Update!
Dank Variety liegt uns nun Bob Igers genaue Aussage vor. Anders als ursprünglich berichtet, sprach er nur davon, dass der erste der drei angekündigten Filme von Benioff und Weiss sein werde, über die anderen zwei schwieg er sich aus:
Wir sind bereits hart bei der Arbeit, hatten aber das Gefühl, dass drei Jahre die passende Zeit sind, um nicht nur einmal zu Luft zu kommen und aus Reset zu drücken, sondern auch um uns für die Veröffentlichung des nächsten Films zu rüsten.
Wir haben einen Vertrag mit David Benioff und Dan Weiss, die für "Game of Thrones" berühmt sind, und der nächste Film, den wir veröffentlichen werden, wird ihrer sein. Mehr werden wir darüber nicht sagen."
Originalmeldung von 19:50 Uhr
Nachdem Disney vergangene Woche ziemlich unspektakulär die Veröffentlichungsdaten der nächsten drei Star-Wars-Kinofilme veröffentlichte, stand eine große Frage im Raum: Von wem werden die Filme stammen? Rian Johnson oder vom Game of Thrones-Team David Benioff und D.B. Weiss?
Die Gerüchteküche geht aktuell davon aus, dass Johnsons Trilogie komplett gestrichen wurde, wofür es aber bis dato keine handfesten Belege gibt.
Was aber nun sicher zu sein scheint ist, dass die für 2022, 24 und 26 angekündigten Filme vom Duo Benioff und Weiss stammen werden. So soll es vor wenigen Stunden Disney CEO Bob Iger während des "MoffettNathanson Media & Communications Summit" verkündet haben, wie mehrere Quellen berichten (siehe z.B. hier und hier).
Darüber hinaus gab Iger bekannt, dass wir vor dem ersten Film dieser neuen Reihe noch mit einer weiteren Disney+ Serie werden rechnen können. Ein Fall für Obi-Wan? Während die Frage nach Serie Nr. 3 nun also neu im Raum steht, haben wir wenigstens eine Antwort auf die Frage nach den drei neuen Filmen bekommen. Was natürlich weiterhin offen lässt, was mit den Johnson-Filmen passiert...
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@ Dark Yoda FDS
Die Qualität is definitiv auf GRRM zurückzuführen, Benioff und Weiss haben lediglich Charaktere gestrichen um Zeit zu kürzen und die meisten Fantasy Elemente so weit runtergeschraubt wie nur möglich, so dass größere Emphasis auf der realen, dreckigen Athmo lag, welche beim Mainstream einen Nerv traf zu einer Zeit von düsteren, ernsteren Reboots bekannter Sachen (in dem Fall Ritter Filme).
D.B. Weiss hat wortwörtlich nichts vorzuzeigen und Benioff hat 4 sehr generische, vergessliche Filme geschrieben sowie Troya (welchen ich nur erwähne weil es der einzige Film ist den ich noch nicht selbst sah) und die Schande von X-Men Origins Wolverine ist auch definitiv teils seine Schuld, nicht nur Skipp Woods bzw. FOX.
Ich bin mir sicher die Beiden sind vom selben Schlag wie Rian Johnson, also ist die Frage wer wann welchen Film macht so unwichtig wie die ob Kylo und Snoke Sith sind oder nur Dark Sider.
Ich hoffe bloß, dass der Aprilscherz von einer der amerikanischen Gossip Seiten nicht real wird, dass D&D die Outline machen und RJ den ersten Film als Regisseur, die Küche ist wirklich überfüllt genug.
Ich würde mir auch nicht so viele Gedanken machen über die Entwicklungszeit der Filme, bzw. ob oder wann Rian seine Trilogie realisiert. Ein Film kann auch mal 10-20 Jahre brauchen, ein gutes Beispiel: Colin Trevorrows Book of Henry. Und wenn sowas schon bei einen solch normalen Film passiert, dann wird es wohl noch eher geschehen wenn eine Riesen Reihe wie Star Wars 6 neue Filme inenrhalb von (ich weiss nicht mehr genau waren es nicht damals 2 Monate?) ankündigt. Ist nur Schade für Johnson, der ja wohl mit was anderem rechnete.
