzentriere ich mich also im Moment, und die Zukunft bleibt abzuwarten.
Bob Igers Buch hat unlängst deutlich gemacht, dass George Lucas mit Star Wars: Das Erwachen der Macht nicht zufrieden war. Wie denken Sie darüber?
Meine persönliche Beziehung zu George reicht zurück bis Jäger des verlorenen Schatzes. Ich kenne ihn also seit über 35 Jahren, und er ist nach wie vor ein sehr, sehr guter Freund. Es gibt viele Fälle, in denen Menschen etwas schaffen, das ihrem Wesen entspringt, und es schwierig für sie ist, wenn sie es loslassen und zusehen, wie es sich verwandelt. Ich glaube, das war am Anfang schwierig für George, und ich glaube, er hatte nicht erwartet, dass es so schwierig werden würde. Dann kamm J. J. dazu mit all seinem Enthusiasmus und seiner Verehrung für Star Wars und für George, und er musste einen persönlichen Zugang finden. Er musste seinen eigenen Weg finden. Jeder Regisseur, der einen Film dreht, muss ihn zu seinem persönlichen Film machen. Er muss sich selbst in der Handlung wiederfinden, und das führt automatisch zu einem anderen Blickwinkel. Und auf all das hat George aus meiner Sicht reagiert.
Und er mag nicht mit jeder Entscheidung von J. J. oder Rian übereinstimmen. Aber das Filmische schätzt er sehr. Das weiß ich. Und er schätzt die Arbeit, die zum Beispiel ILM bei diesen Filmen geleistet hat. Er hat dieses Unternehmen aufgebaut, und er sagt mir immer wieder, wie begeistert er darüber ist, wie weit sich die Dinge entwickelt haben und wie man inzwischen alles, das einem einfällt, auch visuell verwirklichen kann. Und er hat uns ja auch bei den Dreharbeiten zu The Mandalorian besucht, um zu sehen, was wir machen. Er hat so lange mit Dave Filoni zusammengearbeitet und kennt Jon Favreau. Am Set war er wie ein kleines Kind, das uns bei der Arbeit zuschaut. Ich glaube, er bringt sich generell wieder mehr ein und er bereut es ein wenig, nicht selbst dabei zu sein und Filme zu drehen. Auch das mag ein Faktor dabei sein. Natürlich kann ich nicht für George sprechen. Aber ich weiß, er ist stolz auf das, was er geschaffen hat. Und es ist schon bemerkenswert, dass die Menschen sich nun, beinahe im Jahr 2020, noch immer daran erfreuen.
Glauben Sie, es gibt etwas, das ihn für eine einmalige Sache oder irgendetwas anderes zurückbringen würde?
Ich bezweifle es. Aber ich fände es phantastisch, wenn er Interesse hätte. Ich glaube nur nicht daran. Er arbeitet gerade mit viel Leidenschaft an seinem Museum. Das ist ein riesiges Projekt, das absolut phantastisch werden wird. Ein erzählendes Museum, d.h. mit dem Erzählen an sich wird er dadurch verbunden bleiben. Er liebt seine Arbeit daran, und er liebt sein kleines Mädchen, [seine sechsjährige Tochter Everest]. Sein Leben ist damit ziemlich ausgefüllt.
Thema Zukunft von Star Wars: THR meldet sich diesbezüglich mit Gerüchten zu Jon Favreau, Michelle Rejwan und Dave Filoni.
Quellen erzählen uns, es sei wahrscheinlich, dass Favreau viel Einfluss auf die Zukunft von Star Wars haben wird. Diese Quellen erklären auch, dass Kennedys Wunschteam Schlüsselrollen für Michelle Rejwan, ihres Zeichens Produzentin von Episode IX und Leitende Vizepräsidentin von Lucasfilm für Realproduktionen und ihre Entwicklung, und Dave Filoni, den erfahrenen Animationsregisseur und Protégé von George Lucas vorsieht, der zum ersten Mal in Form von zwei Episoden von The Mandalorian ein Realprojekt übernommen hat.
