Update!
Dank Variety liegt uns nun Bob Igers genaue Aussage vor. Anders als ursprünglich berichtet, sprach er nur davon, dass der erste der drei angekündigten Filme von Benioff und Weiss sein werde, über die anderen zwei schwieg er sich aus:
Wir sind bereits hart bei der Arbeit, hatten aber das Gefühl, dass drei Jahre die passende Zeit sind, um nicht nur einmal zu Luft zu kommen und aus Reset zu drücken, sondern auch um uns für die Veröffentlichung des nächsten Films zu rüsten.
Wir haben einen Vertrag mit David Benioff und Dan Weiss, die für "Game of Thrones" berühmt sind, und der nächste Film, den wir veröffentlichen werden, wird ihrer sein. Mehr werden wir darüber nicht sagen."
Originalmeldung von 19:50 Uhr
Nachdem Disney vergangene Woche ziemlich unspektakulär die Veröffentlichungsdaten der nächsten drei Star-Wars-Kinofilme veröffentlichte, stand eine große Frage im Raum: Von wem werden die Filme stammen? Rian Johnson oder vom Game of Thrones-Team David Benioff und D.B. Weiss?
Die Gerüchteküche geht aktuell davon aus, dass Johnsons Trilogie komplett gestrichen wurde, wofür es aber bis dato keine handfesten Belege gibt.
Was aber nun sicher zu sein scheint ist, dass die für 2022, 24 und 26 angekündigten Filme vom Duo Benioff und Weiss stammen werden. So soll es vor wenigen Stunden Disney CEO Bob Iger während des "MoffettNathanson Media & Communications Summit" verkündet haben, wie mehrere Quellen berichten (siehe z.B. hier und hier).
Darüber hinaus gab Iger bekannt, dass wir vor dem ersten Film dieser neuen Reihe noch mit einer weiteren Disney+ Serie werden rechnen können. Ein Fall für Obi-Wan? Während die Frage nach Serie Nr. 3 nun also neu im Raum steht, haben wir wenigstens eine Antwort auf die Frage nach den drei neuen Filmen bekommen. Was natürlich weiterhin offen lässt, was mit den Johnson-Filmen passiert...
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@Cmdr Antilles
Ja, in dem Fall würde ich schon von einer Ankündigung sprechen. Wie sie da jetzt weiterfahren bleibt für mich trotzdem ungewiss, denn Disney hat jetzt schon seit der Übernahme immer wieder ihr Konzept angepasst. Ich glaube die warten jetzt sowieso Teil 9 ab, um einen Gradmesser zu haben, wie sehr das Interesse noch da ist usw.
@Darth Pimp
Das sind jetzt aber auch keine wirklichen Argumente, bei den Emmys werden regelmässig andere Serien übergangen, gar nicht berücksichtigt und oft die üblichen Verdächtigen nominiert. Da sich hier jetzt schon ein paar GoT Gucker eher negativ zu den neueren Staffeln geäussert haben, ist ein Einwand sicher vertretbar, ganz ungeachtet des Erfolgs.
Wookiehunter
Rieekan78
Darth Bantha
Weiß nicht, fragen wir mal die Star Trek Fans was sie von Stuart Baird hielten oder Robert Wise' Umgang mit den Figuren. Oder auch was Abrams' ersten beiden Trek Filme angeht. Zu mindestens letzteres Beispiel war zwar erfolgreich und ich finde auch gelungen, aber ich kann schon verstehen, dass die Fans mehr mit dem Ansatz in Beyond was anfangen konnten, wo dann auch in Gänze wieder Fans am Ruder waren.
Nee, ich finde es prinzipiell gut wenn die Leute mit dem Stoff vertraut sind und selbst auch eine gewisse Perspektive haben. Ich denke das es erfolgsversprechender ist als wenn du jemanden hast den das gar nicht interessiert.
Und Star Wars lebt von der Emotionalität des Drumherum. Ansonsten wäre es auch nur ein Effektspektakel wie jedes andere. Und das sollten auch die Beteiligten weiter nähren durch ihren Einfluss. Vor allem wenn jetzt neue Figuren und Settings geboren werden müssen.