(zuletzt geändert am 15.05.2019 um 01:54 Uhr)
Sarlacc
@ Lord of Chaos:
Danke für die Info, aber wer oder was ist "D&D"?
Ich kenne Game of Thrones wie gesagt nur vom TV, und bisher nur die ersten 4 oder 5 Staffeln, möchte aber die nächsten Tage mit einem Rewatch anfangen. Dann vielleicht gleich auch die letzte Staffel.
Für mich ist GOT tatsächlich jedes Mal eine Herausforderung, denn ich habe tatsächlich ein Problem mit der Komplexität. Bei jeder neuen Staffel musste ich die Serie wieder von vorne beginnen, denn nach mehreren Monaten weiss ich nicht mehr wer wer ist und wer warum wie starb. Jetzt habe ich alle bereits erhältlichen Staffeln auf BD und die letzte kann ich bei Bedarf digital bei Amazon kaufen. Also bringe ich das ganze Epos dieses Mal zu Ende.
@ Sarlacc:
Danke auch für Deine Infos.
Das klingt echt nicht gut. Ich denke mal, wenn Disney nochmals solche Schrottfilme wie die ST auf den Markt wirft, wird es danach überhaupt keine SW-Filme mehr geben. Denn wenn der nächste Film nicht der Knaller wird, dann dürften die Zuschauer endgültig weg sein und das SOLO-Debakel geht in Dauerschleife.
Aber letztendlich muss ich sogar sagen, dass ich genau das Disney und Kennedy gönnen würde. Denn beide gingen ohne jeden Plan, oder auch nur Vision an die ST. Stattdessen schoben sie den roten Faden, als schwarzen Peter, den Filmemachern zu die nun jeweils Autorenfilme machen sollten. Und das haben sie auch und das Ergebnis gefiel dann zuerst Disney/Kennedy nicht und das was dann raus kam gefiel den Fans/Zuschauern bestenfalls kurzzeitig.
Jetzt stehen Disney und Lucasfilm vor einem Scherbenhaufen und haben nichts gelernt sondern wiederholen ihre Fehler.
(zuletzt geändert am 15.05.2019 um 02:07 Uhr)
Dark Yoda FDS
@ George W Lucas
Ja, genau so schätze ich die Situation dann ein. Aus genau diesem Grund könnte die B&W Trilogie in den Kinderschuhen sterben. Diesmal ist es nämlich Ottonormalzuschauer, der sich betrogen fühlt. Naja. Warten wir mal Sonntag ab. Das Timing für diese offizielle Bekanntgabe war zumindest schon mal sehr bescheiden: Zuschauer mögen die aktuelle und zweitletzte Folge nicht und finden deshalb die ganze Serie jetzt doof. Zeitgleich kommt Iger um die Ecke: " Hey, das haben die zwei geschrieben und produziert, die die nächsten drei Star Wars Filme machen. Daumen hoch.
(zuletzt geändert am 15.05.2019 um 05:52 Uhr)
KOELSCH
Ich sehe der neuen Trilogie recht gelassen entgegen. Bisher wüsste ich nicht, dass sich Benioff und Weiss besonders als Autoren hervorgetan hätten. Sie haben einer erstklassige TV-Serie, vielleicht sogar die beste Serie aller Zeiten, produziert. Sie haben sie weder geschrieben, noch Regie geführt. Sicher können die was. Was bei Produzenten aber sicher das Wichtigste ist, dass sie wissen, was sie nicht können und für diese Dinge die richtigen Leute mit an Bord holen.
Was mir wirklich Gänsehaut gebracht hätte, wäre es, wenn sie George R.R. Martin als Autor gewonnen hätten. Aber der wüsste wohl auch dass er dabei nur verlieren könnte, und warum sollte er so etwas tun?
Mein Mitleid mit Rian Johnson hält sich in Grenzen. Er hat seinen Beitrag zu Star Wars geleistet und die Projekte werden ihm auch nicht ausgehen. Es hätte ihn eh nicht unbedingt als Autor oder Regisseur einer ganzen Trilogie gesehen, ebenso wenig für Episode 8, sondern eher in der Inszenierung so eines Story Films. Das ist, glaube ich mehr sein Ding.
Vielleicht Unterstützt er ja das B/W Projekt. Das könnte doch was werden.