Zur Ausgestaltung der nächsten Filme heißt es bei THR:
Kennedy hat für 2022 einen Film in Bereitschaft. Es handelt sich dabei nicht um den, der von Rian Johnson entwickelt wird. Vor Januar wird es dazu keine Ankündigungen mehr geben. Kennedys Vertrag läuft 2021 aus, d.h. noch ist unklar, ob sie diesen Film bis zum Ende begleiten wird.
Außerdem spekuliert THR, hier ohne Bezug auf Quellen, dass Disney Interesse daran haben könnte, das Problem latenter Negativ-PR rund um Lucasfilm mit einer neuen Führungsspitze zu lösen, aber das ist, wie gesagt, voradventliches Spekulatius.
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Jon Favreau und Dave Filoni können gern eine größere Rolle in der Zukunft des Franchise' spielen.
Filoni vertrau ich da absolut bedingungslos - auch wenn ich von Resistance nicht soo begeistert bin. Aber der Mann weiß, was er tut.
Und Favreau? Naja, die Kritiken zu The Mandalorian sind bisher doch super. Star Wars war lang nicht mehr so geil wie jetzt - wenn ihr mir den Ausdruck verzeihen mögt.
Bin gespannt, was noch so kommt. Aber was die Filme angeht: Herrje... Jedes Franchise hat irgendwo seine Tiefs. Alien. Star Trek. Terminator. Natürlich ist das für uns Fans ärgerlich, wenn wir Geld für Mist bezahlen - überspitzt ausgedrückt.
Aber ich bin zuversichtlich, dass wir in Sachen Star Wars nun mehr "recht" als "schlecht" bekommen. Nicht, dass ich TLJ oder Solo schlecht fand. Aber The Mandalorian zeigt grad, wie gut es eben sein kann.
Sashman
Wie viel Spaß George Lucas am Set von THE MANDALORIAN hatte und wie gut es ihm offenbar getan hat, kann man hier sehr gut sehen (wenn auch ohne Ton):
https://www.youtube.com/watch?v=bcyHThgPWm4
Das Interview macht eines nochmal deutlich: Die Art *wie* Star Wars produziert wird ist nun völlig anders. Schon bemerkenswert wenn man bedenkt dass gerade George Lucas als Vertreter des sog. „New Hollywood“ gerade diese Art des Filmemachens überwunden hatte!
Nun bestimmen wieder die Studios (Disney) was wie von wem erzählt wird. Lucas hatte damals mit American Graffiti und besonders natürlich mit ANH das Studiosystem umgedreht: Er hatte die Idee zu einer Geschichte und versuchte ein Studio davon zu überzeugen.
Ich kann mir vorstellen dass diese Tatsache Lucas mehr wurmt als jede Story-Entscheidung zu TFA.
Es ist überraschend dass es (mal wieder) keinen Plan zu geben scheint, wohin Star Wars unter Disney sich entwickeln sollte. Als vor Episode 8 die ersten Infos und Spoiler zum Jedi-Baum und den Büchern usw. durchsickerten und Rian Johnson für eine weitere Trilogie im Gespräch war, dachte ich ernsthaft dass sie die Jedi-Mythologie auf ein neues Level heben werden und damit die Grundlage für eine neue Trilogie schaffen die in der Vergangenheit spielen würde. Alles Mumpitz!
(zuletzt geändert am 21.11.2019 um 15:00 Uhr)
tN0
„Jeder dieser Filme ist eine besonders harte Nuss. Wir können auf kein Quellenmaterial zurückgreifen. Wir haben keine Comics. Wir haben keine 800-seitigen Romane“
Als Fan des alten EU tut mir diese Aussage weh! Es waren keine 800 Seiten Romane das stimmt, aber es waren (übertrieben) 800 Romane und Comics!
Klar war nicht alles Gold manches sogar das genaue Gegenteil, aber manche Ideen waren dennoch gut. Wenigstens hat man sich manch weniger Dinge bedient und gerade Luceno und Zahn haben es durch durch ihr Schreiben geschafft minimale Dinge wie Rassen oder Planeten mit in den neuen Kanon zu überführen.