(zuletzt geändert am 17.05.2019 um 09:40 Uhr)
Ich fand es hingegen sehr erfrischen, wie sich Tony Gilroy hier https://www.starwars-union.de/nachrichten/19251/Tony-Gilroy-aeussert-sich-erstmals-zu-den-Nachdrehs-fuer-Rogue-One/ äußerte zu seiner Arbeit an Rogue One mit den Worten:
"Ich habe mich noch nie für Star Wars interessiert, also hatte ich davor auch keine Ehrfurcht. Ich ging ohne Ängste an die Sache ran."
Ich glaube auch, dass das so einem Film gut tut, dass an maßgeblicher Stelle so jemand involviert ist. Zumindest jemand, der in der Lage ist, sich diese Brille auzusetzen.
Snaggletooth
Selbst wenn man einen Regisseur findet,für den Star Wars etwas neues wäre und der davon nie etwas hörte,so wird er es spätestens am Set erfahren und wird mit der Macht vertraut werden. Und ob das dann leichter wäre? hmm Stress ist so oder so dabei. In jeder Filmproduktion. Also mehr als vorstellbar.
Aber ich kann dennoch jetzt schon sagen..."Der Aufstieg Skywalkers" wird wieder nicht jeden gefallen. Da muss man nicht das Drehbuch kennen. Das merkt man so schon in den Foren,dass einige gar keine Lust auf dem Film haben,aber immer noch mitreden möchten. Warum wohl?!
L0rd Helmchen
@Snakeshit
Vertraut sein, ja, Fan sein, na ja. Ich fand RO von den aktuellen auch am besten, negative Punkte bei dem Film waren mMn dann eben wieder dieser Fanservice (CGI Tarkin im Übermass). Und davon hast du bei Fans, die inszenieren eigentlich immer zu viel. Das fängt mit Referenzen an und zieht sich fort durch den ganzen Film.
Und als Star Trek Fan stell ich mir nicht die Frage, ob jetzt ein Fan-Regisseur bessere Filme gemacht hätte. Beyond war im Übrigen von den drei neuen mit der langweiligste überhaupt. Jemand von aussen kann auch durchaus mit dem Stoff vertraut gemacht werden und selber ein Gespür für die Qualitäten der Originale kriegen.
Aber die Diskussion ist schlicht hinfällig, da es in allen Fällen einfach fähige Leute braucht, und Fan zu sein stellt für keine Qualifikation dar, sondern stellt sich oftmals sogar als Hindernis heraus. War Kershner ein SW Fan?
Ein guter Regisseur ist ein guter Geschichtenerzähler. Es gibt Leute, die können ein Telefonbuch spannend vortragen. Sprich, ein guter Regisseur holt einfach das bestmögliche aus dem Material heraus. Aber mit mässigem Ausgangsmaterial kann irgendwann auch der beste nichts mehr machen.
Ist man kein Fan, ergibt sich zumindest schon mal nicht ein Zielkonflikt mit eigenen Fanfantasien.
Wookiehunter
@Wookiehunter
"Ich fand RO von den aktuellen auch am besten, negative Punkte bei dem Film waren mMn dann eben wieder dieser Fanservice (CGI Tarkin im Übermass). Und davon hast du bei Fans, die inszenieren eigentlich immer zu viel."
Ich finde Fanservice ist nie ein Problem. Es ist nur ein Problem wenn deswegen der dramaturgische Kern vernachlässigt wird. Und das ist in meinen Augen tatsächlich nur bei Rogue One ein Problem. Wenn nach dem Tod aller Hauptfiguren des Films unbedingt der Vaderepilog folgen muss z.B.
Das dies aber nicht zwangsläufig daran liegt, dass der Regisseur ein Fan war, immerhin war der Epilog eine Idee der Cutter, und generell das der Film einfach in der Nachbearbeitung ganz neu zusammen gesetzt worden ist.
Ansonsten frage ich mich immer warum ausgerechnet Fans sich über Fanservice aufregen?
"War Kershner ein SW Fan?"