(zuletzt geändert am 15.05.2019 um 07:44 Uhr)
Snaggletooth
Stelle ich mir gerade ziemlich schwer: Dabei stehen mit Sicherheit sehr viele Fragen im Raum. Soll es mehr Effekte geben? Soll es mehr Story geben? Soll es bessere Cliffhanger geben? Soll es mystischer werden? Soll es familienfreundlicher werden? Sollen die Filme kürzer werden, dafür aber intensiver? Gut, das ich sowas nicht entscheiden brauche. Viel wichtiger sollte erst mal sein die Marke "Star Wars" wieder wichtiger zu nehmen, nicht für uns Fans, sondern für die Eigentümer. Ich persönlich mochte den "Vintage-Look" der zu "Krieg der Sterne" für mich gehört dazu. Man wird sehen was wir in drei Jahren bekommen.
Jake Sully
Prinzipiell: Das Beste hoffen, das Schlimmste befürchten.
Aber nach Game of Thrones habe ich kein Vertrauen in die zwei. Nicht nur, weil das meiste, was sie in der Serie dem Buchmaterial hinzugefügt haben, schlichtwegs unbrauchbar war, sondern weil ihre Aussagen in den "Inside the Episode"-Segmenten Offenbahrungen im negativen Sinn sind.
jimmy1138
Also erstmal bin ich froh das vorerst zumindest keine Trilogy von Rian Johnson kommt, auch wenn ich andere werke von Ihm gemocht habe aber Ep8 ging gar nicht für mich.
Was David Benioff und D.B. Weiss angeht, egal was Fans sagen über GOT in Staffel 5 bis 7. Ich mochte es so wie es jetzt ist, und fand alles super auch wenn die Story nicht mehr den Buch Vorlage verfolgte.
jedoch mit Season 8 ändert sich alles für mich, ich finde die haben einer der besten Stories, Serie aller Zeiten total kaputt gemacht. OK folge 5 fand ich jetzt nicht so schlecht wie viele anderen aber dennoch.
Es fällt mir jetzt sehr schwer eine art hype dementsprechend über diese news zu empfinden/aufzubauen..
Ich folge @jimmy1138: Das Beste hoffen, das Schlimmste befürchten
(zuletzt geändert am 15.05.2019 um 12:23 Uhr)
Jedi Nizar
Ich muss mal anmerken, dass ich großer GoT Fan bin, allerdings bislang nichts von Staffel 8 gesehen habe (also bitte nciht spoilern). Ich fand Staffen 7 zum Ende hin wirklich spannend und gut. Allerdings bewegte mich bei Staffel 6, als sie keine Buchvorlage mehr hatten, dass sich da das erst Mal Erzählstränge und Motive quasi 1:1 wiederholten. Das bedeutet, dass ihnen da, abseits der Vorgaben des Autors, nicht wirklich was Neues einfiel. In Staffel sieben haben sie die Kurve gekriegt, wie cih fand.
Ich kann es nur schweer nachvollziehen, dass man jemanden, der dafür bekannt ist, Stoffe guter anderer Autoren adäquat und spannend umzusetzen, ausgerechnet als Autoren engagiert werden, obwohl sie da nicht wirklcih Referenzen vorweisen können. Das ist so, als wenn ich meinen Leiblingskonditor engagiere mir ein Galamenü zu kochen. Die Nachspeise wird bestimmt lecker, aber der Rest?
Vorteil: Bei KOTOR gibt es ja genügend vorlagen. Vielleicht machen sie einfach eine gute und spannende Story aus dem, was es bereits gibt. Das wäre doch recht reizvoll. Allerdings hätte es schon ein Gschmäckle wenn Star Wars plötzlich in das Genre der Video-Spiel-Verfilmungen à la Resident Evil und Warcraft einstiege.
Und egal, was sie machen, wenn doch wenigstens John Williams oder Ben Burtt dabei wären.
Wäre übrigens auch abgefahren, wenn die die Geschichte der Whills verfilmen würden, diese Art Mikro-Götter, dei die Macht beherrschen. Aber das trauen sie sich vermutlich nicht. Weiß auch nichit, ob ich das sehen will. Aber ich weiß ja eh noch nicht so recht, ob ich wirklich sehen will, was die machen.