DirectorKrennic
Kathleen Kennedy hat sich mit diesem Interview keinen Gefallen getan.
Zitat Kennedy:
Wir können auf kein Quellenmaterial zurückgreifen. Wir haben keine Comics. Wir haben keine 800-seitigen Romane.
Was für ein Unsinn! Anscheinend wurde Kennedy nicht darüber informiert, dass Disney/Lucasfilm entschieden haben, das bestehende EU in die "Legends Ecke" abzuschieben. Darüber hinaus wurden die Entwürfe von George Lucas und die Drehbuchzusammenfassungen von Michael Arndt in die "Rundablage" befördert. Vermutlich kann sie sich daran nicht mehr erinnern.
Es ist nur logisch, dass man bei "Null" anfängt, wenn man vorher alles verworfen hat, um gute Geschichten in einer weit, weit entfernten Galaxis zu erzählen.
Zitat Kennedy:
Nein. Aktuell sehen wir uns verschiedene Dinge an und verschiedene Arten, auf die wir anfangen können. Sie können sich das ja sicher vorstellen: Gehen wir in der Zeit zurück? Gehen wir nach vorne? Das sind alles Fragen, die im Raum stehen. Bleiben wir in dieser Galaxis, gehen wir in eine andere? Das Universum ist ja förmlich endlos [lacht]. Das ist die gute und die schlechte Nachricht: Es gibt endlose Möglichkeiten. Das ist unglaublich befreiend, unglaublich aufregend und es sorgt für unglaublich viel Druck und Anspannung.
Bedeutet das jetzt, dass es für die Zukunft keinen konkreten Plan und keine Geschichten gibt? Was haben die Verantwortlichen eigentlich in den vergangenen sieben Jahren gemacht? Wozu gibt es die Story Group?
Ich habe da ein ganz mieses Gefühl.
(zuletzt geändert am 21.11.2019 um 16:53 Uhr)
Jawa Juice
@ Jawa Juice
Es bedeutet wahrscheinlich, das bei LF es wohl einen Plan gibt, der aber vorerst nicht herausgerückt wird. Und weshalb auch, schließlich konzentriert man sich in dr Sparte Kino zur Zeil voll auf TROS. Spätestens zur nächsten Celebration werden wir konkrete Informationen bekommen, ist ja auch logisch das es auf so einer Veranstaltung News zu den Filmen geben wird.
Henry Jones Jr
KOELSCH
Habe gerade mein Bullshit Bingo gewonnen.
Phrasen über Phrasen...
Und dass es im Mittelteil der Trilogie um Konflikte geht, die aber ja so gelöst werden, dass man wieder am Ausgangspunkt von 7 ist bringt den Zuschauer jetzt auch nicht weiter..Außer, das Luke tot ist, ist doch alles wie vorher. Rey ist gut, Kylo ist böse.
(zuletzt geändert am 21.11.2019 um 17:10 Uhr)
Raven Montclair
Als Kennedy damals Star Wars zum ersten Mal sah,dachte sie sich" Boah,den Stuff kauf ich und ich weiss dann was ich alles mache!" Weil es damals schon George Lucas wusste. Immerhin fing er gezielt mit ANH an. So in der Mitte seiner Geschichte. Natürlich wurden Namen,Orte und Handlungen mitten im Dreh umgeändert. Aber das was so. Heute geht das nicht so. Heute muss man einen Analysebot als LucasFilm Boss besitzen,was alle Filme,Serien,jaaaa,auch Musicals und Theaterstücke angehen.Die Geschichten sind schon fertig und eingelagert. Für die nächsten 1000 Generationen. ISt doch klar,dass die..ähm Disney einen Masterplan haben und erhaben sind.
Ironie off
L0rd Helmchen
@ KOELSCH
Wirklich, ich kann deinen Kommentar absolut nicht nachvollziehen. Eher klingt da die übliche sogenannte " Kritik " an ihrer Person mit. Unerträglich? Ja.