Schwerer Vergleich beim zweiten Star Wars Film, während wir jetzt 40 Jahre Phänomen und Popkulturprägung hinter uns haben. Filmemacher die aufgrund dessen Filmemacher geworden sind. Natürlich war Kershner kein Fan, aber hatte auch nur ein Film zu berücksichtigen. Das kannst du nicht mal im Ansatz mit der heutigen Situation vergleichen.
Ich glaube der Zynismus im Fandom hat halt neue Dimensionen angenommen. Nur dort wird sich in der Hauptsache über Fanservice aufgeregt, nur dort scheint es ja Skepsis gegenüber Kreativen zu geben die den Stoff genauso lieben wie man selbst. Aber solchen Gedankengängen kann und will ich nicht folgen. Das widerspricht meiner Auffassung davon was Fansein bedeutet. Vielleicht ist das einfach nur unsere deutsche Mentalität, keine Ahnung ob man solche Dinge auf US Seiten genauso oft liest wie hier, aber ich teile diese Auffassungen einfach nicht.
Zitat: Das kannst du nicht mal im Ansatz mit der heutigen Situation vergleichen.
Doch, kann ich, denn das ist schlicht deine Argumentation, dass es besser wäre, einen Regisseur mit Fan-Appeal zu haben. So habe ich es verstanden und einfach widerlegt, respektive, dass es unerheblich ist. Ich sprach ja auch explizit, dass man mit der Materie vertraut sein sollte.
Zitat: Nur dort wird sich in der Hauptsache über Fanservice aufgeregt,
Wen wunderts, Fanservice wird in erster Linie von Fans erkannt. Und ich spreche von einem gesunden Mass, was jeder wieder anders sieht. Ich fand das meiste in RO absolut ok. Nur Tarkin war einfach über Gebühr und auch Leia. Dabei kommts eben auch drauf an, wie man es angeht. Die Art und Weise war für mich sogar noch schlimmer.
Zitat: Ansonsten frage ich mich immer warum ausgerechnet Fans sich über Fanservice aufregen?
Hmm, welche Fans denn? Die kritischen, zu denen ich mich zähle sicher. Ich beurteile den Film auch als Liebhaber dieses Mediums und einiges funktioniert für mich dann nicht, wenn es so aufgedrückt rüberkommt. Das geht auch deutlich subtiler, sodass Fans, die Filme auf ihren Kontext im Kanon einordnen auch mehr geboten wird. Das stört mich dann ja nicht. Wenn sich der Film allerdings allzu oft einfach bei alteingesessenen Fans anbiedern will, empfinde ich es als störend. Jeder hat seine eigene Grenze und ich verurteile dann auch lieber partikular einen gewissen Filmabschnitt. Ich fand die Überleitung mit Vader sehr gelungen, die Sequenz ist jetzt mMn auch nicht übertrieben lang. Aber warum ich das ganze Gefasel von Tarkin ertragen muss, den man wenn, per richtigem Darsteller hätte verkörpern können, seh ich nicht ein. Effektvoller Einsatz, ja, aber nicht wenn er aufs mal das Tempo des Films mitbestimmt ohne einen Mehrwert zu generieren. Und den seh ich nicht, ausser eben der Tatsache, dass Fans eine ältere Figur länger im Bild haben.
Ich denke wir sind uns einig, dass es aufs Mass ankommt. Nur ist es bei mir vermutlich schneller voll oder ich finde die Auswirkungen aufs Erzähltempo oder den Anbiederungsversuch unpassender.
Um mal ein anderes Beispiel eines Films zu geben, der massgeblich von der Integration von Ikonen der Popkultur lebt, Ready Player One. Ich finde, dass er dramaturgisch einfach kein Land gewinnt, weil auch da das Verhältnis sehr zu Lasten dieses Weiss-du-noch-Effektes geht. So entsteht mMn kein wirklich guter Rhythmus. Das Problem hierbei ist, dass ich jetzt mein Popkultur-Wissen nicht ausblenden kann. Wer all die Dinge nicht kennt, der fühlt sich jetzt vermutlich auch weniger gestört. Aber genau darum gehts im Kern ja bei Fanservice, man spricht damit immer den Kenner an, egal ob der das wünscht oder nicht.