Snaggletooth
Ist ja mal ganz interessant zu hören, was hier Fans von Got so von den Autoren halten.
Ich bin da grundsätzlich skeptisch, Autoren oder Regisseure zu engagieren, die momentan erfolgreich sind, als ob das das Geheimnis für eine gute Story in z.B. einem anderen Franchise ist.
Der Mega-Irrsinn waren ja die ursprünglichen Solo Regisseure, die einen erfolgreichen LEGO Film und ziemlich klamottige 21 Jumpstreet Komödien gemacht hatten.
Rieekan78
Wer weiss das schon, vielleicht wäre deren Solo-Variante besser gewesen? Spider-Man into the Spiderverse hab ich zuletzt von denen gesehen und hat das Medium Zeichentrick sehr gut ausgenutzt um das abgenudelte MCU Schema aufzubrechen. Ich würd fast sagen der beste der Spider-Man Filme. Egal. Wie im Fall RJ so auch bei B & W (nicht die Lautsprecher-Marke) urteilt man besser erst nach dem Resultat. Aber sicher ist, dass man bei Disney wohl analysiert hat, was am erfolgsversprechendsten ist. Und da scheint man sehr opportun unterwegs zu sein, aber der Zeit oder dem Trend ein wenig hinterherzuhinken. Zumindest kommts mir so vor.
Das Problem ohne wirkliches Basismaterial aber mit strikter Terminvorgabe ist, dass am Anfang nicht die Idee stand, sondern der wirtschaftliche Druck. Und leider führt das immer je länger zu bescheidenen Resultaten. Es sollten die Kreativen sein, die um ihr Projekt weibeln, ringen und kämpfen und ihre Visionen sachgerecht umsetzen können. Hier hab ich das Gefühl, dass Disney in der Frage einfach überfordert ist und die erstbesten Vorschläge umsetzen will und jetzt erst durch die verhaltenen Reaktionen nochmals über die Bücher ist.
Also entweder ist eine Geschichte so interessant und gut, dass auch die Produzenten davon überzeugt sind oder man glaubt eher, dass die Namen einen Impact haben werden. Ich seh da GoT eher als Hypothek. Wie bei anderen Hit-Serien auch, ist nicht immer alles Gold was glänzt und nicht jeder Beteiligte ein Genie. Und Erfolg ist auch kein Garant für eine wie auch immer geartete Qualität. Man nehme nur mal die grottigen Dialoge aus TWD, die gibts seit Staffel 1 und bis und mit aktuell Staffel 9. Nun ist auch vieles gut an der Serie, aber worauf ich hinaus will, Nur mit der Serie in Verbindung gebracht zu werden, weil sie erfolgreich ist, ist mMn noch kein wirklicher Leistungsausweis, wenns um Detailfragen geht. Und im Fall Benioff und Weiss scheint die Kritik genau darauf abzuzielen. Ich kann deren Arbeit nicht beurteilen, weil ich GoT nicht kenne. Mir war das aufgrund der Komplexität keine Serie, bei der ich jeweils fast ein Jahr oder auch länger auf eine Fortsetzung warten wollte.
Ein KotoR Setting würde ich im Kino jetzt sicher als frisch empfinden, aber eigentlich ist es das auch nicht und man wäre schon wieder in dem Spannungsfeld von exakten Fanvorstellungen.
Ich bin nicht der Meinung, dass man darauf Rücksicht nehmen sollte, solange eine gute Geschichte spannend erzählt wird und es sich nach Star Wars anfühlt.
Wenn man einen Fahrplan mit 3 Terminen angibt, dann geh ich schon davon aus, dass damit die angesprochene Trilogie gemeint ist, what else?
Im Sinne eines SW Fans wünsche ich den Machern auf jeden Fall viel Erfolg bei ihrem Vorhaben und hoffe, dass sich Disney doch noch irgendwann dazu durchringt, Ewan McGregor als Obi Wan in irgendeiner Form zurückzubringen und sei es nur in einer Serie oder als Bestandteil davon.
Wookiehunter
@ Dark Yoda FDS
Mit D&D bezeichnet man Daniel Weiss und David Benioff. Sie sind Produzenten und Drehbuchautoren der gesamten Serie.