@ L0rd Helmchen
Pass mal auf, in diesem Kommentarstrang werden wieder alle " Fakten " auf den Tisch gelegt un gegen ihre Person aktiv zubashen. Die Vergangenheit hat nämlich gezeigt das die Internet Inquisition ihre Hexenjagd mit allen Mitteln durchführt. Vernünftige Argumentationen? Sachliche Analysen? Kritisch aufzeigend? Ach was, einfach bashe, trollen und haten. Und das wie immer dann aus der Anonymität heraus. Weshalb schreiben denn die KK Kritiker LF direkt an? Kein Mumm wahrscheinlich.
(zuletzt geändert am 21.11.2019 um 17:18 Uhr)
Henry Jones Jr
KOELSCH
Das Interview sagt eigentlich nicht viel aus. Sind viele allgemeine, unspezifische Aussagen. Ein Standard-Interview eben.
Ich mag das alte EU bis heute und hätte gerne ein paar der Geschichten verfilmt gesehen. Aber es ist hier doch klar, dass sich KK's Aussage auf die Zeit bezieht, nachdem man alle diese Vorlagen beerdigt hatte
Ein Satz macht mich stutzig:
"Ich würde auch argumentieren, dass manchmal Leute in diesen normalen Entwicklungsprozess einbezogen werden, die dann erkennen: „Oh, mein Gott, das ist so viel umfassender, als ich mir das je vorgestellt habe”. Es ist also ziemlich normal, dass man bei der Arbeit an Filmen Entscheidungen trifft, die nicht von Anfang an genau so funktionieren, wie man es sich vorstellt."
Sagt sie hier, dass Colin Trevorrow überfordert war? Vielleicht interprätiere ich da auch einfach zu viel rein.
(zuletzt geändert am 21.11.2019 um 18:25 Uhr)
chaavla
"Bleiben wir in dieser Galaxis, gehen wir in eine andere? [...] Es gibt endlose Möglichkeiten."
Wenn man überlegt, die GFFA zu verlassen, scheint es zumindest darin doch nicht so viele Möglichkeiten zu geben. Und wenn neue Geschichten komplett in einer anderen Galaxis spielen, sollten sie mMn in einem anderen Franchise stattfinden.
Haydenanakin
Natürlich wird nur gegen Kennedy gemosert. Ist doch offensichtlich dass man ihr gar Hass entgegenbringt.
Ich bin da eher ein neutraler Fan,der sich mehr auf die Filme,als um das dahinter interessiert. Was hat meine Nase denn da verloren? Bin ich ein Teil von LF? Bin ich eingeladen worden? Nö.
Als Fan darf man nur seine Meinung in den Foren äussern. Mehr auch nicht.
Seltsam oder? Die die mit der ST sehr gut fahren,äussern sich weniger bis gar nicht kritisch über die Vorgenhensweise.
Und am absurdesten ist es sowieso,wenn OT Fan Service Filme erscheinen ( R1 und nun Mando, SOLO zählt ja nicht,weil es nicht Ford ist) und alles bestens ist,aber ja nicht die ST.....dabei sind die Sachen alle von den selben Machern.
Für OT Fetischisten ist Star Wars nun mal 4-6. Fertig!
Hab auch nichts dagegen.
Nur nervt es,wenn diese immer noch rumstänkern,obwohl sie ja laut eigener Aussage nichts erwarten. Warum dann nicht endlich mal die Klappe halten,wenn das eh alles Mist und Tralala ist? Lass doch den "Freaks" die mit Neo Star Wars klarkommen ihren Frieden und Spass.
Da weise ich gerne wieder auf die Psychologen hin.
@Henry Jones jr.
Ist dir auch aufgefallen,wie viele Leute ihre eigene Meinung zu der ST oder Disney haben? Wie oft sich das Wort "Kaputt,zerstört,genommen,Mary Sue,Wahre Fans usw" wiederholt?
Oder gar ganze Textzeilen übernommen.