Darth Maul in Solo hätte ich auch nicht gebraucht, aber gut, für mich starb er in Episode 1 und dabei bleibts.
(zuletzt geändert am 17.05.2019 um 15:47 Uhr)
Wookiehunter
@Wookiehunter
"So habe ich es verstanden und einfach widerlegt, respektive, dass es unerheblich ist. Ich sprach ja auch explizit, dass man mit der Materie vertraut sein sollte."
Was ich nochmal verdeutlichen möchte, weil das sonst in die komplett falsche Richtung geht. Wenn ein Film nicht gelungen ist wäre nicht mein erster Gedanke das es daran liegt das der Regisseur ein Fan ist, geschweige denn dies anhand meiner Kritikpunkte da rein zu deuten. Darauf wollte ich in erster Linie hinaus und das meine ich mit zynischen Denken. Wir neigen dazu unser schmales Hintergrundwissen, dass wir zu Regisseuren haben, dass wir zu Umständen wissen wie die Filme entstehen, immer direkt mit den Pros und Cons zu verknüpfen wie wir die Filme sehen. Und diese Denke ist mir zu kurz, weil es am Ende des Tages auch nahezu unerheblich ist, weil man eh nur sinnvoll anhand des Werks argumentieren kann und nicht danach ob der Regisseur morgens Müsli isst oder Obst.
"Und ich spreche von einem gesunden Mass, was jeder wieder anders sieht. Ich fand das meiste in RO absolut ok."
Interessant weil...
"Wenn sich der Film allerdings allzu oft einfach bei alteingesessenen Fans anbiedern will, empfinde ich es als störend. Jeder hat seine eigene Grenze und ich verurteile dann auch lieber partikular einen gewissen Filmabschnitt. "
...weil ich genau hier bei RO ein Problem sehe, dass ich bei TFA, der ja auch Fanservice bietet nicht so schlimm sehe, weil das dort wesentlich mehr im Fluss des Films geschieht. Jetzt ist das eigentlich auch ein schwieriges Thema, weil es da wirklich unterschiedliche Sichtweisen gibt. Für den einen ist die Doppelsekunde in der Finn den Trainingsdroiden von Luke aus der Kiste zaubert in TFA grauenvoll, dafür ist nix in RO ein Problem.
Ich finde RO ordnet in nahezu jeder Form seines Fanservice die eigentliche Handlung und seine eigentlichen Figuren unter. Das ist rein filmisch erzählerisch gesprochen nicht schön. Die Figuren, der Plot ist alles bestenfalls funktional und ich finde es funktioniert ja auch meistens. Aber mitnehmen aus dem Film tut man, Vader bzw. den ganzen anderen Fanservice, aber nicht Jyn und co. Und deswegen wundert mich das wenn du als Kritiker am Fanservice ausgerechnet diesen Film am besten findet, der eigentlich nur deswegen so gut ist weil er aus Fanservice besteht. Und was Tarkin angeht beschreibst du es selber sehr gut, persönlich genieße ich die Tarkinszenen so wie du die Vaderszene genießt. Ich finde es einfach gut gemacht. Rein dramaturgisch für den Film, tun beide Elemente wenig bis gar nichts. Und das RO im Tempo oft genug hakt liegt bestimmt nicht nur an Tarkin.
"Ich denke wir sind uns einig, dass es aufs Mass ankommt."
Ja natürlich. Und ich habe an RO auch in dem Ausmaß den Spaß daran. Der Filmfan in mir ist damit nicht zufrieden, aber der Star Wars Fan und der hat dann auch meist Vorfahrt.
(zuletzt geändert am 17.05.2019 um 16:56 Uhr)
"Nur ist es bei mir vermutlich schneller voll oder ich finde die Auswirkungen aufs Erzähltempo oder den Anbiederungsversuch unpassender. "
Nochmal, umso verwunderlich finde ich das du ausgerechnet RO als Positivbeispiel anführst.
"Darth Maul in Solo hätte ich auch nicht gebraucht, aber gut, für mich starb er in Episode 1 und dabei bleibts."