@Snaggletooth
Sie haben fast alle Drehbücher geschrieben, mit vereinzelten Ausnahmen, sowie in vereinzelten Episoden Regie geführt. Sie waren nicht "nur" Produzenten.
Ich betrachte Game of Thrones als Meilenstein im Fantasy Genre und auch eine der besten Serien. aber man sieht, dass es den Drehbuchautoren D&D(B&W) an eigener Kreativität fehlt um die komplexen Handlungsstränge wirklich durchgehend befriedigend zu Ende zu bringen. Dennoch ist die Serie äusserst Gelungen und sehenswert.
Der Fokus verlagerte sich einfach von Intriegen und Charakterspiel auf Bombast und Action.
Und jetzt muss ich sagen: Star Wars war schon immer mehr Bombast und Action als eine intigante Charakterstudie. Und da Lucas Films keine anstalten macht, sich von Bombast und Action zu entfernen, sind Benioff und Weiss eigentlich ganz gut bei SW aufgehoben. Das schreibe ich ohne negative Gedanken, sondern neutral.
Tschuldigung für den Doppelpost
(zuletzt geändert am 15.05.2019 um 13:19 Uhr)
Lord of Chaos
Ich weiß nicht recht was ich von der derzeitigen Situation halten soll. Um zu jubeln ist es zu wenig, um sich konkrete Sorgen zu machen ist es zu schwammig. Sehr erfreulich finde ich zumindest, dass Johnson bisher nicht beteiligt scheint. Sicherlich musste er ein Konzept für seine Filmtrilogie bei Lucasfilm/Disney vorlegen. Vielleicht hat ihnen dieses Konzept ganz einfach sehr viel weniger gefallen als das, das von den anderen beiden Herren vorgelegt wurde. Es war ganz einfach eine Schnappsidee damals von Kennedy, dass sie Johnson bereits den Auftrag für eine ganze Filmtrilogie gegeben hat, noch bevor sein Film überhaupt gestartet war. So wie The Last Jedi die Fanbase weltweit gespalten hat, bin ich weder überrascht noch unglücklich darüber, dass er im Moment nicht involviert scheint. Wenn Johnson in Zukunft gar nicht mehr beteiligt wird, dann schadet dass aber auch Kennedy. Immerhin konnte/wollte sie ihr Wort gegenüber Johnson dann nicht halten.
Allerdings weiß ich halt auch nicht was ich von Weiss und Benioff halten soll. Ich bin kein GOT-Gucker. Aber neuen Leuten eine Chance zu geben halte ich für eine viel bessere Idee als Leuten eine zweite Chance zu geben, die bereits bewiesen haben dass sie Star Wars nicht können.
Neutrum
Das D&D im Übrigen weiter sind als Rian Johnson hat einfach den Grund, dass sie bereits mit einer Idee, einem Konzept bei Lucasfilm vorstellig geworden sind, aus dem der entsprechende Deal entwuchs. Bei Rian Johnson war es ja einfach so, dass man weiter mit ihm arbeiten wollte und er die Freiheit hat sich etwas komplett Neues einfallen lassen zu können. Aber Kennedy hat ja auf der Celebration schon angedeutet, dass Johnson und D&D auch kollaborieren. Und D&D sind erst mal nur Ideengeber und Autoren, auch das sollte man nicht vergessen. Das war John Knoll bei RO auch irgendwann mal.
Nun werden D&D sich bei ihrem Deal wahrscheinlich deutlich mehr Mitspracherechte ausgehandelt haben, trotzdem fehlt so einem Werk immer noch der Regisseur der das Ganze umsetzen soll und entsprechend großen Einfluss auf den Film haben wird.
Also Ruhe bewahren, der Winter ist noch weit weg.
(zuletzt geändert am 15.05.2019 um 14:34 Uhr)
@Lord of Chaos: Danke für die Aufklärung und Korrektur. Wieder was dazu gelernt. Benioff und Weiss sind gewiss aufgrund ihres guten Namens eingekauft worden und nicht, weil sie die Star Wars Profis sind.
An und für sich denke ich, dass es gar nicht so schwierig ist, gute Star Wars Filme ab der Saga zu machen. Siehe EU. Daher wundert man sich ja eh, wie verkrampft da mit dem Thema da erzählerisch umgegangen wird.