Da gab es einen oder zwei die damit angefangen haben und der Rest ist Copy & Paste Geschichte.So viel zu eigenen Meinungen.
(zuletzt geändert am 21.11.2019 um 19:42 Uhr)
L0rd Helmchen
@ chaavla
Möglich das sie ihn meint. Die CW Version von Episode IX würde mich natürlich einmal interessieren, hoffe mal das es irgendwann dazu Informationen gibt. Das sie in vielen Punkten erstmal nicht konkreter wird, kann ich gut verstehen. Mit Sicherheit werden schon im Hintergrund Vorbereitungen für den ersten Film in 2022 getroffen, nur wird das erstmal nicht im Detail bekannt gegeben.
@ L0rd Helmchen
Zustimmung, Zustimmung und nochmals Zustimmung.
Ich will noch eins dazu bemerken, seltsam das es einen Teil des Fandoms gibt die aktiv gegen Kennedy bashen und ihr vorwerfen das sie ihren Laden nicht im Griff hat. Auf der anderen Seite sind genau diese Leute aber von R1, Sol und TM begeistert. Und dann gibt es ja noch die ST, aber da kommen dann jene mal nicht auf die Idee das Lucas sein Entwurf Grütze war. Wer hat denn den Erfolg dann bisher zuverantworten? Bei R1 und Solo gab es Nachdrehs, und Personalwechsel und weshalb war das der Fall? Und keiner soll mir bitte mit " künstlerische Freiheit " kommen, denn wenn die kacke ist nützt es den Fans such nicht.
Kennedy hat die Erfolge bisher verantwortet, der Flop von Solo hatte andere Gründe. Und das hat Bob Iger ja auf seine Kappe genommen. Bessere PR und ein Start im Dezember 2018, und der Film hätte mit Sicherheit eingeschlagen.
Aber du kannst noch so viele vernünftige Argumente bringen, solange es Fans gibt die ihre Meinungsbildung aus MOVIEPILOT Videos oder ähnlichen Unfung beziehen, solange gibt es auch diese kopierten Meinungen.
@ KOELSCH
Nö, mich kann man über E-Msil erreichen. Und ich kann mich ehrlicherweise ad hoc nicht erinnern, das du in letzter Zeit konstruktiv dich beteiligt hast. Kannst du jederzeit, in jedem Kommentarstrang machen. Wer aber auch in kurzen Zeilen, so wie du es gemacht hast, sinnfreien Text postet muß sich auch mal dann dazu ein Feedback gefallen lassen. Denn das was du schreibst, kann praktisch jeder User. Wenn dir das aber egal ist, und du keine Lust auf Austausch hier hast, bleib weiter bei solchen Kommentaren.
Henry Jones Jr
Ein interessantes Interview mit einer gutaufgelegten und auskunftsfreudigen Kathleen Kennedy. Sie liebt wirklich, was sie tut.
Auch, wenn sie eher sagt, GL kehre wahrscheinlich nicht zurück, so schließt sie es auch nicht aus. Und sie sagte noch, dass GL großen Spaß z. B. an TM hat. Wer weiß, vielleicht macht er ja mal eine Folge von TM oder beteiligt sich aktiv an einer der anderen Serien oder gar bei kommenden Filmen. Dann kommt er endlich zur Beraterrolle, die man ja ursprünglich für ihn vorsah. Ich hoffe es. Nicht, weil SW GL nötig hätte, sondern weil es ein klares und schönes Zeichen der inneren Versöhnung GLs mit dem neuen SW wäre.
(zuletzt geändert am 21.11.2019 um 22:02 Uhr)
StarWarsMan
@L0rd Helmchen
"Lass doch den "Freaks" die mit Neo Star Wars klarkommen ihren Frieden und Spass."
Ebenfalls Zustimmung! Bis auf den kleinen Einwand, dass wir Freaks es eigentlich nicht nötig haben, um Frieden und Spass zu bitten.
...und wer Krieg will. Auch kein Problem!
Ich freue mich auch über ST Hater, denn, wenn alle so wie ich wären, dann würde ich mich erstmal selbst abchecken, ob ich mit SW in eine Sekte geraten wäre.