Auch ein gutes Beispiel wo ich es nicht gelungen finde. Weil ich finde in SOLO ist es Qiras Moment und der wird dadurch abgeschwächt das Maul in Erscheinung trifft, obwohl sie eigentlich eine schwerwiegende und interessante Entscheidung trifft. Ansonsten wünsche ich mir auch man hätte den auf Naboo gelassen.
"Um mal ein anderes Beispiel eines Films zu geben, der massgeblich von der Integration von Ikonen der Popkultur lebt, Ready Player One."
Ich finde es dahingehend in RPO soweit gelungen, weil der Fanservice ganz bewusster Teil der Handlung ist. Natürlich nicht in der Masse, aber es ein High Concept, dass man sicherlich akzeptieren muss. Ich mag den Film.
EDIT
Was mir aber eigentlich die Diskussion zeigt, dass es wenig Sinn macht Fanservice perse zu verteufeln, weil die Sichtweisen sich ja dramatisch unterscheiden, wahrscheinlich auch in der Hinsicht was Fanservice ist und was nicht. Von daher lohnt es sich wohl eher nur die Momente für sich isoliert zu betrachten ohne die übergeordnete Begrifflichkeit pauschal zu verwenden.
(zuletzt geändert am 17.05.2019 um 17:03 Uhr)
Zitat: Nochmal, umso verwunderlich finde ich das du ausgerechnet RO als Positivbeispiel anführst.
Ich muss das nochmals präzisieren, ich finde RO von den letzten Filmen am gelungensten, der Kontext war da Snaggletooths Aussage, wonach der Blick von aussen, in dem Fall von Tony Gilroy, nicht das schlechtere Produkt bedeuten muss.
Dann hab ich ja selber gesagt, und du hast es zitiert, dass ich den Film in der Hinsicht partiell beurteile. Du sagst ja selber, dass das sinniger ist, einzelne Stellen zu erörtern, sofern man nicht eben konzeptionellen Fanservice hat oder wie du es nennst als Highconcept zu Grunde liegt.
Zitat:Ja natürlich. Und ich habe an RO auch in dem Ausmaß den Spaß daran. Der Filmfan in mir ist damit nicht zufrieden, aber der Star Wars Fan und der hat dann auch meist Vorfahrt.
Ich finde dem Film werden die eigenständigen Merkmale abgesprochen. Mir gefällt schon alleine die Idee von der Macht als Mythos, auch wenn das schwer zu glauben ist, knapp 30 Jahre nach der PT. Und doch bietet mir der Film mir neben Fanservice eben auch einen anderen Blick auf die Saga, während TFA wirklich wie ein Best of wirkt und mMn den Fanservice eben fast schon als Highconcept realisiert. Wies jemand schon schrieb, obs jetzt stimmt, spielt gar keine Rolle, es fühlt sich aber so an:
Was könnten die Fans wollen? -- Ähmöh, Todesstern, der ging ganz gut. Also rein damit.
Ist sicher überzogen, aber in der Summe wagt RO mehr, obwohl die Grenzen doch recht eng gesetzt sind. Wohingegen TFA alles hätte sein können und zu sehr auf eben jene Anbiederung setzt. Und eben damit ist der Begriff des Fanservice erweitert und nicht auf einzelne Momente reduziert. Denn genau die störten mich kein Bisschen.
Generell ist das aber sowieso eine Fall zu Fall Entscheidung und ich vergleiche jetzt auch nicht, welcher Film wie viel wo von hat. Am Ende eines Films bleibt doch bei uns allen ein Gefühl. Und das war bei RO jetzt bei mir am besten, sowohl als SW als auch als Filmfan. Aber perfekt finde ich ihn deswegen nicht. Nur bin ich eh kein Gradmesser, weil mich zufriedenstellen ist relativ einfach, aber absolut zu begeistern nicht so sehr.
Aber danke für das Ausformulieren deiner Sichtweise. Ich finde das immer wieder spannend, besonders wenn man es sehr sachlich hält.
(zuletzt geändert am 17.05.2019 um 19:19 Uhr)
Wookiehunter
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