Snaggletooth
Dark Yoda FDS
@Dark Yoda FDS
Geht mir auch so, habe zuerst auch immer B&W geschrieben, aber irgendwie fand ich D&D genau wegen Dungeons & Dragons irgendwie lustig
@Snaggletooth
Kein Problem. Ich sehe es in etwa wie du. Bin da relativ entspannt. Ich betrachte mittlerweile auch die 8. Staffel GoT ziemlich entspannt und kann sie, trotz kleineren Face Palms doch geniessen.
Lustigerweise hat mich das TLJ gelernt. Am Anfang konnte ich den Film nich ab. Aber dann habe ich mit ihm abgefunden und ich kann ihn, bis auf gewisse Art geniessen.
Lord of Chaos
Diese Ungeduld verstehe ich nicht.
Warum brauchen wir jetzt und sofort eine Regiebesetzung usw.?
Es ist noch so viel Zeit und E lX steht auch noch bevor.
Also ich habe da die Ruhe weg.
Ich vermute ohnehin, dass RJ die Regie übernehmen könnte, ansonsten müssten eventuelle Johnson Filme entweder in den Jahren rauskommen, wenn gerade keine B&W Trilogie läuft oder erst nach der kommenden Trilogie, so etwa gegen 2030!!! Vollkommender Blödsinn!
Die RJ Filme zwischen den B&W Filmen rauszubringen ist ebenso vollkommen irre!
Da käme doch kein normaler Zuschauer mehr mit.
Heißt: Rian Johnson führt Regie! Fertig!
Von @Pepe Nietnagel würde ich gerne mal wissen, wen er sich auf dem Regiestuhl wünschen würde, wenn eine gute Fee ihm diesen Wunsch erfüllen würde?
IONENFEUER
@IONENFEUER:
Zitat: Von @Pepe Nietnagel würde ich gerne mal wissen, wen er sich auf dem Regiestuhl wünschen würde, wenn eine gute Fee ihm diesen Wunsch erfüllen würde?
Also Regie alleine ist mir persönlich nicht so wichtig. Von daher kann auch ruhig Rian Johnson die Regie übernehmen.
Ich finde die bereiche "Produktion" und "Drehbuch" wesentlich wichtiger bei Star Wars.
Und da verstehe ich die Vorgehensweise von Disney nicht so richtig. Es werden immer Autoren verpflichtet, die gerade einen anderen erfolgreichen Film oder eine Serie gedreht haben.
- Abrams wurde wohl genommen, da er mit zwei Star Trek Filmen hier ein Reboot der Reihe hinbekommen hat.
- Gareth Edwards wurde verpflichtet für R1 nach seinem Erfolg mit seinem Godzilla-Film.
- Johnson wurde aufgrund des großes Erfolges von Breaking Bad verpflichtet.
- Die GoT-Macher wäre ohne den gigantischen Erfolg ihrer Serie auch nie verpflichtet worden.
Ich frage mich nur: Weil Autor XY einen "anderen guten Film" geschrieben hat, schreibt er dann automatisch einen guten Star-Wars-Film oder sogar eine gute Trilogie?
Gefühlt werden immer erfolgreiche Regisseure geholt, die dann zwei Jahre an einem Drehbuch arbeiten und am Ende werden sie im Worst Case wieder gefeuert. Warum nicht einfach mal 10 oder 20 Autoren gleichzeitig verschiedene Drehbücher schreiben lassen und dann werden die besten verfilmt?
Ich würde mir mal wünschen, dass ein Timothy Zahn eine eigene Trilogie schreiben darf. Der hatte doch als Star-Wars-Buch-Autor viele große Erfolge. Oder andere "erfahrene Star Wars Leute wie Dave Filoni".
So wie es aussieht waren die GoT-Macher bis 2019 mit GoT beschäftigt. Ein Drehbuch scheint 2019 nicht mehr fertig zu werden. Und was, wenn das Drehbuch dann schlecht ist? Sollen die Leute dann 2020 oder 2021 wieder gefeuert werden?
Ich bin da altmodisch. Drehbuch schreiben. Und erst wenn das Drehbuch gut ist, den Film ankündigen und mit der Produktion beginnen.