IONENFEUER
Anakin 68
@Director Krennic: Dem schliesse ich mich vollumfänglich an.
@Ionenfeuer: Ich glaube als Kritiker muss man nicht gleich ein Hater sein. Dieses Schwarz-Weiss Denken ist heutzutage ja sehr populär, frei nach G.W. Bush: "Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns".
Das halte ich für bedenklich und ich wünsche mir auch hier wieder mehr Verzicht auf solche Zuweisungen und deutlich mehr Toleranz für anständig formulierte Meinungen jeglicher Art!
Sinnbildlich für die ST fand ich jedenfalls die Frage meiner Partnerin heute Abend, als ich erwähnte daß ich einen Troop an der Vorpremiere von EP IX haben werde (und ob sie unseren Hund betreuen könnte in der Zeit). Die Rückfrage war: "Um was ging es in dieser neuen Reihe schon wieder?". Und sie kann sich nun wirklich aussergewöhnlich viel merken, manchmal mehr als mir lieb ist Dieser "Lack of story" ist einfach zu offensichtlich.
Ich lasse mich gerne positiv überraschen und Hass ist mir sowieso fern (der führt bekanntlich zur dunklen Seite...).
Aber das was TM nun in nur zwei Folgen bei mir ausgelöst hat, nämlich echtes cooles SW Feeling à la OT und PT zurückzubringen, das bräuchte bei EP IX eine derart umfassende Wendung in Style und Tonalität gegenüber den bisherigen ST-Episoden, daß ich mir nach wie vor keine grossen Hoffnungen mache, selbst wenn nun noch ein grösserer Sinn dieser Trilogie erkennbar werden sollte.
Es ist sicher keine schlechte Idee wenn Disney die grosse epische SW Kiste jetzt mal eine Weile zu macht und über das Geschehene reflektiert, wie sie es offenbar vorhaben. Das Realserien-Format scheint mir nach dem bisher Gesehenen eine völlig gleichwertige Form zu sein, um dieses Universum am Leben zu erhalten. Die Qualität ist wirklich atemberaubend und die Stories ziehen einen trotz oder gerade wegen ihrer Einfachheit rein und berühren. Das tut richtig gut.
(zuletzt geändert am 21.11.2019 um 23:27 Uhr)
BigT
@BigT
Ich meinte ja auch keine Kritiker, sondern den gemeinen Dauermiesepeter.
Aber auch Letzterer ist aushaltbar und bei meinem Selbstbewusstsein locker verkraftbar.
Ich weiß was ich habe und wie Stark die Sequels in Wahrheit sind.
TFA, TLJ und TROS sind vielleicht Filme, die man sich ein wenig "erarbeiten" muss, aber dann brennt die Hütte lichterloh. Dazu ist natürlich eine gewisse Bereitschaft von Nöten, aber wenn man nicht will bzw. kann.
IONENFEUER
Und wieder mal dreht sich die Diskussion zwangsläufig im Kreis und das Thema ST wird wieder in seiner ganzen " Pracht " behandelt.
@ Anakin68
Wundert es dich denn? Hier gibt es so einige User die genau die richtige Nase haben, und es geht jetzt wieder los mit dem ewig gleichen Spielchen " Die ST ist überflüssig ". Also wenn hier eine Topic Diskussion zustande kommen soll, dann nutzt hier auch nicht das ewig gleiche Thema rund um die ST. Nur mal so als Tipp, dabei gäbe es genug zu diskutieren, gerade wenn es um die Weichenstellung der neuen Filme, unter Kennedy, geht. Denn wenn du einen vernünftigen Austausch zum Thema willst, wird das in diesem Strang bald nicht mehr gelingen. Und ich bin da ganz offen und ehrlich und auch direkt, mich kotzt es mittlerweile an das diese ganze ST Diskussion um Sinn und Unsinn immer und immer wieder stattfindet.