Bei Lucasfilm passiert immer die gleichen Fehler. Filme ankündigen ohne fertiges Skript und dann gehen oft die Probleme los.
(zuletzt geändert am 15.05.2019 um 17:15 Uhr)
Pepe Nietnagel
@Pepe:
Zitat: "Da bin ich dann am Ende schon froh, dass mich sowohl die Johnson-Trilogie, als auch die Benioff-Weiss-Trilogie nicht interessiert *großes Grinsen*"
Na ich bin erst froh. Wie viel würdest du erst schreiben, wenn du Interesse hättest?
@Demir:
Zitat: "Die RJ-Trilogie kann ruhig gecancelt werden, die Trilogie hätte eh nichts mehr richtig mit Star Wars zutun. "
Meinst du jetzt die Einkaufsszene von Brochas auf Lucas IV oder die Nebenhandlung, wo Josef und Mary nach dem verschwundenen Ysalamiri suchen?
Oder an welchen Figuren, Charakternamen, Handlungssträngen, Planeten, Raumschiffen, Designs, Soundeffekten machst du das konkret fest?
Zitat: "Sollte die GoT-Trilogie über Kotor sein, stellt sich die Frage: Welche Epoche?
Revan (vor 4000 Jahren)
Bane (vor 1000 Jaren)
Mando Kriege (vor ???)
Plaguis (vor Episode I)"
Da dies alles Legend ist, sind es auch die Zeitangaben. Theoretisch könnten Sie KOTOR verfilmen, das ganze aber beispielsweise nur 300 Jahre vor ANH ansiedeln.
(zuletzt geändert am 15.05.2019 um 19:34 Uhr)
Kaero
@Pepe Nietnagel
Ja ich kann alle deine Einwände und Bedenken gut nachvollziehen.
Ich mache mir da aber nichts vor, denn, dass Disney den Motor hochjagen würde, war doch klar bei dem Deal. Da bleiben schon mal einige Kreative auf der Strecke.
Produktion und Buch sind essenziell, besonders letzteres, aber ich würde den Einfluss eines besonderen Regisseurs nicht unterschätzen.
Bei der OT war für die Produktion und das Buch mehr oder weniger Lucas zuständig. Er war beim Buch zumindest immer die entscheidende Instanz. Was aber Regie bedeutet, habe ich 1980 von Irving Kershner gelernt, das war sozusagen mein "Ur-Regie-Erlebnis". Da habe ich erstmals verstanden worum es geht.
Woher hatte GL eigentlich die Eingebung Kershner anzuheuern?
Es ist auch Offensichtlich, dass an SW zur Zeit vor allem hippe Regisseure arbeiten, die kürzlich mit ihrer Arbei auffielen, mit der Ausnahme von Ron Howard.
IONENFEUER
@Kaero
Na ich bin erst froh. Wie viel würdest du erst schreiben, wenn du Interesse hättest?
Hatte den gleichen Gedanken und meine innere dunkle Seite wünscht sich, dass die von Benioff und Weiss produzierte Trilogie um die nächsten "Grossen Drei", Holdo, Rose und DJ drehen wird, inszeniert von RJ nach Drehbüchern von Abrams und dem Dialog-Feinschliff von Paul W.S. Anderson.
Wookiehunter
@IONENFEUER:
Zitat: "Woher hatte GL eigentlich die Eingebung Kershner anzuheuern?"
https://www.starwars-union.de/nachrichten/11282/George-Lucas-wuerdigt-Irvin-Kershner/
"Ich kannte ihn von der Universität. Ich saß in seinen Vorlesungen, und er gehörte zur Jury des Filmfestivals, auf dem ich für meinen Kurzfilm THX einen Preis gewann. Ich habe ihn stets als Mentor betrachtet."
Kaero
IONENFEUER
@IONENFEUER:
Zitat: "Es ist auch Offensichtlich, dass an SW zur Zeit vor allem hippe Regisseure arbeiten, die kürzlich mit ihrer Arbei auffielen, mit der Ausnahme von Ron Howard."
Also ich finde das nicht immer positiv bei Star Wars. War 1980 Kershner ein "angesagter Regisseur"? Oder Marquand 1983? Hatten diese Leute je einen großen Hit außer Star Wars?