Henry Jones Jr
@Henry Jones: Genau diese Wortwahl ("es kotzt mich an" ) finde ich absolut deplatziert. Das ist keine Diskussionskultur und du hast hier keine absolute Deutungshoheit, das möchtest du dir, trotz deines grossen Engagements bei der Anzahl Meinungsäusserungen, doch bitte mal bewusst werden. Dieser Artikel behandelt u.a. die Probleme bei der Produktion der ST und deshalb sind auch entsprechende Meinungen über die Auswirkungen legitim und von dir nicht grundsätzlich in Frage zu stellen.
@Ionenfeuer: Mag sein und ich freue mich ganz aufrichtig für dich, wenn die ST dir dieses Gefühl bereitet.
(zuletzt geändert am 22.11.2019 um 01:11 Uhr)
BigT
K.K.:
'Für meinen Teil bin ich dankbar und glücklich, dass ich mit so vielen großartigen Menschen zusammenarbeiten konnte, die sich absolut engagiert haben, und J.J. ist einer von ihnen.'
'Wir wissen, wie diese Geschichte aussieht. In diesem Film nehmen wir also alles, was bisher passiert ist, und versuchen, einen zufriedenstellenden Abschluss zu finden. Und ich denke, das ist uns gelungen.'
Ich glaube ihr das absolut.
Sie hat in ihrer Karriere Großartiges geleistet, und meines Wissens nach nie ein böses Wort
über Andere verloren, auch wenn diese ersetzt wurden.
Davon könnten sich mal einige Leute im Netz so ungefähr 200 Scheiben von abschneiden.
Ich glaube, daß TROS verdammt gut werden wird.
Verfluchtes Rumgehate ewich!!!
Cruzador
@Henry Jones Jr
@L0rd Helmchen
Ich mag eure Einstellung zu den Dingen und das ihr dieses sinnlose Bashing auch daneben findet.
Habt ihr zufällig mal unter SW Artikeln bei Filmstarts geschaut? Da kommt euch das kalte Grausen was da abgeht. Da gibt unter jedem Artikel Kommentare von immer den gleichen Leuten, die sich das bashen zum Hobby gemacht haben.
Ich persönlich hatte mit der Entfernung des EU aus dem Franchise nie ein Problem und finde die ST so wie sie ist in Ordnung. Ich habe auch die Timothy Zahn Trilogie gelesen aber hatte mir die nie als offizielle Fortsetzung gewünscht, da sie mich einfach nicht vom Hocker gehauen hat.
Bei Lucasfilm und Disney sitzen Leute, deren Beruf es ist, sich tagein/tagaus nur mit Star Wars zu beschäftigen, um uns letzten Endes mit neuem Material zu beglücken. Auch wenn wir es hier mit einem gewinnorientiertem Konzern (ist ja nicht so das alle anderen das nicht auch sind) zu tun haben, so bin ich doch sehr dankbar, dass sie dem Franchise neues Leben eingehaucht haben. Wer hätte nach EP3 nochmal gedacht, dass aus dem SW Universum noch so viel neues Material kommt. Wir leben quasi in einer goldenen Äre als Fans und sollten das auch zu schätzen wissen.
Gazzman
@Gazzmann
Zitat: "Wir leben quasi in einer goldenen Äre als Fans und sollten das auch zu schätzen wissen."
Danke! Absolut richtig!
Und wenn ich mir angucke, wie sich teilweise andere Franchises in Hollywood entwickeln (z.B. Transformers) oder an die Wand gefahren werden (z. B. Fantastic Four) bin sehr froh darüber, dass SW bei Kennedy in fähigen Händen ist und wir bisher wirklich hochwertigen Output bekommen haben!
(zuletzt geändert am 22.11.2019 um 09:01 Uhr)
CmdrAntilles
@ BigT
Nö, ich habe ganz direkt geschrieben was ich von der üblichen ST Diskussion halte, und dazu stehe ich. Du sprichst Diskussionskultur an, wüßte aber jetzt nicht wann wir beide diese mal in einen Kommentarbereich gepflegt hätten. Denn das gehört für mich dazu, nicht nur ein oder zwei Kommentare wie hier in diesem Bereich, sondern persönlicher Austausch auch zu anderen Themen. Und da kann ich mich nicht erinnern das wir den je hatten.
Du schreibst von " Problemen " , ich gebe dir gerne mal den Tipp das ich persönlich über die Jahre gelernt habe, das dieses Denken nicht dem entspricht was auf Dauer zielführend ist. Denn dann kann ich jedes einzelne SW Projekt nur noch danach beurteilen, ob es wenige oder viele " Probleme "
gab und geben wird. Meine eigene Reflektion zu dem Thema " Probleme " habe ich schon längst hinter mir. Und wenn du von Selbstreflektion sprichst, wende das doch mal auf dich selber an, was übrigens konsequent ist da du es ja von anderen forderst.
Wenn du das Interview genau durchgelesen hast, wird dir auch ganz schnell klar werden das die von dir geforderte Reflektion im Hause LF schon längst stattgefunden hat. Nur äußert man sich erstmal nicht dazu, denn jetzt gilt es erstmal sich auf TROS zu konzentrieren. Deine Meinung zum Thema
" epische SW Kiste im Kino " ist rein subjektiv, denn du hast ja mehr als nur angedeutet das du Probleme mit der ST hast. Weshalb gelingt dir hier nicht ein objektiver Blick, schließlich ist dir das Thema Reflektion doch nicht unbekannt? Das kann ich dann nicht verstehen, und somit ist der Kern aller Dinge bei dir doch deine Abneigung gegen die ST, oder täusche ich mich da?
Bis auf Solo haben alle neuen SW Filme ihr Soll mehr als nur erfüllt, ich wüßte keinen einzigen objektiven Grund weshalb der 2022 er Streifen gestrichen werden sollte. Einfach auch mal darüber nachdenken, das hinter den Kulissen die Arbeiten daran voranschreiten, ohne das wir erstmal davon wissen. Und als gut informierter Fan weißt du ja bestimmt das es vor nicht all zulanger Zeit eine News hier gab, in der es hieß das Drehbücher für eine KOTOR Trilogie geschrieben werden.
@ Gazzman
Zustimmung, besonders für das Wort " schätzen ". Denn das sollte man genau so sehen wie du es tust, seit 2012 ist wieder richtiges Leben im Franchise und aktuell bietet LF einfach viele neue Formate an, die einen die Tränen in den Augen treiben sollten.
@ CmdrAntilles
So ist es, denn der Blick über den Tellerrand hilft oftmals enorm weiter. Als X-Men Fan weiß ich was es heißt wirklich enttäuscht zuwerden. Oder wie bei dem letzten Terminator. Und ja, wenn Kennedy nicht gewesen wäre gäbe es z.B. nicht Rogue One in der Fassung die wir gesehen haben.
(zuletzt geändert am 22.11.2019 um 09:56 Uhr)
Henry Jones Jr
Und nun mal meine Gedanken zu diesem Zitat:
" Kennedy hat für 2022 einen Film in Bereitschaft. Es handelt sich dabei nicht um den, der von Rian Johnson entwickelt wird. Vor Januar wird es dazu keine Ankündigungen mehr geben. Kennedys Vertrag läuft 2021 aus, d.h. noch ist unklar, ob sie diesen Film bis zum Ende begleiten wird."
Tippe nach wie vor das dieser Film der ist, den wir auch unter B&W bekommen hätten. Gut möglich das man bei LF noch in der Findungsphase ist und es sich bisher um Treatments handelt, die aktuell abgeklopft werden. Schließlich bleibt ja noch ein wenig Zeit, die Dreharbeite zu diesem Film werden nmE erst 2021 beginnen. Auch kann ich mir vorstellen das RJs Projekt als Serie kommen könnte und weshalb nich gar eine Jedi Academy Serie? Würde nmM zu RJ passen, als Autorenfilmer wäre das geradezu ideal, eine bisschen Soap könnte nmM nicht schaden.
Henry Jones Jr
jimmy1138
LordDDoubleM
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