Angesagte Regisseure wollen nicht nur gerne ein "hohes Honorar", sondern eben auch "kreative Freiheit". Und das kann dann oft in die Hose gehe.
Als Musterbeispiel sehe ich das Steven Spielberg. Der dreht sehr viele Filme, überlässt aber die Drehbücher immer anderen Autoren. So kann Spielberg dann auch immer zwischen verschiedenen Filmen wählen, welchen Film er als nächstes macht und welche Drehbuch nochmal überarbeitet werden soll.
Ich würde bei Star Wars einfach mehr auf eine Trennung von Regie und Drehbuch hoffen. Kommt vielleicht ja auch bei der nächsten Trilogie.
Pepe Nietnagel
IONENFEUER
Pir Panos
Bzgl. Star Wars Wunschregisseuren fand ich das Gerücht, dass Stephen Daldry einen Obi Wan-Film dreht sehr ermutigend.
ansonsten würde ich liebend gerne Star Wars Filme sehen von Brad Bird, Alfonso Cuarón, Guillermo del Toro, James Mangold oder David Fincher. Aber wünschen kann ich mir ja viel.
Und ich muss gestehen, dass ich auf den Solo Film von Phil Lord und Chris Miller sehr neugierig gewesen wäre. Da die den fast abgedreht hatten, wäre ja mein Traum, irgendwann mal so einen Rough Cut von deren Arbeit zu sehen. Aber das wird sicher nciht passieren. Leider.
Snaggletooth
Eigentlich finde ich die Idee, dass Lucasfilm die Star Wars Filme in die Hände von jungen und noch relativ unverbrauchten Regisseuren wie Edwards oder Johnson legt ziemlich gut und spannend. Aber das ist natürlich mit etwas Risiko verbunden, wie die Entwicklung beim Solo-Film zeigt.
Und das man sich für den ersten Star Wars Film nach so langer Zeit einen Blockbuster-erfahrenen JJ Abrams holt, finde ich nachvollziehbar und auch eine gute Wahl. Er wäre damals definitiv unter der kurzen Liste meiner Regisseure gewesen, von denen ich mir einen Star Wars Film gewünscht hätte.
Von daher kann ich das was Disney und Lucasfilm bisher gemacht haben alles gut nachvollziehen und finde den Weg auch grundsätzlich gut.
@Snaggletooth
Guillermo del Toro fänd ich auch spannend. Deine anderen Kandidaten sind alles tolle Regisseure, David Fincher einer meiner absoluten Favoriten, aber ich bin unsicher, ob sie so gut zu einem Star Wars Film passen würden. Wenn schon ein etablierter Regisseur, dann vielleicht doch eher Christopher Nolan.
(zuletzt geändert am 16.05.2019 um 09:09 Uhr)
CmdrAntilles
@Antilles: Bei Nolan geht es mir ähnlich wie bei James Cameron. Die machen guten Science Fiction, sind dabei aber eben sehr Science orientiert und zudem recht verkopft. Abgesehen davon, dass beide brilliant inszenieren, sehe ich die nicht bei Star Wars, weil ihnen so ein bisschen dieses Fantasy-Ding abgeht. Obwohl diese Weltuntergangs/Todesstern-Thematik eigentlich zu beiden passt. Und natürlich wäre so eine etwas naturwissenschaftlichere Sicht auf das Thema der Macht interessant. Denen würde ich zum Beispiel so einen Film über die Wills und die Ursprünge der Macht zutrauen.
Snaggletooth
@Snaggletooth
Interessanter Ansatz. Ich dachte eher daran, dass Nolan bisher ganz gut ernste und komplexe Themen mit aufwändig und beeindruckend inszenierter Action verbunden hat. Seine Blockbuster sind handwerlich toll inszenierte Spektakel-Filme, haben aber eigentlich immer einen gewissen Anspruch, sowohl inhaltlich als auch von der Art wie die Geschichte erzählt wird, und sprechen Themen an, über die man auch nach dem Film noch gerne lange nachdenkt. Das sind alles Dinge, die ich mir grundsätzlich auch in einem Star Wars Film wünschen würde. Aber ich gebe dir recht, Star Wars muss immer auch zu einem Stück weit Fantasy bleiben.
CmdrAntilles
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